Zwei Beiträge im Begleitband zur Ausstellung »Jakob Prandtauer — Leben im Barock«

Zum Kat­a­log­band der derzeit im statfind­en­den Ausstel­lung »Jakob Prand­tauer — Leben im Barock« wur­den zwei Beiträge beigesteuert:

  1. Mar­tin Scheutz, Zwi­etra­cht hin­ter schönem Schein. Organ­i­sa­tion und Ver­wal­tung von Städten, in: Elis­a­beth Vavra (Hrsg.), Jakob Prand­tauer. Leben im Barock, St. Pöl­ten 2010, S. 22–31.
  2. Mar­tin Scheutz, Sum­mende Bienennester. Auseinan­der­set­zun­gen um Ehre sowie Krim­i­nal­ität in Städten um 1700, in: Elis­a­beth Vavra (Hrsg.), Jakob Prand­tauer. Leben im Barock, St. Pöl­ten 2010, S. 68–73.

Zur Ausstel­lung:

Jakob Prand­tauer: Leben im Barock
09.Mai 2010 bis 26. April 2011
http://www.landesmuseum.net

Gemein­sam feiern Stadt­mu­se­um, Diöze­san­mu­se­um St. Pöl­ten, Stift Melk und Lan­desmu­se­um mit jew­eils ein­er Ausstel­lung den 350. Geburt­stag Jakob Prand­tauers (1660–1726), des bedeu­tend­sten Baumeis­ters des öster­re­ichis­chen Barock.
Die Schau behan­delt den All­t­ag zur Zeit Prand­tauers anhand eines fik­tiv­en Lebenslaufs ein­er Bürg­ers­frau: Frau »Prand­tauer« führt die BesucherIn­nen durch ihre  »Woh­nung« und erzählt aus ihrem Leben. Die »Erzäh­lung« set­zt ein mit ein­er Darstel­lung der Lebensver­hält­nisse in St. Pöl­ten um 1700. Der Rundgangs durch die fik­tive Woh­nung zeigt die Ausstat­tung der Räume, Haushalts­führung, lässt in Kochtöpfe und Kochbüch­er der Barockzeit blick­en. Die Haus­frau berichtet von Gat­ten­wahl, Mit­gift und Auss­teuer, von Kinder­segen und Kind­bet­tnöten sowie von der Erziehung der Kinder. Das Lebens­ge­fühl der Epoche spiegelt sich in Fröm­migkeit und Wall­fahrt, in Fest und Brauchtum.

Kura­torin: Elis­a­beth Vavra

Kat­a­log­buch: Zur Ausstel­lung erscheint ein Kat­a­log­buch­buch als Samm­lungs­doku­men­ta­tion gle­ichen Titels mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen, 152 Seit­en, Hard­cov­er, EUR 20,- ISBN: 900–8‑8950–0373‑2 «Bestellen

Zur Ausstel­lung vgl. etwa auch:

Zu Jakob Prandtauer: