Als Paul Langevin vor genau 100 Jahren das Gedankenexperiment des "Zwillingsparadoxons" entwickelte, befand sich das physikalische Weltbild in einem tiefgreifenden Umbruch: Während die Konsequenzen der Speziellen Relativitätstheorie und ihrer Absage an einen universellen Zeitfluss immer klarer zutage traten, war ihr Schöpfer, Albert Einstein, bereits auf dem Weg zu seinem größten Wurf: der Beschreibung der Schwerkraft als Ausdruck eines gekrümmten Raumzeit-Kontinuums. Im Vortrag werden die in dieser aufregenden Zeit geborenen Ideen und ihr Bezug zu aktuellen Forschungsfragen besprochen.
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