Lebenslauf

Aktuelle Beschäftigung

Seit 9/2019   Assistenzprofessor für „Neuere Geschichte Zentral- und Osteuropas und der Habsburgermonarchie“ am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. PI des ERC-Projekts Nicht-territoriale Autonomie

Ausbildung

2004–2008  Kooperationsdoktorat (Cotutelle) zwischen der Universität Wien (Geschichte) und der Université Paris IV – Sorbonne (Germanistik). Mit Auszeichnung

1997–2003   Geschichte und Slawistik (Russisch) an der Universität Wien. Mit Auszeichnung.   Lehramtsprüfung 2009


2009   Abschluss des Qualifikationsverfahrens zum Maître de conférence durch den französischer Conseil national des universités in den Wissenschaftsbereichen:
– Geschichte und Kultur der Neuzeit und Zeitgeschichte
– Slawische Sprachen und Literaturen

2004–2005   Sprachkurse des Ukrainistik-Studiums an der Universität Wien

2003–2005   Sprachkurse des Polonistik-Studiums an der Universität Wien

2001/2002   Sprachkurse am Puschkininstitut für Russische Sprache und an der Staatlichen Russischen Geisteswissenschaftlichen Universität (RGGU) in Moskau

1999/2000   Erasmusaufenthalt an der Université Paris IV – Sorbonne.
Freier Hörer an der Université Paris I – Panthéon-Sorbonne, Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS), Ecole Pratique des Hautes Etudes

Sprachen

•    Deutsch (Muttersprache)                     •    Ukrainisch (gute Lese- und Sprechkenntnisse)
•    Englisch (in Wort und Schrift)            •    Jiddisch (gute Lese- und Sprechkenntnisse)
•    Französisch (in Wort und Schrift)    •    Polnisch (gute Lesekenntnisse)
•    Russisch (in Wort und Schrift)            •    Italienisch (Grundkenntnisse)

Arbeitserfahrung

2018–2019   Projektleiter des ERC-Projekts Nicht-territoriale Autonomie als eine Form des europäischen Minderheitenschutzes am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

2015–2018   APART Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW

2013–2015   Erwin Schrödinger Stipendiat des FWF an der Central European University (Budapest) und am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien

2010–2013   Post-doc im interdisziplinären Doktoratskolleg „Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe“ (Universität Wien), Leitung: A. Woldan

2007–2009   Mitarbeiter in zwei FWF-Forschungsprojekten zu „Multikulturellen Grenzstädten an den imperialen Peripherien zwischen Russland und Österreich 1772–1918“ (Wien), Leitung: A. Kappeler

2003–2004   Russisch-Deutsch Übersetzer im FWF-Forschungsprojekt „Russische Quellen zur Sowjetbesatzung in Österreich 1945-1955“ (Wien), Leitung: A. Suppan

2001–2002   Zivildiener im Russischen Holocaust Forschungszentrum (Moskau)

2001   Praktikant im European Bureau for Lesser Used Languages (Brüssel)

2000   Forschungspraktikant im European Centre for Minority Issues (Flensburg)

Organisation von Konferenzen und Exkursionen

2022  The Theory and Practice of Non-Territorial Autonomy in Europe – A Historical Perspective. Universität Wien, NTAutonomy. Programm.

2020    Konferenz Territoriality and Non-territoriality in Accommodating National Diversity (NTAutonomy-Projekt, Universität Wien). Programm. Konferenz musste wegen Covid 19 abgesagt werden.

2019    Workshop Human Rights and Autonomy Rights in European Perspective (Universität Wien). Programm.

2016    Symposium Flüchtlingskrisen. Nichts Neues in Österreich (Österreichische Akademie der Wissenschaften). Konferenzbericht auf H-Soz-Kult, 2.12.2016. Für Medienberichterstattung siehe Posts

2016    Workshop Grenzräume der Habsburgermonarchie (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Haus der Geschichte Österreichs)

2015    Symposium National-Personal Autonomy, Non-Territorial Autonomy, Cultural Autonomy (Universität Wien)

2011    Konferenz Galizien. Peripherie der Moderne – Moderne der Peripherie (DK Galizien, Universität Wien)

2010    Exkursion des Doktoratskollegs „Galizien“ nach Polen und die Ukraine

2006    Workshop An der Stadtgrenze die Staatsgrenze (Österreich Bibliothek, Lemberg) mit anschließender Exkursion

Sonstige wissenschaftlichen Tätigkeiten

Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), den Polnischen Wissenschaftsfonds (NCN), den Tschechischen Wissenschaftsfonds (GAČR); für die Zeitschriften Austrian History Yearbook, East Central Europe, European Review of History, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, “Shoah: Intervention. Methods. Documentation – S:I.M.O.N.”; für die Verlage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Herder-Instituts Marburg; sowie für den Österreichischen Akademischen Austauschdienst (ÖAD), das Institute for Advanced Study der Central European University Budapest.

Mitglied des Management Komitees der COST Aktion European Non-Territorial Autonomy Network (ENTAN), des Centre interdisciplinaire de recherche centre-européenne an der Université Paris IV Sorbonne und der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen.

Betreuung von Gastforscherinnen und -forschern aus Deutschland, Großbritannien, Estland, Japan, Litauen, Österreich, Rumänien, Russland, Slowenien, Tschechien, der Ukraine, Ungarn und den USA im Rahmen des JESH-Programms der ÖAW, des Mach- und des Plaschka-Programms des OeAD, der Aktion Österreich-Ungarn, der Tempus-Stiftung, der Japanischen Overseas Program for young researcher sowie des COST-ENTAN-Netzwerks.

2014-2015    Wissenschaftlicher Konsulent der Ausstellung „Mythos Galizien“ des Wien Museums.