Die Themen
Hörssal frei! Unifeeling für Schülerinnen und
Schüler
"Wirtschaft in der Krise" - die Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften lädt am 30. März 2009, 17 Uhr, zu einer
Diskussionsveranstaltung (SchülerInnen, StudentInnen, ProfessorInnen)
mit aktueller Themenstellung und Beiträgen von Prof. Rosner, Prof.
Fabel, Dr. Stomper und Dr. Ebster ins BWZ ein. Betriebswirtschaftszentrum
der Universität Wien, 1210 Wien, Brünner Straße 72.
Michaela Braune, Natalie Koop, Barbara Metzler
Auf
den Spuren der Wiener Schnecke
Langsam aber sicher kriecht
die Weinbergschnecke, von einem 1200 Quadratmeter großen Feld am Westrand Wiens, zurück ins kulinarische Gedächtnis
der Stadt, in der sie einst an jeder Ecke zu haben war.
In unserer Reportage/Dokumentation besuchen wir die Weinbergschneckenzucht
des einzigen noch in Betrieb stehenden Schneckenhofs der Familie Gugumuck.
Andreas Gugumuck führt uns über seinen Hof und erklärt uns
den „Schneckenalltag“.
Wir wollen herausfinden, wie ein solcher Betrieb funktioniert.
Auf dem Rundgang wollen wir vielen Fragen auf den Grund gehen:
Wie werden den Schnecken gezüchtet?
Was wird gefüttert? Was essen die Schnecken am liebsten?
Über welchen Boden schleichen sie am liebsten?
Gibt es Unterschiede von Betrieb zu Betrieb?
Was macht die Wiener Schnecke, die bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts
als Delikatesse gerühmt wurde so besonders?
Ist Schnecke gesund?
Dabei wollen wir versuchen einen Exkurs in die Schneckenvergangenheit
Wiens zu machen. Denn in Wien war die Weinbergschnecke lange Zeit sehr
beliebt.
Noch im 19. Jahrhundert gab es einen Schneckenmarkt, der sich in der Gegend
des heutigen Jungferngasserls hinter der Peterskirche befand, abseits des
noblen Grabens.
Die Schnecke wurde dort als Wiener Auster angeboten.
Die k. u. k. Connaisseure verspeisten die Schnecken dort am liebsten als
Imbiss in Essig eingelegt, oder auch mit Spreck gebraten zum Weinkraut-
wie heute die Maroni. „Schneckenweiber“ verkauften sie auch
gebacken und gezuckert.
Die Schneckenzucht war vorallem im 18. Jahrhundert in Wien und Umgebung
sehr verbreitet. Viele Adelssitze hatten sogar eigene Schnekcenzuchtbetriebe.
Das
Kriechtier kam als Arme-Leute-Essen aus der Mode und die traditionellen österreichischen
Schneckenrezepte doch dank Gugumuck schleicht sich die Weinbergschnecke
wieder in die Wiener Spitzengastronomie. Im „Schwarzen Kameel“,
im „Mraz“ und im „Wiener Salon“ kann man sie probieren.
Auch wir wollen Gugumucks Schnecken probieren!
Melanie Kritzer, Stephanie van de Kamp
Das Buddyprojekt
Thema unseres Filmbeitrags ist das Buddyprojekt,
in welchem fremdsprachige Studenten der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
durch die Unterstützung
von Studienkollegen Inhalte der Lehrveranstaltungen aufarbeiten. Dieses
Projekt soll durch einen kurzen Beitrag unserer Gruppe der UE TV gewürdigt
werden.
Ziel unseres Films soll die Erklärung des Buddy Projekts sein, durch
Interviews mit den TeilnehmerInnen werden ihre Erfahrungen mit dieser Arbeit
beleuchtet sowie Ziele und Erfolge der Arbeitsgruppe beschrieben, weiters
soll der Zuseher Informationen über die Ausbildung zum Buddy erhalten.
Themen wie Integration, Interkulturalität und Kollegialität stehen
hierbei im Fokus, die erleichterte Studiensituation der fremdsprachigen
Studenten durch das bessere Verständnis der deutschen Sprache sowie
das bessere Verständnis verschiedener Kulturen sollen ebenfalls erläutert
werden.
Um ein möglichst realistisches Bild für den Zuseher zu erzeugen,
werden wir uns bemühen mit den Verantwortlichen des Buddyprojekts
Kontakt aufzunehmen und um die Erlaubnis bitten, einen Arbeitstermin der
Buddies live zu verfolgen.
Lukas Fischnaller, Jasmin Karumpumannil, Nina Nadlinger, Andreas Dullinger
Eine Stadt im Jazzfieber
Donnerstag, 21.30 Uhr, Schauplatz: Stadtkeller Schwechat-
die ganze Stadt jazzt.
Seit September ist dieser Tag ein Fixtermin für sämtliche Musikbegeisterte
aus dem Bezirk Schwechat. Mag. Mag. Dr. Harry Regenfelder initiierte
die wöchentliche Jam- Session um auch Ungeübteren jeden
Alters die Möglichkeit zu bieten ihre Begeisterung für Jazz auszuleben. Ähnlich
wie bei den großen Gigs, die überall auf der Welt stattfinden,
kann hier jeder, der Lust und Laune hat, mitspielen oder auch nur zusehen
beziehungsweise zuhören. Wir mischen uns in das Geschehen und verfolgen
die Musiker bei ihren spontanen Improvisationen und Soloeinlagen.
Bernadette Korherr, Bianca Prinz
Phänomene des Alltags
Phänomene des Alltags - jeder kennt sie, aber die wenigsten wissen
wieso es sie gibt und was es mit ihnen auf sich hat. Wir werden diesen
Fragen auf den Grund gehen und die Phänomene erklären. Daraus
soll aber kein trockener Wissensbeitrag entstehen, sondern ein aufheiternden
Ausflug in die Welt der alltäglichen Dinge um uns herum.
Einige Fragen lauten wie folgt:
• Warum knurrt der Magen, wenn wir Hunger haben?
• Warum "surfen" wir im Internet
• Wieso wird im Fahrstuhl immer geschwiegen?
• Warum ist Gähnen so ansteckend?
• Warum steht auf Toilettentüren 00- und was bedeutet es?
• Wieso heißen die Nachwirkungen von Alkoholgenuss „Kater“?
• Wie entstehen "Ohrwürmer"?
Dazu befragen wir Passanten jeglichen Alters nach deren Meinung. Außerdem
werden wir anhand von Experteninterviews die Fragen während
des Beitrags erklären.
Katharina Neuner, Irina Stürmer, Matthias Beier
Pure Living - das etwas andere
Café
Das Café „Pure Living“ stellt eine ganz neue Geschäftidee
dar. In diesem Café kann man nicht nur Kaffeetrinken, sondern auch
die von der Besitzerin selbst renovierten Möbel kaufen. Während
man also einen Kaffee oder Tee trinkt, kann man nebenbei den Sessel, auf
dem gerade man sitzt, auch noch erwerben. Doch wie kann sich ein solches
Café in der traditionellen Kaffeehauskultur in Wien etablieren?
Vor allem durch dessen Lage in dem Altwiener Bezirk Hietzing, direkt um
die Ecke des berühmten Café Dommayer.
Evelyn Höllrigl, Martina Kissenberth, Susanne Lehrner
Starbucks vs. Wiener Kaffehauskultur oder
Frappuccino vs. Wiener Melange
In unserem Beitrag wollen wir untersuchen, inwieweit die moderne Kaffeekultur
bereits in „die Kaffeestadt schlechthin“ Einzug gehalten hat.
Ist Starbucks wirklich in der traditionellen Kaffeewelt Wiens angekommen
oder bleibt der Siegeszug noch aus? Hierzu wollen wir Interviews mit den
Verantwortlichen von Starbucks, als auch von traditionsreichen Kaffeehäusern
Wiens führen. Eine Kostprobe soll dabei natürlich auch nicht
zu kurz kommen, genau so wenig wie die Einschätzungen der Wiener Bevölkerung.
Geben die Menschen Persönlichkeit und Tradition den Vorzug oder doch
dem globalen Unternehmen mit dem trendigen Image? Uns kommt es vor allem
darauf an, wie die jeweiligen Unternehmen sich gegenseitig einschätzen
und die Produkte des Gegenübers beurteilt werden. Gibt es einen Konkurrenzkampf
oder aufgrund der vielen Unterschiede eine friedliche Koexistenz und was
wird der Trend für die Zukunft sein?
Franziska Köhl und Hanna Christina Kuhn
Vom Konzept zum Catwalk – (Von der Skizze
zur Show)
Die Modeklasse der Wiener Universität für angewandte Künste
auf ihrem Weg vom ersten Entwurf zur Abschlusspräsentation.
Thema des Beitrags sind Studentinnen der Modeklasse der Wiener Uni für
angewandte Künste auf ihrem Weg zur jährlichen Abschlussmodenshow,
bei welcher alle Jahrgänge vorführen und der Abschlussjahrgang
seine unkonventionelle Diplomarbeit präsentiert.
Um dem Betrag eine persönliche Note zu verleihen werden Ein oder Zwei
Studenten mit der Kamera begleitet, wobei die gesamte Klasse nicht aus
dem Blickfeld geraten wird.
Marie Kiewe genannt König und Riccarda Russo
Parkour
Sprünge über Mauern, hohe Geländer und keine Angst vorm
Fall. Parkour. Eine
weit verbreite Philosophie in den Großstädten, aber warum kein
Sport? Wie
kommt man auf den Gedanken, Bänke, Wände und andere Hindernisse
auf
öffentlichen Flächen als Parkour zu verwenden?
Vielen ist "Parkour" ein Begriff, doch was sich wirklich dahinter
verbirgt
wirkt nicht klar. Körpergefühl, Bewegungsdrang und Kondition
sind
wesentliche Schwerpunkte , vermitteln will man jedoch viel mehr...
Jasmin Ertl, Susanna Strauß, Dominik Gubi
Flex - Kampf gegen die Sperrstunde
Der Wiener Szeneclub Flex ist seit einem Jahr ein seinem Betrieb stark
eingeschränkt. Durch eine Verordnung des Magistrates ist es gezwungen
schon um 4Uhr Früh zu schließen, während es davor erst
um 6 oder 7 Uhr dicht machen musste. Als folge bleiben viele Gäste
aus, denn für die meisten lohnt es sich nicht um 1 Uhr in den Club
zu gehen und für nur mehr 3 Stunden den vollen Eintrittspreis zu
bezahlen. Wie die Flexgäste zur neuen Sperrstunde stehen, und was
der Club dagegen machen will, soll in diesem Beitrag gezeigt werden.
Severin Ernst, Petar Rosandic
Club Nolabel B72
Nolabel ist eine offene Plattform für MusikerInnen, VeranstalterInnen
und Musikinteressierte und dient zur Vernetzung der Kulturlandschaft. Der Club
Nolabel ist eine von FM5 organisierte Veranstaltung, die jungen Bands die Möglichkeit
gibt sich zu präsentieren und ihre 1. Schritte im Musikbusiness zu machen.
Die Veranstaltung Club Nolabel findet einmal im Monat statt und erfreut sich
großer Beliebtheit, da sie in ihrer Form einzigartig ist. Das Lokal B72
ist seit Jahren der Veranstaltungsort und bietet die perfekte Location für
Live- Musikauftritte. Mit einem Eintrittspreis von 3 Euro, wird der Auftritt
der 2-4 Jungbands finanziert und der Band somit zumindest die Fahrtkosten rückerstattet.
Katharina Klepatsch, Theresa Hartmann
Der sanfte Weg - Selbstbewusstsein durch Selbstverteidigung
Wer an Wien denkt, der hat vor allem schöne Parks, den Prater und den
Stephansdom, Touristen und paniertes Fleisch im Sinn, doch bei all der Idylle
dieser Großstadt sind sich die Meisten der Gefahren, die hier lauern,
nicht bewusst.
Prügeleien, Raubüberfälle, Vergewaltigungen – auch das
ist ein Teil unserer Gesellschaft, und wo besonders viele Menschen aufeinander
prallen, dort ist die Gefahr am größten. Über 200.000 Straftaten
werden in der Bundeshauptstadt jährlich zur Anzeige gebracht. Die meisten
davon können nicht geklärt, die Täter nie gefunden werden.
Opfer von Gewaltverbrechen werden nicht nur taubenfütternde Pensionistinnen,
sondern es kann prinzipiell jedem passieren, und es kann überall geschehen.
Wir gehen daher der Frage nach, wie speziell StudentInnen sich schützen
können, zeigen eine mögliche Realsituation, konsultieren einen Kampfsportexperten – Sensei
Günther Schatzl – und besuchen seinen Selbstverteidigungskurs am
Universitäts-Sport-Institut. Dabei wird der Ablauf einer Trainingseinheit
gezeigt und Sensei Schatzl erzählt aus seinem reichen Erfahrungsfundus über
Gewaltprävention, dem Verhalten im Ernstfall und vielem mehr…
Daniel Andrei, Michael Hollogschwandtner, Eduard Beitinger
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren