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Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Währinger Straße 29, 1090 Wien

Übung zum Praxisfeld Multimedia-Journalismus (UE-MUME, 2std., 220044)
Wintersemester 2013/14

 

Themenschwerpunkt:

Die 650-Jahre-Feier der Alma Mater Rudolphina Vindobonensis im Jahr 2015.
Kleingruppenteams sollen in dieser Lehrveranstaltung die wissenschaftlichen Leistungen an der Universität Wien der letzten
ca. 150 Jahre zum sozialen und technischen Fortschritt darstellen. Die großen Themenblöcke werden von der Projekt-Arbeitsgruppe "Außenwirkung/Nachwirkung" des Rektorats bekanntgegeben, die sich im Herbst konstituiert.

Ziel ist es, in der österreichischen Gesellschaft die Anerkennung universitärer Forschungsarbeit zu fördern.
Die besten Beiträge dieser Lehrveranstaltung werden dann in das Projekt "Außenwirkung/Nachwirkung" integriert.


Di, 13.30-15.00 Uhr, 2. OG, Lehrredaktion Publizistik, Beginn: 8. Oktober 2013



 

Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer mehr als drei Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abschließen.)
Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30. November 2013 möglich.

Ziel der Lehrveranstaltung: Erstellung eines Online-Beitrages in einem Einser- oder Zweier-Team zu einem vorgegebenen oder gewählten Themas. Der Beitrag ist online aufeiner speziellen Homepage des Lehrveranstaltungsleiters zu veröffentlichen. Eine studentische Chefredaktion übernimmt die Gestaltung einer eigenen Homepage, die alle anderen Arbeiten zu einem Online-Magazin einbindet.

Übungen:
Übung1: Schreiben Sie bis spätestens 29. Oktober einen "Anreißer" zu Ihrem Thema.

Internet-Recherche am konkreten Thema
Konzeption einer Homepage
Check und Recheck von Informationen über das Internet
Journalistische Inhalte für das Internet aufbereiten
Bilder für das Internet bearbeiten und aufbereiten
Einbindung von Ton- Video- und Multimediadateien in die konkrete Arbeit
Usablity- und Accessablity-Prüfung von Webseiten
Einbinden von Informationen in ein Content Management System bzw. einen Blog

 

Verschieden Hinweise:
(Softwareshop der Uni Wien zum rechtmäßigem Erwerb von Software: http://www.univie.ac.at/ZID/softwareshop/)
Mac OS Apple-Shop der Uni Wien
Browser-Test

 

Semesterablauf:

-


Allgemeines:

Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen ("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen (Vorname Zuname, nicht umgekehrt)
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort, Jahr und Semester

Allgemeines zum Thema Impressum in Österreich: http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-18-oesterreich-impressum.html



Die Themen

 

http://www.univie.ac.at/Bobrowsky650/wp/
Chefredaktion/Webteam: Leon Winkler, Florian Leitgeb, David Mirk
Lektorat: Julia Schachinger, Caroline Schenk

 

1.
Kreativer Geist - gesunder Körper

Das USI Wien bietet für Studenten verschiedene Kurse zu billigen Preisen an. Von Acrobatik bis Zumba kann man alles erlernen und so den Körper fit halten.
Team: Stephanie Goltes und Lena Treiber

 

2.
Frauen an der Universität Wien

An der Universität Wien wurden Frauen erstmals 1897 als ordentliche Hörerinnen zugelassen. Jedoch nur an der philosophischen Fakultät. Zur Jahrhundert Wende im Jahr 1900 folgte die medizinische, 1919 die juridische, 1923 die evangelisch-theologische und erst 1946 die katholisch-theologische Fakultät. Elise Richter konnte sich 1905 als erste Frau an der Uni Wien habilitieren und wurde zudem 1921 die erste außerordentliche Professorin. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Physikerin Berta Karlik zur ersten Ordinaria der Universität Wien ernannt. Bei der Aufzählung bedeutender Frauen an der Universität Wien darf die Erwähnung von Lise Meitner nicht fehlen. Sie setzte sich über die zu ihrer Zeit herrschenden Grenzen des Geschlechts und der Ideologie hinweg, promovierte als zweite Frau an der Uni Wien in Physik, wurde die erste weibliche Professorin der Physik in Deutschland und war maßgeblich an der Entdeckung der Kernspaltung beteiligt.
Team: Flora Löffelmann, Victoria König, Franziska Mayer

 

3.
Studieren mit Kind

Der Unialltag ist für niemanden leicht, doch besonders Studierende mit Kind haben zusätzlich die verantwortungsvolle Aufgabe Studium und Kindererziehung unter einen Hut zu bringen. Damit dies dennoch zum Kinderspiel wird, bietet die Universität Wien diverse unterstützende Einrichtungen an.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Gradwanderung zwischen Babygeschrei und Prüfungsstress im Laufe der Geschichte und der Reaktion der Universität darauf.
Team: Eva Schruf, Caroline Schenk

 

4.
Theodor Herzl Dozentur für Poetik im Journalismus

Seit 2000 traten bereits 8 Dozent/innen im Rahmen der Theodor Herzl Dozentur mit Vorlesungen und Publikationen an Journalismus-Begeisterte heran. Vorrangig Studierende der Publizistik kamen in den Genuss einzigartiger Vorträge von Personen aus dem Metier Journalismus. Nicht nur Wissenschaftler sondern auch Praktiker gaben ihre Eindrücke und ihr Wissen mit Begeisterung weiter. Ein kurzer Einblick für all jene die auch ohne PuKW-Studium teil eines der Projekte von 650 Jahren Universität Wien sein wollen.
Team: Stefanie Hirner, Julia Gschwendtner

 

5.
Crime and Science – Universität Wien

In der Zeit des Austrofaschismus wurde der Physiker und Philosoph Friedrich Albert Moritz Schlick am 22. Juni 1936 in der Universität Wien ermordet. Dies bedeutete das Ende des Wiener Kreises. Sein Mörder, Hans Nelböck wurde zu zehn Jahren Kerkerhaft verurteilt und wurde nach dem Anschluss Österreichs auf Bewährung entlassen. Seine Motive waren womöglich forschungsideologische Unterschiede und Antisemitismus.
Team: Ioana Costin, Katharina Novàk

 

6.
Alma Mater Antisemitica

Bezüglich der 650-Jahr Feier der Universität Wien, würden wir uns gerne dem Thema Universität Wien während der Zeit des NS-Regimes widmen. In diesem Zusammenhang hat auch die Thematik "Barrierefreiheit" einen großen Stellenwert für uns, sowohl damals als auch heute. Folgend einige Kernfragen mit welchen wir uns beschäftigen wollen:
• Welchen Einfluss hatte die NS-Okkupation auf den Lehrbetrieb der Universität?
• Gab es Widerstand gegen das NS-Regime, wie spiegelte sich dieser wieder?
• Welche Einschränkungen gab es bezüglich Zulassung bzw. wer durfte studieren?
Diesbezüglich werden wir natürlich einiges an Literatur heranziehen, weiterführend wären auch Zeitzeugen für Interviews und besseres Verständnis dieser Zeit eine Möglichkeit.
Team: Martina Kapf, Alexander Wastl

 

7.
Virtueller Hörsaal

Computer einschalten und das Studium kann beginnen. Tausche Audimax gegen Moodle, Skripten gegen Word-Dokumente. Wer jetzt studiert, muss nicht zwingend Zeit im Hörsaal verbringen. Welche Vor- und Nachteile hat ein (Selbst-)Studium und wie sah das Ganze vor der Einführung von e-learning Plattformen aus? Im Gespräch sprechen Professoren sowie Studenten der Universität Wien über ihre Erfahrungen damit.
Team: Nazan Eroglu, Victoria Berger

 

8.
konnichiwa, ni-hao und annyeonghaseyo!

Eintauchen in die Welt von Kanji, Hangeul oder Wénzì (Anm.: japanische, koreanische und chinesische Schrift). Dafür entscheiden sich von Jahr zu Jahr immer mehr Studierende. Das Institut der Ostasienwissenschaften – das einzige in Österreich –, welches eine noch eher jüngere Geschichte aufweist, bietet den Studierenden aber nicht nur einfache Sprachkurse an, es vermittelt darüber hinaus auch die Kultur, die Geschichte und viel mehr.
Ein Einblick in die Institutsgeschichte, die Studiengänge selbst sowie Erfahrungen von Studierenden.
Team: Sandra Stelzhammer, Erna Halsegger, Fai Almuslim

 

9.
Campo Santo - 650 Jahre Architektur

Der Bau des Hauptgebäudes der Universität Wien erfolgte in den Jahren 1873 bis 1884 nach den Plänen des Architekten Heinrich von Ferstel. Das ursprüngliche Raumkonzept - alle Universitätseinrichtung in einem Hauptgebäude unterzubringen - erwies sich schon während den Baujahren, trotz des beträchtlichen Gesamtkomplexes, als nicht realisierbar. So wuchs die Universität über ihre ursprünglich geplanten Wände hinaus. Institutionen wie das Biozentrum, das Juridicum und der Campus des AAKH sind nur einige der vielen neuen Universitätsgebäuden die im Laufe der Jahrzehnte außerhalb der "Zentrale" errichtet wurden.
Dieser Beitrag soll den Wandel der "Alma Mater Rudolphina Vindobonensis" bis in seine heutige Form darstellen, erkunden wo vor der Errichtung des Hauptgebäudes gelehrt wurde und vor allem diejenigen zu Wort kommen lassen, die der eigentliche Grund für die Errichtung des Hauptgebäudes der Universität Wien sind - die Studenten und Studentinnen.
Quellen:
http://www.univie.ac.at/archiv/rg/14.htm (15.10.2013)
http://www.univie.ac.at/archiv/rg/inhalt.htm (15.10.2013)
Team: Martin Fehrer, Alexandra Koller

 

10.
"Dieser Hörsaal ist besetzt!"

Wie Brecht schon sagte: "Schwierigkeiten werden nicht dadurch überwunden, dass sie verschwiegen werden."
Nach diesem Motto kämpfen Österreichs Studenten schon seit den 50er Jahren gegen (bildungs-) politische Entscheidung.
Einer der ersten Studentenproteste fand 1952 auf der Wiener Ringstraße statt, als Studenten dort einen Sitzstreik gegen die Studiengebühren abhielten. Diesem folgten zahlreiche weitere Demonstration.
Den Höhepunkt erreichten Studierende allerdings 2009, als sie spontan das AudiMax der Hauptuniversität besetzen.
Team: Julia Schachinger und Stefanie Peninger

 

11.
Auslandsstudenten an der Universität Wien

...
Team: Alexander Stadler, Georg Wittekindt, Rainer Ogris


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren