Wehrpflicht oder Berufsheer?

Analyse. Experte Heinz Gärtner seziert für NEWS die Debatte um die Aussetzung der Wehrpflicht und fordert mehr Sachlichkeit ein.

In der derzeitigen Debatte über ein Berufsheer spielen nicht nur sicherheitspolitische Argumente eine Rolle, sondern mehr Glaubensfragen, Ängste, Werturteile, Erwartungen und Interessen. Letztlich sollten aber die sicherheitspolitischen Gründe ausschlaggebend sein.

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Es wäre eine Kriegserklärung des Iran an Saudiarabien

Kaum vorzustellen, was die Ermordung eines saudischen Botschafters in Washington durch iranische Kräfte für politische Konsequenzen hätte, sagt USA-Experte Heinz Gärtner im Interview mit Matthias Chapman vom Tagesanzeiger.

Herr Gärtner, in Washington sollte der saudische Botschafter von der iranischen Al-Kuds-Miliz ermordet werden. Das tönt abenteuerlich.
In Washington sprach man von Plänen. Es ist ja überhaupt nicht sicher, ob eine solche Aktion überhaupt durchgeführt worden wäre. Ja, ich halte es zu diesem Zeitpunkt sogar für äusserst unwahrscheinlich.

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9/11: Rückblick und Ausblick

Hat der 11. September 2001 die Welt verändert? Heinz Gärtner vom Institut für Politikwissenschaft spricht von einem weltpolitischen Rückschlag. In seinem Gastbeitrag blickt der Politologe auf die letzten zehn Jahre zurück, analysiert die Folgen von 9/11 – vom „Krieg gegen den Terror“ über den Irakkrieg bis zum Tod Osama bin Ladens – und gibt einen Ausblick über die Herausforderungen, die der Weltgemeinschaft in Hinblick auf den globalen Terrorismus noch bevorstehen.

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„Ein verlorenes Jahrzehnt“

Die Fehler der USA im Kampf gegen den Terror – Experte Gärtner im Interview bei NEWS.AT

Sicherheitsexperte Heinz Gärtner geht mit der Politik der USA nach den verheerenden Anschlägen vom 11. September 2001 scharf ins Gericht: „Es war ein verlorenes Jahrzehnt. Bushs Konzept vom Kampf gegen den Terror war grundfalsch“, erklärt der Universitätsprofessor vom Institut für internationale Politik (OIIP) im Interview mit NEWS.AT.

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9/11 – USA-Experte Gärtner: Al-Kaida-Zeitalter geht zu Ende

Auch der von Washington unter Präsident Bush praktizierte Unilateralismus – Arabischer Frühling hat „Kampf der Kulturen“ widerlegt

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sieht der Politikwissenschafter Heinz Gärtner vom Österreichischen Institut für Internationale Politik (OIIP) die Ära der Al-Kaida und des US-amerikanischen Unilateralismus im Ausklingen. „Mit der Tötung von Osama Bin Laden ist symbolisch die Ära der Al-Kaida zu Ende gegangen, auch wenn sie noch nicht ganz aus ist“, sagte Gärtner im Gespräch mit der APA.

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