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Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Währinger Straße 29, 1090 Wien

220012-1 SE Bakk 1
Sommersemester 2019

Do, 15.00-16.30 Uhr, Seminarraum 3, Beginn: 14. März 2019 (12 Termine)

Anmeldung über USPACE, begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl: 30


Allgemeine Hinweise:

Es besteht Anwesenheitspflicht. Im Falle der Abwesenheit bei mehr als drei Einzelterminen, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abgeschlossen werden.

Die Benutzung des Mobiltelefons ist während der Lehrveranstaltung ausnahmslos untersagt. Das Mobiltelefon ist vor der Lehrveranstaltung auszuschalten oder in den Flugmodus zu versetzen.

Mails bitte immer im Betreff mit "BAKK  ..." beginnen (z.B. BAKK Thema, BAKK Literatur, BAKK Entschuldigung).
Beachten Sie bitte im Text Ihrer Mails korrekte Groß- und Kleinschreibung, vor allem dann, wenn der Text von mir weiterverwendet werden soll! Schicken Sie keine Anhänge mit, sondern schreiben Sie direkt ins Mail ohne automatischen Zeilenumbruch! Schicken Sie keinesfalls PDF-Dokument, kann ich so nicht weiterverwenden!

BAKK 1 und BAKK 2 können nicht parallel absolviert werden.

§ 6 /(6)   Bakkalaureats-Seminare (SE) sind jene Lehrveranstaltungen, in deren Rahmen die beiden Bakkalaureatsarbeiten zu verfassen sind. Die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung ist mit 30 Studierenden beschränkt. Der Arbeitsaufwand beträgt 6 ECTS-Anrechnungspunkte (das entspricht etwa 120 Stunden/Semester bzw. etwa drei Woche à 8 Stunden/täglich).

Das Thema der Bakkalaureatsarbeit ist aus dem im Bakkalaureatsstudium gewählten Praxisfeld der gesellschaftlichen Kommunikation zu wählen.


Bakkalaureatsarbeit

Leistung insgesamt:

Anwesenheit

Kurze mündliche Themenpräsentation

Literaturrecherche (per Mail)

Erstellung des Forschungskonzepts (schriftlich)

Ausführliche Konzeptpräsentation

Bakkalaureatsarbeit wie folgt:

 

Die Bakkalaureatsarbeit 1 (BAKK-Arbeit) ist eine eigenständig durchgeführte, inhaltlich und formal korrekte wissenschaftliche Leistung. Umfang: ca. 40 Seiten (+10 oder mehr / -5) ohne Literaturverzeichnis, Anhang und Lebenslauf.

Inhaltliche Ansprüche:

Es geht um die vertiefende Bearbeitung eines Themas aus der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft – in diesem Semester zu den Themenbereichen "Printmedien, Television, Hörfunk und Multimedia" - unter Rekurs auf die einschlägige Fachliteratur.

Die BAKK1-Arbeit ist vornehmlich als Literaturstudie zu konzipieren. Sie kann zwar "empirie-nahe" Elemente enthalten, aber sie ist keine selbständig durchgeführte, empirische Untersuchung. Das Endprodukt ist jedenfalls ein wissenschaftlicher Text – die Betonung liegt auf "wissenschaftlich" (!) – der dem theoretischen (und allenfalls auch methodischen) Reflexionsniveau der jeweiligen Fachdiskussion entspricht.

Daraus ergeben sich folgende Arbeitsschritte:

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Ergebnisdarstellung:

 

Verfassen der BAKK-Arbeit (mit Lebenslauf und Foto, s/w, dieser als letzte Seite der Arbeit)


Materialien:

Die sieben Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens als pdf oder als PowerPoint.

Die Kunst der Zitation (pdf)  (Wikipedia ist eine unwissenschaftliche Quelle und ist als Zitationsquelle nicht zulässig.)
Zitieren und Plagiate (Markus Hintermayr, Lernmodul STEP 3 & 5, 63 S., 3,3 MB pdf)
Die Kunst des Schreibens (pdf)

ANNO - AustriaN Newspapers Online (Österreichische Zeitungen und Zeitschriften faksimiliert)


Folgender Text muß jeder Arbeit nach der Titelseite und vor dem Inhaltsverzeichnis auf einer eigenen Seite vorangestellt sein: Abgabeformular für schriftliche Arbeiten.


Gestaltung der Titelseite Ihrer Bakkalaureat-Arbeit:

 

Titel

Untertitel

Bakkalaureatsarbeit 1

 

Sommersemester 2019

Leiter der LV: Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky

Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

der Universität Wien

Eingereicht von

Vorname Familienname

Matrikelnummer: ......., Studienkennzahl: ... ...
E-Mail: ...

