BAKK 1 – Schwerpunkt Journalismus (SE, 2std.)
Do, 15.30 - 17.00 Uhr, Hörsaal 1, Beginn: 18. Oktober 2007
Anmeldung über das Anmeldesystem, begrenzte Teilnehmer/innen-Zahl: 30

Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Wintersemester 2007

 

Hinweise:

Mails bitte immer im Betreff mit "BAKK  ..." beginnen (z.B. Bakk Thema, BAKK Literatur, Bakk Entschuldigung). Beachten Sie bitte im Text Ihrer Mails korrekte Groß- und Kleinschreibung! Schicken Sie keine Anhänge mit, sondern schreiben Sie direkt ins Mail!

Eine Abmeldung von der Lehrveranstaltung ist nur bis zum 30. November 2007 möglich. Wer öfters als vier Mal (entschuldigt) fehlt, kann die Lehrveranstaltung nicht positiv absolvieren. Wer öfters als zwei Mal (unentschuldigt) fehlt, kann die Lehrveranstaltung ebenso nicht positiv absolvieren.

Bakk 1 und Bakk 2 können nicht parallel absolviert werden.

§ 6 /(6)   Bakkalaureats-Seminare (SE) sind jene Lehrveranstaltungen, in deren Rahmen die beiden Bakkalaureatsarbeiten zu verfassen sind. Die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung ist mit 30 Studierenden beschränkt. Der Arbeitsaufwand beträgt 6 ECTS-Anrechnungspunkte (das entspricht etwa 120 Stunden/Semester bzw. etwa drei Woche à 8 Stunden/täglich).

Das Thema der Bakkalaureatsarbeit ist aus dem im Bakkalaureatsstudium gewählten Praxisfeld der gesellschaftlichen Kommunikation zu wählen.


Bakkalaureatsarbeit

Die Bakkalaureatsarbeit 1 (Bakk-Arbeit) ist eine eigenständig durchgeführte inhaltlich und formal korrekte wissenschaftliche Leistung. Umfang: ca. 40 Seiten (+10 oder mehr/-5).

Inhaltliche Ansprüche:

Es geht um die vertiefende Bearbeitung eines Themas aus der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft – in diesem Semester zu den Themenbereichen "Printmedien, Television, Hörfunk und Multimedia" - unter Rekurs auf die einschlägige Fachliteratur.

Die BAKK1-Arbeit ist vornehmlich als Literaturstudie zu konzipieren. Sie kann zwar "empirie-nahe" Elemente enthalten, aber sie ist keine selbständig durchgeführte empirische Untersuchung. Das Endprodukt ist jedenfalls ein wissenschaftlicher Text - die Betonung liegt auf "wissenschaftlich" (!) - der dem theoretischen (und allenfalls auch methodischen) Reflexionsniveau der jeweiligen Fachdiskussion entspricht.

Daraus ergeben sich folgende Arbeitsschritte:

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Ergebnisdarstellung:

Verfassen der BAKK-Arbeit (mit Lebenslauf und Foto, s/w oder Farbe)


Die sieben Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens
als pdf, weiße Schrift auf Schiefertafel
als pdf, schwarze Schrift auf weißem Grund
als PowerPoint, schwarze Schrift auf weißem Grund

Die Kunst der Zitation (pdf)  (Wikipedia ist eine unwissenschaftliche Quelle und ist als Zitationsquelle nicht zulässig.)

Die Kunst des Schreibens (pdf)


Folgender Text muß jeder Arbeit nach der Titelseite und vor dem Inhaltsverzeichnis auf einer eigenen Seite vorangestellt sein: Abgabeformular für schriftliche Arbeiten.


Titelseite Ihrer Bakkalaureat-Arbeit:

 

Titel

Untertitel

Bakkalaureatsarbeit 1

 

Winter- oder Sommersemester 200x

Leiter der LV: Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky

Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

der Universität Wien

Eingereicht von

Vorname Familienname

Matrikelnummer: ......., Studienkennzahl: ... ...

Wien, (Monat) 200x

 

Papier: Für die Bakkalaureatsarbeit soll rein weißes Papier vom Format DIN-A 4 benutzt werden (Umweltschutzpapier ist möglich). Die Blätter sind nur einseitig zu beschreiben.

Heftung: Die Arbeit soll mit einer Plastikleiste fixiert abgegeben werden. Arbeiten die für Plastikleisten zu umfangreich sind müssen klebegebunden werden. Verwenden Sie bitte keine unflexible Klarsichtfoli als Einband. Sie können die Arbeit bequem online in der Druckerei der Universität Wien drucken und binden lassen, siehe auch der Artikel im COMMENT.

Datenträger: Die Arbeit muß auch in elektronischer Form abgegeben werden (CD-ROM oder DVD).

Zeilenabstand: 1 ½ zeilig. Ein geringer Zeilenabstand (1-zeilig) ist für Textpassagen angebracht, die Sie optisch absetzen wollen, z.B. für längere Zitate im Text, für Fußnoten und Anmerkungen.

Schrift: Es ist eine gut lesbare Schrift in der Größe (mindestens) 12 p zu verwenden.

Satzspiegel: linksbündiger Flattersatz oder Blocksatz mit Silbentrennung.

Richtlinien für Randbreiten auf einer Seite:
- oben: Die Seitenzahl (Pagina) steht 1,5 cm von der oberen Papierkante über der Mitte des Textes. Der Abstand von der oberen Papierkante bis zur 1. Textzeile beträgt ca. 3 cm,
- unten: 3 cm. Fußnoten müssen in den Satzspiegel einbezogen werden,
- links: 3,5 cm,
- rechts: 2 cm.

Formale Abfolge: Titelblatt, Abgabeformular für schriftliche Arbeiten, Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung, Hauptteil (mit Forschungsfragen, Hypothesen usw.), Literaturverzeichnis (geteilt in Primär- und Sekundärliteratur, Webadressen, Abbildungen), Abbreviaturverzeichnis, Anhang, Lebenslauf (Lebenslauf mit Foto, s/w oder Farbe).


Zeitlicher Ablauf

 

18. Oktober:
Aufnahme - Voraussetzung laut Studienplan, inhaltliche Vorrausetzungen
Einführung - Ziele, Inhalte, Methoden, Inhalt der Prüfung, Methode und Maßstäbe der Prüfung, Beurteilungskriterien
Übung 1: Formulierung erster Themenvorschläge bis spätestens 8. November (mündlich)

 

25. Oktober:
Einführung - Literatur, Materialien, Vorstellungsrunde, Zitation, Konzept, Relevanz für berufliche Tätigkeit
Besprechung bereits vorliegenden Themen

 

1. November:
Allerheiligen

 

8. November:
Kurze Einzelpräsentation der Themen - Besprechung
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem letzten Semester

 

15. November:
Kurze Einzelpräsentation der Themen - Besprechung
Präsentation "Der Anschluß"

 

22. November:
Informationen zur inhaltlichen und formalen Gestaltung der BAKK-Arbeit
Zitation
Einteilung der Themenpräsentationen (ab 13. Dezember)

 

29. November:
Themendiskussion
Zitation Fortsetzung
Übung 2: Literatur zum gewählten Thema sammeln und themenspezifisch einschätzen (5-10 Titel) bis 4. Dezember per Mail als "Bakk 1 Übung 2" (Text direkt ins Mail schreiben, nicht als Anhang!)
Ansicht fertiger BAKK-Arbeiten aus dem vorletzten Semester
Einteilung der Themenpräsentationen (ab 13. Dezember)

 

6. Dezember:
Abgabe der Literatur-Einschätzungen (Übung 2)
Themendiskussion
Übung 3: Endgültiges Bakkalaureats-Konzept (kurzes Exposé bis 13. Dezember, schriftlich, nicht per Mail! 2-10 Seiten)

 

13. Dezember (Beginn pktl.!):
Datenbankrecherche APA AOM (uniwiepubstud)
Themenpräsentationen laut Plan

 

20. Dezember:
Weihnachtsfereien

 

10. Jänner:
Themenpräsentationen laut Plan

 

17. Jänner:
Themenpräsentationen laut Plan

 

24. Jänner:
Themenpräsentationen laut Plan

 

31. Jänner:
Themenpräsentationen laut Plan

 

31. Jänner:
Abgabe der Arbeit - "1. Prüfungstermin" (Die Noten müssen bis 15. 2. 2008 im Anmeldesystem eingetragen sein, damit im SS 2008 das Bakk 2-Seminar gültig belegt werden kann.)
Der allerletzte Abgabetermin ist der 31. März, 12 Uhr, danach nehme ich keine Arbeiten mehr an.

 

6. März 2007:
Feedback, 15.30 Uhr, HS 1 ("2. Prüfungstermin")


Die Bakkalaureats-Themen

Octavia Peyrou
"Embedded Journalism" als neues Konzept der Kriegsberichterstattung

„Embedded Journalists“ (Eingebettete Journalisten) sind ausgewählte Journalisten, denen durch Einbindung in Militäreinheiten ermöglicht wird, von vorderster Front aus Krisengebiete zu berichten (erstmals -offiziell- im Irakkrieg 2003). Durch teilnehmende Beobachtung erleben sie die Ereignisse Seite an Seite mit den Soldaten, müssen sich bei der Berichterstattung aber an zuvor festgelegte Regeln halten. Durch dieses Arrangement bekommen sie zwar einen nie zuvor dagewesenen Einblick in der Vorgänge, es stellt sich aber die Frage wie objektiv unter solchen Voraussetzungen (mögliche Befangenheit oder Zensur) wirklich berichtet werden kann und ob der kritische Journalismus dadurch in Gefahr gerät.

 

Christina Bachmaier
Plakatwerbung als Indikator des gesellschaftlichen Wertewandels. Stereotypen der Frauenrolle, damals und heute

Anhand von Plakatbeispielen möchte ich den Wandel der Frauenrolle von der braven Hausfrau und Mutter über diverse Werbetypen zu heutigen Darstellungen der Frau in der Werbung nachvollziehen.
Damals
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/bildergalerie/1040426,f=slpg13,image=13.html
und heute
http://www.smh.com.au/ffximage/2007/09/25/anorexia_lead.jpg

 

Thea Töstie
Nationale Identität und wie sie von Massenmedien beeinflusst wird

Anhand eines Beispiels wird die Bedeutung von Massenmedien für die nationale Identität erläutert. Die Situation in Quebec wird analysiert, wo es durchaus üblich ist, sich als Quebecois zu verstehen, statt als Kanadier. Es wird versucht darzulegen, welche Rolle Massenmedien in der Entwicklung und Modifizierung der nationalen Identität haben. Um dies feststellen zu können, werden zuerst die Funktionen, die die verschiedenen Massenmedien haben, erläutert. Anschließend wird dargelegt, ob und in welchem Ausmaß es einen Zusammenhang zwischen Medien und Identität gibt. Dieser Zusammenhang wird darauf folgend anhand des Beispiels Quebec verdeutlicht.

 

Christian Hrabcik
Was trauen wir Kindern zu?

Häufig wird sich die Frage gestellt wie die Medien in verschiedenen Formen (Bücher, Filme, vor allem das Fernsehen) Kinder beeinflussen können, nicht ganz so häufig geht man das Thema jedoch anders an und stellt sich die Frage welche Medieninhalte man den für für Kinder geeignet hält. Es werden verschiedene Formen der Medien in unterschiedlichen Ländern im Laufe der Zeit verglichen, wobei versucht wird Tendenzen zu erkennen, so sie denn gegeben sind.

 

Katharina Koubek
Objektivität vs. Propaganda
Die Schwierigkeiten journalistischer Arbeit bei der Kriegs- und Krisenberichterstattung.

In der Bakk 1 - Arbeit soll behandelt werden wie Medien, vorallem in Krisensituationen (z.B. Golfkrieg, 11.September, Irak-Krieg) durch ihre Berichterstattung die Regierungsproganda unterstützen bzw. vorantreiben und dabei größtenteils auf eine kritische/objektive Berichterstattung verzichten.
Konzentrieren soll sich die Arbeit dabei auf die USA und in Bezug auf die Medien, vorallem auf die Printmedien und das Fernsehen.
Zuerst soll die Arbeit einen Einstieg zum Thema Propaganda und Formen von Propaganda bieten, zeigen wie sich Propaganda z.B. im Falle des Irak-Krieges bzw. 11.Septembers äußert, den hohen Stellenwert von Meinungs- und Pressefreiheit in den USA zeigen, aber im Gegenteil dazu auch gleichzeitig beleuchten wie kritische Stimmen in den USA unterdrückt werden, wie Journalisten teilweise auf objektive Bericherstattungen verzichteten und sollen die Hintergründe und Motive für eine Unterstützung der Regierungspropaganda von Medien herausgearbeitet werden. Außerdem soll das Spezifikum der amerikanischen Presse, dass diese im Kriegsfall die eigene Regierung besonders intensiv unterstützt, erklärt werden.
Desweiteren soll auch erwähnt werden wie die Regierung diese Situation nutzt bzw. die Medien für ihre eigenen Ziele benutzt.

 

Sarah Halbeisen
Das Wort im Radio

In meiner Bakk-Arbeit behandle ich das Thema der Sprache im Radio. Wie hat sich das Wort im Hörfunk entwickelt? Wie sieht die Sprache im Radio im Moment aus? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab und was heißt das für die verschiedenen Sendungsformate? Es ist durchaus bekannt, dass das Radio ein Begleitmedium geworden ist, was bedeutet das nun für gesprochene Informationen? Wird überhaupt noch aktiv zugehört oder wünscht sich der Hörer nur noch Musiksender? Wie geht es dem Wort im Radio?

 

Michal Bernath
Popularisierung des Fussballs in Europa

Auch wenn Fussball der populäreste Sport auf der Erde ist, versuchendie Massenmedien diesen Sport immer populärer zu machen (wasverschiedene Gründe hat).Fussball hat immer seine Fans gehabt,  dieohne Fussball nicht leben können. Aber wie versuchen die Massenmedienden Fussball für die restliche Population  (Mehrheit der Population)interessant zu machen?FussballportaleIch möchte mich in meiner Arbeit auf  das Gebiet Europaskonzentrieren. Und als interessantes Mittel dieser Popularisierungmöchte ich hauptsächlich die Fussballportale wie www.uefa.com oderwww.premierleague.com untersuchen. Diese Portale bringen immer wiederNeuigkeiten (Spiele,Videos, usw.) für Fussballfans. Und deshalb steigtihre Popularität ziemlich schnell.Beispiel: Fantasy FootballAls Beispiel kann ich ein Spiel nennen, das sehr populär ist. FantasyFootball ist ein ziemlich kompliziertes Spiel, das von vielenFussballportalen angeboten wird. Dieses Spiel (Regeln, usw.) möchteich auch sehr gern in meiner Arbeit erläutern.

 

Juliane Gfrei
Onlinespiele und deren Macht auf Menschen

In meiner Arbeit möchte ich zeigen, welche Auswirkungen Computerspiele, im spezielen Onlinespiele auf Menschen haben können. Ich werde in meiner Arbeit vor allem auf das sogenannte Massively Multiplayer Online Role-Playing Game(kurz MMORPG) World of Warcraft (WOW) eingehen. Dieses und ähnliche Online-Spiele haben teilweise eine enorme Macht über deren Konsumenten bekommen. Es gibt Berichte von Personen, die sich wortwörtlich in eine Abhängigkeit gespielt haben und sich von der sozialen Umwelt gänzlich abgekapselt haben. Im Internet findet man sogar sogenannte "Anti-WOW-Seiten", Websites auf dennen zum Verzicht auf das süchtigmachende Rollenspiel geraten wird. Ehemaliger Spieler berichten auf diesen Homepages über ihre unschönen Erfahrungen.
Ich werde auch ein Interview mit einem Betroffenen über seine persönlichen Erfahrungen von WOW führen.

 

Bernadette Liedl
Unterhaltung versus Information

Medienprodukte sehen sich oft dem Dualismus von Information und Unterhaltung unterworfen. Massenmediale Produktionen werden aus Kommunikatorperspektive meist strikt einem der beiden Kategorien zugewiesen und in Verbindung dazu auf ihre Relevanz oder Erwünschtheit für den gesellschaftlichen Diskurs bewertet.
Wie gestaltet sich aber diese Bewertung aus Sicht des Rezipienten?
Ist diese strenge Trennung aus einer Rezipientenperspektive wirklich möglich?
Diesem Problem soll sich in der Arbeit angenähert werden, wobei sich unter anderem mit möglichen Formen des Unterhaltungserlebens als Hilfsmittel für den Rezipienten bei der Informationsverarbeitung beschäftigt werden soll.
Damit soll aber nicht  Unterhaltung in ihrer rein dem Eskapismus dienenden Form gemeint sein, sondern Unterhaltung die dem Rezipienten das Verarbeiten von Medieninhalten erleichtert bzw. zum gesellschaftlichen Diskurs über relevante Themen anregt.

 

Gerald Burggraf
Veränderungen des Sports durch die Medien

Das Thema meiner Bakkalaureatsarbeit behandelt die Veränderungen des Sports im Zuge des globalen Feldzugs der Medien. Das Hauptaugenmerk wird auf den weltweiten Sport Nr. 1 „Fußball“ gelegt sein. Weiters werden Sportarten wie der Skisport oder einige Nebensportarten eingang in meine Arbeit finden. Anhand dieser soll die enorme Wichtigkeit der Medien für den Sport aufgezeigt werden. Da der Sport noch ein sehr junges gesellschaftliches Phänomen ist, ist dessen Aufstieg besonders faszinierend. Einen nicht minder wichtigen Standpunkt stellt hierbei sicherlich die Medienberichterstattung da.

 

Katharina Kaftalli
Massenmedien und ihre identitätsstiftende Wirkung am Beispiel des ORF 1945 - heute

Eine Metastudie zum Thema Massenmedien und ihre identitätsstiftende Wirkung am Beispiel des ORF 1945 - heute.
Zunächst soll der Begriff Identität erläutert werden, am Beispiel des Symbolischen Interaktionismus von Mead. Weiters möchte ich mich mit kollektiver und nationaler Identität auseinander setzen. Um identitätsstiftend zu sein, müssen Massenmedien bestimmte Wirkungen auf den Rezipienten ausüben. Daher wird ein Kapitel über Wirkungen der Massenmedien sein (Modell der begrenzten Effekte, sowie dysfunktionale Wirkungen, Bsp. Kultivierungsthese) und Medienrezeption als kommunikativen Handelns. Am Beispiel des ORF möchte ich die historische Entwicklung der Identitätsstiftung durch Massenmedien von 1945 bis heute nachvollziehen, daher wird der Programmauftrag des ORF beleuchtet und auf Grund bestehender Studien eine Metaanalyse vollzogen. Schließlich möchte ich mich den Herausforderungen der Zukunft zuwenden und mit Vorschlägen für die Programmgestaltung meine Arbeit zum Abschluss bringen.

 

Clemens Kritzer
Investigativer Journalismus in Österreich unter spezieller Rücksichtnahme auf den verstorbenen Enthüllungsjournalisten Alfred Worm

Investigativer Journalismus als unabhängiges Instrument zur Aufdeckung von Mißständen (Korruption, Betrug, Verrat, etc.) in Politik und Gesellschaft gilt vor allem im Printbereich als auflagensteigerndes Mittel. Wie der Journalist zum "Detektiv" und zum gefeierten Helden, bzw. zum verhassten Gejagten wird und sein Balanceakt zwischen Berufsethik und "Undercover-Methoden" soll in dieser Arbeit beleuchtet werden.
Als konkretes Beispiel dieser exklusiven Journalistenriege soll der Österreicher Alfred Worm dienen, der auch als "Aufdecker der Nation" bekannt ist. Kritzer Clemens
Investigativer Journalismus in Österreich unter spezieller Rücksichtnahme auf den verstorbenen Enthüllungsjournalisten Alfred Worm

Magdalena Markovic
Betriebskommunikation/(soziales) Betriebsklima. Fehlende Kommunikation in einem Unternehmen
Basierend auf mehrere Bücher zu diesem Thema soll untersucht werden, wie Kommunikation in Betrieben funktioniert. Zuerst werden die Begriffe definiert und es soll gezeigt werden, welche Faktoren und Funktionen das Betriebsklima in einem Unternehmen beeinflussen und wie die Kommunikation in und zwischen den Abteilungen funktioniert. Weitere mögliche Untersuchungsfelder wären z.B. die Mitarbeiterzufriedenheit, interne Kommunikationsbeziehungen sollen analysiert werden, Problemfelder in der Organisations- und Personalstruktur sollen aufgezeigt werden, wie groß die Kommunikationskontrolle in einem Betrieb sein kann, Kommunikationsstörungen, Konfliktsituationen, etc. Ursprünglich war eine Mitarbeiterbefragung vorgesehen. Aber eine Studie über ein bestimmtes Unternehmen würde den Arbeitsumfang sprengen. Deshalb stützt sich diese BAKK1-Arbeit auf eine reine Literaturstudie. Gegebenfalls könnten auch Mitarbeiterzeitungen miteinbezogen werden. Voraussichtliche Forschungsfrage dazu: Welche Faktoren und Funktionen beeinflussen in einem Unternehmen das Betriebsklima?

 

Sonja Wiesbauer
Der österreichische Presserat - der Stellenwert einer Kontrollinstanz für den österreichischen Journalismus

Seit 2002 gibt es in Österreich keinen Presserat. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten hatten sich die damaligen Trägerverbände entschlossen, dieses Kontrollorgan aufzulösen. Seitdem müssen die österreichischen Journalisten sich selbst kontrollieren. In meiner Bakk-Arbeit beschäftige ich mich mit den Fragestellungen, wie kam es zu der Auflösung des Presserates und wie wichtig ist eine derartige Kontrollinstanz für die nationalen Medien. Zusätzlich untersuche ich die Aufgaben eines Presserates. Da dies ein sehr breites Thema ist, beschränke ich mich vorerst nur auf die historischen Grundlagen des österreichischen Presserates.

 

Daniela Verdel
Der Wandel der Darstellung des Mannes in den Medien.

Der liebende Familienvater, der Hausmann oder auch das Lustobjekt. Immer häufiger werden uns diese Bilder des Mannes in den Medien präsentiert.
Bei dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt in der Betrachtung von Werbespots der Vergangenheit und der Gegenwart. Daraus lassen sich wiederum Schlussfolgerungen für die Entwicklungen der Zukunft prognostizieren.

 

Desiree Schilling
Die ORF-Programmpromotion und deren Wirkung auf Rezipienten

 

Sophie Stejdir
Corporate Identity Management am Fallbeispiel von Google

Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Corporate Identity, soll durch das ausgewählte Unternehmen Google die Beziehung zu diesem Thema näher untersucht werden, wobei die zentrale Frage lautet: „Inwiefern hängt die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Erfolg der Firma zusammen und was trägt die CI dazu bei?“

 

Pamela Graf
Internetportale am Beispiel des Online Informationsportals stadt-wien.at

Das Internet, ganz generell, ist und wird immer mehr zu einem der wichtigsten und meist genutzten Medien unserer Zeit. Viele User und Betreiber diverser Websites und/oder Onlineportale verdienen mittlerweile ihren Lebensunterhalt mit dem rapide anwachsenden Medium Internet, dementsprechend interessiert sind diese an Zahlen und Fakten bezüglicher ihrer „Onlinedienstleistung“. Fragen wie: „Wie viele Menschen nutzen meine Seiten, warum tun sie das, und wie kann ich meine Benutzerfrequenz, sowie meinen Kundenstock erhöhen bzw. erweitern“, werden, mit der Hoffnung auf Beantwortung, gestellt.
Ein ebenso großes umfangreiches Thema ist Werbung im Internet; sei es in Form von Werbebannern, Videos, Profilseiten, Kurzanzeigen, etc. – Welche Firmen werben im Internet? Rentiert sich diese Werbung, d.h. bringt Werbung im Web mehr Kunden? Wen versucht man mit solch einer Werbung anzusprechen/zu erreichen; gibt es eine Zielgruppe oder ist Internetnutzung mittlerweile eine generationsüberschreitende Tatsache? Welche Themen werden hauptsächlich auf- und abgerufen – Reiseinformationen (Buchungen, Flüge); Online Shops bspw. von Bekleidungsfirmen- und Konzernen; Ticketbestellungen über das „Netz“ – für Konzerte, Kabarettprogramme, Kinobesuche, uvm.? Inwiefern profitieren Internetportale von Kunden, die auf ihren Seiten werben wollen?

 

Lukas Philippovich
Fernsehen und Zeitung als rituelle Praxis. Ein Vergleich.

Massenmedien wie Printmedien (Zeitung) und Fernsehen erfüllen in unserer Gesellschaft zahlreiche wichtige Aufgaben. Neben den bekannten, wie Informationsgestaltung und Unterhaltung gibt es noch etliche andere - etwa kulturschaffende (vgl. philosophische und sozialanthropologische Perspektiven).
Das Kapitel Medienforschung ist dementprechend weit und vielschichtig, hat es doch in den letzten Jahren doch im Wandel (bzw. Erweiterung) vom Wirkungsparadigma zum nutzenorientierten konstruktivistischen Paradigma einen bedeutende Perspektivenwechsel durchgemacht. Ich möchte eine bestimmte soziale Praxis im Umgang von TV und Zeitung beleuchten:
Obwohl TV und Zeitung visuelle Medien sind, funktionieren sehr unterschiedlich (charakteristisch: Bildhaftigkeit vs. Textlastigkeit). Wie lassen sich diese Unterschiede vor dem Hintergrund der routinehaften, rituellen Rezeption feststellen und was kann man dadurch über den einzelnen Rezipienten und Gesellschaft sagen? Gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Etc..
Das umfassende Kapitel der Ritualforschung (Fokus, Funkionalität, Dramaturgie, Hierarchie, Symbolismus) soll hier aus Platz- und Zeitgründen lediglich kurz angeschnitten werden, ebenso die menschliche Wahrnehmung des Rezipierens.

 

Marlene Kettinger
Let us entertain you! – Infotainment als Trend im Kontext der Wirklichkeitskonstruktion in Boulevardmedien

Vor dem Hintergrund der spezifischen strukturellen und inhaltlichen Merkmale von Boulevardmedien soll die Verschiebung der Informations- und Unterhaltungsanteile in der deutschsprachigen Nachrichtenberichterstattung analysiert werden. In diesem Zusammenhang werden nicht nur Motive und Argumente der Gratwanderung zwischen „information“ und „entertainment“ beleuchtet, sondern auch Auswirkungen auf die RezipientInnen, die Medienlandschaft im Allgemeinen sowie auf den öffentlichen Meinungsbildungsprozess erforscht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die mediale Inszenierung von Politik sowie auf Spezifika und wesentliche Kriterien der Nachrichtenkonstruktion in der Boulevardpresse gelegt.

 

Christian Walder
Wahrheit und Wikipedia

Wikipedia ist eine gemeinschaftliche von Freiwilligen verfasste Online-Enzyklopädie.
Wikipedia enthält mittlerweile über 5 Millionen Artikel in 220 Sprachen.
Nach Angaben von Alexa.com gehört Wikipedia.org mittlerweile zu den 10 am häufigsten frequentierten Webseiten der Welt.
Doch werden mithilfe von Wikipedia wirklich Wissenslücken geschlossen, oder ist Wikipedia nur “ein Nebeneinander von viele trügerischen Einzelwahrheiten zu unterschiedlichen Themen, zusammengefasst unter einer Domain“ wie Klaus Blömeke von der Bonner Internetagentur Avaris-Godot laut derStandard.at behauptet.
Welche Wahrheitstheorien gibt es. Welcher genügen die Artikel in Wikipedia. Warum? Warum nicht?             
Wie bilden sich Meinungen in Wikipedia? Setzt sich die Wahrheit der Mehrheit durch, oder die der Hartnäckigsten?

 

Julia Hagmair
E-Content
Unvergänglichkeit dank Internet

Einer Vermehrung gesellschaftlichen Wissens wird durch die neuen elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologie immer und überall möglich. Durch die 1991 entwickelte, leicht bedienbare, grafische Benutzeroberfläche des Hypertextsystems und immer günstig werdende Internetzugang ist es nahezu jedem in den Industrieländern möglich im Netz zu publizieren.
Doch welche Auswirkung hat dies, im Speziellen, auf die jüngere Generation?
Mehr als 50 % aller Erwerbstätigen in der westlichen Welt leben heutzutage von Tätigkeiten deren Rohstoff, Werkzeuge und Resultate überwiegend aus Informationen sind. Wenn die aktuellen Prognosen zutreffen, bis 2015 wird der Anteil aller menschlichen Arbeiten aus dem Umgang mit Informationen auf vier Fünftel ansteigen. „Information“ wird zur zentralen „Ware“/Ressource.Werden sie sich später mit persönlichen Fragen über ihre Vergangenheit auseinandersetzen müssen, weil sie z.B. bei einem Bewerbungsgespräch der Arbeitgeber recherchiert hat und auf Dubiositäten gestoßen ist, damit konfrontiert werden?

 

Sophie Haslinger
Die Mode als symbolische Form gesellschaftlicher Entwicklungen
Ich möchte in meiner Bakk Arbeit das Thema der Mode als visuelle Kommunikation behandeln. Schnelllebig und wandelbar sind charakteristische Eigenschaften der Mode. Mode existiert aber nicht unabhängig von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, sie ist immer ein Spiegel des Zeitgeistes. In meiner Arbeit möchte ich anhand von ausgewählten Beispielen der Modeentwicklung im 20. Jahrhundert zeigen, dass Mode ein Medium für politische Botschaften und gesellschaftliche Stimmungen ist.

 

Lukas Weber
Kriegs- und Krisenberichterstattung im 21. Jahrhundert / im Wandel der Zeit

Die Arbeit soll einen groben Überblick zur Geschichte der Kriegsberichterstattung liefern und im Besonderen auf die rezenten Entwicklungen eingehen. Besonderes Augenmerk soll auf die Verwendung moderner Technologien und die Arbeit von „Bürgerreportern“ (siehe zB. Burma) gerichtet sein. Auch der „Embedded Journalism“ als grundlegende Entwicklung im Kriegs- und Krisenjournalismus des 21. Jahrhunderts wird thematisiert.

 

Anja Monden
„Development communication“ von der einseitigen Kommunikation zur partizipativen Kommunikation: Das Medium Theater als Massenmedium mit partizipatorischen Ansprüchen?

BachmaierIn den Kommunikationswissenschaften kommt immer wieder die Diskussionen um die gedachte Einseitigkeit der Massenmedien, auf. Die Kommunikationsmodelle, die in Bezug auf die Massenmedien auftauchen, gingen in den Anfängen von der Lasswell-Formel, die linear und einseitig aufgebaut war aus und wurde weitergedacht bis heute Massenkommunikation meist mit komplexeren Modellen erklärt werden. Es gibt nun auch Modelle, die von einer gegenseitigen Beeinflussung von Massenkommunikation und RezipientInnen ausgehen . Jedoch auch schon bei Brechts Radiotheorie tauchte die Überlegung nach einer partizipativen Gestaltung der Massenmedien auf.
Die Geschichte der heute so genannten „Entwicklungszusammenarbeit“ ist in gewissem Sinne vergleichbar mit dieser schrittweisen Entwicklung der Denkrichtungen in der Kommunikationswissenschaft. Lange Zeit herrschte die Vorstellung vor, man könne mit linearen „top- down“ Manövern, die nachholende Entwicklung der rückständigen Staaten erreichen. Erst in den 70ern kam das „bottom-up“ Prinzip auf, die soziale und ökonomische Entwicklung sollte mit Hilfe der eigenen Kräfte der Menschen in den Ländern passieren. Dazu braucht es partizpatorische Methoden und Kommunikation, so die vorherrschenden Meinung bis heute .
Die Kommunikationsmethoden wechselten von dem Einsatz von Massenmedien, wie Radio oder Fernsehen zu so genannten „folk medias“, Theater las Medium spielte hierbei eine große Rolle. In afrikanischen Ländern wurde das „ Theater –for- Development in der Entwicklungszusammenarbeit nun immer öfter, besonders für die Aufklärung über AIDS genutzt
Doch insgesamt gibt es viele verschiedene Formen, wie das Theater-for-Development genutzt wurde und wird. Es gibt Ansätze, in denen das Publikum direkt in die „Vorführung“ mit einbezogen wird. Aber genauso gibt es „normale“ Vorführungen ohne Interaktivität.
Und bei diesem Unterschied soll angesetzt werden. Nach einer deskriptiven Darstellung von den verschiedenen Entwicklungsdekaden bis heute und ihren Kommunikationsstrategien soll das Theater-for-Development als Kommunikationsstrategie analysiert werden. Die verschiedenen Formen sollen anhand bekannter Modelle aus der Kommunikationswissenschaft, wie die Lasswell- Formel untersucht werden. Herausgefunden werden soll, in wie weit Theater-for-Development es schafft von einer eher linear, von den ProduzentInnen ausgehenden Kommunikation weg zu kommen. Denn bei einem „one-way „Kommunikationsmodell liegt die Vermutung nahe, dass Theater in diesem Fall eine Art nicht-technisches Massenmedium darstellt.

 

Marko Bosnjak
Die Anpassung der Massenmedien an den Trend der Informationbeschaffung von Jugendlichen durch das Internet am Beispiel des ORF"

Im ersten Teil der Arbeit soll auf die geschichtliche Ebene der Informationbeschaffung beim Menschen im Allgemeinen eingegangen werden. Welcher Formen der Informationsverbreitung bedienten sich Menschen vor Tausend Jahren, welcher vor hundert Jahren, welcher vor 10 und welcher Formen heute? Wie konnten sich Medien von Individual- hin zu Massenmedien wandelt?
Der zweite Teil soll den Rückgang der Einschalt-Quoten bei 12 bis 29 Jährigen bei Informationssendungen des ORF veranschaulichen und dieser soll anhand von Vergleichen mit anderen Fernsehsendern interpretieren werden.
Der nächste Abschnitt soll die Nutzung bzw den Stellenwert des Internets bei Jugendlichen beleuchten. (Literatur: "Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunikationprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen " von Nicola Döring)
Lässt sich ein Wandel bei der Informationdarstellung bei ORF-Infosendungen feststellen? Welche Rolle spielt die Online-Redaktion von <http://Orf.at>Orf.at ? Welchen Stellenwert hat (bzw wird) die Rezipienten-Miteinbeziehung durch Feedback- und Kommentarfunktionen (haben)?

 

Thomas Webhofer
Massenkommunikation ohne Strom

In den letzten 100 Jahren hat unsere, sowie ein Gutteil der Menschheit beeindruckende technische Entwicklungsschritte gemacht.
Ein entscheidender Faktor dafür ist, die Möglichkeit Information über große Distanzen in kurzer Zeit an Einzelpersonen oder an ein großes Publikum weiterzugeben. Die Massenkommunikation der westlichen Welt, in ihrer heutigen Form, basiert mitunter auf einer entscheidenden Erfindung/Technik: Die Elektrizität. Ohne Elektrizität wären Massenkommunikation und massenmediale Organisationen in dieser Ausprägung nicht möglich.
Diese Arbeit wird sich deshalb folgender Frage auseinandersetzen:
Welche Möglichkeiten und Strategien der Inormationsweitergabe gibt es, unter der Annahme, dass der elektrische Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt bzw, elektrische Geräte auf einem Schlag für einen längeren Zeitraum (+ ein Monat), oder möglicherweise für immer, funktionsuntüchtig sind.
Dabei soll sowohl ein Blick auf die derzeit existierenden und einsatzfähigen „unelektrischen Informationsverbreitungsmöglichkeiten“ und ihre potentielle Reichweite, als auch auf historische Massenkommunikationsmethoden geworfen werden.

 

Alexandra Kneissel
Die Entwicklung des Einflusses der Werbung

Werbung ist ein fester Bestandteil unseres Alltags, den wir kaum bewusst wahrnehmen. Untersucht werden soll wie stark Werbung unsere Wahrnehmung und unsere Entscheidungen beeinflusst. In der Bakk1 Arbeit soll besonders die Entwicklung und der Anstieg des Einflusses der Werbung erarbeitet werden. Besonders klar soll dies an dem Beispiel von TV Spots für Bier veranschaulicht werden.

 

Jia Xiaoyu
Das Blog in China – Ein neue Medium in China und seine Beziehung zu traditionelle Zeitung im Bereicht von Ereignis?

In meiner BAKK1-Arbeit behandle ich das Blog als neue Medium in China und seine Beziehung zu Zeitung im Bereicht der Krisensituation. Vor allem werde ich die themenrelevanten Termini in meiner Arbeit erklären, dann soll ich das Phänomen und Entwicklung Blogs in China zeigen. Besonders werde ich in meiner Arbeit eingeben, wie die zwei verschiedene Medien die Berichte über ein Ereignis ( Z.B. Bergwerk-Unfall) Präsentieren und in welcher Beziehung Blog und traditionelle Zeitung zueiander stehen?
Ausserdem werde ich noch das Spezifikum der chinesischen Medienssystem erklärt.

 

Sandra Fellner
Internet – Informationsmedium für Gehörlose

Gehörlose Personen haben einen beachtlichen Nachteil in der täglichen Informationsaufnahme. Das Internet ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil in der Welt der Gehörlosen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Personengruppe (trotz schneller Entwicklung des Internets) immer am aktuellsten Informationsstand ist, oder ob dennoch ein Unterschied zur hörenden Gesellschaft besteht.

 

Alexander Mergili
Sinn und Unsinn unterhaltender Medientexte im Fernsehen. Eine Sendungsanalyse der Late-Night-Show „Willkommen Österreich“.

Unterhaltung als gesellschaftliches und kulturelles mediales Alltagsphänomen wird nach wie vor häufig in einer (längst fragwürdig gewordenen) scharfen Abgrenzung zur reinen Information pauschal negativ beurteilt. Doch worin besteht ein möglicher Mehrwert und Nutzen im Spiel mit Realität und Fiktion, in der Lust an der Inszenierung, der Satire und des Witzes? Auf welche Art und Weise „erzählen“ uns unterhaltende „Fernsehtexte“ etwas über die mediale Wirklichkeit? Welche möglichen „Lesarten“ werden uns geboten in einem Format, das mit intertextuellen Bezügen spielt, das Parodie und Gesprächssituation nebeneinander stellt? Wie lassen sich selbstreflexive Momente im Medienkontext beurteilen, wenn etwa die Moderatoren ihre eigene Rolle spielerisch zum Thema machen?
Neben kulturwissenschaftlichen und konstruktivistischen Bezügen soll die Sendung vor allem aus medienlinguistischer Sicht als Medientext (in einem erweiterten Textbegriff) analysiert werden.

 

Philipp Rhomberg
Das Handy in den Händen der Jugend - Eine wissenschaftliche Studie zum Umgang mit dem Handy der 10-14 jährigen.

Zahlreiche Studien (Ärztekammer Wien, Finnische Strahlungs- und Atomsicherheitsbehörde etc.), weisen auf die gesundheitlichen Gefahren, die durch die Verwendung des Handys auftreten, hin. Die EU und das Forum Mobilkommunikation sprechen von „keinem begründeten Verdacht auf Gesundheitsrisiken bei den niedrigen elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks – auch nicht auf Kinder und Schwangere.“
Mit Hilfe eines Wiener Gymnasiums soll eine wissenschaftliche Analyse über die genaue Nutzung der Handys in der Unterstufe, Auskunft geben. Welche Gefahren können Auftreten und wer ist verantwortlich für die Aufklärung von Risiken?

 

Bardia Razzaghi
Karl Kraus´ schriftliche Tätigkeiten zum Krieg von 1914-1918 in der Zeitschrift "Die Fackel"

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, begeisterten sich viele Menschen und vor allem Medien für den Krieg.
Nur Wenige trauten sich der Begeisterungswelle entgegenzustellen. Einer, der massiv Kritik ausübte war Karl Kraus.
Der österreichische Publizist und Schriftsteller, der wie in anderen moralischen Fragen, seiner Zeit weit voraus war, schrieb
unzählige Arbeiten über dieses Thema und veröffentlichte diese in seiner Zeitschrift "Die Fackel".
Forschungsfragen: Welche Ansichten und Stellungen hatte Kraus zum Krieg? In welcher Form kamen diese zur
Geltung in seiner Zeitschrift? Welche Personen wurden in der Fackel erwähnt und kritisert?

 

Christina Matzke
Die gesellschaftliche Bedeutung von Tätowierungen im westlichen Europa

Diese Literaturstudie untersucht die Veränderung von Bedeutung und Funktion der Tätowierung in unserer Gesellschaft.
Neben einer Begriffserklärung und einer Übersicht über die historische Entwicklung und Etablierung dieses Körperschmucks im europäischen Kulturraum liegt der Schwerpunkt dieser Studie in der Untersuchung des Wandels vom sakral/religiösen oder politischen Symbol zur individuellen Ausdrucksform.
Hat die Tätowierung ihre gemeischaftsstiftende Bedeutung als Zeichen der Zugehörigkeit und Abgrenzung gegen außen verloren und ist sie zu einer weitgehend gesellschaftlich akzeptierten Modeerscheinung geworden?

 

Katrin Mittl
Werbewirkungen auf Kinder - pädagogisch wertvoll oder manipulativ?

Medien sind heute ständig präsent. Kinder wachsen mit der Flut von Werbeeindrücken auf. Wie reagieren nun Kinder auf Werbung bzw. wieviel Einfluss hat Werbung auf Kinder? Kritiker meinen, dass Werbung negative Auswirkungen auf die noch ungefestigte psychische Struktur unserer Kleinsten hat. Die Werbetreibenden hingegen haben die Zielgruppe "Kind" entdeckt, da dieses wohl offener und aufgeschlossener Neuem gegenübersteht als so mancher Erwachsener.
Anhand der Bakk-Arbeit soll die Werbewirkung auf Kinder untersucht werden bzw. wie und ob sich die Werbung auf die Verhaltensweisen und die Entwicklung der Sprösslinge auswirkt.

 

Sandra Koeune
Analyse vom französischem TV

In dieser Arbeit wird deskriptiv die Evolution des französischen TV beschrieben, wie es sich von einem Staatsmonopol zu einem dualem System entwickelt hat. Einzigartig ist die Privatisation von TF1 der lange Zeit ein staatlicher Sender war, nun aber als Privatsender unangefochtener Machtführer ist. Desweiteren wird analysiert welche Auswirkungen die starke polarisierung eines TV-Senders auf die Qualität der TV-Medien in Frankreich hat.


 


Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren