Übung zum Praxisfeld Multimedia-Journalismus (UE-MUME, 2std., 220021/1)
Di, 14.30-16.00 Uhr, Lehrredaktion, Beginn: 13. Oktober 2009
Anmeldung über das AS-Univis, begrenzte Teilnehmer/innenzahl: 30.

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Wintersemester 2009

 

Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer mehr als drei Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abschließen.)
Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30. November 2009 möglich.

Ziel der Lehrveranstaltung: Erstellung eines Online-Beitrages in einem Einser- oder Zweier-Team zu einem vorgegebenen oder gewählten Themas. Der Beitrag ist online auf der eigenen Homepage zu veröffentlicht.

Übungen:
Übung1: Schreiben Sie bis spätestens 18. November einen "Anreißer" zu Ihrem Thema.

Internet-Recherche am konkreten Thema
Konzeption einer Homepage
Check und Recheck von Informationen über das Internet
Journalistische Inhalte für das Internet aufbereiten
Bilder für das Internet bearbeiten und aufbereiten
Einbindung von Ton- Video- und Multimediadateien in die konkerte Arbeit
Usablity- und Accessablity-Prüfung von Webseiten
Einbinden von Informationen in ein Content Management System bzw. einen Blog

 

 

Semesterablauf:

13. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung laut Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien

20. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde, Zitation, Konzept, Relevanz für berufliche Tätigkeit, Teambildung, Themenüberlegungen, Ansicht von Arbeiten aus den letzten Semestern, Diskussion

27. Oktober:
Diskussion zur den aktuellen Studentenproteste,
Teambildung, Themenüberlegungen ("Thema" und "Story"), Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion

3. November:
Themenfixierung, Problemtik des Plagiarismus, Die Kunst des Schreibens (pdf), Schreiben fürs Internet (pdf) (aus: Der österreichische Journalist, S.68 ff, o. J.).

10. November:
Themenfixierung, Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website (Uni Wien, http://www.univie.ac.at/ZID/persoenliche-webseiten/)
Browser-Test

17. November:
entfällt wegen Studentendemonstration

24. November:
Gastreferentin Dr. Liliane Roth-Rothenhorst, ORF

1. Dezember:
Übung: Erstellen einer eigenen Homepage
Fortsetzung Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website
Themenbesprechung
"Die sieben Schritte der journalistischen Recherche"
Download als pdf, weiße Schrift auf Schiefertafel
Download als pdf, schwarze Schrift auf weißem Grund
Download als PowerPoint, schwarze Schrift auf weißem Grund

8. Dezember:
Feiertag

15. Dezember:
Zitation
Download: Die Kunst der Zitation (pdf - weiße Schrift auf boSchiefertafel oder schwarze Schrift auf weißem Grund)
"Schreiben im Internet"
Download: Wie macht man eine Fußnote im Web?
Lehrveranstaltungskritik


12. Jänner:
Ansicht der eigenen Startpage, Präsentation und Besprechung der Themen, Datenbankrecherche APA AOM (uniwiepubstud)

19. Jänner, Beginn 14.15, Ende 16.30 Uhr:
Filmvorführung: Wie im Himmel, Schweden 2004, Regie: Kay Pollak, 127 Minuten

26. Jänner:
Prüfungstermin, Endbesprechung, Lehrveranstaltungskritik, Selbsteinschätzung der erbrachten Leistung, Notenvergabe, Abgabe der Arbeit (URL per Mail).
Der allerletzte Abgabetermin ist der 10. Februar 2009, 12 Uhr.

2. März 2010:
Feedback (14.30 Uhr Lehrredaktion)


Allgemeines:

Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen ("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen (Vorname Zuname, nicht umgekehrt)
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort, Jahr und Semester

Allgemeines zum Thema Impressum in Österreich: http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-18-oesterreich-impressum.html


Themenvorschläge


Die Synchronisierer Maschek

Handwerk hat goldenen Boden - Verschiedene Handwerksthemen, vor allem ausgefallene bzw. aussterbende (Vergolder z.B.).


Die Arbeiten

 

Street Art: Stencil Art
Graffities haben einen zweifelhaften Ruf- doch zwischen Schmiererei und aufwendigen Kunstwerken hat sich eine neue Art der Protestkunst gebildet: Die Schablohnensprühtechnick „Stencil“. Während international bekannte Künstler wie Banski die Welt bereisen und auf noblen Londoner Einkaufstraßen bis hin zur Separation Wall in Isreal ihre kreativen Messages von Politischen Protest hinterlassen, hat sich längst auch in Wien ein Street-Art-Szene gebildet-Wer mit offenen Augen durch Wiens Straßen wandert wird ihre Nachrichten überall finden! Stencil-Art ist ein kreativen Form des politischen Protests und der Meinungsäußerung und wird auch
als Guerilla-Kunst bezeichnet- thematisiert wird oft der Antikapitalismus, Antiseximus, Frieden, Tierrechte, Politiker und aktuell, Überwachung. Wir möchten diese Kunst- und Protestform näher beleuchten, mit Grafittiforschern und den Künstlern über ihre Arbeit und Motive sprechen und uns selbst auf der Suche nach ihren Zeichen in den Straßen Wiens machen.
Mainee Köhler, Diotima Bertel

 

Wie im Himmel
Auch dieses Jahr unterstützen die Dominicatores den Advent mit einer Feier am 11.12.2009. Der vier Jahre junge Chor wird in der zugehörigen dominikanischen Rosenkranzbasilika im ersten Bezirk von Wien ein kleines Konzert geben, in dem Stücke angefangen von alten Chorälen bis hin zu Gospelmusik gesungen werden. Die bunt gemischten Studenten werden vom jungen Dominikaner Robert Mehlhart geleitet, der nach wenigen Wochen harter Arbeit, das Zusammenspiel seiner Sopräne, Alt-Mädchen, Tenören und Bässen präsentiert. Wir freuen uns, an dem Event teilzunehmen, davon zu berichten und Robert Mehlhart selbst zu seinem kleinen Chor und dessen Geschichte zu interviewen.
Anika Konstantiniuk und Cristina Rotaru

 

I want to rock!
Die Aufstiegschancen und Hürden im Musikbusiness.

Gitarre, Bass, Schlagzeug, Mikrofon. Vier Dinge die man benötigt, um das Musikbusiness zu erobern. Aber stimmt das wirklich? Die Aufstiegs- und Vermarktungsmöglichkeiten von Jungmusikern haben sich in Zeiten von iTunes und Myspace grundlegend verändert. Neue Chancen bieten sich, jedoch tauchen gleichzeitig neue Hürden auf, die es zu überwinden gilt.
Internetseiten wie „Sellaband“ (Verkaufe eine Band) geben jungen Musikern die Möglichkeit, sich von Fans sponsern zu lassen.
Andere Musiker bevorzugen es, sich im Internet zusammen zu schließen und organisieren so selbst Konzerte und Auftritte. Auch Bandwettbewerbe können junge Musiker unterstützen und zu ihrer Bekanntheit beitragen.
Die verschiedensten Aufstiegsmöglichkeiten, welche sich durch das Internet verändert haben und sich ständig weiterentwickeln, sollen in dieser Arbeit aufgezeigt und behandelt werden.
Eva Thalhammer, Stefan Kerschbaumer

 

Aus alt mach neu – Plastik statt Blutkörperchen
Ein Haargummi aus Kondomen zusammen mit einer Jacke aus PET-Flaschen und einer Handtasche aus Saftpackerln ergeben eine modische Kombination, die umweltfreundlicher nicht sein könnte. "Mit dem Recycling von gebrauchten Verpackungen aus Papier, Kunststoff, Glas und Metall (…) wird ein wichtiger Beitrag zur Schonung unserer Umwelt geleistet", heißt es auf der Website der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). Auch Politiker sind auf die Recyclingschiene umgestiegen, wie Frankreichs Präsident Sarkozy, der kürzlich Passagen einer acht Monate alten Rede wiederverwertete. Ein enerigiesparender Vorgang mit Schattenseiten, wie es sie auch beim Recycling gibt. Denn dadurch tragen wir Plastik auf unserer Haut, obwohl medizinischen Untersuchungen zur Folge unser Blutkreislauf bereits genug Kunststoff enthält, um eine Forelle zu töten. – Ein Widerspruch, dem in unserem Artikel nachgegangen werden soll.
Evelin Horvath, Hellin Sapinski


Willkommen in der Welt der Wiener Kaffeehäuser!
Im spätem 19. Jahrhundert haben sich einige Cafés der Hauptstadt Österreichs als zentrale Treffpunkte der Kreativen und Künstler etabliert.  Ob nun im Café Central oder Hawelka, die Philosophen und Literaten trafen sich und analysierten stundenlang neue Denkansätze und sonstige Themen, die in den Zeitungen genannt wurden. Damals hatte man die Zeit, die Gemütlichkeit  und das erforderliche Ambiente mit Fremden oder Freunden zu diskutieren. Die Auslage vieler Zeitungen  in diesen heimeligen Cafés verband die Künstler dieser Stadt. Noch heute verkörpert Wien diese besondere Gemütlichkeit und Atmosphäre, jedoch hat die mediale Zeit vieles geändert. Starbucks oder andere Ketten gruppieren die junge Gesellschaft durch Wireless Lan und Modernität. Wir zeigen, dass das besondere Flair der Wiener Kaffeehauskultur nicht verloren gegangen ist und dass sie gerade deswegen neben den modernen, aber austauschbaren Caféhausketten immer noch bestehen können. 
Ernst Severin, Isabell Natalie Rehm

 

Sanddorn - ein wahres Wunder der Natur
Der Sanddorn ist eines der vielen Wunder der Natur. Er überrascht den Interessierten mit der Vielfalt seiner Anwendungsgebiete. In China wurde und wird er auf Grund seines dichten Wurzelgeflechts und seiner ausgesprochenen Anspruchslosigkeit im großen Stil zur Befestigung von Flussufern eingesetzt. In Tibet und der Mongolei gilt er bereits seit tausenden von Jahren als wertvolles Heilmittel; die Horden des Dschingis Khan konnten unter anderem nur mit Hilfe des Sanddorn bis nach Europa vorstoßen. In Teilen Afrikas und Asiens ist Sanddorn auf Grund seines hohen Brennwertes als Energiepflanze unverzichtbar. In Russland lässt sich in nahezu jeder Haushaltsapotheke Sanddornöl finden, da es seit jeher bei Verbrennungen und anderen Hautproblemen eingesetzt wird. Außerdem enthält Sanddorn als einzige bisher bekannte Frucht nennenswerte Konzentrationen an Vitamin B12, das ansonsten nur in tierischen Produkten vorkommt und vom menschlichen Körper selbst nicht hergestellt werden kann.
Mario Paumann, Matthias Knoppik

 

Game News
Mächtig statt unsicher, heldenhaft statt schüchtern: Immer mehr Menschen flüchten sich in die Scheinwelten von Computerspielen wie „World of Warcraft“ oder „Call of Duty“. Hier fegen sie als Magier oder Elitesoldat mit Magie und Maschinengewehr Feinde und Probleme hinweg – verlieren aber auch immer mehr die Kontrolle über ihr reales Leben. Wie sehr beeinflussen uns die Inhalte denen wir uns aussetzen?
Für viele ist das Computerspielen ein fester Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung und Szenen wie das berüchtigte "No Russian" level aus dem kürzlich erschienenen Spiel "Call of Duty: Modern Warfare 2" spalten selbst die Spielergemeinde. Is das sinnlose Gewalt oder hat diese Gewalt wirkungsvollen narrativen Wert.
Reiner Luschnig, Stefan Kuntner

 

Politik und jugendliche Lebenswelten
Heutige Jugendliche tragen den Stempel einer unkritischen, politikverdrossenen „Ich-Generation“. Bei Wahlentscheidungen macht sich ihre zunehmende Sympathie für rechtspopulistische Parteien bemerkbar. Die Auffassung, Jugendliche seien grundsätzlich unpolitisch und befürworteten diskriminierende Ideologien nur, um sich selbst als „etwas Besseres“ zu fühlen, birgt jedoch eine Reihe an Missverständnissen, wie eine aktuelle Studie zur Jugendforschung zeigt. Wahlentscheidungen werden in erster Linie aufgrund der Performances von Parteien getroffen. Die Inhalte sind weniger ausschlaggebend, denn Politik wird von Jugendlichen vermehrt als etwas wahrgenommen, das nicht in ihrer eigenen Lebenswelt, sondern „weiter oben“ stattfindet. Welche Fragen sind es also, die heutige Jugendliche bewegen? Ein Streifzug durch ihre alltäglichen Lebenswelten.
Denise Duda, Sonja Hofmair

 

Urban Hacking
Picknick in der U-Bahn? Ein Musical im Fast-Food-Restaurant? Erstarrte Menschen am Bahnhof? Klingt komisch, hat aber einen Sinn. „Urban Hacking“ nennt sich diese Form des Aktivismus –eine neue Form sozialen Protestes, gesteuert über Twitter, Facebook & Co. Mit überraschenden und ungewöhnlichen Aktionen wird ein neuer Umgang mit dem öffentlichen Raum und ein Erwachen aus der starren Routine gefordert . Technologie ermöglicht Urban Hacking, ist jedoch gleichzeitig der Feind. Durch Handys und Mp3-Player schotten sich die Menschen ab. "Gehackt" werden also bestehende gesellschaftliche Codes. Auch die aktuellen Studierenden-Proteste üben sich an dieser Form der Provokation. Die inzwischen sehr bekannten „Flashmobs“ sind nur ein Teil davon. Abseits von „normalen“ Demonstrationen können mit dieser kreativen Form des Protestes besonders viele Leute erreicht werden.
Jelena Gucanin-Gazibaric

 

Der Fernseher und die neuen Technologien.
Das sollte eine freie Zone entstehen, wo alle die Interesse an visuellen und beweglichen Bildern haben, eine Antwort finden können. Es ist endlich vorbei. Sie müssen nicht mehr nachdenken LCD oder Plasma, was besser ist?
Da finden Sie die Antwort was bringt neue LED Technologie. Was sind HDMI, DLNA, 4K, und andere Begriffe? Was kommt nach dem LED? Ist das OLED oder DLP oder SED? Brauchen Sie jetzt ein Fernseher, finden Sie hier richtige Fernseher Tipps.
Sind Sie bereit für die neuen Technologien wie z.B. Mixed Reality oder Sensorcity?
Diese Webseite sollte Ihnen als eine benutzerfreundliche, farblich angenehme und schöne gestaltete Seite zur Verfügung stehen.
Ahmet Sehalic

 

#unibrennt: Studentenproteste 2.0
Der Einsatz von neuen Medien im Rahmen der Universitätsbesetzungen 2009,
im gegensätzlichen Vergleich mit den Protesten von 1996.
Seit fast genau einem Monat dauern die Studentenproteste nun an, die an der Akademie der bildenden Künste in Wien ihren Ausgang nahmen und sich über zig weitere Universitäten und Hochschulen in ganz Österreich und mittlerweile auch Deutschland und der Schweiz ausgebreitet haben. Der Audimax, der größte Hörsaal der Universität Wien, ist weiterhin besetzt, dort wird seit nun 27 Tagen diskutiert, abgestimmt, gekocht, musiziert und Content produziert. Was bei diesen überraschenden und ungeplanten Studentenprotesten sehr schnell deutlich wurde, ist dass die Masse der Studierenden durch SMS und die Funktionen des Web 2.0 in der Lage ist, sich sehr gezielt zu vernetzen, zu organisieren und zu mobilisieren, und mit welcher unglaublichen Geschwindigkeit dies vor sich geht. Zu schnell für Politik und die klassischen Medien, die die Größe und Intensität der Proteste vollkommen unterschätzen und spät, zum Teil unzureichend und überfordert auf die Ereignisse reagierten.
Peter Lindorfer

 

Zài Jiàn, Fu Long - Ein Panda geht auf Reise
Der „Knut Wiens“ wie ihn die Medien schnell getauft hatten, hat am 18.11.2009 seinen Geburtsort verlassen. Panda-Bär Fu Long hat sich an diesem Tag auf den Weg in sein neues Zuhause, die Panda Forschungsstation Bifengxia ( China ) gemacht. Begleitet wurde er auf seiner Reise unter anderem von seiner Pflegerin Evelin Dungl und seinem Tierarzt Thomas Voracek.
Diese Reportage berichtet über den Bären, sein kurzes Leben in Wien und speziell über seine Reise in das Heimatland der Pandas. Sie zeigt den Weg, die Vor- und Nachbereitungen der Reise, schildert die Eindrücke der Beteiligten und erklärt, warum ein in Österreich geborener Panda doch eigentlich Chinese ist.
Tobias Kühn

 

Zeitreise
Gehören Sie zu den Menschen die mit einem guten inneren Zeitgefühl durchs Leben gehen oder sind Sie auf die Hilfe Ihrer Uhr angewiesen? Heutzutage ist es für den Großteil unter uns kaum mehr vorstellbar, sich nur mit Hilfe der Sonne nach der Zeit zu richten.
Zeit scheint im Laufe der Jahrhunderte ein immer wichtigeres Gut geworden zu sein. Anstelle einer groben Tageseinteilung in Stunden, wird in der heutigen Gesellschaft ein minutengenaues timing erwartet.
Die Uhr an unserem Arm begleitet uns heute, erinnert und ermahnt uns diesem Rhythmus zu folgen, teilt die Tage in Sekunden, Minuten und zweimal zwölf Stunden – einen Tag unseres Lebens.
Heute sind 260 Atomuhren Grundlage und Bezugspunkt für unsere globale Zeitmessung. Vielleicht bekommt auch Ihre Uhr hierdurch indirekt Ihre Impulse, unabhängig davon ob es sich um eine Gebrauchsuhr oder eine teure Designer-Uhr handelt. – Ein faszinierendes Innenleben haben sie immer!
Jiafei Lang & Laura Krafka

 

Die Masuren
Eine Landschaft im ehemaligen Ostpreußen – die größte Seenlandschaft in Polen. Kennzeichnend für diese Region sind die vielen Seen und zahlreichen Wälder – eine Idylle in vielen verschiedenen Farben. Man kann hier nicht nur baden sondern zahlreiche Wassersportarten ausüben. Wenn man es ruhiger bevorzugt, kann man sich auch auf einen Spaziergang durch die vielen Wälder begeben, wo man Ausschau nach Beeren oder Pilzen halten kann. Neben zahlreichen bildhaften Darstellungen dieser Landschaft werde ich auch einen kurzen geschichtlichen Überblick über diese Region Polens geben und bekannte Sehenswürdigkeiten vorstellen. Man findet hier nämlich nicht nur einen der bekanntesten Wallfahrtsorte Polens (Sw. Lipka) sondern auch ein Segelzentrum (Mikolajki). Im Touristenzentrum Mragawo kann man sich in ein kleines polnisches Restaurant begeben um eine typisch polnische Spezialität wie Pierogi (kleine Teigtascherln mit unterschiedlichen Füllungen) zu essen. Ich möchte diese Arbeit dafür nutzen die Masuren vorzustellen. Ich werde Interviews mit Leuten führen die heute dort wohnen, oder auch solchen die früher dort gewohnt haben.
Agnieszka Meczkowski

 

Seltene Berufe, alte Spezialisten und vergessen geglaubte Meister
Kaum einer weiß, wie viele Berufe in den letzten Jahrzehnten von der Bildfläche verschwunden sind. Die gesellschaftliche Ordnung heutzutage lässt Berufe wie Glockengießer, Buchbinder, Pinselmacher, Seifensieder und Korbflechter, aber auch Hufschmied oder Tierpräparator einfach nicht zu, da kostengünstigere Serienproduktion und moderne Technologie für manch einen einfach vorteilhafter ist. Nicht so für diejenigen, die noch immer diese Berufe ausüben. Die Spezialisten ihres Handwerks, alte Meister, kämpfen um ihr Überleben und sind auf Konsumentengruppen angewiesen, deren Größe gemächlich zu sinken scheint. Für einen Tag begleiten wir einen Schneekugelmanufakteur, den wohl einzigen in Wien, bei seiner Arbeit und lernen, wie man die perfekte Schneekugel produziert.
Marko Mestrovic und Andre Pascal Horvath

 

Zeit und Zeitlichkeit
Wie magisch und zugleich angsteinflößend die Kraft der Zeit doch sein kann.
Sie bestimmt unser Leben, unsere Entwicklung, ist zugleich Vergangenheit, wie auch Gegenwart und stets ein Faktor einer unausweichlichen Zukunft.
Doch wie nehmen wir Menschen sie wahr? Warum spricht jeder von der Zeit? Wie können Menschen mit ihr leben? Wie bloß ohne sie?
Welche Einflüsse hat eben jene Zeit auf unsere Physis? Welche aber auf unsere Gefühle, Wahrnehmung, Kognition und Entwicklung?
Was ist Zeit überhaupt? Wie sehen wir sie? Warum bedarf es an technischen Mitteln, die wir ständig um uns herum erleben, um uns unserer Zeitlichkeit zu entsinnen?
Szymon Przybylski


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren