„Sparring“ in Entwicklungswerkstätten

Die Kunst der Planung von Lehrveranstaltungen hat erstens mit Erfahrung, zweitens mit Kreativität und drittens mit Elastizität zu tun. Am Ende meines Tages habe ich zwar nicht wie ein Tischler einen soliden Sessel gebaut, ich habe stattdessen nach einem erfolgreichen Gespräch mit Lehrenden die Grundlage für eine Adaptierung und Diversifizierung ihrer Lehre gelegt – auch das kann eine bleibende Wirkung entfalten.

Alle diese drei Fähigkeiten bringe ich ein durch meine mehr als 13 jährige Tätigkeit als Hochschullehrender (Praxis) und meine 10 jährige Tätigkeit als Hochschuldidaktiker mit ein und biete daher Ihnen und Ihrer Institution folgendes an:

  • einen Blick mit der Außenperspektive auf ihre didaktischen Angebote legen (seien es Einzelmaßnahmen, curriculare Entwicklungen oder strategische Projekte)
  • für einzelne Lehrende oder auch Studiengänge eine Diversifizierung ihres Angebots und maßgeschneiderte Lösungen nach Wunsch
  • konkretes Erstellen von Syllabi oder auch größeren Projekten

Ein archetypisches Gespräch mit einem Lehrenden beginnt dabei oft mit folgenden Fragen meinerseits:

Ausgangsbedingungen/Kontaxt – Was gilt es zu wissen (Studienfach, Lehrveranstaltung, usw..)?
Rahmenbedingungen der Lehrveranstaltung – Lernergebnisse der Lehrveranstaltung – Maßnahmen auf dem Weg

  1. Workload abklären – ECTS Anzahl (in class/ out of class)
  2. Was haben die VorgängerInnen bisher gemacht? (Syllabus, Unterlagen, usw.)
  3. Was ist über die Zielgruppe(n) bekannt?
  4. Was soll an Inhalten als „must have“ und „nice to have“ vermittelt werden?
  5. Was sind die Lernergebnisse des Kurses?
  6. Was sind die Möglichkeiten bei der Prüfungsvorbereitung/- durchführung?
  7. Wie beschreibe ich mich mein Verhalten im Unterricht selbst (falls vorhanden durch Hospitation)?