Voriger Eintrag | Jahresübersicht | Indexseite | Nächster Eintrag |
[An Ottla Kafka]
Liebe O t t l a, die erste Stunde am ersten schönen
Tag gehört Dir. Mir war nicht ganz gut, es war zwar nicht mehr als
ich den Eltern geschrieben habe (von andern in der Erinnerung noch viel
kleineren Störungen abgesehn) immerhin, ich mußte auf die Gewichtszunahme
koncentriert bleiben. Manchmal komme ich mir, mit der kleinen Gewichtszunahme
im Arm, vor wie der Vater im "Erlkönig",
die Gefahren sind vielleicht nicht so groß wie dort, aber der Arm
ist auch nicht so fest.
Wie ist es mit Tante Julie ausgegangen? Die Mutter schreibt
mir nichts von ihr, ich will nicht fragen. Merkwürdig ist sie mir
inder Erinnerung, es kommt mir vor, als hätte ich niemals ein Wort
mit ihr gesprochen, was ja auch wahr sein wird, aber ohne Bedeutung ist
sie für mich nicht.
Du erwähnst dass es für mich schwer ist, "Ruhe zu
gewinnen". Das ist wahr, aber Du erinnerst mich damit an ein sehr
gutes Mittel gegen Nervosität, es gehört dem Herrn Weltsch-Vater
und ist aus den "Hugenotten". in der schrecklichen
Bartholomäus-Nacht, in der alle Protestanten in Paris ermordet wurden,
alle Glocken läuten, überall hört man Bewaffnete, öffnet
(ich glaube, ich kenne die Oper nicht) Raoul das Fenster und singt wütend:
"- - ist denn in Paris nicht Ruh zu gewinnen?" Der hohe Ton
liegt auf Ruh, laß es Dir von Felix vorsingen (ich habe ihm noch
immer nicht geschrieben und habe ihn so gern, auch Oskar nicht). Also
das ist ein gutes Mittel. Wenn z. B. unten der Zahntechniker
mit seinen Patienten dreistimmig zu singen anfängt - ich will nicht
übertreiben, es ist bisher nur einmal geschehn: er selbst aber singt
und pfeift eine Menge, er ist wie ein Vogel, kaum berührt ihm die
Sonne den Schnabel fängt er an, aber auch bei Mondschein, aber auch
bei finsterem Himmel, und immer erschreckend, plötzlich, kurz abbrechend,
mir schadet er jetzt nicht mehr sehr viel, ein Freund von ihm, der
Kaschauer der auch sehr gut zu mir ist, hat mir viel geholfen, aber
seinem Zimmernachbar, einem Schwerkranken, macht er das bittere Leben noch
bitterer - wenn also etwas derartiges geschieht, beugt man sich über
das Geländer und denkt: ist denn in Paris u.s.w. und schon ist es
nicht mehr ganz so schlimm.
Du fragst nach Freunden. Zuerst wollte und konnte ich ganz allein bleiben,
später gieng es doch nicht ganz. Von den Frauen als solchen habe ich
mich zwar nach Deinem Rat ganz zurückgehalten, es
macht mir nicht viel Mühe und ihnen kein Leid, sonst aber waren zunächst
die Tschechen da, in einer höchst unglücklichen Zusammensetzung,
drei die gar nicht zu einander passen, ein schwerkranker älterer
Herr, ein schwerkrankes Fräulein und ein wohl nicht sehr krankes
junges Mädchen, nun war da zwar noch ein vierter Tscheche, ein jüngerer
Herr, äußerst gefällig, besonders gegenüber Frauen
ein Muster uneigennütziger Ergebenheit und Aufopferung, der hat gut
vermittelt und mich unnötig gemacht und seit gestern ist er auch wieder
hier, aber er war längere Zeit verreist und da fühlte ich den
verschiedenartig unglücklichen Drei gegenüber eine unbedingte
Verpflichtung. So verloren zu sein zwischen Ungarn, Deutschen und Juden,
alle diese zu hassen und wie z. B. das Fräulein außerdem schwer
krank zu sein, das ist nicht wenig. Es gibt hier zwar genug tschechische
Offiziere aus einem nahen Barakenspital und aus Lomnitz, aber sie ziehen
im allgemeinen die Ungarinnen und Jüdinnen vor. Und die Kleine, wie
schmückt sie sich für diese schönen Offiziere! Ich will
nicht beschreiben, warum sie unmöglich begehrenswert werden kann,
es ist ja auch nicht so schlimm, manchmal sprechen sie auch mit ihr, von
einem hat sie auch schon einen Brief bekommen, aber wie wenig ist das gegenüber
dem, was wahrscheinlich in dem Marlittroman, den sie liest, jeden Tag zu
geschehen pflegt.
----------
Dann war gestern Mittag, nachmittag war zu kalt zum Schreiben, abend war
ich zu traurig, und heute, heute war wieder zu schön, starke Sonne.
Traurig war ich abend, weil ich Sardellen gegessen hatte, es war gut zubereitet,
Mayonnaise Butterstückchen, Kartoffelbrei, aber es waren Sardellen.
Schon einige Tage war ich lüstern auf Fleisch gewesen, das war eine
gute Lehre. Traurig wie eine Hyäne bin ich dann durch den Wald gezogen
(ein wenig Husten war das menschliche Unterscheidungszeichen) traurig wie
eine Hyänehabe ich die Nacht verbracht. Ich stellte mir die Hyäne
vor, wie sie eine von einer Karawane verlorene Sardinenbüchse findet,
den kleinen Blechsarg aufstampft und die Leichen herausfrißt. Wobei
sie sich vielleicht vom Menschen noch dadurch unterscheidet, dass
sie nicht will aber muß (warum wäre sie sonst so traurig warum
hätte sie vor Trauer die Augen immer halb geschlossen?) wir dagegen
nicht müssen, aber wollen. Der Doktor hat mich früh getröstet:
warum traurig sein? I c h habe doch die Sardellen gegessen und nicht die
Sardellen mich.
----------
Also weiter von den Menschen: Die Kleine hat mich also ein wenig beschäftigt
z. B. am Abend vor dem Nachtmahl sieht sie, dass im Saal 2 Offiziere
sitzen, sofort läuft sie in ihr Zimmer und schmückt und frisiert
sich, kommt viel zu spät zum Nachtmahl, die bösen Offiziere sind
inzwischen fortgegangen, nun soll sie in ihrem schönsten Kleid nutzlos
gleich wieder schlafen gehn? Nein, wenigstens getröstet will sie sein.
Dann ist also noch das schwerkranke Fräulein da, ein armes Wesen,
dem ich am ersten Abend sehr Unrecht getan habe, ich war so entsetzt über
die neue Nachbarin, sie kam vor etwa 14 Tagen, dass ich abend noch
in meinem Zimmer an der peinlichen Erinnerung fast körperlich litt,
ich will nicht die Einzelnheiten erzählen.
-----------
Entzückt war ich nur von einem Ausspruch den sie damals nicht zu mir,
sondern zu jenem gefälligen Herrn getan hatte: die ihr liebste Zeitung
sei der Venkov undzwar wegen der Leitartikel. Ich beschloß die Enthüllung
(es ist ein Unglück, dass man sich niemals gleich vollständig
vorstellen kann) erst dann vorzunehmen, wenn sie etwas auf
keine Weise mehr Gutzumachendes gesagt haben würde; dann würde
ich von ihr befreit sein. Aber es zeigte sich, dass mein erster Eindruck
hinsichtlich aller der nicht erwähnten lästigen Einzelnheiten
übertrieben war, dass sie ein armes freundliches Wesen ist, sehr
unglücklich (die Krankheit hat in ihrer Familie gerast) aber doch
fröhlich, hat mich auch nach der Enthüllung nicht "ausgerottet"
sondern war noch ein wenig freundlicher zu mir, wie auch ich zu ihr, nachdem
ich von ihrem Unglück gehört hatte und als sie jetzt mit ihrem
ewigen Fieber eine Woche lang in ihrem kalten Nordzimmerchen lag (nicht
jeder wagt sich in meine sonnige Villa) war sie mir sehr leid.
[Das ist übrigens ein Gewinn des Zusammenseins mit andern Kranken:
man nimmt die Krankheit ernster. Sie wird zwar nicht für vererblich
gehalten und ich meinesteils glaube auch an Ansteckung nicht, aber der
schönste Glaube hilft nicht gegenüber den Tatsachen und mit dieser
Krankheit besonders kleine Kinder küssen oder vom gleichen Teller
essen lassen, ist ein abscheuliches Unrecht] Dann ist also noch der ältere
Herr da, sehnsüchtig nach ein wenig Unterhaltung dabei leider nicht
wählerisch in der Richtung seines Hustens, was soll er mit den zwei
Frauenzimmern anfangen? Aber allein kann er auch nicht sein. Nun, jetzt
ist jener gefällige Herr wieder da und der macht alles ausgezeichnet.
Dann habe ich noch zwei junge Leute da, einen Kaschauer und einen
Budapester, die sind wirklich wie meine Freunde.
Als ich jetzt drei Tage im Bett lag, kam z. B. der Budapester, er ist Medicinstudent,
noch um 9 Uhr abends von der Hauptvilla herüber um mir einen (an sich
unnötigen) äußerst sorgfältigen Prießnitzumschlag
zu machen. Was ich will, holen sie mir, verschaffen sie mir, richten sie
mir ein, und alles genau undsofort und ohne die allergeringste Aufdringlichkeit.
Es sind Juden, aber nicht Zionisten, der Kaschauer ist ungarischer Socialist
mit Betonung des Ungarischen, den Budapester führen Jesus und Dostojewski.
Dem Budapester der sehr literarisch ist möchte ich gern eine Freude
machen und ihm paar für ihn wichtige Bücher borgen. Wenn Du in
meinem Bücherkasten etwas von folgenden Büchern
findest, schick es mir bitte rekommandiert (vielleicht zuerst 2 und später
wieder 2 oder wie du willst): Kierkegaard: Furcht und Zittern, Plato: Das
Gastmahl (von Kassner übersetzt), Hoffmann: Biographie Dostojewskis
(ich glaube, es ist von Hoffmann, Du kennst ja da Buch), Brod: Tot den
Toten. Die Rundschau schick vorläufig nicht, für
das Inhaltsverzeichnis danke ich, ich dachte schon: Solltest Du inmitten
Deiner vielleicht jetzt großen Arbeit das Inhaltsverzeichnis zu schicken
vergessen haben. Nein, Du hast es nicht vergessen.
Wege? Du willst Wege? Ist das kein Spaß? Dann könnte ich also
2, 3 Gilettemesser brauchen, sie können wohl in den Brief gelegt werden.
Sind sie nicht zu haben, genügen Mem-Messer. Es hat aber gar keine
Eile. An die Selbstwehr könntest Du mit dem beiliegenden Erlagschein
56 K schicken. Die Karte an Ewer hast Du wirklich weggeschickt?
Übrigens kannst Du ausgezeichnet einkaufen. Die Seife die Du mir zuletzt
von Prochaska gebracht hast und wegen der ich Grimassen gemacht habe, hat
mich hier in den Ruf gebracht, dass es in meinem Zimmer am besten
riecht undzwar merkwürdig, unerforschlich gut. Zuerst hat es die Verwalterin
bei einer Inventuraufnahme bemerkt, dann das Stubenmädchen, schließlich
hat es sich herumgeredet. In aller meiner Eitelkeit hätte ich es gern
durch mein Nicht-Fleisch- essen erklärt, aber es war doch nur die
Seife.
Noch Wege? Es wird wohl ein Weg in die Anstalt nötig werden, aber
ich bin noch nicht entschlossen. übrigens hast Du ja das Geld geholt,
hast Du mit niemandem gesprochen? Ein kleiner Geldbetrag in Mark sollte
für mich in die Anstalt gekommen sein, etwa 125 M.
Alles Gute und Liebe und Schöne
Franz
Und Elli grüßen und Valli und die Kinder. Das Fräulein
grüßen.
Ist nicht eine Rechnung von Taussig gekommen?
Von Minze kam ein einziger Brief, sie hat unglaubliche
Sachen ausgeführt, ernährt sich selbst, ich bin sehr stolz auf
sie.
Datierung: Vom 31. I. bis 3. II 1921 war Kafka wegen einer schweren Erkältung
bettlägerig (vgl. Br 302, der dort genannte Mittwoch ist mit dem 4..
Februar zu identifizieren). Da am Vorta-Sturm die Rede ist, muß der
an Minze Eisner gerichtete Brief, in ge von einem "schon 14 Tage
fast ununterbrochen" andauernden dem von "drei Wochen eines
wenig unterbrochenen Sturmwinds" die Rede ist (Br 301, also von dem
Herausgeber falsch eingeordnet), etwa am 10. Februar begonnen worden sein.
Wenn es nun in der "viele Tage" später geschriebenen Fortsetzung
heißt: "Jetzt aber ist es paar Tage lang schön, starke
Sonne bei Tag" (Br 301), so darf man den an Ottla gerichteten Brief
an den Anfang dieser Schönwetterperiode setzen. Daß sie gleich
nach dem Sturm eingesetzt haben muß, ist zu erschließen: Aus
dem ersten Satz dieses Schreibens geht eigentlich hervor, dass es
zeitlich vor den an Minze gerichteten Zeilen konzipiert worden sein muß,
das dann am gleichen Tag etwas später wenigstens noch angefangen worden
wäre (aus Kafkas sonstiger Praxis ist abzulesen, dass er gern
an verschiedene Adressaten gleichzeitig schrieb, vgl. z. B. die Anmerkungen
zu Nr. 84 und 108); auch die Wendung "als ich jetzt drei Tage im
Bett lag" spricht dafür, die Entstehungszeit des Briefs möglichst
nahe an den 3. Februar heranzurücken.
"Erlkönig": Ottla kannte viele
Gedichte Goethes auswendig.
Tante Julie: eine Schwester des Vaters Hermann Kafka, vgl.
T 216.
"Hugenotten": Die Königin Margarethe
von Navarra, die, zu Pferde in ihren Palast zurückkehrend, auf die
kämpfenden Parteien trifft, hat in G. Meyerbeers Oper zu singen:
Wie? hier auch in Pa - ris ist nicht Ruh zu ge - win - nen?
noch immer nicht geschrieben: Kafka schrieb am 5.
Juni an Felix Weltsch (vgl. Br 332) und im April an Oskar Baum (Br 320:
"Lieber Oskar, Du hast mich also nicht vergessen. Fast möchte
ich D i r Vorwürfe machen, dass i c h Dir nicht geschrieben habe").
der Zahntechniker: Vgl. Br 292 f. Wahrscheinlich
identisch mit dem in Nr. 100 genannten Herrn Glauber.
Der Kaschasser: Dieser Herr, wahrscheinlich identisch
mit dem in Briefen Kafkas an Robert Klopstock mehrfach erwähnten Szinay,
war, wie Kafka an Max Brod berichtet, zu ihm "rücksichtsvoll
. . . wie eine Mutter zum Kind" (Br 288). In einem andern Brief an
den Freund beschreibt er ihn näher: "... fünfundzwanzigjährig,
mit elenden Zähnen, einem schwachen meist zugekniffenen Auge, ewig
verdorbenem Magen, nervös, auch nur Ungar, hat erst hier Deutsch gelernt,
von Slowakisch keine Spur - aber ein Junge zum Verlieben. Entzückend
im ostjüdischen Sinn. Voll Ironie, Unruhe, Laune, Sicherheit aber
auch Bedürftigkeit." (Br 286)
nach Deinem Rat: und Kafkas eigener Überzeugung!
Während der Bahnfahrt nach Schelesen im November 1919 (der Versuch,
Julie Wohryzek zu heiraten, war eben gescheitert) legte er seinem Freund
Max Brod ausführlich dar, wie in Knut Hamsuns Roman Segen der Erde
"zum Teil sogar gegen den Willen des Dichters, alles Böse von
den Frauen komme". (FK 182)
ein schwerkranker älterer Herr: Näheres
Br 293 f. und 314.
etwas auf keine Weise mehr Gutzumachendes: Ein Brief
an Max Brod gibt näheren Aufschluß: " . . . eine neue
Tischnachbarin, ein älteres Fräulein, abscheulich gepudert und
parfümiert, wahrscheinlich schwer krank, auch nervös aus den
Fugen, gesellschaftlich geschwätzig . . . sie hat heute, nicht mir
gegenüber, den Venkov als ihr liebstes Blatt genannt, besonders wegen
der Leitartikel . . . Die hinterlistigste Methode wäre vielleicht
mit der Erklärung so lange zu warten, bis sie etwas sagt, was unmöglich
zurückgenommen werden kann. Von Grimmenstein sagte sie: má
to žid, ale výtečně to vede, das hat wohl noch nicht
genügt." (Br 197 f.; der Venkov war das Parteiblatt der tschechischen
Agrarier und wegen seiner antisemitischen Tendenzen bekannt, vgl. Br 513
und M 244; die Übersetzung des tschechischen Satzes lautet: "Der
Besitzer ist ein Jude, er führt es aber ausgezeichnet.")
einen Budapester: Robert Klopstock, mit dem Kafka
eine Freundschaft bis zu seinem Tode verband. An Max Brod schrieb er über
die erste Begegnung, die am 3. Februar stattfand: "es ist ein 21jähriger
Medizinstudent da, Budepester Jude, sehr strebend, klug, auch sehr literarisch,
äußerlich übrigens trotz gröberen Gesamtbildes Werfel
ähnlich, menschenbedürftig in der Art eines geborenen Arztes,
antizionistisch, Jesus und Dostojewski sind seine Führer - der kam
noch nach 9 Uhr aus der Hauptvilla herüber, um mir den (kaum nötigen)
Wickel anzulegen." (Br 302, vgl. Nr. 93 und 95. Auf der zu Nr. 101
gehörigen Abb. steht Klopstock)
wie meine Freunde: Dahinter hat Kafka drei Zeilen
unleserlich gemacht.
Prießnitzumschlag: Kaltwasser-Wickel, wie
er zuerst von Vinzenz Prießnitz (1799-1851) verordnet wurde.
etwas von folgenden Büchern: Sören Kierkegaard,
Furcht und Zittern. Wiederholung, 2. Aufl., mit Nachwort v. H. Gottsched,
Jena 1909 (Ges. Werke bei E. Dietrichs Bd. 3). In einem an Klopstock gerichteten
Schreiben vom Juni 1921 nimmt Kafka zu der hier vorgetragenen christlichen
Abraham-Deutung Stellung. (Vgl. Br 333 f.) - Plato, Gastmahl. Deutsch von
R. Kassner, z. Aufl., Leipzig (Teubner) 1902; Kafka las Ottla im September
1916 daraus vor. - N. Hoffmann, F. M. Dostojewsky. Eine biographische Studie,
Berlin 1899. - Max Brod, Tod den Toten! Stuttgart 1906.
Die Rundschau: Gemeint ist die Neue Rundschau,
die Kafka seit seiner Studentenzeit regelmäßig las. Vgl. H.
Binder, Kafka und "Die neue Rundschau", in: Jahrbuch der Deutschen
Schillergesellschaft 12 (1968), S. 94 ff.
Ewer: eine Buchhandlung in Berlin.
etwa 125 M.: Honorar vom Kurt Wolff Verlag in Leipzig.
Und wann ist der Tag: Vgl. die Anmerkungen zu Nr.
89, 95 und 96.
Minze: Vgl. die Anmerkungen zu Nr. 74 und Br 300
f.
Letzte Änderung: 17.4.2009 werner.haas@univie.ac.at