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Ass.-Prof. Dr. Manfred Bobrowsky
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
Währinger Straße 29
1090 Wien

BAKK 1
Sommersemester 2016
Schwerpunkt Journalismus - Printmedien, Television, Hörfunk und Multimedia (SE, 2std. 220012)
Do, 14.45-16.15 Uhr, Seminarraum 3, Beginn: 10. März 2016
Anmeldung über das USPACE, begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl: 33

Die Bakkalaureats-Themen
 
Auf zur Hofburg! – Die Bildsprache im österreichischen Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016.
Bilder haben die Macht bestimmte Emotionen bei Rezipienten auszulösen. Welche Emotionen das sind, wird oft von den Bildschaffenden bestimmt. Denn Bilder können nur einen kleinen Teil der ganzen Wirklichkeit abbilden. In dieser Arbeit wird die Bildsprache der ORF Fernsehsendung „Wahlfahrt“ untersucht und analysiert. Hierbei spielt die Anwendung der Bild- bzw. Filmsemiotik eine große Rolle. Außerdem geht es in der Arbeit um den technischen Aspekt der Bildsprache, wie die Kameraperspektive und die Belichtung. Hierfür wird, als Primärquelle, ein Experteninterview mit einem Kameramann in die Arbeit integriert.
Geraldine Assmann
 
Warum jedes Bild das Letzte sein könnte
...
Lisa Beneder
 
Gemeinschaft durch Radio
Integrationsfördernde Radiosender am Beispiel von Radio Afrika International und Radio Agora

Als Vertretung für alle Radiosender, die migrationsfördernde Aufgaben übernehmen, soll anhand von den Sendern Radio Afrika International und Radio Agora analysiert und verglichen werden welche Möglichkeiten für den Hörfunk in diesem Bereich bestehen.
Die Arbeit beginnt mit dem Theorieteil indem auf die Medienwirkungsforschung und ganz allgemein Medien & Integration eingegangen wird. Danach liegt der Fokus speziell auf der Struktur, dem Programm und der Einstellung von beiden Sendern. Radio Afrika International hat sich zum Ziel gesetzt, MigrantInnen aus Afrika die Möglichkeit zu geben ihre Situation darzustellen und will dadurch ihre die Stellung in Österreich heben und skizzieren. Radio Agora geht auf die slowenischsprachige Volksgruppe in Kärnten und der Steiermark ein. Auch hier ist es das Ziel die Kultur und Sprache zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen zu stärken und zu vernetzten.
Mithilfe von ExpertInneninterviews (geplanter ist jeweils eine Kontaktperson pro Sender) sollen offene Fragen beantwortet und eventuell auftretende Fehler behoben werden.
Barbara Susanne Höfler
 
Die Nachrichtenberichterstattung eines öffentlich-rechtlichen und eines privaten Hörfunksenders in Österreich im Vergleich anhand der Sender Ö3 und Krone Hit.
Mit dieser Arbeit soll in Erfahrung gebracht werden inwiefern sich die Nachrichtenberichterstattung zwischen einem öffentlich rechtlichen Radiosender wie Ö3 und einem privaten wie Krone Hit unterscheidet. Ziel dabei ist es etwaige Differenzen oder Gemeinsamkeiten in der Nachrichtenaufbereitung beider Sender aufzuzeigen und auf diese Weise öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunk qualitativ gegenüberzustellen. Dabei soll zuerst Radio in Österreich allgemein beleuchtet werden und der geschichtliche Verlauf in den Fokus genommen werden, um einen Überblick zu erhalten. Anschließend gibt es einen Vergleich zwischen den Sendern Ö3 und Krone Hit in Bezug auf die Sendehäufigkeit und die Dauer aber auch die thematische Auseinandersetzung der Nachrichten. Für den Vergleich soll ein zuvor eingeschränkter zeitlicher Rahmen festgelegt werden. Gründe für Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Qualität möchte ich durch ein Experteninterview mit Verantwortlichen beider Sender aufzeigen. Dabei spielt es für meine Analyse eine Rolle durch wen der Inhalt der Nachrichten bereitgestellt wird, wer für die Aufbereitung zuständig ist und in welcher Form dies geschieht. Da sich qualitative Unterschiede auch in den Hörerzahlen bemerkbar machen können werden Ergebnisse des jährlichen Radiotests berücksichtigt.
Claudia Hudetz
 
Die klassische Musik im Radio in Österreich und Deutschland am Beispiel von „Ö1“ und „Klassik Radio“
Die Zuhörer von Radiosender, welche klassische Musik ausstrahlen, sind von einer stetigen Überalterung geprägt. Deswegen ist es heute wichtiger als je zuvor, ein geeignetes Sendekonzept zu kreieren, welche auch die jüngere Hörerschaft zum Hören klassischer Musik bewegt. Am Beispiel des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks „Ö1“ und des deutschen privaten Radiosenders „Klassik Radio“ wird in der Bakkalaureatsarbeit die Programmgestaltung, unter Zuhilfenahme von Experteninterviews, verglichen. Weiter wird unter anderem der Frage nachgegangen, inwieweit die Auswahl der Musikstücke den Erfolg der oben genannten Radiosender bestimmt.
Jelena Kittke
 
Alles nur Fake?- Wie sehr beeinflussen Medien den heutigen Fußball?
Sport ohne Medien ist nicht mehr vorstellbar. In den letzten Jahren wurde immer wieder bemerkbar wie groß wirklich der Einfluss der Medien auf den Sport ist, es werden gesamte Sportarten verändert und neue Regeln aufgestellt, nur damit Sportveranstaltungen leichter auszustrahlen sind. In der wechselwirkenden Beziehung zwischen Sportverantstaltungen und dessen Publikum, hat mittlerweile das Publikum die Oberhand gewonnen, ganz besonders im Fußball. Oft werden Matches so ausgelegt, dass sie die höchste Publikums Reichweite erreichen.
In meiner Arbeit möchte ich auf den Einfluss der Medien im Sport und im speziellen im Fußball eingehen Mein Schwerpunkt dabei wird dabei auf Fifa ein, die in den letzten Jahren oft mit Manipulations Skandalen, zugunsten der medialen Reichweite zu kämpfen hatte.
Naz Kücüktekin
 
Vergleich von Online-Journalismus und Printjournalismus am Beispiel von krone.at und der Kronen Zeitung
Durch die zunehmende Bedeutung des Web 2.0. hat sich der Online-Journalismus als ein wichtiger Bestandteil jeder Tageszeitung etabliert. In der folgenden Forschungsarbeit werden unter anderem Inhalt, Werbung, Kosten, Layout, Sprache, Qualität, Aktualität etc. von krone.at und der Kronen Zeitung verglichen. Anschließend werden die Vor- und Nachteile aus beiden Medien gezogen. Es sollen die Gründe der Verdrängung des Printjournalismus durch den Online-Journalismus, sowie die Reputation des Online-Journalismus als mangelnder Qualitätsjournalismus erforscht werden.
Magdalena Winkler
 
Investigativer Journalismus am Beispiel der Panama Papers
Investigativer Journalismus ist eine der wichtigsten und, meiner Meinung nach, eine der aufregendsten Aufgaben des qualitativen Journalismus. Sei es Edward Snowden, Günter Wallraff oder die aktuellste Arbeit der Süddeutschen Zeitung über internationale Steuerhinterziehungen - investigativer Journalismus führt bei Veröffentlichung von bestimmten Sachen immer wieder zu einem „Aufschrei“ in der Gesellschaft, selbst dann, wenn die aufgedeckte Tatsache meistens eh schon vermutet wurde (wie zB dass viele mächtige, reiche Menschen steuern durch Briefkastenfirmen hinterziehen).
Interessant ist dabei nicht nur die investigative Arbeit der Journalisten an sich, sondern auch die Welle an Handlungen und Reaktionen die dadurch losgetreten wird.
Anhand von dem aktuellsten Beispiel, den Panama Papers, soll die Arbeit des investigativen Journalismus und die Motive der Journalisten genauer betrachtet werden. Außerdem sollen Fragen zu den Auswirkungen solcher Enthüllungen beantwortet werden. Ein Experteninterview mit Mitarbeitern der SZ oder auch des Falters, welcher ebenfalls bei der Arbeit an den Panama Papers beteiligt war, könnte einen genaueren Einblick in diese Bereiche verschaffen.
Alena Rosmanit

Explain-it to me! Erklärvideos auf YouTube: hilfreich oder hinderlich?
Anfangs war YouTube eine Plattform für Musikvideos und selbst gedrehte Amateurfilme. Seit wenigen Jahren bilden sich nun YouTube-Kanäle, die Wissen vermitteln in Form circa 3-minütiger Videoclips. Darin werden komplexe Themen, aus der Politik, Wirtschaft und viele mehr, auf kurze und leicht verständliche Art heruntergebrochen. In meiner Arbeit soll beleuchtet werden, welche Vor- und Nachteile die Clips haben und wer für den Inhalt verantwortlich ist. Sind die Videos tatsächlich neutral oder vermitteln sie eine Botschaft?
Denise Anca
 
Kulturjournalismus – Medienberichterstattung über Filme im PRINT Bereich in Österreich
Diese Arbeit setzt sich mit der Berichterstattung über Filme in österreichischen Qualitätsmedien aus dem Printbereich auseinander. Es soll in Erfahrung gebracht werden, wie JournalistenInnen bei der Berichterstattung vorgehen, welche Arbeitstechniken verwendet werden und welche Probleme auftreten können. Ein weiterer Themenbereich ist die Beeinflussung von externen und internen Faktoren auf den Kulturjournalismus. Stehen JournalistenInnen aus dem Kulturbereich unter Einfluss von beispielsweise der Unterhaltungsindustrie und welche Rolle spielen subjektive und persönliche Faktoren bei ihrer Arbeitsweise.
David Vogt
 
Kritik oder pure Belustigung - Satire als Stilmittel im Journalismus
Zum Einstieg sollen allgemein die Ziele, Formen und Funktionen von Humor dargelegt werden. Es soll außerdem der Frage nachgegangen werden, wie lange Satire als Stilmittel denn überhaupt schon verwendet wird und welchen Funktionen sie im Journalismus dient. Darüber hinaus sind sowohl "Jan Böhmermann", "Der Postillon", "Charlie Hebdo" als auch "Die Tagespresse" wichtige Begriffe, wenn es um Satire im Journalismus geht.
Theresa Janda
 
Die Darstellung der Juden in den Zeitungen des Dritten Reiches im Vergleich zur Darstellung in den zwei antisemitischen Kinderbüchern ‚Der Giftpilz‘ und ‚Der Pudelmopsdackelpinscher und andere besinnliche Erzählungen‘ vom Autor Ernst Hiemer
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob Zusammenhänge in der Darstellung der Juden in den zwei antisemitischen Kinderbüchern im Vergleich zu den Zeitungen des Dritten Reiches vorliegen. Es soll erforscht werden, ob der Autor Ernst Hiemer die Darstellung der Juden in seinen zwei Kinderbüchern rein erfunden, oder ob er sich an die ideologische Darstellung der Juden zu jener Zeit gehalten hat. Zudem werden die generellen Darstellungen bzw. Beschreibungen der Juden in den Zeitungen des Nationalsozialismus analysiert. Es soll in der Arbeit auch noch näher darauf eingegangen werden, inwiefern besonders die Zielgruppe Kinder und Jugendliche im Dritten Reich über die Massenmedien beeinflusst wurden. Um zu den Informationen zu gelangen, wird eine Literaturrecherche und eine Inhaltsanalyse der zwei antisemitischen Kinderbüchern und Zeitungen durchgeführt. Zuletzt soll noch ein Experteninterview mit einem Zeitzeugen oder einem Historiker als Beitrag für die Arbeit dienen.
Magdalena Kranabitl

Ethik im Boulevardjournalismus - am Beispiel der Berichterstattung von "Heute.at" über der Absperrung der Grenze am Brenner
Die Aufgabe der Medien sollte sein, Information zu Verfügung der Bevölkerung zu stellen, damit sie sich eine eigene Meinung über die Ereignisse bliden können, ohne externe Beeinflussungen. Außerdem haben die Medien zwei wichtige Funktionen: die Gesellschaftsdynamiken zu erklären und Orientierung zu bieten.
Das Grundproblem ist, dass oft die Informationsfunktion nicht ausreichend ethisch erscheint. Die Journalisten sammeln Informationen auf und die Medien werden sie übertragen. Nachrichten sind aber nicht alle gleich im Sinne von Ethik. In den Boulevardzeitungen erscheinen die Nachrichten weniger objektiv und ethisch als die in qualitative Zeitungen. Den Gap zwischen die Qualität der Zeitungen wird mit Meinungen oder einem starken Einfluss der Journalisten dargestellt und findet ins besondere im Flüchtlinge- Berichterstattung statt.
Welche Faktoren beeinflussen aus Sicht österreichische Journalismus ethische Verhalten im Boulevardjournalismus?
Wie ist das Verhältnis von Boulevardzeitungsethik und Flüchtlingskrise beschaffen?
Diese Fragen werden innerhalb von einer Gruppendiskussion am Beispiel der Absperrung der Grenze am Brenner diskutiert. Die Teilnehmer bekommen Artikel zu der Absperrung der Grenze am Brenner aus der Online Zeitung "Heute.at" und sollen an Hand dieser zum Thema diskutieren.
Susanna Banfi
 
Ein Wimpernschlag Aufmerksamkeit
Eine Trendanalyse der Bewegtbild - Brevität auf sozialen Netzwerken hinsichtlich Content und Qualität

Im Zeitalter des Web 2.0 gilt es Content schnell und allgemein verständlich an das Publikum zu bringen. Die Aufmerksamkeit der Web User muss in der digitalen Ära hart umkämpft werden und zeitaufwendige Anwendungen oder Videos weichen meist kurzweiligeren Angeboten. Videoplattformen wie Vine, Snapchat und KiK haben auf diesen Trend reagiert und die Brevität von Content zu ihrem Geschäftsmodell erhoben. Ziel soll es nun sein, anhand einer kritischen Analyse, Webauslagerungen journalistischer Formate auf den potentiellen Rückgang von Qualität und Content zu Gunsten der Videodauer zu untersuchen und Hintergründe dieser Trendentwicklung zu beleuchten.
Sabrina Riedmair
 
Weder Krieg noch Frieden: der vergessene Konflikt um den Status der Westsahara zwischen dem Königreich Marokko und der sahrauischen Befreiungsbewegung Frente Polisario - ein Berichterstattungsvergleich
1975 zog sich Spanien als Kolonialmacht aus dem Gebiet um die Westsahara zurück, worauf der damalige marokkanische König Hassan II. eine große Schar seiner Landsleute in die Westsahara einmarschieren lies, um erwähntes Gebiet, für sich zu erobern. Obwohl der internationale Gerichtshof den Sahrauis die Selbstbestimmung zuspricht, besetzten Marokko und Mauretanien das Land. Im Pakt mit der damaligen Kolonialmacht Spanien, wird Marokko der Norden und Mauretanien der Süden zugesprochen. Daraufhin folgte eine Kriegserklärung seitens der Frente Polisario. (Frente Popular de Liberación de Saguía el Hamra de Río de Oro, setzt sich für die Unabhängigkeit des Gebietes der Westsahara ein)
1979 überlässt Mauretanien ihr südliches Territorium der Frente Polisario, welches jedoch kurz darauf von Marokko beansprucht wird. Zehntausende Sahrauis flüchten in den darauffolgenden Kriegsjahren nach Algerien, wo sie teilweise bis heute in den Flüchtlingslagern Tindoufs untergebracht sind.
1991 kommt es zum Waffenstillstand zwischen dem Königreich Marokko und der Befreiungsbewegung Frente Polisario und auch seitens der Uno wurde ein Friedensplan vorgesehen, der die Durchführung eines Referendums erlaubt, in dem die Bewohner der Westsahara für Selbstbestimmung und Autonomie im Rahmen Marokkos stimmen können. Bis dato jedoch scheitert die Durchführung dieses Volksentscheids, da Marokko diesen verhindert. Somit gerät genannte Problematik immer mehr in Vergessenheit.
Künftige Bachelorarbeit soll anhand eines Berichterstattungsvergleich mit jeweils einem österreichischen und einem spanischen Qualitätsmedium Aufschluss darüber geben, warum der Konflikt um die Westsahara in den Medien keine Beachtung findet, beziehungsweise warum die Problematik beispielsweise in spanischen Medien häufiger thematisiert wird.
Sophia Dapra
 
Video-on-Demand – Wie Netflix und Co. das Fernsehen verändern
Die klassischen TV-Anbieter haben immer mehr mit der Konkurrenz des Online-TV zu kämpfen. Die Gewohnheiten der TV-Nutzer verändern sich. Streaming Dienste wie Netflix, Maxdome und Amazon Prime sind auf der Überholspur. Video-on-Demand Plattformen krempeln die Medienlandschaft um. Vor allem das jüngere Publikum setzt auf flexible Sendezeiten. Sie wollen selbst entscheiden, wann und auf welchem Gerät (Smartphone, Tablet oder TV) ihre Serie laufen soll. In der Arbeit soll der Wandel des klassischen TV zu den modernen Online Diensten beleuchtet werden. Die Entwicklung der Fernsehgewohnheiten der älteren und jüngeren Generationen kann hierbei ebenfalls interessant sein und wie gehen die etablierten TV- Sender mit diesem Thema um?
Marie-Theres Etti
 
Auswirkungen unkontrolliertes Fernsehen bei Kindern an Beispiel von Kriminallserien.
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Zsófia Bálint
 
Welche Werte und Botschaften vermitteln uns Kinder- und Jugendfilme und wie nehmen wir diese wahr, am Beispiel von "Wall-E - der letzte räumt die Erde auf" und "Inside out- alles steht Kopf"?
Die Filme, die wir als Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sehen, bleiben uns meistens ein Leben lang im Gedächtnis. Oft haben die Geschichten, die diese Filme erzälen, einen tieferen Sinn, manche nennen es auch eine versteckte Botschaft.
In meiner Forschungsarbeit möchte ich mich erst der Geschichte und Entwicklung von Kinder- und Jugendfilmen widmen. Miteinbeziehen möchte ich dabei die generellen Deffinitionnen von Emotionen im Unterhaltungssektor. Weiters werde ich an Hand eines Literaturvergleichs herausfinden, welche versteckten Botschaften uns Kinder- und Jugendfilme vermitteln wollen und durch die Beispiele "Wall-E - der letzte räumt die Erde auf" und "Inside out - alles steht Kopf" diese aufzeigen.
Lisa Maria Müller
 
Investigative Journalisten versus Whistleblower
Diese Arbeit setzt sich mit der Beziehung zwischen Investigativen Journalisten und Whistleblowern auseinander. Es soll erforscht werden, inwiefern ein Abhängigkeitsverhältnis von Investigativen Journalisten gegenüber Whistleblowern besteht und auf welche Art dieses Verhältnis das Vorgehen bei der Recherchearbeit von Journalisten beeinflusst. Damit verbunden, soll in dieser Arbeit auch erforscht werden, auf welche Grenzen der Investigative Journalismus ohne externe Hilfe stoßt und weshalb die Zusammenarbeit mit Whistleblowern für den modernen Journalist essentiell ist.
Judith Sallinger
 
In a society that profits from your self doubt, liking yourself is a rebellious act
Über den Einfluss von Frauenzeitschriften auf das Selbstbild von jungen Frauen

In meiner Arbeit will ich die Frage behandeln, welchen Einfluss verschiedenste Frauenzeitschriften auf das Leben von jungen Frauen haben. Die Aspekte Selbstliebe, „bodyshaming“ und Vertreterinnen, die sich gegen „bodyshaming“ wehren, werden in dieser Bakk-Arbeit eine große Rolle spielen. Außerdem will ich einen Überblick über die Frauenzeitschrift-„Landschaft“ geben (die dazugehörigen online-Magazine miteinbezogen) und diese miteinander vergleichen.
Mateja Juric
 
Moderner Bildjournalismus - Kann Bildjournalismus manipulativer als Sprachjournalismus sein?
In dieser Arbeit soll der Foto-/Bildjournalismus im Wandel der Zeit untersucht werden. Zunächst wird es einen kurzen Einblick in die Vergangenheit geben. Wie hat sich die Art der Berichterstattung durch das neue Medium Foto verändert? Wieso hat (Bild-)Propaganda funktioniert?
Grundsätzlich wird es sich aber um die heutigen Gestaltungsmittel des Bildjournalismus handeln. Hier werde ich mich auf die verschiedensten Formen der digitalen Bildbearbeitung und der damit unter Umständen einhergehenden Manipulation beziehen. Immer unter Berücksichtigung der ethischen Aspekte, der technischen Entwicklung/Forschung und der zunehmenden Beschleunigung der Berichterstattung.
Sagen Bilder mehr als Worte? Wird die Realität durch Bilder besser abgebildet oder untermauern Bilder in Kombination mit Text die Realität oder verfälschen sie?
Mara Voß
 
Sehen Jugendliche heute noch fern? Ursachen und Auswirkungen von der Abwendung von Jugendlichen vom Fernsehen
Das Fernsehen löste damals im 20. Jahrhundert die Printmedien als das einflussreichste Massenmedium den Titel ab. Doch seit den 2000er ändert sich dieses Dynamik. Vor allem Jugendlichen, welche immer auf dem neusten Stand der Technik zu wissen scheinen, finden das Fernsehen immer uninteressanter und wenden sich daher neuen und besseren Medien zu: dem Internet. Was hat das neue Medium des Web 2.0 für Veränderungen bewirkt? Und wie wirkt sich dies auf das Interesse der Jugendliche gegenüber dem Fernsehen aus? Im Interview mit dem Chef-Redakteur Georg Rudolf der Jugendsendung „CU Television“ werden unteranderem diese Fragen geklärt und einen Ausblick auf die mögliche Zukunft gewährt.
Marilyn Magoo
 
Die Nachrichtenberichterstattung über die Bundespräsidentschaftswahlen im Vergleich einer österreichischen Qualitäts- und Boulevardzeitung im Onlinebereich der Zeitungen Heute- heute.at und der Standard- derstandard.at
Im folgenden soll meine Arbeit die Onlineauftritte der Bundespräsidentschaftswahlen im Vergleich von einer Qualitäts- zu einer Boulevardzeitung analysieren.
Die gewählte Methode ist die einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring
Forschungsfragen wären: Wie unterscheiden sich die Darstellungen der beiden Zeitungen? Sind die Onlineauftritte objektiv oder eher manipulativ?
Sahra Marquardt
 
Die Zukunft der Multimediareportagen in Österreich
Seit 2012 tauchen im Internet immer mehr sogenannte Multimediareportagen auf. Begonnen hat diese Arte der Reportagen in den U.S.A. durch den interaktiven Artikel „Snowfall“ der New York Times. Seit dem haben sich auch schon deutschsprachige Medien wie der Spiegel oder der Standard an solchen Projekten versucht. Hier stellt sich die Frage, ob dieses Format weiterhin eher als gesondertes Kunstprojekt verstanden wird, oder ob Multimediareportagen in Zukunft vermehrt als Mittel verwendet wird, um die RezipientInnen wieder vermehrt zum Lesen anzuregen.
In der Arbeit sollen die verschiedenen Typen und Möglichkeiten der Multimediareportage vorgestellt werden, sowie die Finanzierung dieser. Es soll sich zeigen, ob diese Art des Journalismus speziell in Österreich eine Chance hat sich zu etablieren.
Corinna Meisinger
 
Der Live-Ticker: Aufstieg und Rolle eines neuen Medienangebots im Sportjournalismus
Im Online-Journalismus drängt sich das Phänomen des Live-Tickers immer mehr in den Vordergrund. Einfache, träge Texte oder Artikel, die den gewünschten Content in starrer Form näher beschreiben, reichen im Zeitalter des Web 2.0 nicht mehr aus, um Rezipienten bei der Informationsbeschaffung zufriedenzustellen. Internetnutzer wollen in der schnelllebigen Welt des 21. Jahrhunderts Informationen in Echtzeit, um neue und relevante Vorkommnisse, aber auch Hintergrundwissen und Daten in Form einer quasi-synchronen Berichterstattung zu erhalten und stets auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Der Live-Ticker erfüllt mit der laufenden Aktualisierung und Kumulation wichtiger Informationen diese Aufgabe und bezieht Rezipienten mit seinen In-Time-Berichten direkt in den Ablauf von Ereignissen mit ein. Der Zweck der Arbeit ist, die Rolle und den Aufstieg des Phänomens Live-Ticker genauer zu durchleuchten. Der Fokus wird dabei auf die Sportberichterstattung gerichtet. Es wird aber auch versucht, einen Übergang auf die Onlineberichterstattung außerhalb des Sportbereichs herzustellen und den Live-Ticker dort zu charakterisieren.
Martin Straudi
 
Die filmische Darstellung der weiblichen Journalistin. Stereotyp im Wandel?
In der Bakkalaureatsarbeit zu diesem Thema wird anhand verschiedener Filme und Serien die Darstellung der weiblichen Journalistin untersucht. Hierzu werden einerseits Filme und Serien mit einer weiblichen Journalistin als Protagonistin, andererseits solche, in denen die Journalistin eine Nebenrolle spielt, hinzugezogen. Nach Definitionen des Berufs Journalistin und des filmischen Stereotyps dieser, wird analysiert, wie diese in den ausgewählten Filmbeispielen dargestellt werden. Anhand dieser Analysen werden die aufgestellten Hypothesen hinsichtlich ihrer Darstellung untersucht.
Anna Igel
 
„Sie haben meine Frage nicht beantwortet!“
Nachfragetechniken am Beispiel der Kanzlerkandidateninterviews
Politiker_innen in Talkshows gehören zum Fernsehbild wie die Milch zum Kaffee. Gerade in Talkshows werden Wähler_innenstimmen gewonnen, Unentschlossene überzeugt und Wählergruppen besänftigt. Doch wie kritisch werden diese Interviews geführt bzw. welcher Stil wird angewandt?
Die Arbeit wird anhand von zwei Beispielen der Frage nachgehen, ob Unterschiede bei den Talkshow zu erkennen sind, welche Interviewtechniken eingesetzt wurden und ob bei kritischen Fragen die Unparteilichkeit ins Wanken gerät.
Julia Glander
 
Coming Soon - Eine Analyse über vier erschreckende Videos vom IS, aber es steht noch nicht auf Ihrer Homepage.
Kurze Beschreibung: In der Arbeit werden vier Videos vom Islamischen Staat analysiert. Ziel meiner Arbeit ist die verschiedene Methoden, Symbole in den Videos zu finden. Es wird der IS mit den Video-Games verglichen, um Ähnliches zu beschreiben. Ich werde noch über die Entstehung des IS schreiben. Die Arbeit ist eine Basis für diejenigen, die den Terrorvideos von einer anderen Seite näherkommen wollen.
Zsaklin Bakonyi

Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Bobrowsky und die jeweiligen Autoren