„Für einen Krieg mit dem Iran werden alle möglichen Bedingungen geschaffen“ – Expertenmeinung

Vor einem Krieg im Persischen Golf hat Sicherheitsexperte Heinz Gärtner gewarnt. Die Beschuldigungen gegen den Iran sind nur Anlass für eine Militäroperation. Wenn die Europäer ihre Flotte gemeinsam mit den USA in den Persischen Golf schicken würden, wäre es eine weitere Eskalationsstufe in diesem Prozess, die zu einem Krieg führen könne.

„Der Iran wird wahrscheinlich auf der Verliererseite sein, weil er nicht in der Lage sein wird, der Weltöffentlichkeit zu erklären, dass er eigentlich nur reagiert. Das stärkste Argument ist, dass man sagen kann, diese Zwischenfälle haben zugenommen, nachdem Präsident Trump das Nuklearabkommen mit dem Iran gekündigt hat, was auch eine Völkerrechtsverletzung war. Zwischen 2015 und 2018 hat es keinerlei diese Zwischenfälle gegeben, also, die Ursache ist nicht die Beschlagnahme von Tankern, sondern die Kündigung des Atomabkommens von den USA“, sagte Professor Heinz Gärtner aus dem Friedensinstitut in Wien gegenüber Sputnik.

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What Iran Could Do To Support The Europeans

The EU-3 (France, Germany, and the United Kingdom) and three other UN-Security Council members (U.S., China, and Russia) negotiated an agreement with Iran in July 2015 in Vienna that limited Iran’s nuclear program, known as the Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA). This agreement, widely hailed by arms control experts, is based on a simple formula: in return for relief from U.S. and international sanctions, Iran agreed to accept restrictions on its nuclear program and a robust system of monitoring and verification. In the JCPOA’s preamble, it is stated that Iran’s nuclear program will be exclusively peaceful and Iran will under no circumstances “ever seek, develop or acquire any nuclear weapons”. This sentence is legally binding because it was subsequently enshrined in United Nations Security Council Resolution 2231.

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Europe Needs to Develop Independent Policy to Curb US Unilateralism

TEHRAN (Tasnim) – An Austrian university professor said Europe is seeking to develop an independent policy so that the 28-member bloc can fight American unilateralism.

“So the INSTEX mechanism and the blocking statute that Europeans have is already an example that Europeans are trying to develop an independent policy, but we’ll take a long time until you become stronger and can replace the US dollar in some areas. That may take five years, ten years maybe so that is not a good argument for Iran. I understand this, but this is the example that Iran and INSTEX might help us to think about the future that Europeans should be more independent of the US,” Dr. Heinz Gartner told Tasnim.

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Iran: Situation hängt an einem dünnen Faden – Expertenmeinung

Im Vorfeld des Treffens der Partner des internationalen Atomabkommens am 28. Juli in Wien warnen die Experten vor unabsehbaren Folgen der Eskalation des Konfliktes. Das Treffen könnte die letzte diplomatische Chance für die Rettung des Atomdeals vor Ablauf des iranischen Ultimatums Anfang Juli sein.

Die Situation um den Iran könne eskalieren, ein Krieg sei möglich, meint der Politikwissenschaftler des Wiener Friedensinstituts, Heinz Gärtner. Viele in der Region wollen den Iran schwächen – das kann durch einen Krieg erreicht werden, der unabsehbare Folgen haben würde, sagte der Experte gegenüber Sputnik.

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