In den letzten dreihundert Jahren war Österreich bzw. die Habsburgermonarchie wiederholt mit Situationen konfrontiert, in denen in sehr kurzer Zeit eine große Anzahl an Flüchtlingen in Österreich auftauchte. Zwar haben sich im 20. Jahrhundert die zahlenmäßigen Dimensionen vergrößert und die Zeitabstände zwischen den jeweiligen Krisen verkürzt, viele Verhaltensmuster sind aber erstaunlich konstant.
Grundidee einer 2016 veranstalteten Tagung war die Historisierung und Kontextualisierung von Flüchtlingskrisen, um einen sachlicheren Blick auf solche Ausnahmesituationen zu erlangen. (Tagungsprogramm. Konferenzbericht auf H-Soz-Kult, 2.12.2016 )
Die Ergebnisse dieser Tagung wurden in dem Sammelband „Aufnahmeland Österreich“ 2017 veröffentlicht. Inhaltsverzeichnis & Einleitung
Rezensionen: Austrian History Yearbook 2019. Wiener Geschichtsblätter 2019. H-Habsburg, August 2018. H-Soz-Kult, Juli 2018.
Presseberichte zum Thema:
Betrifft Geschichte, Radio Ö1, 14.-18. Mai 2018
Der Standard, 21.4.2018
Die Presse, 30.3.2018
ORF Niederösterreich, 6.3.2018
APA, 28.2.2018
ORF Science, 30.9.2016
Die Presse, 30.9.2016 (Zeitreise)
APA Science, 30.9.2016
Wiener Zeitung, 30.9.2016
Journal Panorama, Radio Ö1, 17.10.2016
Krankenkasse Zentrale, Deutschland, Juli 2017
Darüber hinaus wurden Ergebnisse in Englisch veröffentlicht. Siehe meinen Beitrag: Changes and Continuities in Austria’s Coping with Refugee Crises over Three Centuries, in: Journal of Austrian-American History, 2/2 (2018), 116-141. Herunterladen