Wien, (Monat) 2019

 

Papier: Für die Bakkalaureatsarbeit soll rein weißes Papier vom Format DIN-A 4 benutzt werden. Die Blätter sind nur einseitig zu beschreiben.

Heftung: Die Arbeit soll mit einer Plastikleiste fixiert abgegeben werden (gibt es in verschiedenen Stärken). Arbeiten die für Plastikleisten zu umfangreich sind müssen klebegebunden werden. Verwenden Sie bitte keine unflexible Klarsichtfolie als Einband! Spiralisierte Arbeiten nehme ich nicht an!

Datenträger: Die Arbeit muß auch in elektronischer Form abgegeben werden (CD-ROM, DVD oder USB-Stick). Beschriftung nicht vergessen (Name, BAKK1, SS 2019).

Zeilenabstand: 1 ½ zeilig. Ein geringer Zeilenabstand (1-zeilig) ist für Textpassagen angebracht, die Sie optisch absetzen wollen, z.B. für längere Zitate im Text, für Fußnoten und Anmerkungen.

Schrift: Es ist eine gut lesbare Schrift in der Größe 12 pt.

Satzspiegel: linksbündiger Flattersatz oder Blocksatz mit automatischer Silbentrennung.

Richtlinien für Randbreiten auf einer Seite:
- oben: Die Seitenzahl (Pagina) steht 1,5 cm von der oberen Papierkante über der Mitte des Textes. Der Abstand von der oberen Papierkante bis zur 1. Textzeile beträgt ca. 3 cm,
- unten: 3 cm. Fußnoten müssen in den Satzspiegel einbezogen werden,
- links: 3,5 cm,
- rechts: 2 cm.

Formale Abfolge:
Titelblatt
Abgabeformular für schriftliche Arbeiten
Inhaltsverzeichnis
Vorwort (nicht zwingend)
Einleitung
Hauptteil (mit Forschungsfragen, Hypothesen usw.)
Literaturverzeichnis (geteilt in Primär- und Sekundärliteratur, Webadressen, Abbildungen)
Abbreviaturverzeichnis (nicht zwingend)
Anhang
Lebenslauf (Lebenslauf mit Foto)


Zeitlicher Ablauf

 

Hausaufgaben:
Übung 1: Formulierung erster Themenvorschläge am 21., 28. März und 4. April (mündliche Kurz-Präsentation).
Übung 2: Literatur zum gewählten Thema sammeln und themenspezifisch einschätzen (5-10 Titel) bis 11. April per Mail als "BAKK 1 Übung 2" (Text direkt ins Mail schreiben, nicht als Anhang!).
Übung 3: Endgültiges Bakkalaureats-Konzept (Exposé bis 9. Mai, schriftlich, zwei bis zehn Seiten, nicht per Mail!)

 

14. März:
Aufnahme: Voraussetzung laut Studienplan, inhaltliche Vorausetzungen, Semester-Ablauf.
Einführung: Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien, Relevanz für berufliche Tätigkeit.
Vorstellungsrunde.

 

21. März:
Musikalische Einleitung: Gustav Mahler (1860-1911), 1. Symphonie, Ausschnitt aus dem ersten Satz, langsam, schleppend.
Einführung: Literatur, Materialien, Zitation, Konzept.
Besprechung erster Themenvorschläge.
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem SS 2018.

 

28. März:
Musikalische Einleitung: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Klavierkonzert No 21 in C Dur, K 467 – 2. Andante.
Besprechung der Themenvorschläge.
Einteilung der Konzeptpräsentationen (6. und 13. Juni).
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem SS 2017.

 

4. April:
Musikalische Einleitung: Ottorino Respighi (1879-1936), Die Brunnen von Rom – Der Trevibrunnen in der Mittagssonne.
Besprechung der Themenvorschläge.
Zitation, Teil 1.
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem SS 2016.

 

11. April:
Musikalische Einleitung: Nino Rota (1911-1979), Tre suonatori e il 'Matto' sul filo, aus der Ballettsuite des Films "La Strada"(Das Lied der Straße) von Federico Fellini (1920-1993)
Besprechung und Festlegung der Themen.
Zitation Teil 2.
Datenbankrecherche am Institut und APA AOM (uniwiepubstud).

(17. April: Osterferien)

(24. April: Osterferien)

 

2. Mai:
Musikalische Einleitung: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Ein Sommernachtstraum – Hochzeitsmarsch (1826).
Abgabe Übung 2: Literatur zum gewählten Thema sammeln und themenspezifisch einschätzen (5-10 Titel).
Besprechung der festgelegten Themen.
Die sieben Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens als pdf oder als PowerPoint.
Zitation Teil 3.
Präsentation "Der Anschluß", Buch "Geschichte spüren".

