Normierung In der Quantentheorie werden Zustände meist als normierte Wellenfunktionen (analog zu Einheitsvektoren) angegeben (siehe unten). Diese Regel wird hier nicht überall genau befolgt, um lästige Vorfaktoren zu vermeiden und den Text einigermassen lesbar zu halten. So wird etwa manchmal anstelle von
Das gilt auch für die Anzeigen des jeweiligen Zustands in den interaktiven Modellen. Unter den Bauteilen für einen Quantencomputer ist es lediglich die Hadamard-Transformation, bei deren interaktiver Darstellung in der Anzeige ein Normierungsfaktor c = 1/Ö2 unterschlagen wird. Wer einen konkreten "Schaltplan" für einen Quantencomputer durchrechnen will, muss diesen Faktor mitberücksichtigen. Auf der Seite Interpretation und Messung wird ebenfalls zunächst vereinfacht - im vertiefenden Teil werden die Freunde der korrekten Normierung aber hoffentlich auf ihre Kosten kommen. Normierung von Zuständen: Die Notwendigkeit, Zustandsfunktionen (Wellenfunktionen) als normiert annehmen zu müssen, hängt mit der Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Quantentheorie zusammen. Wird angenommen, dass die 1-Qubit-Basiszustände |0> und |1> normiert sind, so hat das zur Folge, dass die Superposition
Analog dazu muß die Superposition
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