Liebe Alle,
ich werde am Montag, 2. Dezember, um 9:45 pünktlich in der Ring-Vorlesung “210005 VO BAK 2 Themenbereich Aktuelle gesellschaftliche Themen und sozialwissenschaftliche Fragestellungen (2019W)” im NIG einen Vortrag halten.
Hier alle Infos, herzliche Einladung: https://ufind.univie.ac.at/de/course.html?lv=210005&semester=2019W
Im Rahmen des Formates ‘Science Jam – Forschung auf die Bühne’, organisiert von Manon Wohlgemut, habe ich im Theater Tuchlaube in Aarau (Schweiz) einen Vortrag zu Polyamorie gehalten.
Die anderen Vortragenden waren der Teilchenphysiker Jochen Jens Heinrich vom Large Hardon Collidor am CERN in Genf; die bekannteste Ameisenbärforscherin Deutschlands, Lydia Möcklinghoff, sowie der Maschinenbauingeneur Gerald Zotter, der sich mit homentropen und inkompressiblen Strömungen beschäftigt.
Hier der Link zur Veranstaltung, sowie der Anküdigungstext
Auch Stefan Ossmann kennt sich mit komplexen Strukturen aus, allerdings forscht er in einem ganz anderen Bereich. Die Ausgangslage kennen wir alle: Wir verlieben uns in einen Menschen. Ein Mann verliebt sich in eine Frau, eine Frau verliebt sich in einen Mann: alter Hut! Ein Mann verliebt sich in einen Mann, eine Frau verliebt sich in eine Frau: auch keine grosse Sache (mehr). Aber was, wenn sich ein Mensch in mehr als eine Person verliebt? Und was, wenn diese Liebe auch erwidert und zugelassen wird? Geht das überhaupt? Wenn ja wie? Darf man das? Ja, das geht und das Fachwort dafür: Polyamorie. Der Sozialwissenschaftler forscht über Lebens- und Liebeshistorie, über rechtliche und kirchliche Anerkennung, über Vorbilder und über mediale Berichterstattung in Österreich, Deutschland und der Schweiz.