List of Open Access Publications
Philosophy on Stage – Philosophie als künstlerische Forschung
herausgegeben von Arno Böhler und Susanne Valerie Granzer
Passagen Philosophie, 2018
Publikationssprache: Deutsch
Was widerfährt dem Denken, wenn Philosoph_innen eingeladen werden, ein anderes als das gewohnte akademische Umfeld zu riskieren? Diese Forschungsfrage ist der entscheidende Impetus aus dem heraus der Philosoph Arno Böhler und die Künstlerin Susanne Valerie Granzer seit 20 Jahren Milieus für ein Denken bauen, das nicht insgeheim einem asketischen Ideal frönt, sondern dem Körper und dem Begehren Raum gibt. Wie verändert sich unser Bild des Denkens, wenn sich Philosoph_innen und Künstler_innen aufmachen, Philosophie als eine künstlerische Forschungspraxis zu verstehen? Ist das Denken seit Nietzsche nicht genau dahin unterwegs, dem Denken seine Verankerung in der Sinnlichkeit zurückzugeben? Der Sammelband präsentiert eine philosophische Kontextualisierung dieser Fragestellungen im Rahmen des Festivals „Philosophy On Stage#4: Nietzsche et cetera“ mit Texten von Arno Böhler, Susanne Valerie Granzer, Anke Haarmann, Krassimira Kruschkova, Alice Lagaay, Anton Rey und Elisabeth Schäfer. Herausgegeben von Arno Böhler (Philosoph/Wien) und Susanne Valerie Granzer (Schauspielerin/Max Reinhardt Seminar Wien) im Rahmen des FWF PEEK Projektes „Artist-Philosophers. Philosophy AS Arts-Based Research“ [AR 275-G21].
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Performance Philosophy Journal No. 3 (2) & 3 (3):
PHILOSOPHY ON STAGE: THE CONCEPT OF IMMANENCE IN CONTEMPORARY ART AND PHILOSOPHY // PHILOSOPHY ON STAGE. IMMANENZ IN ZEITGENÖSSISCHER KUNST UND PHILOSOPHIE.
herausgegeben von Arno Böhler, Elisabeth Schäfer und Eva-Maria Aigner
Performance Philosophy Journal, Dezember 2017
Publikationssprache: Englisch / Deutsch
Diese bi-linguale Sonderausgabe des Performance Philosophy Journals, die erste in deutscher und englischer Sprache, ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „Artist-Philosophers. Philosophy AS Arts-based Research“, das vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF): AR275-G21 im Kontext des Programmes zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) gefördert wurde. Eine zentrale Fragestellung des PEEK-Projekts lautete: „Was geschieht mit dem traditionellen Bild der Philosophie, wenn Philosoph_innen beginnen, den Prozess des Philosophierens im öffentlichen Raum aufzuführen und kunst-basierte Praktiken in ihre Disziplin einzubeziehen?“ Ausgehend von unserer Annahme, dass Bedeutungen und Möglichkeiten aus differenziellen Beziehungen heraus generiert werden, die jemand mit anderen in einem konkreten weltlichen Milieu immanent teilt, haben wir im Verlauf des genannten Forschungsprojektes zwei Veranstaltungen realisiert, aus denen diese Publikation maßgeblich hervorgegangen ist: Das Forschungsfestival Philosophy On Stage #4 „Artist-Philosophers. Nietzsche et cetera“, das im November 2015 am Tanzquartier Wien stattfand, sowie die Konferenz „Immanenz in zeitgenössischer Kunst und Philosophie“ im Angewandte Innovation Lab (AIL) Wien. Diese Ausgabe des Performance Philosophy Journals umfasst Beiträge von: Arno Böhler, Laura Cull Ó Maoilearca, Paulo de Assis, Susanne Valerie Granzer, Alice Lagaay, Dieter Mersch, John Ó Maoilearca, Freddie Rokem, Elisabeth Schäfer, Andreas Urs Sommer, Marcus Steinweg, Tanja Traxler, Stephen Zepke.
