Profil-Artikel zum Projekt „Zu Diensten Ihrer Majestät“

Pro­fil (30.3.2009)

Historiker erforschen die Firma Habsburg: Blick hinter die Kulissen des Unternehmens

Bis zu 3000 Men­schen arbeit­eten einst am hab­s­bur­gis­chen ­Kaiser­hof. Wiener His­torik­er erforschen nun die Man­age­mentstruk­tur der Fir­ma Habsburg.

Von Sebas­t­ian Hofer

Majestät wün­schen zu speisen, in der Hof­burg zu Wien bricht eifrige Geschäftigkeit aus. Die dur­chaus alltägliche Ver­rich­tung bedarf ein­er organ­isatorischen Haupt- und Staat­sak­tion, was nicht an den schrul­li­gen Son­der­wün­schen des ober­sten Essers oder etwaigen zer­e­moniellen Kom­pliziertheit­en liegt, son­dern schlicht an der Anzahl der involvierten Per­so­n­en. Gut 30 Dien­st­stellen sind an dem schein­bar banalen Pro­cedere beteiligt, darunter, neben kaiser­lichen Mund­köchen, Som­me­liers und Truch­sessen, auch die höfis­che Leib­garde, Licht- und Sil­berkam­mer, Hofkon­trol­lor, Käm­mer­er oder Ober­sthofmeis­ter. Selb­st der Ober­st­stallmeis­ter ist über Umwege im Spiel. Sie alle gilt es, in einem fein aus­tari­erten Prozess zu koor­dinieren, anzuleit­en und zu kontrollieren. …

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