 

9. Mai:
Musikalische Einleitung: Franz Schubert (1797-1828), Klavier Quintett in A Op. 114, D 667, "Forellenquintett", 3. Scherzo.
Abgabe Übung 3: Endgültiges Bakkalaureats-Konzept
Eintragung in Liste Konzeptbesprechung "Verteidigung des Themas" (Zeitraum 16. Mai und 23. Mai).
Ansicht historischer Zeitungen und Zeitschriften.
Zitation Fortsetzung.

 

16. Mai:
Musikalische Einleitung: Georgy Vasilyevich Sviridov (1915-1998), Der Schneesturm – II. Walzer ( Musikalische Illustrationen nach der Novelle von Alexander Sergejewitsch Puschkin, 1975). Moskau Radio Symphonie Orchester unter Vladimir Fedoseyev
Konzeptbesprechung "Verteidigung des Themas"

 

23. Mai:
Musikalische Einleitung: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Goldberg-Variationan, BWV 988, Aria, Variation 1, Variation 2, gespielt von Glen Gould 1982.
Konzeptbesprechung "Verteidigung des Themas".

 

(30. Mai: Christi Himmelfahrt)

 

6. Juni:
Musikalische Einleitung: Margarita Lecuona (1910-1981), Tabu (Taboo), 1941, Version des Kronos Quartets aus dem Album "Nuevo", 2002
Konzeptpräsentationen (mit zweiseitigem Handout) nach Plan.

 

13. Juni:
Musikalische Einleitung: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Sonate für Klavier No. 16 in C Dur, K 545 (1788) – Andante, Transkription für Harfe, Xavier de Maistre
15.15 h: Lehrveranstaltungsevaluierung online, bitte Handy, Tablet oder Laptop mitnehmen!
Konzeptpräsentationen (mit zweiseitigem Handout) nach Plan.

 

(20. Juni: Fronleichnam)

 

27. Juni:
Musikalische Einleitung: Musik zum Film "Lawrence von Arabien" (1962) von David Lean (1908-1991), Ouverture von Maurice Jarre (1924-2009)
Restliche Konzeptpräsentationen falls notwendig.
Abgabe der Arbeit (1. Prüfungstermin).
Endbesprechung und Selbseinschätzung der bisher geleisteten Arbeit.
Der letzte Abgabetermin ist der 8. August 2019, 12 Uhr. Sie können die Arbeit jederzeit bis zum diesem Zeitpunkt abgeben (Postkasten vor Büro SSC/EG 35 oder persönlich oder Postweg).
In Ausnahmefällen ist die Abgabe auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich, ausschließlich nach vorheriger Rücksprache.

 

3. Oktober:
NachbespGatekeeeper
...rechung von 15.00-16.30 Uhr in meinem Zimmer 624 (nicht verpflichtend).


 

Die Bakkalaureats-Themen

 

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – Die Unabdingbarkeit der Fotografie im Journalismus.
Diese Arbeit soll sich auf die Relevanz beziehen, welche mittels der Fotografie im Journalismus einhergeht. Da heutzutage beinahe jeder die Möglichkeit mit sich trägt alles bildlich festzuhalten haben visuelle Darstellungen ein höheren Stellenwert eingenommen – ist ein Beitrag/ein Artikel bebildert, handelt es sich um ein relevanteres Thema – oder? Dies ist nur eine der Fragen, welche im Verlauf dieser Arbeit geklärt werden sollen. Um einen näheren Einblick in die Welt der Fotojournalisten zu er halten wird ein Experten-Interview mit einem Fotofragen der Austria Presse Agentur (APA) in Erwägung gezogen.
Jeannine Mader

 

Pressemitteilungen – Freund oder Feind des politischen Journalismus?
Der Umgang von Journalisten mit Presseaussendungen von politischen Organisationen

Ziel dieser Arbeit ist es, Aufschluss darüber zu geben inwieweit  Pressemitteilungen von politischen Parteien den strukturellen Kriterien von journalistischen Texten entsprechen und welche Parallelen und Unterschiede es hinsichtlich des Aufbaus und Stils gibt. Im Zuge dessen werden ausgewählte Beispiele von Pressemitteilungen österreichischer Parteien herausgegriffen und hinsichtlich oben genannter Kriterien untersucht. Weiters befasst sich die Arbeit auch damit, inwieweit sich politische PR hinsichtlich ihrer Presseaussendungen professionalisiert hat und welche Intentionen damit einhergehen. 
Lara Wala

 

Text-Bild-Verhältnis in den bebilderten Schriftmedien.
Die Informationsüberflutung in den Printmedien ist explosionsartig gestiegen. Um den LeserInnen bei der Auswahl und der objektiven Wahrnehmung von politischen Artikeln weiterhelfen zu können, wird in dieser Arbeit eine Antwort auf die wissenschaftlich- journalistische Frage "In welchem Verhältnis Text-und-Bild in den bebilderten Schriftmedien stehen?" gegeben. Es wird genau analysiert, wie eine textuelle Verknüpfung von Sprache zu Bild in den meist gelesenen Tageszeitungen in Wien dargestellt wird. Das Ziel soll sein, die Unterschiede zwischen zwei Artikeln, in denen das selbe Ereignis und das selbe Bild dargestellt wird, zu erkennen und wie diese Unterschiede auf verschiedene Weise die RezipientInnen beeinflussen können.
Anna Zhebel

 


Es war einmal... Storytelling im Journalismus – Gefahr oder eine Chance?
Um den Begriff Storytelling zu definieren, also das Geschichtenerzählen, muss man weit in der Geschichte der Menschheit zurückgehen. Das Erzählen von Geschichten ist ein älteres Gut als unsere eigene Sprache: Bilder, Laute, Zeichnungen im Sand. Seitdem die Menschheit denken kann, teilen wir unsere Erfahrungen mit anderen, in dem wir sie in verschiedenster Form dokumentieren. Narrativer Journalismus soll nicht nur das Interesse steigern, sondern auch die Behaltensleistung verbessern und glaubwürdiger wirken als klassische, expositorische Nachrichten. Der Begriff zeigt auf, wie Storytelling gängige Modelle medialer Glaubwürdigkeit herausfordert, indem Stories nicht nur in Bezug auf die Glaubwürdigkeit ihrer Botschaft behandelt werden. Vielmehr werden die in ihnen handelnden Personen und ihr Handeln auch Bestandteil verhaltens- und quellenorientierter Glaubwürdigkeitsbeurteilung. In unserer Zeit hat der Journalismus ein ambivalentes Verhältnis zum Erzählen. Der Boulevardjournalismus bedient sich aller erzählerischer Mittel, der Zeitschriften-Journalismus greift ebenfalls auf erzählerische Darstellungstechniken zurück. Für den klassischen Informationsjournalismus, der als Grundlage und Maßstab allen journalistischen Handelns gilt, spielt das Erzählen jedoch keine große Rolle. Hier dominieren sachlich nüchterne Textsorten wie die Nachrichtenmeldung, oder der Bericht. Das Erzählen bleibt der Reportage, der vermeintlichen Königsdisziplin des Journalismus, vorbehalten, die in diesem Metier jedoch die Ausnahme und nicht die Regel ist.

Johannes Teichmann

 

Im Brennpunkt: der Journalist als Gatekeeper im digitalen Zeitalter.
In moderner Zeit von Smartphone und Social Media sieht sich der professionalisierte Journalist in der Medienbranche mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Die LeserInnen tragen sprichwörtlich das Wissen der Welt in ihrer Hosentasche und stehen auf Abruf über soziale Netzwerke und Kommentarsektionen zu gelieferten Artikeln und Nachrichten mit Kritik bereit. Oft werden diese negativ wahrgenommen, etwa hinsichtlich ihrer Einseitigkeit in Bezug auf die Darstellung der „Realität“ und der gelieferten Informationen.
Sprich; durch den ständigen Informationsfluss im Internet und der nie-schlafen-wollenden Online-Welt rückt der wahrgenommene Media Bias von Konsumenten immer stärker in den Vordergrund und zweifelt die Professionalität der Journalisten an.
Dabei arbeiten Journalisten in ihrer Ernsthaftigkeit normativ, funktional und erschaffen Öffentlichkeit über die Massenmedien, um die Bevölkerung zu informieren. Nach systemtheoretischer Betrachtungsweise sind sie ein Organ, der sogenannte „Gatekeeper“, das Informationen filtert, aufbereitet und verständlich weitergibt.
In dieser Arbeit wird auf Basis von qualitativen Methoden der Sozialwissenschaften der Frage auf den Grund gegangen, inwiefern sich österreichische Journalisten im digitalen Zeitalter überhaupt noch mit ihrer normativen Rolle als „Gatekeeper“ identifizieren und welchen Herausforderungen sie in ihrem beruflichen Alltag im Rollenkontext gegenüberstehen. Ist der "Gatekeeper" dem Untergang geweiht, oder bereit für eine Wiederauferstehung?
Richard Schuhmacher

 

Investigativer Journalismus im Wandel der Zeit – ausgewählte Reflexionen.
Seit dem Entstehen eines Pressewesens gab es immer wieder gesellschaftliche Skandale, die durch investigative Recherche und Veröffentlichung aufgedeckt wurden.
Hochaktuell ist hierzu der Fall Heinz-Christian Straches zu nennen. Historisch gab es eine Vielzahl legendärer Investigativ-journalistischer Beispiele. In dieser Arbeit wird eine Auswahl davon, sowie deren Wirken bzw. jeweiligen Folgen näher betrachtet, um am Ende den Versuch einer Prognose zur Ibiza-Affäre zu wagen.
Tabitha Göbel


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren