Hinweise:
Mails bitte immer im Betreff mit "BAKK ..." beginnen (z.B. Bakk Thema, BAKK Literatur, Bakk Entschuldigung). Beachten Sie bitte im Text Ihrer Mails korrekte Groß- und Kleinschreibung! Schicken Sie keine Anhänge mit, sondern schreiben Sie direkt ins Mail!
Bakk 1 und Bakk 2 können nicht parallel
absolviert werden.
§ 6 /(6) Bakkalaureats-Seminare (SE) sind jene Lehrveranstaltungen, in deren Rahmen die beiden Bakkalaureatsarbeiten zu verfassen sind. Die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung ist mit 30 Studierenden beschränkt. Der Arbeitsaufwand beträgt 6 ECTS-Anrechnungspunkte (das entspricht etwa 120 Stunden/Semester bzw. etwa drei Woche à 8 Stunden/täglich).
Das Thema der Bakkalaureatsarbeit ist aus dem im Bakkalaureatsstudium gewählten Praxisfeld der gesellschaftlichen Kommunikation zu wählen.
Bakkalaureatsarbeit
Die Bakkalaureatsarbeit 1 (Bakk-Arbeit) ist eine eigenständig durchgeführte inhaltlich und formal korrekte wissenschaftliche Leistung. Umfang: ca. 40 Seiten (+10 oder mehr/-5).
Inhaltliche Ansprüche:
Es geht um die vertiefende Bearbeitung eines Themas aus der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft – in diesem Semester zu den Themenbereichen "Printmedien, Television, Hörfunk und Multimedia" - unter Rekurs auf die einschlägige Fachliteratur.
Die BAKK1-Arbeit ist vornehmlich als Literaturstudie zu konzipieren. Sie kann zwar "empirie-nahe" Elemente enthalten, aber sie ist keine selbständig durchgeführte empirische Untersuchung. Das Endprodukt ist jedenfalls ein wissenschaftlicher Text - die Betonung liegt auf "wissenschaftlich" (!) - der dem theoretischen (und allenfalls auch methodischen) Reflexionsniveau der jeweiligen Fachdiskussion entspricht.
Daraus ergeben sich folgende Arbeitsschritte:
Wahl einer Multimedia- ,Television-, Hörfunk- oder Print-Thematik als Ausgangspunkt
erste Literaturrecherche zum relevanten Themenbereich (Forschungskontext, Problembereiche, Fragestellungen erkunden!)
Fokussierung dieser Thematik aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive ("Problematisierung")
weiterführende / vertiefende Literaturrecherche
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Konkretisierung des eigentlichen Themas der Bakkalaureatsarbeit
Formulierung des Erkenntniszieles sowie einer (oder mehrerer) forschungsleitender Fragestellung(en)
Recherchephase (Literaturauswertung sowie allfällige "empirie-nahe" Aktivitäten)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ergebnisdarstellung:
Verfassen der BAKK-Arbeit (mit Lebenslauf und Foto, s/w oder Farbe)
Die sieben Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens
als pdf, weiße Schrift auf
Schiefertafel
als pdf, schwarze Schrift auf
weißem Grund
als PowerPoint, schwarze Schrift
auf weißem Grund
Die Kunst der Zitation (pdf) (Wikipedia ist eine unwissenschaftliche Quelle und ist als Zitationsquelle nicht zulässig.)
Die Kunst des Schreibens (pdf)
Folgender Text muß jeder Arbeit nach der Titelseite und vor dem Inhaltsverzeichnis auf einer eigenen Seite vorangestellt sein: Abgabeformular für schriftliche Arbeiten.
Titelseite Ihrer Bakkalaureat-Arbeit:
Titel
Untertitel
Bakkalaureatsarbeit 1
Winter- oder Sommersemester 200x
Leiter der LV: Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
der Universität Wien
Eingereicht von
Vorname Familienname
Matrikelnummer: ......., Studienkennzahl: ... ...
Wien, (Monat) 200x
Papier: Für die Bakkalaureatsarbeit soll rein weißes Papier vom Format DIN-A 4 benutzt werden (Umweltschutzpapier ist möglich). Die Blätter sind nur einseitig zu beschreiben.
Heftung: Die Arbeit soll mit einer Plastikleiste fixiert abgegeben werden. Arbeiten die für Plastikleisten zu umfangreich sind müssen klebegebunden werden. Verwenden Sie bitte keine unflexible Klarsichtfoli als Einband. Sie können die Arbeit bequem online in der Druckerei der Universität Wien drucken und binden lassen, siehe auch der Artikel im COMMENT.
Datenträger: Die Arbeit muß auch in elektronischer Form abgegeben werden (CD-ROM oder DVD).
Zeilenabstand: 1 ½ zeilig. Ein geringer Zeilenabstand (1-zeilig) ist für Textpassagen angebracht, die Sie optisch absetzen wollen, z.B. für längere Zitate im Text, für Fußnoten und Anmerkungen.
Schrift: Es ist eine gut lesbare Schrift in der Größe (mindestens) 12 p zu verwenden.
Satzspiegel: linksbündiger Flattersatz oder Blocksatz mit Silbentrennung.
Richtlinien für Randbreiten auf einer Seite:
- oben: Die Seitenzahl (Pagina) steht 1,5 cm von der oberen
Papierkante über der Mitte des Textes. Der Abstand von der oberen
Papierkante bis zur 1. Textzeile beträgt ca. 3 cm,
- unten: 3 cm. Fußnoten müssen in den Satzspiegel einbezogen
werden,
- links: 3,5 cm,
- rechts: 2 cm.
Formale Abfolge: Titelblatt, Abgabeformular für schriftliche Arbeiten, Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung, Hauptteil (mit Forschungsfragen, Hypothesen usw.), Literaturverzeichnis (geteilt in Primär- und Sekundärliteratur, Webadressen, Abbildungen), Abbreviaturverzeichnis, Anhang, Lebenslauf (Lebenslauf mit Foto, s/w oder Farbe).
18. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung laut
Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode
und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien
Übung
1: Formulierung erster Themenvorschläge bis
spätestens 8. November (mündlich)
25. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde,
Zitation, Konzept, Relevanz
für berufliche Tätigkeit
Besprechung
bereits vorliegenden Themen
1. November:
Allerheiligen
8. November:
Kurze Einzelpräsentation
der Themen - Besprechung
Ansicht
fertiger BAKK-Arbeiten aus dem letzten Semester
15. November:
Kurze Einzelpräsentation
der Themen - Besprechung
Präsentation "Der
Anschluß"
22. November:
Informationen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung der BAKK-Arbeit
Zitation
Einteilung der Themenpräsentationen (ab 13. Dezember)
29. November:
Themendiskussion
Zitation Fortsetzung
Übung 2: Literatur zum gewählten Thema sammeln und themenspezifisch
einschätzen (5-10 Titel) bis 4. Dezember per Mail als "Bakk 1 Übung
2" (Text direkt ins Mail schreiben, nicht als Anhang!)
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem vorletzten Semester
Einteilung der Themenpräsentationen (ab
13. Dezember)
6. Dezember:
Abgabe der Literatur-Einschätzungen (Übung 2)
Themendiskussion
Übung 3: Endgültiges Bakkalaureats-Konzept (kurzes Exposé bis
13. Dezember, schriftlich, nicht per Mail! 2-10 Seiten)
13. Dezember (Beginn pktl.!):
Datenbankrecherche APA AOM (uniwiepubstud)
Themenpräsentationen laut
Plan
20. Dezember:
Weihnachtsfereien
10. Jänner:
Themenpräsentationen
laut Plan
17. Jänner:
Themenpräsentationen
laut Plan
24. Jänner:
Themenpräsentationen
laut Plan
31. Jänner:
Themenpräsentationen
laut Plan
31. Jänner:
Abgabe der Arbeit - "1.
Prüfungstermin" (Die
Noten müssen bis 15. 2. 2008 im Anmeldesystem eingetragen sein,
damit im SS 2008 das Bakk 2-Seminar gültig belegt werden kann.)
Der
allerletzte Abgabetermin ist der 31. März, 12 Uhr, danach nehme ich keine
Arbeiten mehr an.
6. März 2007:
Feedback,
15.30 Uhr, HS 1 ("2. Prüfungstermin")
Die Bakkalaureats-Themen
Octavia Peyrou
"Embedded Journalism" als neues Konzept
der Kriegsberichterstattung
„Embedded Journalists“ (Eingebettete Journalisten) sind ausgewählte Journalisten, denen durch Einbindung in Militäreinheiten ermöglicht wird, von vorderster Front aus Krisengebiete zu berichten (erstmals -offiziell- im Irakkrieg 2003). Durch teilnehmende Beobachtung erleben sie die Ereignisse Seite an Seite mit den Soldaten, müssen sich bei der Berichterstattung aber an zuvor festgelegte Regeln halten. Durch dieses Arrangement bekommen sie zwar einen nie zuvor dagewesenen Einblick in der Vorgänge, es stellt sich aber die Frage wie objektiv unter solchen Voraussetzungen (mögliche Befangenheit oder Zensur) wirklich berichtet werden kann und ob der kritische Journalismus dadurch in Gefahr gerät.
Christina Bachmaier
Plakatwerbung als Indikator des gesellschaftlichen Wertewandels.
Stereotypen der Frauenrolle, damals und heute
Anhand von Plakatbeispielen möchte ich den Wandel der Frauenrolle
von der braven Hausfrau und Mutter über diverse Werbetypen zu heutigen
Darstellungen der Frau in der Werbung nachvollziehen.
Damals
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/bildergalerie/1040426,f=slpg13,image=13.html
und heute
http://www.smh.com.au/ffximage/2007/09/25/anorexia_lead.jpg
Thea Töstie
Nationale Identität und wie sie von Massenmedien
beeinflusst wird
Anhand eines Beispiels wird die Bedeutung von Massenmedien für die nationale Identität erläutert. Die Situation in Quebec wird analysiert, wo es durchaus üblich ist, sich als Quebecois zu verstehen, statt als Kanadier. Es wird versucht darzulegen, welche Rolle Massenmedien in der Entwicklung und Modifizierung der nationalen Identität haben. Um dies feststellen zu können, werden zuerst die Funktionen, die die verschiedenen Massenmedien haben, erläutert. Anschließend wird dargelegt, ob und in welchem Ausmaß es einen Zusammenhang zwischen Medien und Identität gibt. Dieser Zusammenhang wird darauf folgend anhand des Beispiels Quebec verdeutlicht.
Christian Hrabcik
Was trauen wir Kindern zu?
Häufig wird sich die Frage gestellt wie die Medien in verschiedenen Formen (Bücher, Filme, vor allem das Fernsehen) Kinder beeinflussen können, nicht ganz so häufig geht man das Thema jedoch anders an und stellt sich die Frage welche Medieninhalte man den für für Kinder geeignet hält. Es werden verschiedene Formen der Medien in unterschiedlichen Ländern im Laufe der Zeit verglichen, wobei versucht wird Tendenzen zu erkennen, so sie denn gegeben sind.
Katharina Koubek
Objektivität vs. Propaganda
Die Schwierigkeiten journalistischer Arbeit bei der Kriegs- und Krisenberichterstattung.
In der Bakk 1 - Arbeit soll behandelt werden wie Medien, vorallem in Krisensituationen
(z.B. Golfkrieg, 11.September, Irak-Krieg) durch ihre Berichterstattung
die Regierungsproganda unterstützen bzw. vorantreiben und dabei größtenteils
auf eine kritische/objektive Berichterstattung verzichten.
Konzentrieren soll sich die Arbeit dabei auf die USA und in Bezug auf die
Medien, vorallem auf die Printmedien und das Fernsehen.
Zuerst soll die Arbeit einen Einstieg zum Thema Propaganda und Formen von
Propaganda bieten, zeigen wie sich Propaganda z.B. im Falle des Irak-Krieges
bzw. 11.Septembers äußert, den hohen Stellenwert von Meinungs-
und Pressefreiheit in den USA zeigen, aber im Gegenteil dazu auch gleichzeitig
beleuchten wie kritische Stimmen in den USA unterdrückt werden, wie
Journalisten teilweise auf objektive Bericherstattungen verzichteten und
sollen die Hintergründe und Motive für eine Unterstützung
der Regierungspropaganda von Medien herausgearbeitet werden. Außerdem
soll das Spezifikum der amerikanischen Presse, dass diese im Kriegsfall
die eigene Regierung besonders intensiv unterstützt, erklärt
werden.
Desweiteren soll auch erwähnt werden wie die Regierung diese Situation
nutzt bzw. die Medien für ihre eigenen Ziele benutzt.
Sarah Halbeisen
Das Wort im Radio
In meiner Bakk-Arbeit behandle ich das Thema der Sprache im Radio. Wie hat sich das Wort im Hörfunk entwickelt? Wie sieht die Sprache im Radio im Moment aus? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab und was heißt das für die verschiedenen Sendungsformate? Es ist durchaus bekannt, dass das Radio ein Begleitmedium geworden ist, was bedeutet das nun für gesprochene Informationen? Wird überhaupt noch aktiv zugehört oder wünscht sich der Hörer nur noch Musiksender? Wie geht es dem Wort im Radio?
Michal Bernath
Popularisierung des Fussballs in Europa
Auch wenn Fussball der populäreste Sport auf der Erde ist, versuchendie Massenmedien diesen Sport immer populärer zu machen (wasverschiedene Gründe hat).Fussball hat immer seine Fans gehabt, dieohne Fussball nicht leben können. Aber wie versuchen die Massenmedienden Fussball für die restliche Population (Mehrheit der Population)interessant zu machen?FussballportaleIch möchte mich in meiner Arbeit auf das Gebiet Europaskonzentrieren. Und als interessantes Mittel dieser Popularisierungmöchte ich hauptsächlich die Fussballportale wie www.uefa.com oderwww.premierleague.com untersuchen. Diese Portale bringen immer wiederNeuigkeiten (Spiele,Videos, usw.) für Fussballfans. Und deshalb steigtihre Popularität ziemlich schnell.Beispiel: Fantasy FootballAls Beispiel kann ich ein Spiel nennen, das sehr populär ist. FantasyFootball ist ein ziemlich kompliziertes Spiel, das von vielenFussballportalen angeboten wird. Dieses Spiel (Regeln, usw.) möchteich auch sehr gern in meiner Arbeit erläutern.
Juliane Gfrei
Onlinespiele und deren Macht auf Menschen
In meiner Arbeit möchte ich zeigen, welche Auswirkungen Computerspiele,
im spezielen Onlinespiele auf Menschen haben können. Ich werde in
meiner Arbeit vor allem auf das sogenannte Massively Multiplayer Online
Role-Playing Game(kurz MMORPG) World of Warcraft (WOW) eingehen. Dieses
und ähnliche Online-Spiele haben teilweise eine enorme Macht über
deren Konsumenten bekommen. Es gibt Berichte von Personen, die sich wortwörtlich
in eine Abhängigkeit gespielt haben und sich von der sozialen Umwelt
gänzlich abgekapselt haben. Im Internet findet man sogar sogenannte "Anti-WOW-Seiten",
Websites auf dennen zum Verzicht auf das süchtigmachende Rollenspiel
geraten wird. Ehemaliger Spieler berichten auf diesen Homepages über
ihre unschönen Erfahrungen.
Ich werde auch ein Interview mit einem Betroffenen über seine persönlichen
Erfahrungen von WOW führen.
Bernadette Liedl
Unterhaltung versus Information
Medienprodukte sehen sich oft dem Dualismus von Information
und Unterhaltung unterworfen. Massenmediale Produktionen werden aus
Kommunikatorperspektive meist strikt einem der beiden Kategorien zugewiesen
und in Verbindung dazu auf ihre Relevanz oder Erwünschtheit für
den gesellschaftlichen Diskurs bewertet.
Wie gestaltet sich aber diese Bewertung
aus Sicht des Rezipienten?
Ist diese strenge Trennung aus einer Rezipientenperspektive
wirklich möglich?
Diesem Problem soll sich in der Arbeit angenähert
werden, wobei sich unter anderem mit möglichen Formen des Unterhaltungserlebens
als Hilfsmittel für den Rezipienten bei der Informationsverarbeitung
beschäftigt werden soll.
Damit soll aber nicht Unterhaltung in ihrer rein dem Eskapismus
dienenden Form gemeint sein, sondern Unterhaltung die dem Rezipienten
das Verarbeiten von Medieninhalten erleichtert bzw. zum gesellschaftlichen
Diskurs über relevante Themen anregt.
Gerald Burggraf
Veränderungen des Sports durch die Medien
Das Thema meiner Bakkalaureatsarbeit behandelt die Veränderungen des Sports im Zuge des globalen Feldzugs der Medien. Das Hauptaugenmerk wird auf den weltweiten Sport Nr. 1 „Fußball“ gelegt sein. Weiters werden Sportarten wie der Skisport oder einige Nebensportarten eingang in meine Arbeit finden. Anhand dieser soll die enorme Wichtigkeit der Medien für den Sport aufgezeigt werden. Da der Sport noch ein sehr junges gesellschaftliches Phänomen ist, ist dessen Aufstieg besonders faszinierend. Einen nicht minder wichtigen Standpunkt stellt hierbei sicherlich die Medienberichterstattung da.
Katharina Kaftalli
Massenmedien und ihre identitätsstiftende Wirkung
am Beispiel des ORF 1945 - heute
Eine Metastudie zum Thema Massenmedien und ihre identitätsstiftende
Wirkung am Beispiel des ORF 1945 - heute.
Zunächst soll der Begriff Identität erläutert werden, am
Beispiel des Symbolischen Interaktionismus von Mead. Weiters möchte
ich mich mit kollektiver und nationaler Identität auseinander setzen.
Um identitätsstiftend zu sein, müssen Massenmedien bestimmte
Wirkungen auf den Rezipienten ausüben. Daher wird ein Kapitel über
Wirkungen der Massenmedien sein (Modell der begrenzten Effekte, sowie dysfunktionale
Wirkungen, Bsp. Kultivierungsthese) und Medienrezeption als kommunikativen
Handelns. Am Beispiel des ORF möchte ich die historische Entwicklung
der Identitätsstiftung durch Massenmedien von 1945 bis heute nachvollziehen,
daher wird der Programmauftrag des ORF beleuchtet und auf Grund bestehender
Studien eine Metaanalyse vollzogen. Schließlich möchte ich mich
den Herausforderungen der Zukunft zuwenden und mit Vorschlägen für
die Programmgestaltung meine Arbeit zum Abschluss bringen.
Clemens Kritzer
Investigativer Journalismus in Österreich unter spezieller Rücksichtnahme
auf den verstorbenen Enthüllungsjournalisten Alfred Worm
Investigativer Journalismus als unabhängiges Instrument zur Aufdeckung
von Mißständen (Korruption, Betrug, Verrat, etc.) in Politik
und Gesellschaft gilt vor allem im Printbereich als auflagensteigerndes
Mittel. Wie der Journalist zum "Detektiv" und zum gefeierten
Helden, bzw. zum verhassten Gejagten wird und sein Balanceakt zwischen Berufsethik und "Undercover-Methoden" soll
in dieser Arbeit beleuchtet werden.
Als konkretes Beispiel dieser exklusiven Journalistenriege soll der Österreicher
Alfred Worm dienen, der auch als "Aufdecker der Nation" bekannt
ist. Kritzer Clemens
Investigativer Journalismus in Österreich unter spezieller Rücksichtnahme
auf den verstorbenen Enthüllungsjournalisten Alfred Worm
Magdalena Markovic
Betriebskommunikation/(soziales) Betriebsklima. Fehlende Kommunikation
in einem Unternehmen
Basierend auf mehrere Bücher zu diesem Thema soll untersucht werden,
wie Kommunikation in Betrieben funktioniert. Zuerst werden die Begriffe
definiert und es soll gezeigt werden, welche Faktoren und Funktionen das
Betriebsklima in einem Unternehmen beeinflussen und wie die Kommunikation
in und zwischen den Abteilungen funktioniert. Weitere mögliche Untersuchungsfelder
wären z.B. die Mitarbeiterzufriedenheit, interne Kommunikationsbeziehungen
sollen analysiert werden, Problemfelder in der Organisations- und Personalstruktur
sollen aufgezeigt werden, wie groß die Kommunikationskontrolle in
einem Betrieb sein kann, Kommunikationsstörungen, Konfliktsituationen,
etc. Ursprünglich war eine Mitarbeiterbefragung vorgesehen. Aber eine
Studie über ein bestimmtes Unternehmen würde den Arbeitsumfang
sprengen. Deshalb stützt sich diese BAKK1-Arbeit auf eine
reine Literaturstudie. Gegebenfalls könnten auch Mitarbeiterzeitungen
miteinbezogen werden. Voraussichtliche Forschungsfrage dazu: Welche Faktoren
und Funktionen beeinflussen in einem Unternehmen das Betriebsklima?
Sonja Wiesbauer
Der österreichische Presserat - der Stellenwert einer Kontrollinstanz
für den österreichischen Journalismus
Seit 2002 gibt es in Österreich keinen Presserat. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten hatten sich die damaligen Trägerverbände entschlossen, dieses Kontrollorgan aufzulösen. Seitdem müssen die österreichischen Journalisten sich selbst kontrollieren. In meiner Bakk-Arbeit beschäftige ich mich mit den Fragestellungen, wie kam es zu der Auflösung des Presserates und wie wichtig ist eine derartige Kontrollinstanz für die nationalen Medien. Zusätzlich untersuche ich die Aufgaben eines Presserates. Da dies ein sehr breites Thema ist, beschränke ich mich vorerst nur auf die historischen Grundlagen des österreichischen Presserates.
Daniela Verdel
Der Wandel der Darstellung des Mannes in den Medien.
Der liebende Familienvater, der Hausmann oder auch das Lustobjekt. Immer
häufiger werden uns diese Bilder des Mannes in den Medien präsentiert.
Bei
dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt in der Betrachtung von Werbespots der
Vergangenheit und der Gegenwart. Daraus lassen sich wiederum Schlussfolgerungen
für die Entwicklungen der Zukunft prognostizieren.
Desiree Schilling
Die ORF-Programmpromotion und deren Wirkung auf Rezipienten
Sophie Stejdir
Corporate Identity Management am Fallbeispiel von Google
Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Corporate Identity, soll durch das ausgewählte Unternehmen Google die Beziehung zu diesem Thema näher untersucht werden, wobei die zentrale Frage lautet: „Inwiefern hängt die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Erfolg der Firma zusammen und was trägt die CI dazu bei?“
Pamela Graf
Internetportale am Beispiel des Online Informationsportals stadt-wien.at
Das Internet, ganz generell, ist und wird immer mehr zu einem der wichtigsten
und meist genutzten Medien unserer Zeit. Viele User und Betreiber diverser
Websites und/oder Onlineportale verdienen mittlerweile ihren Lebensunterhalt
mit dem rapide anwachsenden Medium Internet, dementsprechend interessiert
sind diese an Zahlen und Fakten bezüglicher ihrer „Onlinedienstleistung“.
Fragen wie: „Wie viele Menschen nutzen meine Seiten, warum tun sie
das, und wie kann ich meine Benutzerfrequenz, sowie meinen Kundenstock
erhöhen bzw. erweitern“, werden, mit der Hoffnung auf Beantwortung,
gestellt.
Ein ebenso großes umfangreiches Thema ist Werbung im Internet; sei
es in Form von Werbebannern, Videos, Profilseiten, Kurzanzeigen, etc. – Welche
Firmen werben im Internet? Rentiert sich diese Werbung, d.h. bringt Werbung
im Web mehr Kunden? Wen versucht man mit solch einer Werbung anzusprechen/zu
erreichen; gibt es eine Zielgruppe oder ist Internetnutzung mittlerweile
eine generationsüberschreitende Tatsache? Welche Themen werden hauptsächlich
auf- und abgerufen – Reiseinformationen (Buchungen, Flüge);
Online Shops bspw. von Bekleidungsfirmen- und Konzernen; Ticketbestellungen über
das „Netz“ – für Konzerte, Kabarettprogramme, Kinobesuche,
uvm.? Inwiefern profitieren Internetportale von Kunden, die auf ihren Seiten
werben wollen?
Lukas Philippovich
Fernsehen und Zeitung als rituelle Praxis. Ein Vergleich.
Massenmedien wie Printmedien (Zeitung) und Fernsehen erfüllen in
unserer Gesellschaft zahlreiche wichtige Aufgaben. Neben den bekannten,
wie Informationsgestaltung und Unterhaltung gibt es noch etliche andere
- etwa kulturschaffende (vgl. philosophische und sozialanthropologische
Perspektiven).
Das Kapitel Medienforschung ist dementprechend weit und vielschichtig,
hat es doch in den letzten Jahren doch im Wandel (bzw. Erweiterung) vom
Wirkungsparadigma zum nutzenorientierten konstruktivistischen Paradigma
einen bedeutende Perspektivenwechsel durchgemacht. Ich möchte eine
bestimmte soziale Praxis im Umgang von TV und Zeitung beleuchten:
Obwohl TV und Zeitung visuelle Medien sind, funktionieren sehr unterschiedlich
(charakteristisch: Bildhaftigkeit vs. Textlastigkeit). Wie lassen sich
diese Unterschiede vor dem Hintergrund der routinehaften, rituellen Rezeption
feststellen und was kann man dadurch über den einzelnen Rezipienten
und Gesellschaft sagen? Gibt es signifikante Unterschiede zwischen den
Geschlechtern? Etc..
Das umfassende Kapitel der Ritualforschung (Fokus, Funkionalität,
Dramaturgie, Hierarchie, Symbolismus) soll hier aus Platz- und Zeitgründen
lediglich kurz angeschnitten werden, ebenso die menschliche Wahrnehmung
des Rezipierens.
Marlene Kettinger
Let us entertain you! – Infotainment als Trend
im Kontext der Wirklichkeitskonstruktion in Boulevardmedien
Vor dem Hintergrund der spezifischen strukturellen und inhaltlichen Merkmale von Boulevardmedien soll die Verschiebung der Informations- und Unterhaltungsanteile in der deutschsprachigen Nachrichtenberichterstattung analysiert werden. In diesem Zusammenhang werden nicht nur Motive und Argumente der Gratwanderung zwischen „information“ und „entertainment“ beleuchtet, sondern auch Auswirkungen auf die RezipientInnen, die Medienlandschaft im Allgemeinen sowie auf den öffentlichen Meinungsbildungsprozess erforscht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die mediale Inszenierung von Politik sowie auf Spezifika und wesentliche Kriterien der Nachrichtenkonstruktion in der Boulevardpresse gelegt.
Christian Walder
Wahrheit und Wikipedia
Wikipedia ist eine gemeinschaftliche von
Freiwilligen verfasste Online-Enzyklopädie.
Wikipedia enthält mittlerweile über 5 Millionen Artikel in 220
Sprachen.
Nach Angaben von Alexa.com gehört Wikipedia.org mittlerweile zu den
10 am häufigsten frequentierten Webseiten der Welt.
Doch werden mithilfe von Wikipedia wirklich Wissenslücken geschlossen,
oder ist Wikipedia nur “ein Nebeneinander von viele trügerischen
Einzelwahrheiten zu unterschiedlichen Themen, zusammengefasst unter einer
Domain“ wie Klaus Blömeke von der Bonner Internetagentur Avaris-Godot
laut derStandard.at behauptet.
Welche Wahrheitstheorien gibt es. Welcher genügen die Artikel in Wikipedia.
Warum? Warum nicht?
Wie bilden sich Meinungen in Wikipedia? Setzt sich die Wahrheit der Mehrheit
durch, oder die der Hartnäckigsten?
Julia Hagmair
E-Content
Unvergänglichkeit dank Internet
Einer Vermehrung gesellschaftlichen
Wissens wird durch die neuen elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologie
immer und überall möglich.
Durch die 1991 entwickelte, leicht bedienbare, grafische Benutzeroberfläche
des Hypertextsystems und
immer günstig werdende Internetzugang ist es nahezu jedem in den Industrieländern
möglich im Netz zu publizieren.
Doch welche Auswirkung hat dies, im Speziellen, auf die jüngere
Generation?
Mehr als 50 % aller Erwerbstätigen in der westlichen Welt leben heutzutage
von Tätigkeiten deren Rohstoff, Werkzeuge und Resultate überwiegend
aus Informationen sind. Wenn die aktuellen Prognosen zutreffen, bis 2015
wird der Anteil aller menschlichen Arbeiten aus dem Umgang mit Informationen
auf vier Fünftel ansteigen. „Information“ wird zur zentralen „Ware“/Ressource.Werden
sie sich später mit persönlichen Fragen über ihre
Vergangenheit auseinandersetzen müssen, weil sie z.B. bei einem Bewerbungsgespräch
der Arbeitgeber recherchiert hat und auf Dubiositäten gestoßen
ist, damit konfrontiert werden?
Sophie Haslinger
Die Mode als symbolische Form gesellschaftlicher Entwicklungen
Ich möchte in meiner Bakk Arbeit das Thema der Mode als visuelle Kommunikation
behandeln. Schnelllebig und wandelbar sind charakteristische Eigenschaften
der Mode. Mode existiert aber nicht unabhängig von politischen und
gesellschaftlichen Entwicklungen, sie ist immer ein Spiegel des Zeitgeistes.
In meiner Arbeit möchte ich anhand von ausgewählten Beispielen
der Modeentwicklung im 20. Jahrhundert zeigen, dass Mode ein Medium für
politische Botschaften und gesellschaftliche Stimmungen ist.
Lukas Weber
Kriegs- und Krisenberichterstattung im 21. Jahrhundert / im Wandel
der Zeit
Die Arbeit soll einen groben Überblick zur Geschichte der Kriegsberichterstattung liefern und im Besonderen auf die rezenten Entwicklungen eingehen. Besonderes Augenmerk soll auf die Verwendung moderner Technologien und die Arbeit von „Bürgerreportern“ (siehe zB. Burma) gerichtet sein. Auch der „Embedded Journalism“ als grundlegende Entwicklung im Kriegs- und Krisenjournalismus des 21. Jahrhunderts wird thematisiert.
Anja Monden
„Development communication“ von der einseitigen Kommunikation
zur partizipativen Kommunikation: Das Medium Theater als Massenmedium mit
partizipatorischen Ansprüchen?
BachmaierIn den Kommunikationswissenschaften kommt immer wieder die Diskussionen
um die gedachte Einseitigkeit der Massenmedien, auf. Die Kommunikationsmodelle,
die in Bezug auf die Massenmedien auftauchen, gingen in den Anfängen
von der Lasswell-Formel, die linear und einseitig aufgebaut war aus und
wurde weitergedacht bis heute Massenkommunikation meist mit komplexeren
Modellen erklärt werden. Es gibt nun auch Modelle, die von einer gegenseitigen
Beeinflussung von Massenkommunikation und RezipientInnen ausgehen . Jedoch
auch schon bei Brechts Radiotheorie tauchte die Überlegung nach einer
partizipativen Gestaltung der Massenmedien auf.
Die Geschichte der heute so genannten „Entwicklungszusammenarbeit“ ist
in gewissem Sinne vergleichbar mit dieser schrittweisen Entwicklung der
Denkrichtungen in der Kommunikationswissenschaft. Lange Zeit herrschte
die Vorstellung vor, man könne mit linearen „top- down“ Manövern,
die nachholende Entwicklung der rückständigen Staaten erreichen.
Erst in den 70ern kam das „bottom-up“ Prinzip auf, die soziale
und ökonomische Entwicklung sollte mit Hilfe der eigenen Kräfte
der Menschen in den Ländern passieren. Dazu braucht es partizpatorische
Methoden und Kommunikation, so die vorherrschenden Meinung bis heute .
Die Kommunikationsmethoden wechselten von dem Einsatz von Massenmedien,
wie Radio oder Fernsehen zu so genannten „folk medias“, Theater
las Medium spielte hierbei eine große Rolle. In afrikanischen Ländern
wurde das „ Theater –for- Development in der Entwicklungszusammenarbeit
nun immer öfter, besonders für die Aufklärung über
AIDS genutzt
Doch insgesamt gibt es viele verschiedene Formen, wie das Theater-for-Development
genutzt wurde und wird. Es gibt Ansätze, in denen das Publikum direkt
in die „Vorführung“ mit einbezogen wird. Aber genauso
gibt es „normale“ Vorführungen ohne Interaktivität.
Und bei diesem Unterschied soll angesetzt werden. Nach einer deskriptiven
Darstellung von den verschiedenen Entwicklungsdekaden bis heute und ihren
Kommunikationsstrategien soll das Theater-for-Development als Kommunikationsstrategie
analysiert werden. Die verschiedenen Formen sollen anhand bekannter Modelle
aus der Kommunikationswissenschaft, wie die Lasswell- Formel untersucht
werden. Herausgefunden werden soll, in wie weit Theater-for-Development
es schafft von einer eher linear, von den ProduzentInnen ausgehenden Kommunikation
weg zu kommen. Denn bei einem „one-way „Kommunikationsmodell
liegt die Vermutung nahe, dass Theater in diesem Fall eine Art nicht-technisches
Massenmedium darstellt.
Marko Bosnjak
Die Anpassung der Massenmedien an den Trend der Informationbeschaffung
von Jugendlichen durch das Internet am Beispiel des ORF"
Im ersten Teil
der Arbeit soll auf die geschichtliche Ebene der Informationbeschaffung beim
Menschen im Allgemeinen eingegangen werden. Welcher Formen der Informationsverbreitung
bedienten sich Menschen vor Tausend Jahren, welcher vor hundert Jahren,
welcher vor 10 und welcher Formen heute? Wie konnten sich Medien von Individual-
hin zu Massenmedien wandelt?
Der zweite Teil soll den Rückgang der Einschalt-Quoten bei 12 bis
29 Jährigen bei Informationssendungen des ORF veranschaulichen und
dieser soll anhand von Vergleichen mit anderen Fernsehsendern interpretieren
werden.
Der nächste Abschnitt soll die Nutzung bzw den Stellenwert des Internets
bei Jugendlichen beleuchten. (Literatur: "Sozialpsychologie des Internet.
Die Bedeutung des Internet für Kommunikationprozesse, Identitäten,
soziale Beziehungen und Gruppen " von Nicola Döring)
Lässt sich ein Wandel bei der Informationdarstellung bei ORF-Infosendungen
feststellen? Welche Rolle spielt die Online-Redaktion von <http://Orf.at>Orf.at
? Welchen Stellenwert hat (bzw wird) die Rezipienten-Miteinbeziehung durch
Feedback- und Kommentarfunktionen (haben)?
Thomas Webhofer
Massenkommunikation ohne Strom
In den letzten 100 Jahren hat unsere, sowie
ein Gutteil der Menschheit beeindruckende technische Entwicklungsschritte
gemacht.
Ein entscheidender Faktor dafür ist, die Möglichkeit Information über
große Distanzen in kurzer Zeit an Einzelpersonen oder an ein großes
Publikum weiterzugeben. Die Massenkommunikation der westlichen Welt, in
ihrer heutigen Form, basiert mitunter auf einer entscheidenden Erfindung/Technik:
Die Elektrizität. Ohne Elektrizität wären Massenkommunikation
und massenmediale Organisationen in dieser Ausprägung nicht möglich.
Diese Arbeit wird sich deshalb folgender Frage auseinandersetzen:
Welche Möglichkeiten und Strategien der Inormationsweitergabe gibt
es, unter der Annahme, dass der elektrische Strom nicht mehr aus der Steckdose
kommt bzw, elektrische Geräte auf einem Schlag für einen längeren
Zeitraum (+ ein Monat), oder möglicherweise für immer, funktionsuntüchtig
sind.
Dabei soll sowohl ein Blick auf die derzeit existierenden und einsatzfähigen „unelektrischen
Informationsverbreitungsmöglichkeiten“ und ihre potentielle
Reichweite, als auch auf historische Massenkommunikationsmethoden geworfen
werden.
Alexandra Kneissel
Die Entwicklung des Einflusses der Werbung
Werbung ist ein fester Bestandteil unseres Alltags, den wir kaum bewusst
wahrnehmen. Untersucht werden soll wie stark Werbung unsere Wahrnehmung
und unsere Entscheidungen beeinflusst. In der Bakk1 Arbeit soll besonders
die Entwicklung und der Anstieg des Einflusses der Werbung erarbeitet werden.
Besonders klar soll dies an dem Beispiel von TV Spots für Bier veranschaulicht
werden.
Jia Xiaoyu
Das Blog in China – Ein neue Medium in China
und seine Beziehung zu traditionelle Zeitung im Bereicht von Ereignis?
In meiner BAKK1-Arbeit behandle ich das Blog als neue Medium in China
und seine Beziehung zu Zeitung im Bereicht der Krisensituation. Vor allem
werde ich die themenrelevanten Termini in meiner Arbeit erklären,
dann soll ich das Phänomen und Entwicklung Blogs in China zeigen.
Besonders werde ich in meiner Arbeit eingeben, wie die zwei verschiedene
Medien die Berichte über ein Ereignis ( Z.B. Bergwerk-Unfall) Präsentieren
und in welcher Beziehung Blog und traditionelle Zeitung zueiander stehen?
Ausserdem werde ich noch das Spezifikum der chinesischen Medienssystem
erklärt.
Sandra Fellner
Internet – Informationsmedium für Gehörlose
Gehörlose Personen haben einen beachtlichen Nachteil in der täglichen
Informationsaufnahme. Das Internet ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil
in der Welt der Gehörlosen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese
Personengruppe (trotz schneller Entwicklung des Internets) immer am aktuellsten
Informationsstand ist, oder ob dennoch ein Unterschied zur hörenden
Gesellschaft besteht.
Alexander Mergili
Sinn und Unsinn unterhaltender Medientexte im Fernsehen.
Eine Sendungsanalyse der Late-Night-Show „Willkommen Österreich“.
Unterhaltung als gesellschaftliches und kulturelles mediales Alltagsphänomen
wird nach wie vor häufig in einer (längst fragwürdig gewordenen)
scharfen Abgrenzung zur reinen Information pauschal negativ beurteilt.
Doch worin besteht ein möglicher Mehrwert und Nutzen im Spiel mit
Realität und Fiktion, in der Lust an der Inszenierung, der Satire
und des Witzes? Auf welche Art und Weise „erzählen“ uns
unterhaltende „Fernsehtexte“ etwas über die mediale Wirklichkeit?
Welche möglichen „Lesarten“ werden uns geboten in einem
Format, das mit intertextuellen Bezügen spielt, das Parodie und Gesprächssituation
nebeneinander stellt? Wie lassen sich selbstreflexive Momente im Medienkontext
beurteilen, wenn etwa die Moderatoren ihre eigene Rolle spielerisch zum
Thema machen?
Neben kulturwissenschaftlichen und konstruktivistischen Bezügen soll
die Sendung vor allem aus medienlinguistischer Sicht als Medientext (in
einem erweiterten Textbegriff) analysiert werden.
Philipp Rhomberg
Das Handy in den Händen der Jugend - Eine wissenschaftliche Studie
zum Umgang mit dem Handy der 10-14 jährigen.
Zahlreiche Studien (Ärztekammer Wien, Finnische Strahlungs- und
Atomsicherheitsbehörde
etc.), weisen auf die gesundheitlichen Gefahren, die durch die Verwendung
des Handys auftreten, hin. Die EU und das Forum Mobilkommunikation sprechen
von „keinem begründeten Verdacht auf Gesundheitsrisiken bei
den niedrigen elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks – auch nicht
auf Kinder und Schwangere.“
Mit Hilfe eines Wiener Gymnasiums soll eine wissenschaftliche Analyse über
die genaue Nutzung der Handys in der Unterstufe, Auskunft geben. Welche
Gefahren können Auftreten und wer ist verantwortlich für die
Aufklärung von Risiken?
Bardia Razzaghi
Karl Kraus´ schriftliche Tätigkeiten zum Krieg von 1914-1918
in der Zeitschrift "Die Fackel"
Als der Erste Weltkrieg ausbrach, begeisterten sich viele Menschen und
vor allem Medien für den Krieg.
Nur Wenige trauten sich der Begeisterungswelle entgegenzustellen. Einer,
der massiv Kritik ausübte war Karl Kraus.
Der österreichische Publizist und Schriftsteller, der wie in anderen
moralischen Fragen, seiner Zeit weit voraus war, schrieb
unzählige Arbeiten über dieses Thema und veröffentlichte
diese in seiner Zeitschrift "Die Fackel".
Forschungsfragen: Welche Ansichten und Stellungen hatte Kraus zum Krieg?
In welcher Form kamen diese zur
Geltung in seiner Zeitschrift? Welche Personen wurden in der Fackel erwähnt
und kritisert?
Christina Matzke
Die gesellschaftliche Bedeutung von Tätowierungen
im westlichen Europa
Diese Literaturstudie untersucht die Veränderung von Bedeutung und
Funktion der Tätowierung in unserer Gesellschaft.
Neben einer Begriffserklärung und einer Übersicht über die
historische Entwicklung und Etablierung dieses Körperschmucks im europäischen
Kulturraum liegt der Schwerpunkt dieser Studie in der Untersuchung des
Wandels vom sakral/religiösen oder politischen Symbol zur individuellen
Ausdrucksform.
Hat die Tätowierung ihre gemeischaftsstiftende Bedeutung als Zeichen
der Zugehörigkeit und Abgrenzung gegen außen verloren und ist
sie zu einer weitgehend gesellschaftlich akzeptierten Modeerscheinung geworden?
Katrin Mittl
Werbewirkungen auf Kinder - pädagogisch wertvoll
oder manipulativ?
Medien sind heute ständig präsent. Kinder wachsen mit der Flut
von Werbeeindrücken auf. Wie reagieren nun Kinder auf Werbung bzw.
wieviel Einfluss hat Werbung auf Kinder? Kritiker meinen, dass Werbung
negative Auswirkungen auf die noch ungefestigte psychische Struktur unserer
Kleinsten hat. Die Werbetreibenden hingegen haben die Zielgruppe "Kind"
entdeckt, da dieses wohl offener und aufgeschlossener Neuem gegenübersteht
als so mancher Erwachsener.
Anhand der Bakk-Arbeit soll die Werbewirkung auf Kinder untersucht werden
bzw. wie und ob sich die Werbung auf die Verhaltensweisen und die Entwicklung
der Sprösslinge auswirkt.
Sandra Koeune
Analyse vom französischem TV
In dieser Arbeit wird deskriptiv die Evolution des französischen TV beschrieben, wie es sich von einem Staatsmonopol zu einem dualem System entwickelt hat. Einzigartig ist die Privatisation von TF1 der lange Zeit ein staatlicher Sender war, nun aber als Privatsender unangefochtener Machtführer ist. Desweiteren wird analysiert welche Auswirkungen die starke polarisierung eines TV-Senders auf die Qualität der TV-Medien in Frankreich hat.
Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren