Texte Südosteuropa
Tunnel unter dem Flughafen
Bosnien zwischen Kriegsfolgen und Reisedestination
2003 online erschienen
Im
Haus der Gagausen
Die Gagausen sind eine christliche türkischsprachige Minderheit in
Bulgarien. Nationalisten unterschiedlicher Länder versuchen, sie zu
vereinnahmen. Doch die Menschen haben andere Probleme. Eine Reportage von
jutta sommerbauer und thomas schmidinger
Jungle World, Nummer 53 vom 22. Dezember 2004
Überleben durch multiple Identitäten
Zerrieben zwischen serbischem und albanischem
Nationalismus sind es die kleinen Minderheiten des
Kosovo, die am meisten unter den Auseinandersetzungen
der letzten 15 Jahre zu leiden hatten. Ein Besuch
bei den Goranci im äußersten Südwesten des Kosovo
zeigt, dass auch in Österreich weiter mit Asylwerbern
aus der Region zu rechnen ist.
Liga, Zeitschrift der Liga für Menschenrechte, 02/2006
Serbisches Leben im
albanischen Sandwich
Zhivorad Borisavljevic´ – ein
Serbe im mehrheitlich albanischen
Kosovo. Mit den
Albanern versteht er sich
„eigentlich gut“, trotzdem kann er nur mit Militäreskorte
in sein Dorf zurück.
Die Furche, NR. 42/19. Oktober 2006
Die Brücke über den Ibar
In der zwischen Serben und Albanern geteilten nordkosovarischen Stadt Mitrovica verdichten sich die Konflikte der Region.
Liga, Zeitschrift der Liga für Menschenrechte, 03/2006
Katerstimmung im Kosovo
Ein Monat nach der Unabhängigkeit des Kosovo suchen die serbischen und anderen Minderheiten nach ihrem Platz in der Politik
Die Furche, NR. 13/27. März 2008
„Die meisten Lebensmittel kosten in Serbien mehr als in Westeuropa“
“Most foodstuffs cost more in Serbia than in Western Europe”
Miljenko Dereta ist einer jener serbischen Intellektuellen, die ein kritischer Blick auf die sozialen Verhältnisse im Land nicht ins Lager der Nationalpopulisten trieb,
sondern die eine differenzierte Kritik im Hinblick auf die Veränderungen in Serbien üben. Ein Interview für die zweisprachige Zeitschrift Report
Report, Juli 2008
Der alte Mann und die Bahn
Der äußerste Südwesten des Kosovo leert sich langsam von den dort lebenden Menschen, den Goranci. Einer muslimischen Minderheit,
die lernen musste, nicht aufzufallen um überleben zu können. Auch als Gastarbeiter und Flüchtlinge in Österreich.
DATUM, 9/2008, S. 44 - 48