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Interviews mit ZeitzeugInnen

Adolf Silberstein

Adolf Silberstein

"Dann hat’s geklopft an der Türe und da sind zwei Männer draußen gestanden und haben verlangt nach dem Silberstein, haben mich abgeholt ... links und rechts ein Herr, links und rechts zwei Stiefel neben mir marschiert, und ich bin halt mit vier Stiefeln neben mir marschiert in der Mitte.“

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Marianne Jost

Marianne Jost

"Wir haben schon gewusst, dass wir nicht in den Park gehen dürfen, nicht unten am Donaukanal spazieren dürfen, dass wir nicht in den Prater dürfen, das wir das nicht machen durften und so weiter und so fort... Einmal habe ich die Tante Ella gefragt, wie ich ins Kinderheim gekommen bin, da hat sie gesagt, dass sie mich am Bahnhof gefunden haben, ich muss 3 Jahre alt gewesen sein.“

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Marianne Jost

Erica Gipfel

Die Castellezgasse war dieses Lager, dieses schreckliche Abschiedslager. Also, wo man gesagt hat: „Wenn man in die Castellezgasse kommt, dann ist das Abschied für ewig.“ Das haben die gewusst. Obwohl ja jeder gesagt hat: „Wir sehen uns wieder. Wir sehen uns ja bald.“ – Aber mein Vater hat immer gesagt: „Castellezgasse ist die Endstation.“

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Marianne Jost

Edith Taussig

"I was very glad to see the Russians. I knew that I wouldn’t be killed neither by the bombs nor by the Germans. So to me it was one of the best days of my life at that point. And then we went to the apartment, and then I think I went back to work again with the children and then we were waiting what will happen next, you know if we will ever hear of any of our families or relatives or what life will be like. “

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Marianne Jost

Gerti Schwarz

"Man fühlt das als Kind nicht so. Ich habe niemanden gebraucht zum Kümmern. Ich habe nie Angst gehabt, denn mehr als sterben kann man nicht, hab ich mir gedacht “

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