LehrerInnenfortbildungen

Organisation

„Comics im Französischunterricht“

Termin: Fr 11.11.2022 13-16 Uhr
Raum: ROM 14 am Institut für Romanistik, Lehrveranstaltung der PH Wien
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka, M.A., Dipl.-Journ., Linda Bäumler, Mag. Elisabeth Heiszenberger

Frankreich ist das Land des Comics. Asterix, Lucky Luke, die Schlümpfe und Tintin sind in der ganzen Welt bekannt und was wäre die französische Kultur ohne ihre ‘9ème art’? Und Jugendliche lieben Comics – zwei gute Gründe, Comics im Französischunterricht einzusetzen: für sprachliche Übungen, zum transkulturellen Lernen und einfach um ihrer selbst willen. Nach einem Überblick über die Geschichte des französischsprachigen Comics stellt die Fortbildung aktuelle französische Comics und neueste comicdidaktische Ansätze vor.

 

Französische Aussprache – induktiv und handlungsorientiert unterrichten “

Termin: Fr 12.11.2021 13-16 Uhr
Raum: ROM 14 am Institut für Romanistik, Lehrveranstaltung der PH Wien
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka, M.A., Dipl.-Journ., Linda Bäumler, Mag. Elisabeth Heiszenberger

In dieser Fortbildung stellen wir Ihnen mehrere auf Basis neuester Forschungsergebnisse entwickelte und erprobte Unterrichtskonzepte zur französischen Aussprache vor. Anhand motivierender Materialien mit Pokémon und Cyprien Lov erarbeiten sich die SchülerInnen eigenständig die Regeln von Liaison und Schwa bzw. erwerben die internationale Lautschrift. Dabei wird Aussprache nicht isoliert gelernt, sondern stets in Kombination mit unterschiedlichen sprachlichen Kompetenzen und in authentischen Kommunikationssituationen: Sie vertiefen gleichzeitig ihren Wortschatz zu den Matura-Themen „Schule und Bildung“, „Essen und Trinken“, „Medien und neue Technologien“ und ihre pragmatischen Fertigkeiten (Wegbeschreibung, Kochrezept etc.). Die Stundenentwürfe und Arbeitsblätter sind ohne weitere Ausarbeitung ab dem 1./2. Lernjahr einsetzbar.

 

„“Versteh‘ ich eh!“ – Internationalismen im Französischunterricht: Brücken und Stolpersteine “

Termin: 05.03.2021 13-16 Uhr wegen Coronavirus abgesagt
Raum: ROM 14 am Institut für Romanistik, Lehrveranstaltung der PH Wien
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka, M.A., Dipl.-Journ., Linda Bäumler, Mag. Elisabeth Heiszenberger

Wer eine Fremdsprache lernt, möchte sie möglichst schnell verstehen und sprechen können. Diesen Prozess beschleunigen insbesondere Internationalismen, deren Bedeutung über zahlreiche Sprachen hinweg gleich ist (z.B. dt. Hotel/engl. hotel/fr. hôtel). Der Einsatz solcher lexikalischer Parallelen bietet sich vor allem am Anfang des Tertiärspracherwerbs an, um Brücken zwischen bereits erworbenen oder gelernten Sprachen und der neuen Fremdsprache zu schlagen. Sie führen zu ersten Erfolgserlebnissen und motivieren. Aber: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Internationalismen stimmen nämlich zum Leid der Lerner*innen nicht in allen Bereichen überein. Speziell im Bereich der Aussprache passen sie sich der Zielsprache an und legen den Fremdsprachenlerner*innen somit einige Stolpersteine in den Weg, die es im Unterricht zu beseitigen gilt (z.B. das h muet in fr. hôtel). In der Fortbildung möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Internationalismen dennoch effizient im Fremdsprachenunterricht nutzen können und Ihnen kompetenzorientierte Materialien zum Einsatz im Französischunterricht vorstellen.

 

„Liaison und e muet – Stundenentwürfe und Arbeitsblätter zur französischen Aussprache“

Termine: Fr 20.03.2020 13.15-15.45 Uhr & Do 23.04.2020 13.15-15.45 Uhr  wegen Coronavirus abgesagt
Raum: ROM 14 am Institut für Romanistik, Lehrveranstaltung der PH Wien
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka, M.A., Dipl.-Journ., Linda Bäumler, Elisabeth Heiszenberger

Wir stellen Ihnen in dieser Fortbildung die zwei für das Französische charakteristischsten Phänomene vor, die sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen immer wieder vor Herausforderungen stellen: Bei der Liaison spricht man einen Konsonanten manchmal aus und manchmal nicht (z.B. „en France“, aber: „en [n] Autriche“); im Fall des Schwa wird ein „Ö“-Laut realisiert, der aber auch wegfallen kann (z.B. in: „Au s(e)cours!“). Es handelt sich hierbei nicht etwa um oberflächliche Details, sondern um essentielle sprachliche Informationen, die die Kommunikation beeinträchtigen können. Wer diese Phänomene nicht beherrscht, kann von Frankophonen schwer oder sogar nicht verstanden werden und Probleme haben, das gesprochene Französisch zu verstehen. Neben der französischen Zielnorm stellen wir Ihnen hierbei daher auch die typischen Probleme österreichischer SchülerInnen vor, die wir in unserem Forschungsprojekts Pronunciation in Progress(Pro2F) entdeckt haben. Auf Basis dieser neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben wir Stundenentwürfe und Arbeitsblätter entwickelt, die unabhängig vom Lehrwerk leicht in den Unterricht integriert werden können und die wir Ihnen für Ihren Unterricht zur Verfügung stellen.

 

„Mündlichkeit prüfen“

Termin: Do 14.11.2019 13-16 Uhr
Raum: ROM 14 am Institut für Romanistik, Lehrveranstaltung der PH Wien
Dozentinnen: Univ.-Prof. Dr. Elissa Pustka, M.A., Dipl.-Journ., Linda Bäumler, Mag. Julia Forster, Mag. Julia Kamerhuber

Wer eine lebende Fremdsprache lernt, möchte diese bald auch sprechen können. Beim Französischen müssen SchülerInnen dies besonders trainieren, da hier Schriftlichkeit und Mündlichkeit bekannterweise stark auseinanderklaffen: Wer nur die Schriftsprache beherrscht, kann vor Ort mit native speakern kaum kommunizieren. Dennoch fließt die mündliche Sprachproduktion im Vergleich zur schriftlichen meist in geringerem Maße in die Note ein. Grund dafür ist, dass die Flüchtigkeit und die Komplexität mündlicher Äußerungen eine faire und transparente Leistungsbeurteilung sehr viel schwerer machen als bei schriftlichen Texten. In der Fortbildung möchten wir Ihnen kompetenzorientierte Bewertungsmaßstäbe für mündliche Prüfungen anhand von Praxisbeispielen vorstellen. Im Zentrum stehen dabei Prüfungsformen, die auch für große Klassen geeignet sind.

 

“Exploiter les données de corpus dans l’enseignement du FLE”

Termin: Do, 18.10.2018; 14:00-17:45 Uhr
Raum: ROM 14, Institut für Romanistik, Universität Wien (AAKH Campus), Lehrveranstaltung der PH Wien
DozentInnen: Luise Jansen, Mag. Julia Forster, B.A., Mag. Julia Kamerhuber, B.A., Linda Bäumler

Pour l’enseignement du FLE, nous utilisons souvent des matériaux semi-authentiques proposés par les manuels scolaires. Pourtant, la plupart des matériaux destinés aux compétences de la communication orale se réfèrent au français écrit. Par conséquent, ces matériaux ne reflètent souvent pas le langage authentique que nos élèves devraient apprendre pour se débrouiller dans les pays de la langue cible. Nous offrons dans notre cours une présentation de ce qui peut être considéré comme langage authentique. Nous parlons de la différence entre français parlé et français écrit et de la question de l’âge du français parlé. Après une présentation de ce thème, nous vous proposons d’explorer diverses façons aussi actuelles que ludiques de l’intégrer au cours de français.

 

Vortrag

Linda Bäumler / Luise Jansen: „Die mündliche Schulaufgabe in Bayern“, Workshop „Aussprache im Französischunterricht / La prononciation dans l’enseignement du FLE“, Wien (13.10.2019)