Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer
mehr als drei Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abschließen.)
Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30.
November 2009 möglich.
Ziel der Lehrveranstaltung: Erstellung eines Online-Beitrages in einem Einser- oder Zweier-Team zu einem vorgegebenen oder gewählten Themas. Der Beitrag ist online auf der eigenen Homepage zu veröffentlicht.
Übungen:
Übung1: Schreiben Sie bis spätestens 18. November
einen "Anreißer" zu Ihrem Thema.
Internet-Recherche am konkreten Thema
Konzeption einer Homepage
Check und Recheck von Informationen über das Internet
Journalistische Inhalte für das Internet aufbereiten
Bilder für das Internet bearbeiten und aufbereiten
Einbindung von Ton- Video- und Multimediadateien in die konkerte Arbeit
Usablity- und Accessablity-Prüfung von Webseiten
Einbinden
von Informationen in ein Content Management System bzw. einen Blog
Semesterablauf:
13. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung
laut Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode
und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien
20. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde,
Zitation, Konzept, Relevanz für berufliche Tätigkeit, Teambildung,
Themenüberlegungen, Ansicht von Arbeiten aus den letzten
Semestern, Diskussion
27. Oktober:
Diskussion zur den aktuellen Studentenproteste,
Teambildung,
Themenüberlegungen ("Thema" und "Story"),
Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion
3. November:
Themenfixierung,
Problemtik des Plagiarismus, Die
Kunst des Schreibens (pdf), Schreiben
fürs Internet (pdf) (aus:
Der österreichische Journalist, S.68 ff, o. J.).
10. November:
Themenfixierung, Kleine Anleitung zum Erstellen
einer eigenen Website (Uni Wien, http://www.univie.ac.at/ZID/persoenliche-webseiten/)
Browser-Test
17. November:
entfällt wegen Studentendemonstration
24. November:
Gastreferentin Dr. Liliane Roth-Rothenhorst,
ORF
1. Dezember:
Übung: Erstellen einer eigenen Homepage
Fortsetzung Kleine Anleitung zum Erstellen einer
eigenen Website
Themenbesprechung
"Die sieben Schritte der journalistischen Recherche"
Download als pdf, weiße Schrift auf
Schiefertafel
Download als pdf, schwarze Schrift auf
weißem Grund
Download als PowerPoint, schwarze Schrift
auf weißem Grund
8. Dezember:
Feiertag
15. Dezember:
Zitation
Download: Die Kunst der Zitation (pdf - weiße
Schrift auf boSchiefertafel oder schwarze Schrift
auf weißem Grund)
"Schreiben im Internet"
Download: Wie macht man eine Fußnote im Web?
Lehrveranstaltungskritik
12. Jänner:
Ansicht der eigenen Startpage, Präsentation und Besprechung der Themen, Datenbankrecherche
APA AOM (uniwiepubstud)
19. Jänner, Beginn 14.15, Ende 16.30 Uhr:
Filmvorführung: Wie im Himmel, Schweden 2004, Regie: Kay Pollak, 127
Minuten
26. Jänner:
Prüfungstermin, Endbesprechung, Lehrveranstaltungskritik, Selbsteinschätzung
der erbrachten Leistung, Notenvergabe, Abgabe der Arbeit (URL per Mail).
Der allerletzte Abgabetermin ist der 10. Februar 2009, 12 Uhr.
2. März 2010:
Feedback (14.30 Uhr Lehrredaktion)
Allgemeines:
Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen
("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen (Vorname Zuname, nicht umgekehrt)
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort, Jahr und Semester
Allgemeines zum Thema Impressum in Österreich: http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-18-oesterreich-impressum.html
Die Synchronisierer Maschek
Handwerk hat goldenen Boden - Verschiedene Handwerksthemen, vor allem ausgefallene bzw. aussterbende (Vergolder z.B.).
Street Art: Stencil Art
Graffities haben einen zweifelhaften Ruf- doch zwischen Schmiererei und aufwendigen
Kunstwerken hat sich eine neue Art der Protestkunst gebildet: Die Schablohnensprühtechnick „Stencil“.
Während international bekannte Künstler wie Banski die Welt bereisen
und auf noblen Londoner Einkaufstraßen bis hin zur Separation Wall
in Isreal ihre kreativen Messages von Politischen Protest hinterlassen, hat
sich längst auch in Wien ein Street-Art-Szene gebildet-Wer mit offenen
Augen durch Wiens Straßen wandert wird ihre Nachrichten überall finden!
Stencil-Art ist ein kreativen Form des politischen Protests und der Meinungsäußerung
und wird auch
als Guerilla-Kunst bezeichnet- thematisiert wird oft der Antikapitalismus,
Antiseximus, Frieden, Tierrechte, Politiker und aktuell, Überwachung.
Wir möchten diese Kunst- und Protestform näher beleuchten, mit
Grafittiforschern und den Künstlern über ihre Arbeit und Motive sprechen
und uns selbst auf der Suche nach ihren Zeichen in den Straßen Wiens
machen.
Mainee Köhler, Diotima Bertel
Wie im Himmel
Auch dieses Jahr unterstützen die Dominicatores den Advent mit einer
Feier am 11.12.2009. Der vier Jahre junge Chor wird in der zugehörigen
dominikanischen Rosenkranzbasilika im ersten Bezirk von Wien ein kleines Konzert
geben, in dem Stücke angefangen von alten Chorälen bis hin zu Gospelmusik
gesungen werden. Die bunt gemischten Studenten werden vom jungen Dominikaner
Robert Mehlhart geleitet, der nach wenigen Wochen harter Arbeit, das Zusammenspiel
seiner Sopräne, Alt-Mädchen, Tenören und Bässen präsentiert.
Wir freuen uns, an dem Event teilzunehmen, davon zu berichten und Robert Mehlhart
selbst zu seinem kleinen Chor und dessen Geschichte zu interviewen.
Anika Konstantiniuk
und Cristina Rotaru
I want to rock!
Die Aufstiegschancen und Hürden im Musikbusiness.
Gitarre, Bass, Schlagzeug, Mikrofon. Vier Dinge die man benötigt, um
das Musikbusiness zu erobern. Aber stimmt das wirklich? Die Aufstiegs- und
Vermarktungsmöglichkeiten von Jungmusikern haben sich in Zeiten von iTunes
und Myspace grundlegend verändert. Neue Chancen bieten sich, jedoch
tauchen gleichzeitig neue Hürden auf, die es zu überwinden gilt.
Internetseiten
wie „Sellaband“ (Verkaufe eine Band) geben jungen
Musikern die Möglichkeit, sich von Fans sponsern zu lassen.
Andere Musiker bevorzugen es, sich im Internet zusammen zu schließen
und organisieren so selbst Konzerte und Auftritte. Auch Bandwettbewerbe können
junge Musiker unterstützen und zu ihrer Bekanntheit beitragen.
Die verschiedensten
Aufstiegsmöglichkeiten, welche sich durch das Internet
verändert haben und sich ständig weiterentwickeln, sollen in dieser
Arbeit aufgezeigt und behandelt werden.
Eva Thalhammer, Stefan Kerschbaumer
Aus alt mach neu – Plastik statt Blutkörperchen
Ein
Haargummi aus Kondomen zusammen mit einer Jacke aus PET-Flaschen und einer
Handtasche aus Saftpackerln ergeben eine modische Kombination, die umweltfreundlicher
nicht sein könnte. "Mit dem Recycling von gebrauchten Verpackungen
aus Papier, Kunststoff, Glas und Metall (…) wird ein wichtiger Beitrag
zur Schonung unserer Umwelt geleistet", heißt es auf der Website
der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). Auch Politiker sind auf die Recyclingschiene
umgestiegen, wie Frankreichs Präsident Sarkozy, der kürzlich Passagen
einer acht Monate alten Rede wiederverwertete. Ein enerigiesparender Vorgang
mit Schattenseiten, wie es sie auch beim Recycling gibt. Denn dadurch tragen
wir Plastik auf unserer Haut, obwohl medizinischen Untersuchungen zur Folge
unser Blutkreislauf bereits genug Kunststoff enthält, um eine Forelle
zu töten. – Ein Widerspruch, dem in unserem Artikel nachgegangen
werden soll.
Evelin Horvath, Hellin Sapinski
Willkommen
in der Welt der Wiener Kaffeehäuser!
Im spätem 19. Jahrhundert haben sich einige Cafés der Hauptstadt Österreichs
als zentrale Treffpunkte der Kreativen und Künstler etabliert. Ob
nun im Café Central oder Hawelka, die Philosophen und Literaten trafen
sich und analysierten stundenlang neue Denkansätze und sonstige Themen,
die in den Zeitungen genannt wurden. Damals hatte man die Zeit, die Gemütlichkeit und
das erforderliche Ambiente mit Fremden oder Freunden zu diskutieren. Die Auslage
vieler Zeitungen in diesen heimeligen Cafés verband die Künstler
dieser Stadt. Noch heute verkörpert Wien diese besondere Gemütlichkeit
und Atmosphäre, jedoch hat die mediale Zeit vieles geändert. Starbucks
oder andere Ketten gruppieren die junge Gesellschaft durch Wireless Lan und Modernität.
Wir zeigen, dass das besondere Flair der Wiener Kaffeehauskultur nicht verloren
gegangen ist und dass sie gerade deswegen neben den modernen, aber austauschbaren
Caféhausketten immer noch bestehen können.
Ernst Severin, Isabell Natalie Rehm
Sanddorn - ein wahres Wunder
der Natur
Der Sanddorn ist eines der vielen Wunder
der Natur. Er überrascht den
Interessierten mit der Vielfalt seiner Anwendungsgebiete. In China wurde und
wird er auf Grund seines dichten Wurzelgeflechts und seiner ausgesprochenen
Anspruchslosigkeit im großen Stil zur Befestigung von Flussufern eingesetzt.
In Tibet und der Mongolei gilt er bereits seit tausenden von Jahren als wertvolles
Heilmittel; die Horden des Dschingis Khan konnten unter anderem nur mit Hilfe
des Sanddorn bis nach Europa vorstoßen. In Teilen Afrikas und Asiens
ist Sanddorn auf Grund seines hohen Brennwertes als Energiepflanze unverzichtbar.
In Russland lässt sich in nahezu jeder Haushaltsapotheke Sanddornöl
finden, da es seit jeher bei Verbrennungen und anderen Hautproblemen eingesetzt
wird. Außerdem enthält Sanddorn als einzige bisher bekannte Frucht
nennenswerte Konzentrationen an Vitamin B12, das ansonsten nur in tierischen
Produkten vorkommt und vom menschlichen Körper selbst nicht hergestellt
werden kann.
Mario Paumann, Matthias Knoppik
Game News
Mächtig statt unsicher, heldenhaft statt schüchtern: Immer mehr Menschen
flüchten sich in die Scheinwelten von Computerspielen wie „World
of Warcraft“ oder „Call of Duty“. Hier fegen sie als Magier
oder Elitesoldat mit Magie und Maschinengewehr Feinde und Probleme hinweg – verlieren
aber auch immer mehr die Kontrolle über ihr reales Leben. Wie sehr beeinflussen
uns die Inhalte denen wir uns aussetzen?
Für viele ist das Computerspielen ein fester Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung
und Szenen wie das berüchtigte "No Russian" level aus dem kürzlich
erschienenen Spiel "Call of Duty: Modern Warfare 2" spalten selbst
die Spielergemeinde. Is das sinnlose Gewalt oder hat diese Gewalt wirkungsvollen
narrativen Wert.
Reiner Luschnig, Stefan Kuntner
Politik und jugendliche Lebenswelten
Heutige Jugendliche tragen
den Stempel einer unkritischen, politikverdrossenen „Ich-Generation“.
Bei Wahlentscheidungen macht sich ihre zunehmende Sympathie für rechtspopulistische
Parteien bemerkbar. Die Auffassung, Jugendliche seien grundsätzlich unpolitisch
und befürworteten diskriminierende Ideologien nur, um sich selbst als „etwas
Besseres“ zu fühlen, birgt jedoch eine Reihe an Missverständnissen,
wie eine aktuelle Studie zur Jugendforschung zeigt. Wahlentscheidungen werden
in erster Linie aufgrund der Performances von Parteien getroffen. Die Inhalte
sind weniger ausschlaggebend, denn Politik wird von Jugendlichen vermehrt als
etwas wahrgenommen, das nicht in ihrer eigenen Lebenswelt, sondern „weiter
oben“ stattfindet. Welche Fragen sind es also, die heutige Jugendliche
bewegen? Ein Streifzug durch ihre alltäglichen Lebenswelten.
Denise Duda,
Sonja Hofmair
Urban Hacking
Picknick in der U-Bahn? Ein Musical im Fast-Food-Restaurant?
Erstarrte Menschen am Bahnhof? Klingt komisch, hat aber einen Sinn. „Urban Hacking“ nennt
sich diese Form des Aktivismus –eine neue Form sozialen Protestes, gesteuert über
Twitter, Facebook & Co. Mit überraschenden und ungewöhnlichen
Aktionen wird ein neuer Umgang mit dem öffentlichen Raum und ein Erwachen
aus der starren Routine gefordert . Technologie ermöglicht Urban Hacking,
ist jedoch gleichzeitig der Feind. Durch Handys und Mp3-Player schotten sich
die Menschen ab. "Gehackt" werden also bestehende gesellschaftliche
Codes. Auch die aktuellen Studierenden-Proteste üben sich an dieser Form
der Provokation. Die inzwischen sehr bekannten „Flashmobs“ sind
nur ein Teil davon. Abseits von „normalen“ Demonstrationen können
mit dieser kreativen Form des Protestes besonders viele Leute erreicht werden.
Jelena Gucanin-Gazibaric
Der Fernseher und die neuen Technologien.
Das sollte eine freie Zone entstehen, wo alle die Interesse an visuellen und
beweglichen Bildern haben, eine Antwort finden können. Es ist endlich
vorbei. Sie müssen nicht mehr nachdenken LCD oder Plasma, was besser ist?
Da finden Sie die Antwort was bringt neue LED Technologie. Was sind HDMI, DLNA,
4K, und andere Begriffe? Was kommt nach dem LED? Ist das OLED oder DLP oder SED?
Brauchen Sie jetzt ein Fernseher, finden Sie hier richtige Fernseher Tipps.
Sind Sie bereit für die neuen Technologien wie z.B. Mixed Reality oder Sensorcity?
Diese Webseite sollte Ihnen als eine benutzerfreundliche, farblich angenehme
und schöne gestaltete Seite zur Verfügung stehen.
Ahmet Sehalic
#unibrennt: Studentenproteste
2.0
Der Einsatz von neuen Medien im Rahmen
der Universitätsbesetzungen 2009,
im gegensätzlichen Vergleich mit den Protesten von 1996.
Seit fast genau einem Monat dauern die Studentenproteste nun an, die an der Akademie
der bildenden Künste in Wien ihren Ausgang nahmen und sich über zig
weitere Universitäten und Hochschulen in ganz Österreich und mittlerweile
auch Deutschland und der Schweiz ausgebreitet haben. Der Audimax, der größte
Hörsaal der Universität Wien, ist weiterhin besetzt, dort wird seit
nun 27 Tagen diskutiert, abgestimmt, gekocht, musiziert und Content produziert.
Was bei diesen überraschenden und ungeplanten Studentenprotesten sehr schnell
deutlich wurde, ist dass die Masse der Studierenden durch SMS und die Funktionen
des Web 2.0 in der Lage ist, sich sehr gezielt zu vernetzen, zu organisieren
und zu mobilisieren, und mit welcher unglaublichen Geschwindigkeit dies vor sich
geht. Zu schnell für Politik und die klassischen Medien, die die Größe
und Intensität der Proteste vollkommen unterschätzen und spät,
zum Teil unzureichend und überfordert auf die Ereignisse reagierten.
Peter
Lindorfer
Zài Jiàn, Fu Long
- Ein Panda geht auf Reise
Der „Knut Wiens“ wie ihn die Medien schnell getauft hatten, hat
am 18.11.2009 seinen Geburtsort verlassen. Panda-Bär Fu Long hat sich
an diesem Tag auf den Weg in sein neues Zuhause, die Panda Forschungsstation
Bifengxia ( China ) gemacht. Begleitet wurde er auf seiner Reise unter anderem
von seiner Pflegerin Evelin Dungl und seinem Tierarzt Thomas Voracek.
Diese Reportage berichtet über den Bären, sein kurzes Leben in Wien
und speziell über seine Reise in das Heimatland der Pandas. Sie zeigt
den Weg, die Vor- und Nachbereitungen der Reise, schildert die Eindrücke
der Beteiligten und erklärt, warum ein in Österreich geborener Panda
doch eigentlich Chinese ist.
Tobias Kühn
Zeitreise
Gehören Sie zu den Menschen die mit einem guten inneren Zeitgefühl
durchs Leben gehen oder sind Sie auf die Hilfe Ihrer Uhr angewiesen? Heutzutage
ist es für den Großteil unter uns kaum mehr vorstellbar, sich nur
mit Hilfe der Sonne nach der Zeit zu richten.
Zeit scheint im Laufe der Jahrhunderte ein immer wichtigeres Gut geworden zu
sein. Anstelle einer groben Tageseinteilung in Stunden, wird in der heutigen
Gesellschaft ein minutengenaues timing erwartet.
Die Uhr an unserem Arm begleitet uns heute, erinnert und ermahnt uns diesem
Rhythmus zu folgen, teilt die Tage in Sekunden, Minuten und zweimal zwölf
Stunden – einen Tag unseres Lebens.
Heute sind 260 Atomuhren Grundlage und Bezugspunkt für unsere globale
Zeitmessung. Vielleicht bekommt auch Ihre Uhr hierdurch indirekt Ihre Impulse,
unabhängig davon ob es sich um eine Gebrauchsuhr oder eine teure Designer-Uhr
handelt. – Ein faszinierendes Innenleben haben sie immer!
Jiafei Lang & Laura
Krafka
Die Masuren
Eine Landschaft im ehemaligen Ostpreußen – die größte
Seenlandschaft in Polen. Kennzeichnend für diese Region sind die vielen
Seen und zahlreichen Wälder – eine Idylle in vielen verschiedenen
Farben. Man kann hier nicht nur baden sondern zahlreiche Wassersportarten ausüben.
Wenn man es ruhiger bevorzugt, kann man sich auch auf einen Spaziergang durch
die vielen Wälder begeben, wo man Ausschau nach Beeren oder Pilzen halten
kann. Neben zahlreichen bildhaften Darstellungen dieser Landschaft werde ich
auch einen kurzen geschichtlichen Überblick über diese Region Polens
geben und bekannte Sehenswürdigkeiten vorstellen. Man findet hier nämlich
nicht nur einen der bekanntesten Wallfahrtsorte Polens (Sw. Lipka) sondern auch
ein Segelzentrum (Mikolajki). Im Touristenzentrum Mragawo kann man sich in ein
kleines polnisches Restaurant begeben um eine typisch polnische Spezialität
wie Pierogi (kleine Teigtascherln mit unterschiedlichen Füllungen) zu essen.
Ich möchte diese Arbeit dafür nutzen die Masuren vorzustellen. Ich
werde Interviews mit Leuten führen die heute dort wohnen, oder auch solchen
die früher dort gewohnt haben.
Agnieszka Meczkowski
Seltene Berufe, alte Spezialisten und vergessen geglaubte Meister
Kaum einer weiß, wie viele Berufe in den letzten Jahrzehnten von der
Bildfläche verschwunden sind. Die gesellschaftliche Ordnung heutzutage
lässt Berufe wie Glockengießer, Buchbinder, Pinselmacher, Seifensieder
und Korbflechter, aber auch Hufschmied oder Tierpräparator einfach nicht
zu, da kostengünstigere Serienproduktion und moderne Technologie für
manch einen einfach vorteilhafter ist. Nicht so für diejenigen, die noch
immer diese Berufe ausüben. Die Spezialisten ihres Handwerks, alte Meister,
kämpfen um ihr Überleben und sind auf Konsumentengruppen angewiesen,
deren Größe gemächlich zu sinken scheint. Für einen Tag
begleiten wir einen Schneekugelmanufakteur, den wohl einzigen in Wien, bei
seiner Arbeit und lernen, wie man die perfekte Schneekugel produziert.
Marko Mestrovic und Andre Pascal Horvath
Zeit
und Zeitlichkeit
Wie magisch und zugleich angsteinflößend die Kraft der Zeit doch sein kann.
Sie bestimmt unser Leben, unsere Entwicklung, ist zugleich Vergangenheit, wie auch Gegenwart und stets ein Faktor einer unausweichlichen Zukunft.
Doch wie nehmen wir Menschen sie wahr? Warum spricht jeder von der Zeit? Wie können Menschen mit ihr leben? Wie bloß ohne sie?
Welche Einflüsse hat eben jene Zeit auf unsere Physis? Welche aber auf unsere Gefühle, Wahrnehmung, Kognition und Entwicklung?
Was ist Zeit überhaupt? Wie sehen wir sie? Warum bedarf es an technischen Mitteln, die wir ständig um uns herum erleben, um uns unserer Zeitlichkeit zu entsinnen?
Szymon Przybylski