Fotogalerie
Trotz einer Verordnung vom Juni 1941, wonach die jüdische Bevölkerung gezwungen wurde, Fotoapparate abzugehen, wurden vereinzelt weiterhin private Aufnahmen gemacht. So konnte zum Beispiel der IKG-Mitarbeiter Josef Gipfel seine Leica-Kamera unter großer Gefahr durch den Krieg retten. Von ihm stammen einige der Aufnahmen des zerstörten Leopoldstädter Tempels, auf dem Kinder des Kinderheims um Blumenbeete herum spielen.
Personal des Kinderheims
Im Privatarchiv der ehemaligen Erzieherin des Kinderheims Edith Taussig (Löw) finden sich Fotos, die einige IKG-MitarbeiterInnen des Kinderheims zeigen, neben Edit Löw auch die Erzieherin Renée Herzig, der Erzieher Friedrich Taussig und Lucie Eckstein, die
Kinder des Kinderheims
Trotz einer Verordnung vom Juni 1941, wonach die jüdische Bevölkerung gezwungen wurde, Fotoapparate abzugehen, wurden auch weiterhin private Aufnahmen gemacht.
Der zerstörte Leopoldstädter Tempel als "Kinderspielplatz"
Trotz einer Verordnung vom Juni 1941, wonach die jüdische Bevölkerung gezwungen wurde, Fotoapparate abzugehen, wurden auch weiterhin private Aufnahmen gemacht.
"Grabeland" in der Israelitischen Abteilung des Zentralfriedhofes
"Der einzige Ort, an den wir fahren konnten, war der Friedhof, wir durften die Straßenbahn nehmen und hinten stehen. Das war ein Landausflug für uns. Jeder, auch ich, hatte ein Stück Land, wo wir Gemüse anbauten, normalerweise Karotten und Kartoffeln, und dann schickte ich es meiner Mutter (nach Theresienstadt, Anm.). Wir hatten auch Brennesseln, Tante Ella machte uns Handschuhe, damit wir es sammeln konnten, und sie kochte sie dann. Es gab auch einen Maulbeerbaum am Grabeland." (Edith Löw)