Texte Kurdistan
Kurdische Sprache(n)
Einführungstext zur Kurdischen Sprache bzw. zu
kurdischen Sprachen und Dialekten. Der Text war ursprünglich
für die Website der Österreichisch-Kurdischen
Gesellschaft für Wissenschafts- und Kulturausstausch verfasst
worden, wurde dann aber nur sehr partiell in einen anderen Text
eingebaut, der stärker einem kurdischen Nationalmythos folgte
als diese an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierte
Einführung.
Aufstand und Repression
Aufgeteilt auf vier Staaten sind die Kurden immer wieder
Opfer von Übergriffen und systematischer
Unterdrückung. Über die Situation der Kurden in
Syrien war bis vor kurzem wenig zu erfahren.
Planet, Zeitung für politische Ökologie, Nr. 34, Mai
/ Juni 2004
»Die Uno erschwert
unsere Arbeit«
Ein Gespräch mit mala bachtiar über
Unabhängigkeit und Demokratisierung des Irak. Er ist Mitglied
des Politbüros der Patriotischen Union Kurdistans (PUK)
Jungle World, Nummer 30 vom 14. Juli 2004
Frauen in the House
Kurdische Frauen im Nordirak zwischen feudal-patriarchalen
Dorfstrukturen und neuem Selbstbewusstsein.
Jungle World, Nummer 35 vom 18. August 2004
»Ein nicht
nationaler Staat für alle im Nordirak«
Interview mit den kurdischen Arbeiterkommunisten Kajaw Jalal
und Dashty Jamal
Jungle World, Nummer 33 vom 04. August 2004
An den Wassern des Sirvan
Eine Reportage aus Irakisch-Kurdistan zwischen ethnisierten
Konflikten und neuer Hoffnung
iz3w Nr. 285, Juni 2005
Rote Fahnen, schwarze Berge
Die linke kurdische Guerillabewegung Komala kämpft
gegen das islamistische Regime im Iran. Ihr Hauptquartier in Sargues
besuchte thomas schmidinger
Jungle World, Nummer 24 vom 15. Juni 2005
Kirkuk, quo vadis?
Interview mit Ali Zangana von der KP Kurdistans
akin - Aktuelle Informationen, Nr. 9, Jg. 33, 21.3.2006
La diglaua barau donau
Artikel über ExilirakerInnen in Österreich
in kurdischer Sprache (Sorani), der in der in Sulemaniya erschienenen
Wochenzeitung Beyani erschienen ist.
Beyani, Nr. 12, 23. April 2006
Auf Kaution frei
Unabhängige Medien im Nordirak kritisieren auch die
großen kurdischen Parteien. Die kurdische Regionalregierung
will die Pressefreiheit wieder einschränken.
Jungle World, Nummer 19 vom 10. Mai 2006
„Der Druck hat
zugenommen!“
Interview mit Kheredin Murad, dem Generalsekretär
der linken kurdischen Azadi-Partei in Syrien.
Malmoe Nr. 31, Frühling 2006
Ich werde sicher nicht weggehen
Besuch in einer Stadt vor der Flut: Die Bevölkerung
Hasankeyfs wehrt
sich gegen die Pläne der türkischen Regierung die
VA-Tech Hydro
mit der Überflutung ihrer Stadt zu beauftragen.
Liga, Zeitschrift der Liga für Menschenrechte Nr. 01/2006
Historische Kulturen und
archäologische Stätten in der Region des geplanten
Ilisu Damms
Die Region des geplanten Ilisu-Damms in
Südostanatolien zwischen Diyarbakir und der irakischen Grenze
gehört zu den wichtigsten archäologischen Regionen
der Welt. Historische und Prähistorische Stätten im
Tal des Tigris und einiger seiner Zuflüsse, wie der Bothan,
sollen überflutet werden.
Vorsicht: Große Datei mit hochaufgelösten Fotos! Zum
Download gute Internetverbindung notwendig!
Briefing für die NGO eca-watch
Wer kennt die Falken der
Freiheit?
Die türkischen Streitkräfte sind in den
kurdischen Gebieten aufmarschiert, um die PKK endgültig
aufzureiben. Derweil begehen ominöse »Kurdische
Freiheitsfalken« Anschläge in der
Westtürkei.
Jungle World, Nummer 19 vom 10. Mai 2006
Minarett mit Kreuz
In der südostanatolischen Stadt Midyat verdichten
sich
Konflikte und gesellschaftliche Entwicklungen angesichts
unterschiedlicher ethnischer und religiöser Gruppen zu einem
vielschichtigen Feld sozialer Beziehungen. Ein Fallbeispiel
für die
Auswirkungen von Krieg, ökonomischen
Problemen und Nationalismus.
Liga, Zeitschrift der Liga für Menschenrechte Nr. 02, 2006
Flucht und Tod
Die Verfolgung der Yezidis im Irak
Jungle World, Nr. 11, 14. März 2007
Sehnsucht nach der Freiheit
Irakisch-Kurdistan gilt den türkischen und iranischen
KurdInnen als Vorbild. Trotz aller Hindernisse intensivieren sich die
innerkurdischen Beziehungen.
antidot 4. Mai. 2007
Beschuss von allen Seiten
Neben den Jihadisten bedrohen auch die Armeen des Iran und der
Türkei die kurdische Autonomieregion im Irak.
Jungle World, Nummer 36 vom 06. September 2007
Die Ethnisierung eines
Konflikts
Eine Invasion der Türkei im Nordirak hätte
fatale Folgen. Nicht nur für den Irak, sondern vor allem auch
für die Türkei selbst.
Die Presse, 2.11.2007
„Die Türkei
drängt die PKK in den Irak“
Interview mit Emine Ayna, Abgeordnete des Bezirks Mardin
für die pro-kurdische Partei DTP im türkischen
Parlament und im Vorsitzendenteam der DTP.
Akin – Aktuelle Informationen, Nr. 8 des 35. Jahrgangs 2008
Kriegserklärung an
die Kurden
Mit dem Verbot der "Partei für eine demokratische
Gesellschaft"
(DTP) hat die alte militaristisch-kemalistische Elite der
Türkei
nicht nur die durchaus hoffnungsvollen Ansätze für
eine
friedliche Lösung des Konfliktes zerstört. Sie hat
damit der
kurdischen Bevölkerung des Landes einmal mehr den Krieg
erklärt.
Wiener Zeitung, 22. Dezember 2009, S. 3
Nach der Abschiebung in den
Knast
Kurdischen Oppositionellen drohen in Syrien weiterhin
Inhaftierung
und Folter. Dennoch werden Flüchtlinge dem Regime ausgeliefert.
Jungle World Nr. 5, 4. Februar 2010
Ferdinand Hennerbichler: Die
Herkunft der Kurden
Rezension von Ferdinand Hennerbichlers Studie: Die Herkunft
der Kurden. Interdisziplinäre Studie.
Peter
Lang Verlag, Frankfurt am
Main 2010,
ORIENT, I/2011
Engel Pfau muss
flüchten
Die anhaltende Verfolgung der Religionsgemeinschaft der Yezidi
im Irak und die Vernachlässigung
ihrer Siedlungsgebiete führt zu einem zunehmenden Exodus nach
Europa.
Südwind, 2/2011
Plätze der Befreiung
In Irakisch-Kurdistan protestiert die urbane Mittelschicht
gegen die Regionalregierung
iz3w, Nr. 324, Mai / Juni 2011
Denise Natali: The Kurdish
Quasi-State. Development and
Dependency in Post-Gulf War Iraq
Rezension des neuen Buches von Denise Natali (Syracuse
University Press, New York 2010)
Orient, II/2011
Sansür ihracı utancı
Stellungnahme zur Repression gegen Roj TV und Yeni
Özgür Politika.
Yeni Özgür Politika, 21. September 2011
Neue Spielräume
Wie die KurdInnen in Irak und Syrien den Arabischen
Frühling für sich nutzen.
iz3w Mai / Juni 2012, Nr. 330
„Ich wollte nicht
gegen meine eigenen Verwandten kämpfen“
Zehntausende Kurden sind aus Syrien in den Irak geflohen und
blicken einer ungewissen Zukunft entgegen.
Wiener Zeitung, Sa./So., 27./28. Oktober 2012
Fluchtziel Kurdistan
Nicht erst seit den jüngsten Gefechten zwischen
Verbänden der „Freien
Syrischen Armee“ und der lokalen kurdischen
Bevölkerung fliehen Menschen
aus dem syrischen Teil Kurdistans in das kurdische Autonomiegebiet des
Irak. Ein Lokalaugenschein aus dem Flüchtlingslager Domez.
asyl aktuell, 4/2012
Brüder-Zwist im
Kurdenland
Im Norden rivalisieren drei Organisationen mit völlig
unterschiedlichen politischen Zielen.
Wiener Zeitung, Di., 22. Jänner 2013
Rückkehr nach Syrien
Jamal Omari hofft nach zwölf Jahren Abwesenheit auf
einen syrischen Frühling.
Augustin, Nr. 338, Februar 2013
Am Rande des
Bürgerkriegs
Im Zuge des Bürgerkriegs konnten sich die
syrischen Kurden eine prekäre Autonomie
erkämpfen. Bedroht ist diese nicht nur
durch das Regime, sondern auch durch Angriffe
der Freien Syrischen Armee und jihadistischer
Milizen sowie durch innere Konflikte
zwischen unterschiedlichen kurdischen
Parteien.
Jungle World, 28. Februar 2013
Unruhe im Exil
Die Jesiden flohen vor den Killerkommandos der Dschihadisten
aus Syrien und dem Irak nach Europa. Nun werden sie auch hier
stärker angefeindet und beginnen sich dagegen zu wehren.
DIE ZEIT Nr. 35/2014, 21. August 2014
Verrat an Kobane und den
Idealen der Demokratie
Der Westen muss den Kampf der Kurden gegen die IS-Terrorbanden
effizienter unterstützen.
Wiener Zeitung, 9. Oktober 2014
Frei aber zerstört
Nach fast fünf Monaten Belagerung durch den so
genannten „Islamischen Staat“ ist Kobanê
befreit. Die Stadt ist allerdings weitgehend zerstört und
benötigt dringend Mittel für den Wiederaufbau.
mosaik-blog.at, Februar 2015
Oliven aus Afrin
Der kurdische Kanton Afrin erfreut sich einer relativen
Stabilität. Die IS-Milizen stehen aber nur wenige Kilometer
entfernt.
Wiener Zeitung, 26. Februar 2015
Rückkehr als
Einbahnstraße
180.00 Kurden sind bereits in die syrisch-kurdischen
Grenzstadt Kobanê zurückgekehrt. Der Ort findet
langsam zurück in den Alltag.
Wiener Zeitung, 2. Dezember 2015