Übung zum Praxisfeld Multimedia-Journalismus (UE-MUME, 220397, 2std.)
Di, 16.00-17.30 Uhr, Lehrredaktion, Beginn: 14. Oktober 2008
Anmeldung über das Anmeldesystem, begrenzte Teilnehmer/innen-Zahl!

(Gilt im Diplomstudium als iG 8.1.2, 220397)

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Wintersemester 2008

 

Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer mehr als vier Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abschließen.)
Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30. November 2008 möglich.

Ziel der Lehrveranstaltung: Erstellung eines Online-Beitrages in einem Zweier-Team zu einem vorgegebenen oder gewählten Themas. Der Beitrag ist online auf der eigenen Homepage zu veröffentlicht.

 

Semesterablauf:

14. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung laut Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien


21. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde, Zitation, Konzept, Relevanz für berufliche Tätigkeit, Teambildung, Themenüberlegungen, Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion

28. Oktober:
Teambildung, Themenüberlegungen ("Thema" und "Story"), Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion

4. November:
Themenfixierung, Problemtik des Plagiarismus, Die Kunst des Schreibens (pdf), Schreiben fürs Internet (pdf) (aus: Der österreichische Journalist, S.68 ff, o. J.).

11. November:
Übung: Schreiben Sie bis zum 18. November einen "Anreißer" zu Ihrem Thema.

18. November:
Themenfixierung, Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website (Uni Wien, http://www.univie.ac.at/ZID/persoenliche-webseiten/)
Browser-Test

25. November:
Fortsetzung Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website
Themenbesprechung
"Die sieben Schritte der journalistischen Recherche"
Download als pdf, weiße Schrift auf Schiefertafel
Download als pdf, schwarze Schrift auf weißem Grund
Download als PowerPoint, schwarze Schrift auf weißem Grund

2. Dezember:
Zitation
Download: Die Kunst der Zitation (pdf - weiße Schrift auf Schiefertafel oder schwarze Schrift auf weißem Grund)
"Schreiben im Internet"
Download: Wie macht man eine Fußnote im Web?
Übung: Erstellen einer eigenen Homepage
Lehrveranstaltungskritik

9. Dezember:
entfällt wegen Dienstsitzung

16. Dezember (verkürzte Lehrveranstaltung):
Ansicht der eigenen Startpage, Präsentation und Besprechung der Themen, Datenbankrecherche APA AOM (uniwiepubstud)

13. Jänner:
Präsentation und Besprechung der Themen

20. Jänner:
Voransicht und Korrekturen der Arbeit

27. Jänner:
Prüfungstermin, Endbesprechung, Lehrveranstaltungskritik, Selbsteinschätzung der erbrachten Leistung, Notenvergabe, Abgabe der Arbeit (URL per Mail).
Der allerletzte Abgabetermin ist der 10. Februar 2009, 12 Uhr, danach nehme ich keine Arbeiten mehr an.

3. März 2009: Feedback (16.00 Uhr bei mir im Zimmer)


Allgemeines:

Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen ("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen (Vorname Zuname, nicht umgekehrt)
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort und Semester

 


Themenvorschläge


Die Synchronisierer Maschek

Handwerk hat goldenen Boden - Verschiedene Handwerksthemen, vor allem ausgefallene bzw. aussterbende (Vergolder z.B.)


Die Arbeiten

 

We Blog ! Gemeinsam der ganzen Welt die Meinung sagen – das Mac Splash Spezial
Mehr als 50 Millionen Menschen weltweit führen mittlerweile ein Online-Tagebuch, besser bekannt als Weblog. Dabei geht es den Autoren immer seltener um das klassische Protokollieren privater Erlebnisse. Vielmehr veröffentlichen die Blogger ihre eigene Meinung und kommentieren aktuelle Ereignisse. Vom Irak-Krieg über den amerikanischen Wahlkampf bis hin zur aktuellen Wirtschaftskrise wird alles thematisiert. Im aktuellen Mac Splash – Spezial finden Sie alle nötigen Informationen und Tipps, wie Sie Ihren eigenen Weblog einrichten und betreiben. Von der Installation über das Einstellen Ihres ersten Artikels werden Sie von uns bei Ihren ersten Schritten als Blogger kompetent begleitet. Gleichzeitig erfahren Sie Näheres über journalistische Techniken, mit denen Ihre Beiträge noch ansprechender werden und welche rechtlichen Fallstricke Sie beachten müssen.
Markus Sladek

 

Was ist denn nun ein Bloq?
Dominique Platz

 

Technostress
Wenn Technik das Leben diktiert.

Handys, Laptops und Blackberrys sollten ursprünglich unseren Alltag erleichtern und mehr Zeit zur Verfügung stellen. Diese Versprechen konnten laut neuesten Studien jedoch nur zum Teil verwirklicht werden. Manager wie Studenten fühlen sich aufgrund der fortschreitenden Technisierung zunehmend unter Druck gesetzt. Tägliches Checken der E-Mails, ständige Erreichbarkeit und Funktionsausfälle technischer Geräte können zu einer drastischen Erhöhung des Stresspegels führen. In einer Untersuchung des Experten Enzo Di Frenna gaben 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, sich wegen einer Überdosis an Technologie schwer gestresst zu fühlen. Sichtbare Folgen des Technostress sind Verzettelungen, Konzentrationsprobleme und sinkende Arbeitsleistungen. Zudem weist die Wissenschaftlerin Anette Hope daraufhin, dass Technik weitgehend unsere Arbeitsabläufe diktiert und wir in Folge psychisch darunter leiden. Eine Reaktion auf diesen Trend könnte die Entwicklung stressarmer Technik sein.
Isabella Purkart, Veronika Gruber

 

Internetsucht- Leben in einer virtuellen Welt
Es ist riesig, faszinierend und liefert für viele Probleme eine Antwort. Das Internet ist Antwort auf vieles. Ob in Freizeit oder Arbeit es ist für so einige Menschen ein wesentlicher Teil im Leben geworden. Viele können sich ein Leben ohne Internet mittlerweile nicht mehr vorstellen. Das ständige Online-sein kann jedoch zu einem Suchtverhalten führen. Man kann sich leicht in einer virtuellen Welt verlieren und den Großteil seiner Zeit für das Internet aufbrauchen.
Wir versuchen mit dieser Website das Problem der Internetsucht aufzuzeigen. Folgendes soll behandelt werden: Was genau Internetsucht ist, welche Symptome es gibt, wer besonders gefährdet ist, diverse Studien, welchen Zugang Kinder heutzutage zum Internet haben, wie man die Sucht bekämpfen kann und welche Beratungsstellen es gibt.
Evelyn Hinterramskogler, Christina Ochsenhofer, Silvia Fürst

 

Highland Games
Die Invasion der Kiltträger

Diese einmalige Mischung aus Volksfest und Wettkampf, bei der muskelbepackte Männer in Röcken übereinander herfallen erfreut sich auch in unseren Gefilden immer mehr an Beliebtheit.
Wir wollen auf dieser Seite einen Einblick in die Jahrhunderte alte Tradition der Highland Games, ihren Disziplinen und dem feuchtfröhlichem Nebenprogramm geben. Dazu gehören neben so ausgefallenen athletischen Disziplinen wie Baumstammweitwurf, „Hill Race“ und Hammerweitwurf auch verschiedenste musikalische und tänzerische Wettkämpfe.
Klaus Waldthaler, Harald Baumgartlinger


Xtreme GamerZ -Das interaktive Spielemagazin

Computerspiele erfreuen sich immer größere Beliebtheit. Der neueste Clou der Spieleentwickler sind interaktive Spiele bei denen sich der Gamer selbst körperlich betätigen muss. Die Bandbreite reicht von Tanzmatten, über Fitnessboards bis hin zu Musikspielen, die mit originalgetreuuen Nachbildungen von Musikinstrumenten bedient werden. „Xtreme Gamerz widmet sich diesem Genre und untersucht die Wirkung und die Gefahren von körperlichen Beeinträchtigungen aufgrund der falschen Handhabung der Benutzer. Auf der Webseite von Xtreme Gamerz finden sich Experteninterviews mit Gamern und Fitnessexperten sowie Testberichte der aktuellen Spiele am Markt.
Raffael Thüringer, Christine Cizek


Jump for fun and health

Kniegelenkschmerzen lindern, ein neues Körpergefühl erlangen und das in einer Höhe von über fünf Meter. Das Trampolinspringen gibt es in verschiedensten Variationen und hat seinen Ursprung in der Zirkuswelt. Wir interessieren uns nicht nur für den Spaßfaktor, sondern wollen auch den gesundheitlichen Aspekt beleuchten. Fitnessexperten setzten Minitrampolin zum Beispiel bei Knieproblemen ein. Wir werfen auch ein Auge auf die Fliffis und Rudys. Trampolinspringer haben ihre eigene Sprache um in der Luft alles auf den Punkt zu bringen. In einem Selbstversuch haben wir uns bemüht die gewonnene Theorie in die Praxis umzusetzen.
Anne Bondova, Julia Hagmair

 

Gegen die Einsamkeit
Über das Schlafen auf fremden Sofas und die Erschaffung einer besseren Welt
(Connect- Wissensmagazin für Soziologie)
In der heutigen Zeit erfreuen sich Online-Kontaktnetzwerke immer größerer Beliebtheit. Neben der mittlerweile fast alltäglich gewordenen Internetpartnerbörse wird nun ein neues interessantes System immer populärer: Couchsurfing. Hier steht nicht die Suche nach Liebe im Mittelpunkt sondern es wird die Möglichkeit geboten, Kontakte in sämtliche Länder der Welt zu knüpfen und somit günstiger zu reisen. Wie dieses System funktioniert, welche Möglichkeiten und Gefahren sich dadurch entwickeln und ob Parallelen zu Partnerbörsen zu ziehen sind erfahren Sie in unserem Artikel.
Team: Ingrid Perschl, Bianca Sigl

 

Virtuelles Brettspiel oder reales Computerspiel?
Computerspiele und Brettspiele – Teil einer gemeinsamen Welt, geht das überhaupt? Und wie das geht, aufgrund fortschreitender technologischer Entwicklungen kommt es immer mehr zu einem Verschmelzen beider Welten, was die Definition eines solchen Hybriden erschwert, denn was ist es jetzt ein Computerspiel oder ein Brettspiel. Die Antwort auf diese Frage ist schwer zu finden wie wir sehen werden. Dabei ist das Ziel, welches erreicht werden soll, noch unbekannt, die endgültige Entwicklung dieser Verschmelzung ist noch nicht abzusehen. Doch eines ist von vorn herein klar, trotz dieser Hybriden werden weder Computer- noch Brettspiele gänzlich verschwinden, viel mehr wird es zu einem Ideenkampf kommen um sich gegen das jeweils andere Produkt behaupten zu können.
Isabella Schranz, Christof Strauss

 

Die perfekte Kamera
Sie fotografieren gerne und wollen nun den großen Schritt in Richtung digitaler Spiegelreflexfotografie wagen?
Hier bekommen Sie die Möglichkeit, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene perfekte Kamera zu entdecken - keine unangenehme Beschäftigung mit den von der Werbung gehypten Begriffen wie Auflösung, ISO-Empfindlichkeit oder Cropfaktor notwendig!
Eva Fischer-Ankern, Serdar Kacir

 

James Bond im Wandel der Zeit
Seit 2 Jahren nun ist James Bond neu erfunden worden. Daniel Craig läutet eine neue Ära des Bond-Reihe ein: Er ist härter geworden, aber auch verletzlicher. Ist der neue Bond zeitgemäßer und hat er sich dem politischen Weltbild angepasst?
Ein Rückblick.
Jennifer Rasper, Lukas Philippovich

 

Web 2.0 Networking - Ein Facebook Brevier
Online Gemeinschaften erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aus diesem Grund soll hier Facebook vorgestellt werden, ein Social Network, das sich innerhalb kürzester Zeit von einem Havard Uni-Projekt zu einer internationalen Plattform entwickelte und auch Vorbildfunktion für andere Portale wie StudiVZ erfüllt hat. Hier finden Sie Hintergrundgeschichten, aktuelle Entwicklungen aber auch hilfreiche Tipps, damit der Einstieg und die Nutzung klappen.
Karl Breitenseher, Elodie Grethen

 

Das Wiener Kebap
Seit das türkische Kebap Mitte der 80er Jahre in Wien Einzug gehalten hat, gewinnt es von Jahr zu Jahr an Präsenz. Entsprechende Imbisstände und Gaststätten sind aus der Wiener Gastronomie kaum mehr wegzudenken und scheinen den traditionellen Würstelbuden den Rang abzulaufen. Doch was steckt dahinter? Die Geschichte des Kebaps ist auch eine Geschichte der Immigration, die es bei näherer Betrachtung dieses Phänomens zu beleuchten gilt. Außerdem herrscht noch viel Unwissen über Herkunft, Zusammensetzung und Zubereitung diverser weniger bekannter Gerichte, die ein durchschnittlicher Kebapstand anbietet und die türkische Kulinarik droht dadurch auf Kebap und Dürüm reduziert zu werden.
Matthias Rella, Anke Peter

 

Die Humanisierung des Internets
Mit dem "Web 2.0"-Hype fand eine Neuorientierung des Internets sowohl in technischer als auch in sozialer Hinsicht statt. Während im "alten" Web dem Benutzer die Anonymität und Privatsphäre wichtig war, kommt es nun vermehrt zur Veröffentlichung privater Informationen unter realem Namen für ein weltweites Publikum. Oft ist man sich jedoch den Gefahren, die dadurch entstehen können, nicht bewusst, denn was in der Cyberwelt passiert, kann sich auf das reale Leben fatal auswirken. Nimmt man das Beispiel "Beruf" zum Thema, so kann man sich mit veröffentlichten Bildern vom letzten Trinkgelage eventuell die Chance auf eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch verspielen. Business Netzwerke, wie z.B. Xing, können hingegen die Karriere sogar fördern. Es kommt eben auf die Art und Weise an, wie man mit dem "neuen" Internet umzugehen weiß.
Christoph C., Alexander Franiak

 

Rassistische Graffitis in Wien
Rassistische Graffitis - notwendiger Indikator oder ein Problem an sich?
Das Institut für Graffiti-Forschung in Wien ist auf dem Standpunkt, dass rassistische Graffitis aus dem öffentlichen Raum nicht zu tilgen sind, da dadurch gesellschaftlich verdrängte Inhalte zum Vorschein kommen. SOS Mitmensch und Zara (Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit) weisen darauf hin, dass rassistische Graffitis nicht nur ein Indikator, sondern ein Problem an sich sind. Dieser Artikel zeigt diese unterschiedlichen Ansichten auf und versucht zu beschreiben, ob rassistische Graffitis ein Versuch von Rassisten sind in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen oder doch einfach nur eine Meinungsäußerung darstellen.
Bettina Fitz, Alexander Gottschlich

 

Mode und Musik - Sprachrohr für die Jugend?
Wenn sich eine Gruppe junger Menschen mit der gleichen Ideologie, ähnlichen Musikgeschmack und Kleidungsstil zusammenfindet, dann entsteht eine Jugendkultur.
Auf dieser Website findet man einen Überblick über mehr und weniger bekannte aktuelle Jugendkulturen und wie sie sich in Österreich auswirken.
Anhand ausgewählter Beispiele werden Zusammengehörigkeit von Musik und Mode mit Bildern und Interviews erläutert.
Hier wird Ursprüngen, musikalischen Vertretern und Klischees nachgegangen. Und auf die Frage, - ob Emos wirklich nur in der Ecke sitzen und weinen - eine Antwort gesucht.
Katharina Mittendorfer, Verena Weigl

 

Grinzing als Weltkulturerbe
Grinzing, das Symbol für die Weinkultur, Naturschätze, Fluchtort vom Alltag und Quelle der Energie Wiens droht unter den Mauern des Neubaus unterzugehen. Trotz Ablehnung im Rathaus, kämpft das „Komitee für Weltkulturerbe“ restlos um die unschätzbare Kultur Grinzings zu erhalten. Zahlreiche Bauten, die Zeugnis der Mittelalterlichen, Römerzeitlichen und Keltischen Kulturepoche darstellen, werden von der Stadt Wien nicht als schützenswert anerkannt. Grinzing als Weltkulturerbe ist in den Augen der Bürgerinitiative realisierbar, jedoch fehlt der politische Wille zur Erhaltung der Kulturlandschaft.
Kristina Grgic, Vedrana Lasic


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren