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Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Währinger Straße 29
1090 Wien

Übung zum Praxisfeld Fernsehjournalismus (UE-TV, 2std., 220045)
Sommersemester 2016



Die Themen bzw. Schwerpunkte

 

Schwerpunkte Theater:

Aufzeichnung der Theaterproduktion "Job-Suey" oder "Kein Dinner für Sünder" des Theaterclubs Lampenfiba, Regie: Nicole Fendesack
In der britischen Komödie von Edward Taylor unter der Regie von Nicole Fendesack kommt wie beim ähnlich klingenden chinesischen Gericht eine Menge durcheinander.
Jim Watt ist Leiter einer Top Investment-Filiale in London und lebt seit vielen Jahren mit Helen in wilder Ehe. Eigentlich alles bestens. Aber dann kündigt sich sein puritanischer Boss Bill nebst Gattin Nancy aus Amerika an und es wird turbulent. Jim muss ihn unbedingt davon überzeugen ein moralisches Vorbild im heiligen Stand der Ehe zu sein ... sonst ist er seinen Job los. Doch Helen gibt ihm einen Korb und all seine Verflossenen lassen ihn auch hängen. Dann schlägt Edna – seine resolute Putzfrau – in die Presche, die Aktienkurse überschlagen sich und seine Mitarbeiterin Terri bringt ihr fotografisches Gedächtnis ins Spiel. Ob der arme Sünder zu seinem Dinner kommt oder nicht ... sehen Sie selbst.

Persönliche Begleitung und Betreung durch den Lehrveranstaltungsleiter! Es handelt sich bereits um die zehnte Produktion im Rahmen dieser Lehrveranstaltung.
Freitag, 22. April 2016, 19.30 Uhr im Festsaal der Freiwilligen, Feuerwehr Grub/Wienerwald, 2392 Grub, Kirchenplatz 211, Treffpunkt um 16.45 Uhr in meinem Zimmer 624, gemeinsame Fahrt mit vier Kamerasets nach Grub.
Voransicht des Stückes am Premierenabend gemeinsam mit dem Lehrveranstaltungsleiter am Freitag, 8. April 2016, 19.30 Uhr (Treffpunkt um 18 Uhr am Parkplatz des Instituts, gemeinsame Fahrt nach Grub).
(Langbeitrag: Mitschnitt des kompletten Theaterstücks mit vier Kameras im Multicam-Schnitt mit Final Cut X, Kurzbeitrag: Interview mit der Theatergruppe nach der Veranstaltung, Endproduktion auf DVD durch den Lehrveranstaltungsleiter)
Bisherige Aufzeichnungen werden in der LV kurz gezeigt bzw. können ausgeborgt werden.
Team:
Raphaela Franke, Tereza Hrdinová, Diana Sander, Paul Sihorsch

 

Auf der Suche nach dem echten Wiener
Wo findet man in Wien den echten Wiener. Gibt es DEN echten Wiener überhaupt? Wir machen uns auf die Suche nach diesem fabelumwobenen Wesen. Auf unserer Reise begegnen wir Künstlern und Wissenschaftlern und fragen sie um Rat. Wir philosophieren mit Würstelstandbesitzern und Kebapbudenbetreibern über die Seele des Wieners. Und reisen in die Vergangenheit um den "echten Wiener" zu finden.
Team: Rüya Ince und Benjamin Schlöglhofer

 

Brauwerk Wien
Stellen Sie sich vor: Eine Gruppe Studenten sitzt an einem sonnigen Frühlingstag im Lokal der Ottakringer Brauerei am Yppenplatz und probiert bei Live-Musik das erste Mal ein kühles Craft Beer des Brauwerks. Der Geschmack ist intensiv, die Farbe etwas dunkler. Die Gruppe fängt an darüber nachzudenken, wie sich das Craft Beer von einem normalen Bier unterscheidet und wie es hergestellt wird. Aufklärung und einen Einblick in die Produktion erhalten sie bei einer Führung durch das Brauwerk – ein Ort, an dem österreichische Biertradition und kreative Ideen „zusammengebraut“ werden.
Team: Nina Neuhuber, Viktoria Herbst und Serhat Türkyilmaz

 

Plastik greift wieder an
Es ist ein globales Problem.
Auf der ganzen Welt werden jährlich 300 Millionen Tonnen Plastik produziert, wovon die Hälfte nur ein einziges Mal verwendet und sofort weggeworfen wird.
In unserem Alltag ist es allgegenwärtig und aus keiner Tätigkeit wegzudenken, viele sehen es gar nicht mehr.
Der Fernseher, die Zahnbürste und selbst unsere Kleidung bestehen aus Plastik!
Eine umweltbewusste Studentin möchte dem etwas entgegenwirken und sucht einen verpackungsfreien Supermarkt auf.
Dort kann sie aus ihrem Gespräch mit dem Geschäftsführer, vieles für ihren – nun zumindest ein wenig – plastikfreieren Alltag mitnehmen.
Team: Phoebe Baumann und Lisa Müller

 

Hohe Töne, hohe Töne überall
Wie jeder von uns, hat auch Paul Walter Hobbies.
Der Wiener Student hat sich der Musik verschrieben. An und für sich nichts Neues und Außergewöhnliches. Allerdings produziert er im Gartenhaus seiner Eltern, in einem eigens angefertigten Studio. Dies geschieht mit Hilfe von alter analoger Rundfunktechnik, gemixt mit zeitgenössischen modularen Synthesizern. So entsteht größtenteils elektronische, unkommerzielle Tanzmusik. Wie das aussieht erklärt der folgende Beitrag.
Team: Elisabeth Saurwein und Anita Livadaru

 

Orgel minus Kirche. Von der Befreiung eines Instruments.
Als die Südtirolerin Margret Tumler mit 15 Jahren in Meran in der Aula ihres Musikgymnasiums mit dem Orgelspielen begann, ahnte sie nicht, dass daraus einmal eine Karriere werden würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie auch noch keine Idee davon, wie stark das Instrument kirchlich vereinnahmt wäre. Beim späteren Orgelstudium in Graz war sie die einzige Orgelstudentin, die nicht auch Kirchenmusik als Studienfach wählte. Als überzeugte Agnostikerin kam das für sie nicht in Frage. Erst während des Studiums wurde ihr klar, dass es ein steiniger Weg werden würde. Organisten leben nun mal zu einem Gutteil vom Begleiten kirchlicher Messen. Margret Tumler begann sich zu wehren: In einer Vielzahl von Artikeln wies sie daraufhin, dass die Orgel ursprünglich kein kirchliches Instrument war, sondern erst in der Renaissance von der Kirche dazu gemacht wurde. Der Widerstand aus Kirchenkreisen ist groß. Seit dem Erscheinen ihrer Artikel muss sie sich Beleidigungen aller Art gefallen lassen. Die Kirche scheint "ihre" Orgel behalten zu wollen - als Monopol.

Jenseits aller kirchlicher Assoziationen bewegt sich das Wiener Label „Panda R&E“. Dieses setzt die Hammond Orgel für alternative, psychedelische Rockmusik ein. Der Organist Georg Gabler ist der Creative Producer des Musikverlags. Seit 40 Jahren hat er mit seinem Instrument in den verschiedensten Rock- und Popbands gespielt - stets abseits der Kirche. Bei der Hammond Orgel ließ der Befreiungsschlag nicht lange auf sich warten: 1920 ursprünglich als Ersatz für die kirchliche Pfeifenorgel gebaut, wurde sie schnell vom Jazz, Rock und Reggae vereinnahmt.

Dem deutschen Konzertorganisten Gunther Rost ist das aber nicht genug. Die Hammond Orgel ist für ihn kein ebenbürtiger Ersatz für die Pfeiffenorgel. An der Universität Graz forscht er deshalb an der Digitalisierung der Orgel. Orientiert an den Klängen der Pfeiffen, werden hier Methoden abseits der reinen Wiedergabe aufgenommener Pfeiffentöne erforscht. Mit modernster Soundtechnik sollen die individuellen, analogen Tastenanschläge der Organisten digital reproduzierbar gemacht werden. Eine eigene Wissenschaft und der Traum vieler Organisten, die eines Tages ihr eigenes Instrument haben wollen. Eine Orgel, mit der sie tun und lassen können, was sie wollen - innerhalb oder außerhalb der Kirche.
Team: Jonathan Scheucher und Viktoria Hammerschmid

 

3CityWave
Surfen, gutes Essen und Erholung bei entspannender Musik: Damit lässt sich die 3CityWave am Schwarzenbergplatz im ersten Wiener Gemeindebezirk wohl am besten beschreiben. Mitten in der Innenstadt ist hier dabei ein riesiger Komplex nach Münchner Vorbild erbaut worden, und vom 10. Juni bis zum 30. September 2016 bietet sich hier für jede neugierige Person die Gelegenheit, das Surfen auszuprobieren. Wir haben die 3CityWave genauer angeschaut und berichten in unserem Beitrag neben den Surfsessions für Anfänger und Profis auch über die Gastronomie, die Musik inklusive des DJ´s und die Stimmung der Besucher.
Team: Lisa-Marie Idowu, Alea von Heesen und Jelena Kittke

 

Der Narrenturm - pathologisch-anatomische Sammlung Wiens
Der Wiener Narrenturm war ein Projekt von Kaiser Joseph II., der Sohn Maria Theresias. Er befindet sich auf dem Gelände des heutigen Uni-Wien-Campus und präsentiert sich, von außen eher unscheinbar, als Rundbau in „Gugelhupf“ Form. Doch worin liegt die Bedeutung dieser architektonischen Form? Was befindet sich hinter den Wänden des Turmes? Was ist eine pathologisch-anatomische Sammlung?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich unser Beitrag über den Wiener Narrenturm.
Team: Geraldine Assmann und Denise Anca

 

Vom Hobby zum Beruf
Immer mehr junge, aber auch erwachsene Menschen Träumen von einer Karriere die ihnen nicht nur einen hohen Kontostand einbringt, für viele spielt auch die Freude an dem Beruf eine immer wichtigere Rolle.
Eine künstlerische und kreative Arbeit ist dabei voll im Trend!
Wir haben den Musiker „Royal Genius“ an unserer Seite, der uns über die Vor- und Nachteile, eventuell auftretende Vorurteile und Stereotypen eines Musikerlebens erzählt.
Er wird außerdem über mögliche Unterschiede, im Bezug auf sein früheres Leben als Profifußballer und seinem jetzige Leben als Musikers berichten.
Ebenso lässt er uns ein wenig in sein Arbeitsfeld, dem Produzieren von Musik, und seinen täglichen Tagesablauf eintauchen.
Team: Thomas Kernacs und Yeliz Saritas

 

Unversität Wien - einmal anders
Jeden Tag überschreiten zahlreiche Studenten, Professoren, Angestellte und auch Touristen die Schwelle des Hauptgebäudes der Universität Wien. Doch nur wenige kennen die volle Pracht und haben jede Ecke des Hauptgebäudes erkundet. Denn kaum einer begibt sich auf unbekannte Wege, fernab der Haupttrampelpfade, um die versteckten Orte, deren Existenz man nie erwartet hätte, zu entdecken. Und deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Hauptgebäude der Universität Wien mal aus Blickwinkeln zu zeigen, die nicht jeder kennt.
Team: Maria Fehring und Mariya Shuleva

 

Der Weg an die Weltspitze im Tennis
Wimbledon, US-Open und auch die Australian Open hat der österreichische Tennisstar bereits gewonnen. Was noch fehlt? – die French Open. Mit dem Triumpf auf dem roten Sand in Roland Garros wäre die Karriere der Nummer 1 der Welt perfekt. Die Vorbereitungen für Frankreich laufen bei ihm und seinem Trainer bereits Hochtouren. Gefeilt wird noch an der nötigen Beinarbeit, dem pfeilschnellen Service und dem perfekten Volley.
Wir haben die aktuelle Nummer 1 bei seinem Training besucht und sein Geheimnis des Erfolges genau unter die Lupe genommen.
Team: Lisa Hosp und Viktoria Zaussinger

 

Werkstätte OPUS - Arbeiten und Schizophrenie
Schizophrenie ist eine tief greifende psychiatrische Erkrankung, die Veränderungen der Gedanken, der Wahrnehmung und des Verhaltens zur Folge hat. Oftmals führt sie zum Verlust des Arbeitsplatzes. OPUS, ein Verein zur Schaffung alternativer Beschäftigungsmöglichkeiten für psychisch Kranke, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Betroffenen durch psychische Stabilisation wieder in das Berufsleben zu integrieren. Susanne Kolaja, die Leitungsstellvertretung der Werkstätte, gibt uns spannende Einblicke in die Tagesstruktur der Werkstätte und leistet mit ihrer langjährigen Berufserfahrung wichtige Aufklärungsarbeit, um zu einem positiven Image psychisch Erkrankter in der Gesellschaft beizutragen.
Team: Soraya Abdalla und Lina Kolaja

 

Das Figlhaus Wien - wo sich Studenten aus aller Welt begegnen
Die Akademie für Dialog und Evangelisation im Figlhaus im 1. Bezirk ist viel mehr als eine reine Akademie für Fortbildungen und religiöse Anlässe. Neben den verschiedenen Fachkompetenz Lehrgängen engagiert sich das Figlhaus für junge Menschen aus aller Welt, führt diese zusammen und vereint diese in verschiedenen Kursen und Events. Im Vordergrund steht der interkulturelle Dialog. Sei es politisch als auch sozial ist das Figlhaus ein Ort der Begegnung. Wer sind die Menschen hinter dieser Einrichtung? Wie kam es zur Gründung? Wer sind die jungen Menschen die man antrifft und warum? Welche Rolle spielt die Religion? Welche Rolle spielt die Politik? All diese Fragen sollen im Portrait über das Ausbildungszentrum und Institut Figlhaus beantwortet werden.
Team: Greta Marchegger, Magdalena Zoeschg und Vanja Nikolic

 

Sachertorte: der Klassiker in Wien
In der Inneren Stadt Wiens befindet sich das wundervolle traditionsreiche Hotel Sacher, es steht gegenüber der Staatsoper und direkt an der Kärntner Straße. In dem Restaurant Anna Sacher bietet man die Original Sacher Torte. Die Schokoladentorte mit Marillenmarmelade und Schokoladenglasur ist vermutlich die berühmteste Torte der Welt und in Österreich eine nationale Institution.
In unserem Beitrag wollen wir herausfinden, wer die Sachertorte erfunden hat und welche Zutaten man für die Zubereitung benötigt.
Team: Dina Shalaby und Marjam Elhamzawy


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren