Übung zum Praxisfeld Multimedia-Journalismus (UE-MUME, 2std.)
Di, 16.00-17.30 Uhr, Lehrredaktion, Beginn: 17. Oktober 2006
Anmeldung über das Anmeldesystem, begrenzte Teilnehmer/innen-Zahl!

(Gilt im Diplomstudium als iG 8.1.2)

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Wintersemester

 

Teilnahmebedingungen: Anwesenheitspflicht (Wer mehr als vier Mal fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht postiv abschließen.)

Semesterablauf:

17. Oktober: Aufnahme, Einführung, Semesterablauf

24. Oktober: Einführung - Teambildung, Themenüberlegungen, Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion

31. Oktober: Teambildung, Themenüberlegungen ("Thema" und "Story"), Ansicht von Arbeiten aus dem letzten Semester, Diskussion

7. November: Themenfixierung, Problemtaik des Plagiarismus, Mental Coaching

14. November: Themenfixierung, Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website (Uni Wien, http://www.univie.ac.at/ZID/persoenliche-webseiten/)

21. November: "Die sieben Schritte der journalistischen Recherche"
Download als pdf, weiße Schrift auf Schiefertafel
Download als pdf, schwarze Schrift auf weißem Grund
Download als PowerPoint, schwarze Schrift auf weißem Grund

Download: Die Kunst der Zitation (pdf , weiße Schrift auf Schiefertafel oder schwarze Schrift auf weißem Grund)

28. November: Themenbesprechung, Präsentation und Besprechung der Themen, "Schreiben im Internet"
Download: Wie macht man eine Fußnote im Web?
Übung: Erstelle Sie Ihre Homepage

5. Dezember: Präsentation und Besprechung der Themen, Wiederholung "Kleine Anleitung zum Erstellen einer eigenen Website"

12. Dezember: Präsentation und Besprechung der Themen

18. Dezember bis 4. Jänner: Weihnachtsferien

9. Jänner: Ansicht der Hompages der einzelnen Arbeiten

16. Jänner: Voransicht und Korrekturen der Arbeit

23. Jänner: Abgabe der Arbeit (URL per Mail, "1. Prüfungstermin".)

30. Jänner: Endbesprechung, Notenvergabe

13. März 2007: Feedback, (Lehrredaktion 15.30-17.00 Uhr)


Allgemeines:

Die Startseite bzw. das Menü muß folgende Informationen ("Impressum") enthalten:
Titel der Arbeit
Name der VerfasserInnen
Name des Instituts (mit Link)
Name des Lehrveranstaltungsleiters
Ort und Semester

 


Die Themen

 

Obst und Gemüse (Lokales)

Honig (Wissenschaft)

"We are living in Verfremdung", Meryl Streep in einem Interview mit dem Standard vom 13.10.06, S. 31 (Wissenschaft)

Nikolaus von Myra, Mythos und Gegenwartsbezug  (Kultur)

 

Rauchen vs. Nichtrauchen - Das etwas andere Tagebuch
Welcher Raucher hat nicht schon mindestens einmal versucht dieses Laster loszuwerden? Angesichts der immer stärkeren Trends zu strengeren Rauchergesetzen befassen wir uns mit dem dem umstrittenen Thema der Entwöhnungsmethoden. Viele verschiedene Methoden versprechen auf einfachstem Wege dorthin zu führen, doch was steckt dahinter? Anhand eines mutigen Selbstversuches werden wir zwei Wegen und zwar dem Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher" und der Willensmethode auf den Zahn fühlen. Wird es einer unserer Testpersonen wirklich gelingen mit dem Rauchen aufzuhören?
Team: Esther Weiss, Marko Zlousic, Alexandra Nemeth

 

Open Stage
Wiener Konzertlokale im Überblick

Open Stage bedeutet soviel wie "für jeden offen". Jeder, der Lust und
Laune hat, kann auf die Bühne kommen und sein Bestes von sich geben, ob das
nun als Schauspieler, Komiker oder Musiker ist hängt vom jeweiligen Lokal ab.
Wir möchten die musikalische Open Stage-Szene in Wien betrachten bzw.
herausfinden, ob es überhaupt eine Szene gibt. Auch möchten wir den Ausdruck
"Open Stage" historisch beleuchten und genau erklären, sowie einen
Vergleich mit anderen Ländern Europas bzw. der USA versuchen.
Team: Lisa Kisselbach, Manuela Posch, Sabrina Gabriel

 

Bauer-Sein in Österreich
Ist das das Leben als Agrarökonom noch lebenswert? Kann man vom Bauerndasein eigentlich leben? Welche Steine werden einem in den Weg gelegt? Oder gibt es die Idylle am Land wirklich? Umfassender Hintergrund und Interview mit (einem) Betroffenen.
Team: Maria Bauer

 

Der Brunnemarkt in Ottakring
Team: Kadriye CIVAOGLU, Sengül CELEN

 

Pfundige Kerlchen - Ernährungsbewusstsein österreichischer Jugendlicher

1. Teil: Wissenschaftliche Aufbereitung der Thematik

Hier geht es vor allem um Erstinformation für Jugentliche, Eltern und allgemein alle User, die an diesem Thema interessiert sind.

2. Teil: Die Geheime Welt der Diäten

In diesem Teil werden die 'trendigsten' und modernsten Diäten vorgestellt und Bewertet. Die Bewertungen lassen wir von unseren Interviewpartner durchführen und/oder stützen sie durch Literatur und wissenschaftlichen Studien.

3. Teil: Die größten Lügen der Ernährung

Hier geht es vor allem darum die Ausreden und FAQ zusammenzufassen und zu entzaubern.

4. Teil: Lebensgeschichten und Inteviews

Hier wird das Thema von vielen Seiten durch die verschiedenen Interviewpartner durchleuchtet.

5. Teil: Kontaktmöglichkeiten

Es ist vor allem auch wichtig den Menschen die Möglichkeit zu bieten sich weiter zu informieren und weitere Anlaufstellen zu zeigen.
Team: Maja Zaric, Katharina Lang

 

Zeit
Zeit ist eine der wichtigsten und knappesten Ressourcen im heutigen Leben. Die Website soll die Zeitarmut aus den verschiedensten Perspektiven darstellen und zeitverkürzende Faktoren aufzeigen. Weiters wird versucht mit effizientem Zeitmanagement die Zeit unter Kontrolle zu bringen. Ein kurzer Stresstest und weitere Links zu unterschiedlichsten Übungen zur Stressbewältigung werden angeboten. Ein Interview aus der philosophischen Sicht mit Herrn Professor Herbert Hrachovec vollendet die Website.
Team: Conny Timko, Irene Weihs

 

Burnoutgefahr in sozialen Berufen
Die Burnoutgefährdung ist in sozialen Berufen genauso hoch wie in der Privatwirtschaft, wenn sie auch durch andere Umstände forciert wird.
Dieser Artikel stellt klar, was Burnout überhaupt ist, welche Personen davon betroffen sein können, denn nur wer für seine Arbeit brennt kann ausbrennen, und welche Möglichkeiten es gibt diesen Tendenzen entgegen zu wirken. Genauer betrachtet werden der soziale Bereich und hier Arbeit mit schwerstbehinderten Menschen.
Team: Christina Ehrengruber, Bernhard Jäger

 

Umstellung auf DVB-T  - SO MACHEN SIE`S RICHTIG
Die endgültige Umrüstung von analogem Fernsehen auf DVB-T steht kurz bevor.
Fast jeder hat schon einmal davon gehört - doch wer behält im derzeitigen
Informationsdschungel noch den Überblick?
Was ist überhaupt DVB-T? Was muss ich bei der Umstellung auf DVB-T beachten
und vor allem WIE mache ich es am besten? Welche Vor- und Nachteile hat es,
wo lauern versteckte Kosten?
Team: Belinda Leitgeb, Ekki Kern, Teresa Hinteregger

 

Studentenlokale im Test
Wo können StudentInnen noch günstig und gut in Uni-Nähe essen, trinken und dabei ein paar gemütliche Minuten lang den Studien-Stress vergessen?
Wir wollen einige einschlägige Lokalitäten aufsuchen und auf Herz, Nieren und Qualität prüfen. Wo gibt's den günstigsten Kaffee, und ist der dann noch trinkbar? Wo kann man schnell und gut Mittagessen, wenn man von den hiesigen Mensen die Nase voll hat? Oder gibt's etwa auch da noch Geheimtipps? Mit vollem Körpereinsatz wollen wir, drei Studentinnen mit unterschiedlichen Geschmäckern und Ansprüchen, die gastronomische Versorgungssituation der Wiener StudentInnen aufdecken und dann für alle LeidensgenossInnen nützliche Informationen, übersichtlich und unterhaltsam, präsentieren.
Team: Barbora KLIMA, Marie ZEILER, Marie Anne KLEINDIENST

 

Studentensport (als DVD bei Bobrowsky erhältlich)
Anhand des Beispiels DSG (Diözesansportgemeinschaft), welche zunehmend mehr Zulauf von Studenten bekommt, soll recherchiert werden welche Möglichkeiten es für Studenten im Sportbereich gibt, welche Vor und Nachteile, und anhand des konkreten Beispiels DSG dann geschaut werden, was denn die Gründe dafür sind. Desweiteren soll auch ein vertreter einer solchen DSG-Mannschaft, welche sich aus Studenten gebildet hat zu Wort kommen, damit der Bogen von den Studenten über die Möglichkeiten ebenjener gespannt wird.
Welche Möglichkeiten gibt es für Studenten (Stichwort USI, Studentensport.at, DSG) bzw. was sind die Vor- und Nachteile?
Beispiel DSG als neues Sammelbecken der Studentensportler, Gründe dafür?
Exkurmäßig Geschichte, Ziele, Inhalte und Zwecke der DSG
Beispielverein von Studenten aus der DSG
Multimediale Umsetzung: Artikel soll Servicefunktion haben (Stichwort weiterführende Links), Audiofiles und/oder Videofiles (Interview mit DSG-Geschäftsführer und Vereinsvertreter einer DSG-Studentenmannschaft), graphische Bebilderung
Team: Peter Sonnenberg und Manuel Sinz

 

Punsch trinken für den guten Zweck
Auch dieses Jahr hat Licht ins Dunkel wieder das Projekt für einen guten
Zweck Punsch zu trinken ins Leben gerufen. FM4, Ö3 und Ö1 beteiligen
sich daran und stellen ihre Mitarbeiter für den Verkauf des beliebten
Punsches zur Verfügung. Dieses Jahr wird vor allem für Kinder und
Jugendliche in Krisensituationen gesammelt. Auch auf der
Mariahilferstrasse wird Punsch für einen guten Zweck ausgeschenkt: am
Kolping-Punschstand bei der Webgasse. Diese Form zu spenden wird immer
beliebter und es können große Mengen an Spendengeldern gesammelt werden.
Team: Marco Leimer, Maximilian Berggold, Isabella Triska

 

Der Hund - sowohl Freund als auch Helfer
Wir haben bereits einen Kontakt mit einer Blinden- und Führhund-Schule hergestellt. Uns interessiert der Alltag dort, wie das Training für die Hunde aussieht und wie die Übergabe an körperlich benachteiligte Menschen erfolgt, welche Voraussetzungen bestehen müssen. Weiters möchten wir ein Interview mit einer Person, die mit einem solchen Blinden- oder Begleithund zusammenlebt, führen.
Team: Nicole Angel, Daniela Kowar

 

Massenmusik kontra Experimentalmusik: Von Konzepten und Gegenkonzepten zeitgenössischer Klangschemata.
Ziel des Projekts ist die Erstellung einer Website die sich durch solide recherchierte Inhalte und multimediale Präsenz auszeichnen soll. Die Inhalte sollen einen Einstieg zur Thematik bieten und zum differenzierten Nachdenken auffordern. Hyperlinks als technologische Möglichkeit von Online Texten sollen die Inhalte in ein breiteres Gesamtspektrum setzen und weiterführende Recherche unterstützen, Hörbeispiele sollen die Ausführungen nachvollziehbar machen.
Team: Christoph Griessner, Gernot Rieder

 

DIE URSULARISIERUNG DER INNEREN STADT (als DVD bei Bobrowsky erhältlich)
Ein Lokalaugenschein
Die Bezirksvorsteherin des ersten Bezirks „Innere Stadt“ Ursula Stenzel sorgt seit ihrer Amtseinführung im Herbst 2005 mit ihren Plänen zur Gestaltung des Bezirks für Aufsehen. Mit ihren oft umstrittenen Vorschlägen und Beschlüssen, wie zum Beispiel der Einführung einer Citymaut, neuer Einbahnregelungen und einer so genannten „Respektzone“ rund um den Stephansdom, war sie in den letzten Monaten in den lokalen Medien präsent.
Wir wollen, passend zur Jahreszeit, ein Thema - das Punschstandverbot am Stephansplatz - multimedial aufbereiten und als DVD abgeben.
Anrainer, Punschstandbetreiber und selbstverständlich die Besucher dieser aus der Adventzeit nicht wegdenkbaren Institution versus Stimmen aus Stenzels Reihen (vielleicht bekommen wir einen Gesprächtermin mit ihr selbst) und Sympathisanten von Stenzels Verbesserungssmaßnahmen sollen unsere Gesprächsparnter sein.
Die DVD soll Menüpunkte mit schriftlicher Einführung, Statement und einer Geschichte zur Punschkultur in Wien, Interviews visuell wie auch als Audifile, Stimmungsbildern und Impressionen auf Video, sowie einigen Specials wie zum Beispiel der Frage „Wo gibt es den besten Punsch rund um den Stephansdom“ beinhalten.
Team: Martin Steiger und Carola Edinger

 

Schönheitswahn und andere Grausamkeiten
Das Tabu „Altwerden“ – Risiken und Nebenwirkungen

Es sollen die Themenbereiche Schönheitsoperationen (Angst vorm Altwerden), und Diäten (Schlankheitswahn) behandelt werden.
Op´s und Diäten könnte man vielleicht in Wechselwirkung sehen (bringen die Diäten nichts, dann legt man sich halt unters Messer). Essstörungen und Psyche. Weiters eine eventuelle Trendwende? Schließlich fordern viele Modeschauveranstalter schon einen höheren BMI.
Rubriken: Bericht, Reportage, Kolumne, Bildergalerie.
Die Rubriken sind beliebig erweiterbar. In Bezug auf den/die „Berichte“: eher wissenschaftlicher gehalten mit den Hintergründen (vielleicht mit der Frage nach der Rolle der Medien?).
In Bezug auf die „Reportagen“: geht mehr in die Richtung Beobachtung, Umfrage wurde eingeplant.
In Bezug auf die „Kolumne“: sarkastisch kritischer Blickwinkel.
Team: Michaela Müller, Julia Steininger, Olga Dabrowski

 

HALLOWEEN
Der Weg des Festes von Europa in die USA und schließlich wieder zurück.

Vom "Urfest" Samhain bei den Kelten, zur Integrierung und Veränderung Halloweens in Amerika sowie schließlich zum Reimport nach Europa.
Team: Christian Hrabcik, Thomas Alexander Jurica

 

TV 2.0 - Die Zukunft von Fernsehen und Unterhaltungselektronik
Neben den verschiedenen digitalen Empfangstechniken soll es auch um all die neuen Technologien, Standards und Geräte gehen, die von den bunten Werbebeilagen der Elektronikmärkte zwar marktschreierisch beworben, jedoch keineswegs erläutert werden (z.B.: HDTV, HDMI, HDCP, LCD vs. Plasma, Blu-Ray, HD-DVD, usw.). Die Story soll also dem interessierten Leser vor allem als Orientierung im Begriffsdschungel dienen und darüber informieren, wie die Zukunft des Fernsehkonsums aussehen soll, und dass diese durchaus auch am Mobiltelefon oder PC stattfinden kann (und wird).
Markus Gronemann


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren
Webmaster: Manfred Bobrowsky