basics michael poeltl © 2013

maps

dazu zählen derzeit in python nur Objekte vom Typ dict, was kurz für dictionary steht.
dictionary hei&szli;t nicht ungefähr so. Ins Deutsche übersetzt heißt es ja Wörterbuch, was aber nicht auf die alphabetische Reihenfolge in so einem Wörterbuch zurückzuführen ist, denn map-Objekte sind, wie Mengen, ungeordnete Objekte.

In einem Englisch-Deutsch-Wörterbuch sucht man das englische Wort, das wiederum auf ein oder mehrere deutsche Wörter zeigt, in die das englische Wort übersetzt werden könnte. Unser Hirn aber assiziiert mit einem bestimmten englischen Wort bereits die deutschen Wörter - muss also nicht vorher eine ganze Liste an Worten durchgehen, um auf die Lösung zu kommen.
calculate -> rechnen

Ein dictionary besteht aus key:value-Paaren (schlüssel->Wert), die mit Beistrich getrennt innerhalb zweier geschweifter Klammern stehen. Der key ist gewissermaßen die Adresse hin zum (assoziierten) Wert

>>> familypoeltl = { 'vater':'franz', 'mutter':'erika', 'tochter':'petra', 'sohn':'michael'}
>>> print( type( familypoeltl ) )
<class 'dict'>
>>> print( familypoeltl )
{'mutter': 'erika', 'tochter': 'petra', 'sohn': 'michael', 'vater': 'franz'}
>>> print( familypoeltl['vater'] )
franz
>>> 'tochter' in familypoeltl
True
>>> 'zwillinge' in familypoeltl
False
>>> len(familypoeltl)
4
>>>

In python (und wahrscheinlich auch in anderen Programmiersprachen) sind dictionaries, die eben auch als assiciative arrays bezeichnet werden, sehr wichtig. Deshalb werden wir uns auch hier nochmal extra viel Zeit nehmen, um den Dingern auf die Spur zu kommen. Ich fand es aber hier schon einmal wichtig, darauf hinzuweisen, dass es die auch gibt, bevor ich mit Themen wie Kontrollstrukturen und Co weitermache.


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