Landwirtschaftliche Themenfelder inklusive Produktion und Distribution

Durch meine beiden Eltern, welche bäuerliche Wurzeln hatten, ist es auch mir bis zu einem gewissen Grad in die Wiege gelegt und ich wollte es auch nie missen, dass ich gerne Tiere und Menschen in meiner Umgebung habe. Am faszinierendsten in der Landwirtschaft fand ich immer die Komplexität aller Teile im wechselseitigen Austausch und das Wachsen, was mensch anstoßt und begleitet.

In meiner wissenschaftlichen Praxis habe ich deshalb schon vor einigen Jahren damit begonnen mich mit landwirtschaftlichen Themenfeldern zu beschäftigen und dabei eine größere Anzahl an zu bearbeitenden Herausforderungen identifiziert. Besonderes Augenmerk habe ich dabei auf die sogenannten „Globally Important Heritage Systems“ gelegt – kurz eine Sammlung von weltweiten traditionellen Anbautechniken. Diese alten landwirtschaftlichen Kulturtechniken aus eier globalen Sichtweise möchte ich gerne unter neuen Gesichtspunkten an verschiedenen Standorten einsetzen. https://www.fao.org/giahs/en/

Ich selber erkenne, so wie viele andere Menschen auch immer mehr die fehlenden Zusammenhänge und Verbindungen zwischen Landwirtschaft und der großen Konsumgesellschaft. Mir ist es daher wichtig beide „Seiten“ wieder zusammenzubringen. Alle sollen Respekt vor den Leistungen des Anderen bekommen. Es soll Wertschätzung fir die Arbeit des jeweils Anderen ausgedrückt werden. Es soll klar sein, wie lange es dauert ein bestimmtes landwirtschaftliches Produkt herzustellen (und was alles dazwischen passiert) und warum etwas einen bestimmten Preis kostet.

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Die Entfremdung von der Landwirtschaft und oft gehörte Kritik ist ein Produkt der Geschichte. Die industrielle Landwirtschaft mit ihren „Segnungen“ der Monokultur, hybriden und genetisch modifizierten Pflanzen, schweren Maschinen, künstlicher Bewässerung, künstlichen Düngern und Pestiziden und großen Mengen an fossilen Brennstoffen hat ebenso zur Entfremdung des normalen Konsumenten geführt, wie die immer selteneren Anknüpfungspunkte zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen. Die Akzeptanz der Gesellschaft zur Produktion von Lebensmitteln und dem Täglichen Tun muss daher wieder gesteigert werden. Es gab und wird immer verschiedene Wege des Umgangs mit der Natur geben – die industrielle Landwirtschaft hat sich als eine tendenzielle Sackgasse herausgestellt und Betriebe suchen nun Wege aus der Abhängigkeitsfalle heraus. Der Weg aus der Falle heraus findet in erster Linie über Kommunikation statt und „alte Wege neu denken“ statt.

Kontaktieren Sie mich daher gerne für ein unverbindliches Angebot, damit wir gemeinsam feststellen können, in was für einer Ist-Situation ihr Betrieb sich befindet und welches zusätzliche Potenzial er in seiner derzeitigen Form entwickeln könnte. Mit meiner Hilfe können sie auf kompetente Hände, die gerne auch selber arbeiten und die meisten landwirtschaftlichen Tätigkeiten auch kennen, zählen und gemeinsam machen wir ihren Betrieb fit für die Herausforderungen der näheren Zukunft.