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An Felix Weltsch
Ein Gewinn des Sommers, Felix; ich werde niemals mehr in ein Sanatorium
gehn. Jetzt, wo ich wirklich krank zu werden anfange, werde ich nicht mehr
in Sanatorien gehn. Alles verkehrt. Deine Schwester ist heute weggefahren,
ich wollte ihren Wagen auf der Landstraße mit Blumen erwarten, hielt
mich aber zulange beim Gärtner auf, versäumte den Wagen und kann
jetzt mit den Blumen mein Zimmer ausschmücken.
Herzliche Grüße an Dich und Deine Frau
Franz
Letzte Änderung: 17.4.2009 werner.haas@univie.ac.at