Maximilian Gottschlich

Professor Maximilian Gottschlich, 1948 in Wien geboren, lehrte und forschte 40 Jahre als Kommunikationswissenschafter an der Universität Wien. Gottschlich verfasste zwölf Bücher, zahlreiche Studien, Aufsätze und Artikel zu Problemen der modernen Kommunikationsgesellschaft, der Medien- und Kommunikationsethik, der Problematik des modernen Antisemitismus, des Verhältnisses von Religion, Medien und Gesellschaft sowie der Arzt-Patienten-Kommunikation. Als Christ mit jüdischen Wurzeln gilt sein besonderes Interesse der jüdisch-christlichen Verständigung und Spiritualität.

Für Maximilian Gottschlich sind Wissenschaft und Kunst keine Gegensätze. Über seine farbintensiven, expressiv-abstrakten Bild-Kompositionen sagt Gottschlich: „Ich versuche mithilfe von Farben und Formen etwas von den Geheimnissen hinter dem empirisch Sichtbaren zur Anschauung – im doppelten Wortsinn – zu bringen. So verstehe ich meine Bilder als Manifestationen eines komplexen Interaktionsgeschehens, in dem sich in einem schöpferischen Akt der Entgrenzung zunächst höchst Unterschiedliches, aber in Wahrheit Zusammengehöriges zu verbinden sucht: Intuition und intellektuelle Leistung, Phantasie und Realität, die Sprache des Geistes und jene des Herzens …“

 

Ausstellungen:
Dorotheum, Wien, März 2017
Art Palm Beach International Fair, Florida, Jänner 2017
Aventura Arts & Cultural Center, Florida, Jänner, 2017
Albertina, Wien, Dezember 2015
“Quo Vadis”, Wien, Jänner-April 2015
Dorotheum, Wien, November 2013
Universität Wien, Mai 2013-Februar 2014