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[Tagebuch, 25. Februar 1915; Donnerstag]

25. II (1915) Nach tagelangen ununterbrochenen Kopfschmerzen endlich ein wenig freier und zuversichtlicher. Wäre ich ein Fremder der mich und den Verlauf meines Lebens beobachtet, müßte ich sagen, dass alles in Nutzlosigkeit enden muß, verbraucht in unaufhörlichem Zweifel, schöpferisch nur in Selbstquälerei. Als Beteiligter aber hoffe ich.

Letzte Änderung: 17.4.2009werner.haas@univie.ac.at