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polylog 35
BERÜHRUNGEN: ZUM VERHÄLTNIS VON PHILOSOPHIE UND KUNST
Das FWF PEEK-Projekt “Artist-Philosophers. Philosophy AS Arts-Based-Research” [AR 275-G21] hat die 35ste Ausgabe der Zeitschrift polylog Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren mitherausgegeben. Thema des Heftes Nr. 35 „Berührungen: Zum Verhältnis von Philosophie und Kunst“.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Polylog fragt nach Philosophie als künstlerischer Praxis aus interkultureller Perspektive. Anknüpfend an neue Formen des Denkens und der Kunst in der europäischen Philosophie werden verschiedene außereuropäische Ansätze thematisiert, in denen Kunst – basiert philosophiert wurde, also das Verhältnis von Philosophie und Kunst als ein produktives gedacht wurde.
Der Band wurde von Arno Böhler, Susanne Valerie Granzer und Georg Stenger herausgegeben. Philosoph_innen und Künstler_innen wie die Herausgeber_innen, Bettina Bäumer, Adam Loughnane oder Graham Parkes fragen danach, wie das Verhältnis der Künste zur Philosophie außerhalb Europas gedacht wurde und wird, insbesondere in süd- und südostasiatischen Philosophien, wie z. B. in konfuzianischen, japanischen (Nishida) oder indischen Traditionen (z. B. Yoga). Andere Beiträge wie der von Christoph Hubatschke und von Sandra Noeth analysieren widerständige Aussagen künstlerischer Projekte und untersuchen künstlerische Widerstandsformen unter repressiven gesellschaftlichen Bedingungen an verschiedenen Orten der Erde. Viele Beiträge wählen alternative Darstellungsformen, so wird die Frage nach der Stellung von Kunst und Philosophie in Europa und in Asien in der Form eines email Austausches von verschiedenen Autor_innen diskutiert. Die Beiträge des Bandes werden auch auf der website der Zeitschrift als Hörbuch zu hören sein.
Als Philosophie werden verschiedene rituelle Praktiken, Theaters und Tanz diskutiert und es schreiben nicht nur Philosoph_nnen, sondern auch Schauspieler_innen und Tänzer _innen.
Außerhalb des Themenbereichs findet sich ein im Vergleich zum Schwerpunktteil eher traditionell ausgerichteter Beitrag, nämlich programmatische Thesen zum interkulturellen Selbstverständnis der Philosophie von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik.
In dem Heft sind wieder viele Rezensionen und Buchtipps zu philosophisch und interkulturell aktuellen Publikationen zu finden. Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserer Publikation Interesse zeigen und diese in Ihren Medien weiter bewerben. Nähere Informationen finden Sie unter www.polylog.net oder https://de-de.facebook.com/wigip. Gerne lassen wir Ihnen ein Rezensionsexemplar zukommen, Bestellungen unter: redaktion@polylog.net. Bestellungen der Zeitschrift unter https://www.polylog.net/bestellen oder direkt über bestellen@polylog.net. Ein Einzelheft kostet 16 Euro plus Versandkosten.
Nausikaa Schirilla Redaktionsleitung – POLYLOG. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren.
Gefördert vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF im Rahmen des PEEK-Projekts »Künstlerphilosoph_innen. Philosophie als künstlerische Forschung« [AR 275-G21] sowie vom Magistrat der Stadt Wien (MA 7).
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Audiobook
Alle Texte aus polylog #35 gelesen von u.a. Arno Böhler, Susanne Valerie Granzer und Hubertus Petroll
Actors and the Art of Performance.Under Exposure
von Susanne Valerie Granzer
Palgrave MacMillan Performance Philosophy 2016
Publikationssprache: Englisch
This book argues that a trans-disciplinary dialogue between the art of acting and the art of philosophical thinking urges us to create a new image of both thought and theatrical performance. Whilst acting is revealed in its at once utmost creative and philosophical dimension, thinking itself becomes a form of artistic practice. This publicationis published in the course of the FWF PEEK-project „Artist-Philosophers. Philosophy AS Arts-Based-Research“ [AR 275-G21].
ABOUT THE AUTHOR
Susanne Valerie is a professor at the Max Reinhardt Seminar at the University of Music and Performing Arts Vienna, Austria. As an actress she has performed at national state theatres throughout the German-speaking world. Parallel to her career in acting, she was awarded a Ph.D. in philosophy by the University of Vienna in 1995. With the philosopher Arno Boehler she founded the Viennese art factory GRENZ_film and the international festival ‚Philosophy on Stage‘.
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Wissen wir, was ein Körper vermag? Rhizomatische Körper in Religion, Kunst, Philosophie
herausgegeben von Arno Böhler, Krassimira Kruschkova, Susanne Valerie
Transcript Verlag, 2014
Publikationssprache: Deutsch
Die Frage »Wissen wir, was ein Körper vermag?« ist für Spinozas Ethik zentral, weil sie die leibliche Fundierung geistiger Tätigkeiten in den Blick kommen lässt. Immer wieder fragt er seine philosophischen Gegner, wie sich die »schlafwandlerische Kreativität« der Natur verstehen lässt, kraft der sie komplexe Gebilde hervorbringt, ohne sich diese im Vorhinein mental vorgestellt zu haben.
Der Band geht dieser Frage in drei Hinsichten nach: Wie kommt die nachtwandlerische Kraft der Natur in religiösen Diskursen zur Sprache? Wie zeigt sie sich in Performance-Praxis und -Theorie? Welches Bild von Denken wird durch ein solches Denken der Körper generiert?
Mit Beiträgen von Brian Massumi, Erin Manning, Marcus Steinweg u.a.
Der Band ist im Rahmen des FWF-Projektes „Generating Bodies“ (TRP12-G21) erschienen.
Reihe KörperKulturen.
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SCORES N°4: on addressing
herausgegeben von Arno Böhler, Walter Heun, Krassimira Kruschkova, Lejla Mehanovic, Sandra Noeth
Publikationssprache: Englisch
The body—physicality—is accorded great significance in almost all religions. In all its individuality and difference, the body always reveals itself here as a link: as one that opens up spaces for participation and sharing, as the connecting link between religion, society and politics, between the individual and the community.
In the exercise of belief, the religious takes place in physicality—and vice versa: in the body postures of the appeal and the prayer, in the gestures of worship or in meditative states,
during religious rituals in public space, processions or dancers, or when extreme experiences of suffering or rapture are expressed through the body.
The Tanzquartier Wien’s periodical SCORES have been realized in collaboration with the Research-Project TRP12-G21, sponsored by the Austrian Science Fund (FWF).
Mit Beiträgen von Nacera Belaza, Ulrich Bielefeld, Arno Böhler und Susanne Valerie, Fuckhead, Nedjma Hadj, Gérard Mayen, Lejla Mehanović, Ali Moini, Navaridas & Deutinger, Sandra Noeth, Will Rawls, Ritu Sarin und Tenzing Sonam, Elisabeth Schäfer, Oliver Sturm und Jalal Toufic.
Der Band ist im Rahmen des FWF-Projektes „Generating Bodies“ (TRP12-G21) erschienen.
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Korporale Performanz. Zur bedeutungsgenerierenden Dimension des Leibes
herausgegeben von Arno Böhler, Christian Herzog und Alice Pechriggl
Transcript Verlag, 2013
Publikationssprache: Deutsch
Reihe KörperKulturen
Wie lässt sich die Verbindung zwischen Leiblichkeit und der Konstitution kultureller Bedeutungen denken? Die Beiträge des Bandes reichen von begrifflichen Überlegungen zu den Körpern über die Einbeziehung der Psychosomatik zu jenen Körperpraktiken, welche die akademische Praxis selbst mitbestimmen. Der Vielfalt von Blickwinkeln gemeinsam ist die Aufmerksamkeit für den Körper als Ausgangspunkt und sinnstiftendes Medium wissenschaftlichen Denkens, Vortragens und Schreibens. Künstlerische Formen wie die Lecture-Performance geraten ebenso in den Blick wie die Frage, ob sich die Philosophie in der Perspektive der Korporalen Performanz selbst als eine Form leiblicher Kreativität enthüllt.
Der Band ist im Rahmen des FWF-Projektes „Generating Bodies“ (TRP12-G21) erschienen.
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