Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer
mehr als vier Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv abschließen.)
Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30.
November 2008 möglich.
Ziel der Lehrveranstaltung: Erstellung eines Online-Beitrages in einem Zweier-Team zu einem vorgegebenen oder gewählten Themas. Der Beitrag ist online auf der eigenen Homepage zu veröffentlicht.
Semesterablauf:
14. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung
laut Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode
und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien
21. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde,
Zitation, Konzept, Relevanz für berufliche Tätigkeit, Teambildung,
Themenüberlegungen, Ansicht von Arbeiten aus dem letzten
Semester, Diskussion
28. Oktober:
Teambildung,
Themenüberlegungen ("Thema" und "Story"),
Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester,
Diskussion
4. November:
Themenfixierung,
Problemtik des Plagiarismus, Die
Kunst des Schreibens (pdf), Schreiben
fürs Internet (pdf) (aus:
Der österreichische Journalist, S.68 ff, o. J.).
11. November:
Übung: Schreiben Sie bis zum 18. November einen "Anreißer" zu
Ihrem Thema.
18. November:
Themenfixierung, Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website (Uni
Wien, http://www.univie.ac.at/ZID/persoenliche-webseiten/)
Browser-Test
25. November:
Fortsetzung Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website
Themenbesprechung
"Die sieben Schritte der journalistischen Recherche"
Download als pdf, weiße Schrift auf
Schiefertafel
Download als pdf, schwarze Schrift auf
weißem Grund
Download als PowerPoint, schwarze Schrift
auf weißem Grund
2. Dezember:
Zitation
Download: Die Kunst der Zitation (pdf - weiße
Schrift auf Schiefertafel oder schwarze Schrift
auf weißem Grund)
"Schreiben im Internet"
Download: Wie macht man eine Fußnote im Web?
Übung: Erstellen einer eigenen Homepage
Lehrveranstaltungskritik
9. Dezember:
entfällt wegen Dienstsitzung
16. Dezember (verkürzte Lehrveranstaltung):
Ansicht der eigenen Startpage, Präsentation und Besprechung der Themen, Datenbankrecherche
APA AOM (uniwiepubstud)
13. Jänner:
Präsentation und Besprechung der Themen
20. Jänner:
Voransicht
und Korrekturen der Arbeit
27. Jänner:
Prüfungstermin, Endbesprechung, Lehrveranstaltungskritik, Selbsteinschätzung
der erbrachten Leistung, Notenvergabe, Abgabe der Arbeit (URL per Mail).
Der allerletzte Abgabetermin ist der 10. Februar 2009, 12 Uhr, danach nehme
ich keine Arbeiten mehr an.
3. März 2009: Feedback (16.00 Uhr bei mir im Zimmer)
Allgemeines:
Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen
("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen (Vorname Zuname, nicht umgekehrt)
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort und Semester
Die Synchronisierer Maschek
Handwerk hat goldenen Boden - Verschiedene Handwerksthemen, vor allem ausgefallene bzw. aussterbende (Vergolder z.B.)
We Blog ! Gemeinsam der ganzen Welt die Meinung
sagen – das
Mac Splash Spezial
Mehr als 50 Millionen Menschen weltweit führen mittlerweile ein Online-Tagebuch,
besser bekannt als Weblog. Dabei geht es den Autoren immer seltener um das
klassische Protokollieren privater Erlebnisse. Vielmehr veröffentlichen
die Blogger ihre eigene Meinung und kommentieren aktuelle Ereignisse. Vom
Irak-Krieg über den amerikanischen Wahlkampf bis hin zur aktuellen Wirtschaftskrise
wird alles thematisiert. Im aktuellen Mac Splash – Spezial finden Sie
alle nötigen Informationen und Tipps, wie Sie Ihren eigenen Weblog einrichten
und betreiben. Von der Installation über das Einstellen Ihres ersten
Artikels werden Sie von uns bei Ihren ersten Schritten als Blogger kompetent
begleitet. Gleichzeitig erfahren Sie Näheres über journalistische
Techniken, mit denen Ihre Beiträge noch ansprechender werden und welche
rechtlichen Fallstricke Sie beachten müssen.
Markus Sladek
Was ist denn nun ein Bloq?
Dominique Platz
Technostress
Wenn Technik das Leben diktiert.
Handys, Laptops und Blackberrys sollten ursprünglich unseren Alltag
erleichtern und mehr Zeit zur Verfügung stellen. Diese Versprechen konnten
laut neuesten Studien jedoch nur zum Teil verwirklicht werden. Manager wie
Studenten fühlen sich aufgrund der fortschreitenden Technisierung zunehmend
unter Druck gesetzt. Tägliches Checken der E-Mails, ständige Erreichbarkeit
und Funktionsausfälle technischer Geräte können zu einer drastischen
Erhöhung des Stresspegels führen. In einer Untersuchung des Experten
Enzo Di Frenna gaben 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, sich wegen
einer Überdosis an Technologie schwer gestresst zu fühlen. Sichtbare
Folgen des Technostress sind Verzettelungen, Konzentrationsprobleme und sinkende
Arbeitsleistungen. Zudem weist die Wissenschaftlerin Anette Hope daraufhin,
dass Technik weitgehend unsere Arbeitsabläufe diktiert und wir in Folge
psychisch darunter leiden. Eine Reaktion auf diesen Trend könnte die
Entwicklung stressarmer Technik sein.
Isabella Purkart, Veronika Gruber
Internetsucht- Leben in einer virtuellen Welt
Es ist riesig, faszinierend und liefert für viele Probleme eine Antwort.
Das Internet ist Antwort auf vieles. Ob in Freizeit oder Arbeit es ist für
so einige Menschen ein wesentlicher Teil im Leben geworden. Viele können
sich ein Leben ohne Internet mittlerweile nicht mehr vorstellen. Das ständige
Online-sein kann jedoch zu einem Suchtverhalten führen. Man kann sich
leicht in einer virtuellen Welt verlieren und den Großteil seiner Zeit
für das Internet aufbrauchen.
Wir versuchen mit dieser Website das Problem der Internetsucht aufzuzeigen.
Folgendes soll behandelt werden: Was genau Internetsucht ist, welche Symptome
es gibt, wer besonders gefährdet ist, diverse Studien, welchen Zugang
Kinder heutzutage zum Internet haben, wie man die Sucht bekämpfen kann
und welche Beratungsstellen es gibt.
Evelyn Hinterramskogler, Christina Ochsenhofer, Silvia Fürst
Highland Games
Die Invasion der Kiltträger
Diese einmalige Mischung aus Volksfest und Wettkampf, bei der muskelbepackte
Männer in Röcken übereinander herfallen erfreut sich auch
in unseren Gefilden immer mehr an Beliebtheit.
Wir wollen auf dieser Seite einen Einblick in die Jahrhunderte alte Tradition
der Highland Games, ihren Disziplinen und dem feuchtfröhlichem Nebenprogramm
geben. Dazu gehören neben so ausgefallenen athletischen Disziplinen
wie Baumstammweitwurf, „Hill Race“ und Hammerweitwurf auch verschiedenste
musikalische und tänzerische Wettkämpfe.
Klaus Waldthaler, Harald Baumgartlinger
Xtreme GamerZ -Das interaktive Spielemagazin
Computerspiele erfreuen sich immer größere Beliebtheit. Der neueste
Clou der Spieleentwickler sind interaktive Spiele bei denen sich der Gamer selbst
körperlich betätigen muss. Die Bandbreite reicht von Tanzmatten, über
Fitnessboards bis hin zu Musikspielen, die mit originalgetreuuen Nachbildungen
von Musikinstrumenten bedient werden. „Xtreme Gamerz widmet sich diesem
Genre und untersucht die Wirkung und die Gefahren von körperlichen Beeinträchtigungen
aufgrund der falschen Handhabung der Benutzer. Auf der Webseite von Xtreme Gamerz
finden sich Experteninterviews mit Gamern und Fitnessexperten sowie Testberichte
der aktuellen Spiele am Markt.
Raffael Thüringer, Christine Cizek
Jump for fun and health
Kniegelenkschmerzen lindern, ein neues Körpergefühl erlangen und
das in einer Höhe von über fünf Meter. Das Trampolinspringen
gibt es in verschiedensten Variationen und hat seinen Ursprung in der Zirkuswelt.
Wir interessieren uns nicht nur für den Spaßfaktor, sondern wollen
auch den gesundheitlichen Aspekt beleuchten. Fitnessexperten setzten Minitrampolin
zum Beispiel bei Knieproblemen ein. Wir werfen auch ein Auge auf die Fliffis
und Rudys. Trampolinspringer haben ihre eigene Sprache um in der Luft alles
auf den Punkt zu bringen. In einem Selbstversuch haben wir uns bemüht
die gewonnene Theorie in die Praxis umzusetzen.
Anne Bondova, Julia Hagmair
Gegen die Einsamkeit
Über das Schlafen auf fremden Sofas und die Erschaffung einer besseren
Welt (Connect- Wissensmagazin für Soziologie)
In der heutigen Zeit erfreuen sich Online-Kontaktnetzwerke immer größerer
Beliebtheit. Neben der mittlerweile fast alltäglich gewordenen Internetpartnerbörse
wird nun ein neues interessantes System immer populärer: Couchsurfing.
Hier steht nicht die Suche nach Liebe im Mittelpunkt sondern es wird die Möglichkeit
geboten, Kontakte in sämtliche Länder der Welt zu knüpfen und
somit günstiger zu reisen. Wie dieses System funktioniert, welche Möglichkeiten
und Gefahren sich dadurch entwickeln und ob Parallelen zu Partnerbörsen
zu ziehen sind erfahren Sie in unserem Artikel.
Team: Ingrid Perschl, Bianca Sigl
Virtuelles Brettspiel oder reales Computerspiel?
Computerspiele und Brettspiele – Teil einer gemeinsamen Welt, geht das überhaupt?
Und wie das geht, aufgrund fortschreitender technologischer Entwicklungen kommt
es immer mehr zu einem Verschmelzen beider Welten, was die Definition eines
solchen Hybriden erschwert, denn was ist es jetzt ein Computerspiel oder ein
Brettspiel. Die Antwort auf diese Frage ist schwer zu finden wie wir sehen
werden. Dabei ist das Ziel, welches erreicht werden soll, noch unbekannt, die
endgültige Entwicklung dieser Verschmelzung ist noch nicht abzusehen.
Doch eines ist von vorn herein klar, trotz dieser Hybriden werden weder Computer-
noch Brettspiele gänzlich verschwinden, viel mehr wird es zu einem Ideenkampf
kommen um sich gegen das jeweils andere Produkt behaupten zu können.
Isabella Schranz, Christof Strauss
Die perfekte Kamera
Sie fotografieren gerne und wollen nun den großen Schritt in Richtung
digitaler Spiegelreflexfotografie wagen?
Hier bekommen Sie die Möglichkeit, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene
perfekte Kamera zu entdecken - keine unangenehme Beschäftigung mit den
von der Werbung gehypten Begriffen wie Auflösung, ISO-Empfindlichkeit
oder Cropfaktor notwendig!
Eva Fischer-Ankern, Serdar Kacir
James Bond
im Wandel der Zeit
Seit 2 Jahren nun ist James Bond neu erfunden worden. Daniel Craig läutet
eine neue Ära des Bond-Reihe ein: Er ist härter geworden, aber auch
verletzlicher. Ist der neue Bond zeitgemäßer und hat er sich dem
politischen Weltbild angepasst?
Ein Rückblick.
Jennifer Rasper, Lukas Philippovich
Web 2.0 Networking - Ein Facebook
Brevier
Online Gemeinschaften erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Aus diesem Grund soll hier Facebook vorgestellt werden, ein Social Network,
das sich innerhalb kürzester Zeit von einem Havard Uni-Projekt zu einer
internationalen Plattform entwickelte und auch Vorbildfunktion für andere
Portale wie StudiVZ erfüllt hat. Hier finden Sie Hintergrundgeschichten,
aktuelle Entwicklungen aber auch hilfreiche Tipps, damit der Einstieg und die
Nutzung klappen.
Karl Breitenseher, Elodie Grethen
Das
Wiener Kebap
Seit das türkische Kebap Mitte der 80er Jahre in Wien Einzug gehalten
hat, gewinnt es von Jahr zu Jahr an Präsenz. Entsprechende Imbisstände
und Gaststätten sind aus der Wiener Gastronomie kaum mehr wegzudenken
und scheinen den traditionellen Würstelbuden den Rang abzulaufen. Doch
was steckt dahinter? Die Geschichte des Kebaps ist auch eine Geschichte der
Immigration, die es bei näherer Betrachtung dieses Phänomens zu beleuchten
gilt. Außerdem herrscht noch viel Unwissen über Herkunft, Zusammensetzung
und Zubereitung diverser weniger bekannter Gerichte, die ein durchschnittlicher
Kebapstand anbietet und die türkische Kulinarik droht dadurch auf Kebap
und Dürüm reduziert zu werden.
Matthias Rella, Anke Peter
Die Humanisierung des Internets
Mit dem "Web 2.0"-Hype fand eine Neuorientierung des Internets sowohl
in technischer als auch in sozialer Hinsicht statt. Während im "alten" Web
dem Benutzer die Anonymität und Privatsphäre wichtig war, kommt es
nun vermehrt zur Veröffentlichung privater Informationen unter realem
Namen für ein weltweites Publikum. Oft ist man sich jedoch den Gefahren,
die dadurch entstehen können, nicht bewusst, denn was in der Cyberwelt
passiert, kann sich auf das reale Leben fatal auswirken. Nimmt man das Beispiel "Beruf" zum
Thema, so kann man sich mit veröffentlichten Bildern vom letzten Trinkgelage
eventuell die Chance auf eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch verspielen.
Business Netzwerke, wie z.B. Xing, können hingegen die Karriere sogar
fördern. Es kommt eben auf die Art und Weise an, wie man mit dem "neuen" Internet
umzugehen weiß.
Christoph C., Alexander Franiak
Rassistische Graffitis in Wien
Rassistische Graffitis - notwendiger Indikator oder ein Problem an sich?
Das Institut für Graffiti-Forschung in Wien ist auf dem Standpunkt, dass
rassistische Graffitis aus dem öffentlichen Raum nicht zu tilgen sind,
da dadurch gesellschaftlich verdrängte Inhalte zum Vorschein kommen. SOS
Mitmensch und Zara (Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit) weisen darauf hin,
dass rassistische Graffitis nicht nur ein Indikator, sondern ein Problem an
sich sind. Dieser Artikel zeigt diese unterschiedlichen Ansichten auf und versucht
zu beschreiben, ob rassistische Graffitis ein Versuch von Rassisten sind in
die Mitte der Gesellschaft vorzudringen oder doch einfach nur eine Meinungsäußerung
darstellen.
Bettina Fitz, Alexander Gottschlich
Mode und Musik - Sprachrohr für die Jugend?
Wenn sich eine Gruppe junger
Menschen mit der gleichen Ideologie, ähnlichen
Musikgeschmack und Kleidungsstil zusammenfindet, dann entsteht eine Jugendkultur.
Auf dieser Website findet man einen Überblick über mehr und weniger
bekannte aktuelle Jugendkulturen und wie sie sich in Österreich auswirken.
Anhand ausgewählter Beispiele werden Zusammengehörigkeit von Musik
und Mode mit Bildern und Interviews erläutert.
Hier wird Ursprüngen, musikalischen Vertretern und Klischees nachgegangen.
Und auf die Frage, - ob Emos wirklich nur in der Ecke sitzen und weinen - eine
Antwort gesucht.
Katharina Mittendorfer, Verena Weigl
Grinzing als Weltkulturerbe
Grinzing, das Symbol für die Weinkultur, Naturschätze, Fluchtort
vom Alltag und Quelle der Energie Wiens droht unter den Mauern des Neubaus
unterzugehen. Trotz Ablehnung im Rathaus, kämpft das „Komitee für
Weltkulturerbe“ restlos um die unschätzbare Kultur Grinzings zu
erhalten. Zahlreiche Bauten, die Zeugnis der Mittelalterlichen, Römerzeitlichen
und Keltischen Kulturepoche darstellen, werden von der Stadt Wien nicht als
schützenswert anerkannt. Grinzing als Weltkulturerbe ist in den Augen
der Bürgerinitiative realisierbar, jedoch fehlt der politische Wille zur
Erhaltung der Kulturlandschaft.
Kristina Grgic, Vedrana Lasic
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren