die Welt steht nicht still…

den Seminarraum für sich „reklamieren“ — das war schon immer meine Vorgangsweise und erzeugt immer Lacher, wenn die TeilnehmerInnen absurde Konstellationen irgendwo im Raum entdecken…

Viel ist passiert in den letzten Monaten – ich versuche es mal ein bisschen zusammenzufassen— unter anderem habe ich zwei erfolgreiche Workshops für die fh Gesundheit Tirol am 24.2. und für die FH Campus Wien am 15.3. geleitet und stehe weiterhin für Diversität in der Methodenwahl aktiv ein. Beide Workshops fanden in Häusern statt, die ich nicht das erste Mal beraten durfte, was mich einerseits stolz macht, denn es ist eine schöne Art des Feedbacks wieder „geholt“ zu werden, weil offensichtlich die Qualität gestimmt hat. Für solche KundInnen arbeite ich immer gerne und es ist ein Zeichen des gegenseitigen Respekts für mich höchstmögliche Qualität zu bieten.

historische Ansicht von Innsbruck

In meiner Kernarbeit im NEOS Lab komme ich auch gut voran mit der Neuplanung und technisch- inhaltlichen Implementierung des neuen Learning Management Systems (natürlich auf Moodle basierend-wer mich kennt, weiß dass ich in dieser Hinsicht ein Vertreter des Open Source Gedanken bin). Ich fühle mich der neuen Arbeitsstelle tatsächlich immer verbundener und habe da auch in Abstimmung mit meinen KollegInnen einige Akzente setzen können, die für mich persönlich insgesamt eine engere Bindung nach sich gezogen haben. Einerseits durfte ich das gesamte Büro begrünen (24 neue Blumen) und andererseits eine Kinderecke einrichten – für beide Aktionen wird es noch wesentlich schönere und bessere Artikel geben, deshalb hier nur angeteasert, aber schon als erste Impressionen sichtbar. Wer mich kennt, weiß einerseits wie WICHTIG eine lebendige grüne Atmosphäre für jegliches Arbeiten und Beraten ist und andererseits welchen Stellenwert Kinder in der jetzigen Arbeitswelt einnehmen (sollten). Aus gut informierten Quellen wurde mir bestätigt, dass gerade in den Gründungstagen der NEOS Kinder bei vielen wichtigen Veranstaltungen sehr oft dabei waren und die Kinderecke im NEOS Lab ist der sichtbare Beweis dafür, dass dies zumindest revitalisiert werden sollte. In diesem Sinne habe ich auch meine Kinder gebeten ein Plakat dafür zu zeichnen, was auch super gelungen ist… #kids@work

ein Teil der Pflanzen kurz nach ihrer Ankunft…
die Kinder malen das „Kinderecke“ – Plakat

Auch zuhause tut sich so einiges. Das Wetter kann sich zwar momentan so überhaupt nicht entscheiden, wo es hin will, ABER das macht beispielsweise den Hühnern nicht viel aus, die legen gerade zu Ostern traditionell die quantitativ höchste Menge an Eiern, was natürlich für mich auch immer eine Freude ist, aber natürlich auch immer etwas Stress bedeutet, weil die Eier ja an die Frau und an den Mann gebracht werden müssen. Seit gestern 13.4. ist jetzt auch das zweite Lamm für heuer gesund und munter bei uns geboren und die Kinder sind schon fleißig am Lamm angewöhnen… 🙂

Es brüten mittlerweile auch zwei Hennen und auch unsere Gänse. Es passiert in den nächsten Wochen in jedem Fall einiges, was die tierischen Mitbewohner hier anbelangt, Frühling ist halt einfach Babyzeit…

mein neuer Eierkorb…
schon zwei kleine schwarze Lämmer

Und zu guter Letzt – auch die Uni steht nicht still, noch im Jänner gab es den Abschluss von „Negotiating Change“ im UN Headquarter in Wien und es war wie immer eine wirklich feine und runde Sache. Da Lorenz Probst und ich unser 10-jähriges Arbeits-Jubiläum dort hatten wars natürlich noch mal besser als sonst und hier hat Lorenz das auch noch mal gut zusammengefasst und zwei Bilder unten:

„Negotiating Change im UN Headquarter in Wien im Jänner 2023“

und zu guter Letzt unser laufender Kurs „Gedenkorte und Erinnerungskulturen in Ostasien“ an der Uni Wien mit dem großartigen Alfred Gerstl. Auch hier sind die Studis schon fest am Planen von zwei unterschiedlichen Szenarien, mehr wird später verraten…

unser Sujet zur Ankündigung der Lehrveranstaltung an der Universität Wien

Mir bleibt zu wünschen, dass trotz vollem Terminkalender auch das eine oder andere Gespräch bleibt, um gut im Leben zu bleiben. Mein realer Umstieg in meinem Pendelverhalten hat sich definitiv positiv ausgewirkt – VIEL weniger Autofahren, mehr Zugfahren (mit allen Problemen, was das punktuell bedeuten kann). Mehr Zeit um manchmal auch die Gedanke schweifen lassen zu können. Denn ohne dieses „Gedanken schweifen“ lassen, kann nichts Neues und Kreatives entstehen und ich merke genau das tut mir gut momentan. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit.