Neuerscheinungen zur Geschichte Erzdiözese Wien präsentiert

Der lange Weg zum Erzbis­tum Wien“ doku­men­tiert Tagung über Erhe­bung im Jahr 1723 — Erst­mals auch his­torische Unter­suchung über „Das Erzbis­chöfliche Palais in Wien“ erschienen

Der lange Weg zum Erzbis­tum Wien“ — so lautet der Titel ein­er Neuer­schei­n­ung, die gemein­sam mit dem Buch „Das Erzbis­chöfliche Palais in Wien. Vom Pfar­rhof zur Res­i­denz der Kardinäle“ soeben erschienen und am Don­ner­stagabend präsen­tiert wor­den ist. Fed­er­führend für bei­den Buch­pro­jek­te war die Archivarin der Erzdiözese Wien, Johan­na Kößler. Ihr dank­te Kar­di­nal Christoph Schön­born bei der Präsen­ta­tion im voll beset­zten Fest­saal des Erzbis­chöflichen Palais aus­drück­lich und zeigte sich sichtlich erfreut über die bei­den Neuer­schei­n­un­gen. Eine davon doku­men­tiert die Ergeb­nisse eines Sym­po­siums, das im Jän­ner des Vor­jahres anlässlich „300 Jahre Erhe­bung zur Erzdiözese“ stattge­fun­den hat­te und den kirch­lichen Erhe­bungsakt aus dem Jahr 1723 thematisierte.

Präsen­tiert wurde der Tagungs­band von den His­torik­ern Prof. Mar­tin Scheutz und Her­wig Wei­gl. Das Buch über das Erzbis­chöfliche Palais stell­ten der Denkmal­forsch­er Gün­ther Buchinger gemein­sam mit der Diöze­sa­n­ar­chivarin vor. Bei der Ver­anstal­tung im Bei­sein zahlre­ich­er Amt­sträger der Erzdiözese sowie Mit­glieder des Domkapi­tels wurde mehrfach die Bedeu­tung des Diöze­sa­n­ar­chivs als Ort der Auf­be­wahrung der Quellen für die Forschung her­vorge­hoben. Es sei gle­ich­sam das „Gedächt­nis der Erzdiözese“. Im Zuge der Recherchen und Ord­nungsar­beit­en im Diöze­sa­n­ar­chiv seien zudem viele neue Erken­nt­nisse gewon­nen worden. …

Siehe https://www.katholisch.at/aktuelles/151330/neuerscheinungen-zur-geschichte-erzdioezese-wien-praesentiert