Nachhaltige Textilien bei "Guter Stoff"
Beim Einkauf gilt für immer mehr Menschen der Grundsatz „Bewusst
kaufen- Besser leben“. Denn die Wahl der Produkte entscheidet über
Gesundheit, Umweltqualität, soziale und faire Arbeitsbedingungen. Dabei
muss Öko gar nicht altmodisch sein. Das beweist der Kleidungsshop "Guter
Stoff". Textilien wie T-Shirts aus fairer Biobaumwolle und CO2 neutraler Herstellung
werden mit kreativen Designs von Tom Kaisersbeger aufgepeppt. Er hilft seinen
Kunden auch eigene Designs für faire und nachhaltige Mode zu entwerfen.
Amelie Springer, Christina Rettenmoser
Altmann & Kühne
Altmann & Kühne ist eine Wiener Konditorei, die sich auf Pralinen
und Miniatur-Konfekt spezialisiert. Sie wurde im Jahr 1926 gegründet.
Besonders berühmt ist Altmann & Kühne für ihr Liliput-Konfekt.
Das Traditionsunternehmen ist dafür bekannt, dass alle Bonbons in zwei
Größen angeboten werden, wobei unter „Hausmarke“ Konfekt
in Normalgröße und unter dem Namen „Liliput“ dessen
Miniversionen, die Spezialität des Hauses, zu verstehen sind. Die Pralinen
und Miniaturen werden im 2. Bezirk von sieben Mitarbeitern von Hand gemacht
und verpackt. Die Herstellung der Pralinen folgt nach alter traditioneller
Wiener Confiserie-KunstTradition. Aus naturreinen Rohstoffen in aufwändiger
Handarbeit hergestellt werden keinerlei Zusatz- und Konservierungsstoffe verwendet.
Als Markenzeichen von Altmann & Kühne gelten die legendären Schächtelchen.
Alle Miniatur-Konfekt-Schachteln sind in Handarbeit von der Kartonagenfirma
Wiesmeier hergestellt und mit aufwändigem Papier dekoriert, das 1925
in den Wienern Werkstätten entworfen und seither nicht verändert
wurde. Mit rotem oder schwarzem Hintergrund tragen sie typische Wiener Motive,
in Grün oder Lila zeigen sie mittelalterliche Szenen und Sinnsprüche
und sind damit ein großer Teil der langjährigen Tradition.
Unsere Reportage
wird eine Dokumentation von der Herstellung der bekannten Liliput-Konfekte bis
zu ihrem Verkauf sein. Dabei werden wir nicht nur die Produktion der Pralinen
und Konfekte selbst, sondern auch die der Verpackungen zeigen.
Drehtermin mit
Altmann & Kühne wurde auf die 2. Jännerwoche festgelegt.
Der Dreh in der Firma Wiesmeier ist für Anfang Dezember geplant. Interviewt
werden die Mitarbeiter in der Schokoladen Fabrik sowie die Geschäftsführerin
von Altmann & Kühne Frau Karin Prohaska. Von der Kartonagenfirma Wiesmeier
wird ebenfalls ein(e) Mitarbeiter/in interviewt. Eventuelle Kunden Interviews
werden spontan gedreht um die Aktualität darzustellen und eventuelle Wertungen
mit einzubringen.
Anna Fehrenbacher, Fabienne Winter
Wiener Schokoladen Manufaktur Leschanz
Wir wollen im Zuge der UE TV einen Film über die Wiener Schokoladen Manufaktur
Leschanz drehen. Diese Manufaktur zeichnet sich vor allem durch die handgemachten
Köstlichkeiten aus, die neben dem Verkauf im ersten Bezirk an den Meinl
am Graben, die Präsidentschaftskanzlei, das Bundeskanzleramt, die Nationalbank,
die AUA, sowie erste Hotels in der Stadt und Edelkonfiserien geliefert werden.
Bei unserer Themenwahl hat uns vor allem die Passion von Herrn Leschanz begeistert: "Es
hätte sich eine Reihe von Lokalmöglichkeiten ergeben. Aber ich hatte
einen Traum. Ich wollte nicht irgendeines, ich wollte das schönste Schokoladegeschäft
von Wien aufmachen. Mit diesem Touch von Geschichte und echter Atmosphäre.
Nicht etwas Gekünsteltem und Nachgemachtem. Mein Ehrgeiz ist es ja, nur
allerbeste Sachen aus allerbestem Rohmaterial herzustellen und mit Liebe meinen
Kunden
anzubieten. Das verlangte einfach nach dem ganz besonderem und vor allem
authentischen Ambiente!" Neben Interviews mit Herrn Leschanz
und seinen Mitarbeiten, wollen wir in unserem Film genau diese beschriebene
Atmosphäre einfangen, sowie
einen Blick hinter die Kulissen der Produktion machen.
Christina Simon, Sophie Lapierre
Die Gruft – Zufluchtsort für Wohnungslose Frauen und Männer
Gerade
jetzt wo Weihnachten wieder vor der Tür steht, besinnt man sich überall
wieder auf die Dinge die essentiell sind im Leben, Familie, Freunde, ein zu
Hause zu haben. Das Privileg einen Ort sein zu Hause nennen zu können
haben allerdings nicht alle Menschen. Daher gibt es so wichtige Einrichtungen
wie die Gruft der Caritas, die sich unterhalb der Mariahilfer Kirche befindet.
Dort wird Obdachlosen Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit geboten, sondern
auch ein Schlafplatz, sowie seelische und medizinische Betreuung. Die Gruft
soll ein Zufluchtsort sein, wo Sozialarbeiter Hilfesuchenden Frauen und Männern
den Wiedereinstieg in die Gesellschaft ermöglichen. Dieser Einrichtung
möchten wir einen Beitrag widmen und zeigen was die Gruft leistet und
wie man selbst helfen kann.
Sandra Reznicek, Lino Bucic
Modellhüte Susi
„Unbehütet soll ‚Frau’ nicht durchs Leben gehen“,
so lautet das Motto von Susanne Nueber, Hutmacherin aus Wien. Sie besitzt ein
kleines Unternehmen in zweiter Generation, im 13. Bezirk. Da ihr Beruf bereits
sehr selten geworden ist, legt Susanne Nueber großen Wert auf Individualität
und Persönlichkeit. Sie punktet mit Menschlichkeit und kann sich so gegenüber
den großen Hutfabriken durchsetzen. Die Hutmacherin aus Hietzing entwirft
jedes Jahr eine eigene Kollektion. Das Besondere an ihrem Laden: Der Kunde
ist König. Den Vorstellungen ihrer Kunden sind keine Grenzen gesetzt und
jeder bekommt was er möchte. Susanne Nueber geht typgerecht auf die Fantasien
und Wünsche der Hutträger ein und versucht die Persönlichkeit
jedes Einzelnen so hervor zu heben.
Doch was macht ihren Beruf tatsächlich so einzigartig? Warum kommen ihre
Kollektionen so gut an und wer trägt heute eigentlich noch Hut? Wir haben
uns das Unternehmen genauer angesehen und Susanne Nueber in ihrem Alltag begleitet.
Lisa Staltner, Anna Pacher, Julia Erber
Der Sänger James Cottriall
Vom Straßenmusiker zum Popstar?
James Cottriall verzaubert mit seinen Liedern wie "Unbreakable" oder "Sunshine" die Herzen seiner Zuhörer.
Ursprünglich kam der 23 jährige James nach Wien als Erasmus-Student, doch das Schicksal hielt eine andere Zukunft, als sein Germanistikstudium, für ihn bereit.
In Wien hat er seine Leidenschaft zur Musik entdeckt und beginnt eigene Songtexte zu schreiben.
Dieser Beitrag soll James auf seinen Weg zum Popstar begleiten.
Wir werden bei Bandproben, Studioaufnahmen und Konzerten dabei sein und seinen Alltag begleiten, um euch das Leben eines Musikers näher bringen zu können.
Judith Münster, Milena Morartzalieva
Extreme Flying - Spraying in Afrika
Sengende Hitze, glühende Cockpits, dröhnende Motoren, einsame Männer
am Rande der Zivilisation.
Um landwirtschaftliche Flächen in Ägypten und im Sudan vor Schädlingen
zu schützen flogen in den 80ern eine handvoll Piloten unter unvorstellbaren
Arbeitsbedingungen für die Regierung in Afrika.
HIER - Im Dienste des Ackerbaus
DORT – um das pure Überleben
Dort wo Afrikas Sonne am heißesten brennt, war der Einsatzort!
Susanne Maria Junker
Cyberchondrie – wenn netdoktor Diagnose erstellt
Wenn man sich heutzutage
nach Krankheiten informiert, ist das Internet oft die erste Adresse. Viele
wissen aber nicht, wie sie mit den zur Verfügung
gestellten Informationen umgehen sollen. Personen die ohnehin schon zu Hypochondrie
neigen laufen daher auch Gefahr zu Cyberchondern zu werden.
Annalena Schieber, Susanne Kaff
3-fach-Belastung von Studierenden – ein Balanceakt
zwischen Studium, Job und Haushalt
In unserer Gesellschaft werden
Studenten häufig noch als Bummel-Studenten
bezeichnet. Dieses Klischee über das Studentenleben sollte jedoch nicht
pauschalisiert werden.
Mehr als zwei Drittel der Studierenden müssen neben dem Studium arbeiten
gehen, um sich Lehrmittel, Wohnung und Lebensmittel finanzieren zu können.
Viele Studenten werden mit einer 3fachen Belastung konfrontiert: Haushalt,
Nebenjob und natürlich das wichtigste – das Studium. Außerdem
ist dieses Thema in der heutigen Situation passend, da die Studierenden ihrem
Unmut über die Studienbedingungen Luft gemacht haben und Aufmerksamkeit
für die Situation geschaffen haben.
Nina Firgo, Pia Stephan, Justina
Kaiser
Schuhatelier Kudweis
Lotte ist eine von zwei Absolventen
des Studiengangs Schuhdesign an der Modeschule Hetzendorf. Ihr Professor, M.
Kudweis, hat sie nach ihrem Abschluss übernommen
und nun arbeitet sie in seiner Schuhmanufaktur im ersten Bezirk. Das seit 80
Jahren bestehende Schuhatelier ist eines der wenigen, de das traditionelle
Handwerk in Wien noch praktiziert und maßgefertigte Schuhe produziert.
Wir begleiten Lotte in ihrem Alltag, stellen die Schuhmanufaktur Kudweis vor
und begleiten die neuen Studenten des Studiengangs Schuhdesign.
Julia Kiener, Marie Kiewe
MENSIYIN. Die Vergessenen – „Weil
jeder Mensch einen Platz im Plan Gottes hat!“
Mensiyin. Die Vergessenen. Arme Familien und ältere Menschen,
die von der Gesellschaft vergessen worden sind.
Libanon. Ein Land, in dem die Mittelschicht verschwindet
und die Armen noch ärmer werden.
Wir haben uns entschieden, einen Beitrag über das Sozialprojekt für
bedürftige Familien und Einzelpersonen im Libanon – „Mensiyin – die
Vergessenen“ zu machen. Das größte Ziel des Projektes ist
es, allen bedürftigten Menschen in Libanon Hilfe zu leisten. Diese Menschen
aus ihrer Situation herauszuholen und ihre allernotwendigsten Bedürfnisse
zu stillen.
Gleichzeitig werden wir ein Charity-Konzert filmen, welches hier in Wien von
diesem Projekt geplant wurde.
Ziel unseres Beitrages ist, einen näheren Einblick in das Projekt zu kriegen
und zu zeigen wie geholfen wird (beispielsweise durch ein Konzert – da
die Einnahmen als Spenden weitergeleitet werden).
Alexandra Seidel und Zornitsa Raycheva
Obdachlose in Wien
Dieser Beitrag handelt von
Menschen, die ihre Unterkunft verloren haben/ denen sie weggenommen wurde und
die nun auf der Straße leben müssen. Wie
(über-)leben sie, was sind die Probleme, mit denen Obdachlose tagtäglich
zu kämpfen haben, wie ist es dazu gekommen, wie reagiert ihre Umwelt auf
sie und wie sehen sie sich selbst – all diese Fragen sollen beleuchtet
werden, um sich, exemplarisch dargestellt an einem Einzelschicksal, ein Bild
machen zu können von den Lebensumständen dieser Menschen, aber auch
um empathisch Einblicke zu geben in ihre eigene Sichtweise.
Wir möchten uns diesem Thema mithilfe des Konzepts des „New Journalism“ annähern,
der die Merkmale einer „klassischen“ Reportage vereint mit an sozialwissenschaftlichen
Methoden grenzende Recherchen (Milieustudien, Beobachtung) sowie literarischen
Narrationstechniken, wobei auch die (verbale und filmische) Vermittlung der
jeweiligen Atmosphäre zentral ist. Die offene Subjektivität der Sichtweise
der Beobachter (Reporter-Ich) soll abgewechselt werden mit dem Darstellen der
Sichtweise der beobachteten Menschen, deren Objekt-Rolle auf diese Art durchbrochen
werden soll. Das Primärziel der Vermittlung von Fakten soll zurücktreten
hinter der Darstellung dieser beiden Sichtweisen auf bzw. von obdachlosen Personen,
um den Menschen gerecht werden zu können, um die es hier geht.
Michael
Hollogschwandtner, Eduard Beitinger
Wiener Weihnachtsmärkte
Wir möchten im Zuge der Übung TV einen Film über die Tradition
des Wiener Weihnachtsmarktes drehen. Den Wiener Christkindlmarkt gibt es schon
seit über 700 Jahren. Auf den Verkaufsständen gibt es nicht nur handgefertigte
Kunstwerke zu kaufen, sondern auch leckere Süßwaren, wie Kekse oder
frisch gebackene Waffeln. Heiße Getränke wie Glühwein oder
Punsch werden in den verschiedensten Variationen angeboten. Besonders der Christkindlmarkt
auf dem Wiener Rathausplatz ist ein Highlight für alle, die sich auf das
große Fest einstimmen wollen. Mit der einzigartigen Kulisse von Burgtheater
und Wiener Rathaus und mit den vielen Angeboten hat der Christkindlmarkt das
gewisse Flair, das ihn so einzigartig macht. Interviews mit Standbesitzern
und Passanten über ihre individuelle weihnachtliche Stimmung werden einen
Eindruck aus verschiedenen Perspektiven geben.
Elisabeth Aichberger, Stephanie
Andert
Dialog im Dunkeln
Wir haben das Projekt „Dialog im Dunkeln“ als Thema unseres Beitrags
gewählt. Dieses Projekt wurde von Helmut Schachinger und Reinhard
Marth nach Wien gebracht und läuft hier seit über 20 Jahren äußerst
erfolgreich. Das Konzept der Ausstellung im Schottenstift ist simpel: Blinde
und Sehende tauschen für eine Stunde die Rollen. Blinde Guides führen
ihre Besucher durch alltägliche Situationen – bei völliger
Dunkelheit. Dialog im Dunkeln ist somit die einzige Ausstellung, bei der es
nichts zu sehen gibt. Der Aufenthalt in der Finsternis schärft die
Sinne der Besucher. Sie werden mir Straßenlärm konfrontiert, riechen
Waldboden und können am Ende der Führung ihren Geschmackssinn in
einer Bar erproben.
Jasmin Mirghaffari, Sonja
Schmid
Alex Balzer – der Herr der Fliegen des Fliegens
Von fern das Rauschen des Windes, leises Dröhnen der Motoren und ein gelber
Blitz durchschneidet plötzlich den Himmel.
Benzingeruch liegt in der Luft. Eingeweihte Fans wissen bereits Bescheid: Hier
sind Modellflieger am Werk. Und tatsächlich
handelt es sich bei Flugzeugen mit einer Spannweite von drei Metern und einem
Gewicht von bis zu 20kg um keine
Einsparungsmaßnahme der AUA, sondern gleichsam um Alex Balzers Kinder.
Mit diesen und höchst komplexen
Funksteuerungsanlagen ist er bereits Europameister geworden und hat zahlreiche
weitere Erfolge gefeiert. Denn Alex Balzer
steht wie kein zweiter in Österreich stellvertretend für das hehre
Können des Kunstfliegens - für … „Showfly“ …
Raphael Gierlinger, Claudia Rotter
Das Haus der Musik
KlangWelt
- WeltKlang
Veronika Mench, Julia Rublow
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren