Texte Kaukasus
Tschetschenien: Gesellschaft und Geschichte
Gemeinsam mit Herwig Schinnerl verfasste Einleitung zu einem Sammelband über Tschetschenien und TschetschenInnen
aus: Thomas Schmidinger / Herwig Schinnerl (Hg.): Dem Krieg entkommen?
Tschetschenien und TschetschenInnen in Österreich. Wiener
Neustadt, 2009; S. 13 - 44
TSCHETSCHENIEN –
Kurzinfos
Tschetschenien-Reader für Schulungen und
Vorträge im Flüchtlingsbereich mit Infos zu
Geographie, Gesellschaft, Sprache und Geschichte Tschetscheniens. Der
Reader enthält auch einen Mini-Sprachführer, der mit
Hilfe von tschetschenischen Flüchtlingen erarbeitet wurde.
Vorsicht: Große Datei mit Fotos und Karten! Zum Download gute
Internetverbindung notwendig!
Kadyrowzi und Wahabiten
Russlands Krieg in Tschetschenien gerät zunehmend in
Vergessenheit. In dem entvölkerten Land sorgen die
Todesschwadronen des Präsidenten von Putins Gnaden
für Friedhofsruhe. Die Fluchtbewegung aus Tschetschenien nach
Westeuropa hält indes an.
asyl aktuell 2/2007 S. 2-3
Sehr geehrter Herr
Präsident!
Offener Brief an den russischen Präsidenten Putin
anlässlich seines Österreichs-Besuchs im Mai 2007 mit
russischer Übersetzung
Die Presse, 24.05.2007
tschetschenen sein und frei
sein
In den vergangenen Jahren flüchteten Tausende vor
Krieg und Unterdrückung aus Tschetschenien nach
Österreich. Trotz hoher Anerkennungsquote gestaltet sich ein
Neuanfang in Freiheit schwierig.
Planet, Zeitung für politische Ökologie, Nr. 41,
September/Oktober 2005
Vernichtungskrieg im Kaukasus
Nach der Niederlage der russischen Armee im ersten
Tschetschenienkrieg versucht diesmal die Regierung Putin mit einem
Vernichtungskrieg gegen die tschetschenische Bevölkerung der
abtrünnigen Kaukasusrepublik Herr zu werden.
RadiX Nr. 3, Frühling 2000
"Der Armenier ist wie der
Jude, außerhalb seiner Heimat ein Parasit"
Während der Genozid an den ArmenierInnen auch 90
Jahre nach der Tat in der Türkei ein Tabuthema bleibt, wird er
in Europa, vor dem Hintergrund des geplanten EU-Beitritts der
Türkei, erstmals zu einem auch medial diskutierten Thema. Die
Mitverantwortung des einstigen Verbündeten des Osmanischen
Reiches, der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, kommt dabei
in der Debatte hierzulande wohlweislich nicht vor.
Context XXI Nr. 5-6/2005