Kurt Walter Zeidler

 

180066 SE Kants praktische Philosophie

2 Stunden, 5.0 ECTS
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

BA (2011): M-13, M-14. BA (2017): M-12, M-13.

MA: M2, M02 A, M02 D, UF MA PP 02B,


Do 09:45-11:15, wtl. von 14.03.2019 bis 27.06.2019 Hörsaal 2H NIG

 

Kant
Mit der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785) unternimmt Kant den Versuch einer rein rationalen Begründung des Moralprinzips, der ihm in Umrissen bereits seit der Preisschrift (1762/64) vor Augen stand, dessen definitive Formulierung als "Kategorischer Imperativ" ihm aber erst jetzt gelingt.
Das Seminar soll der Einführung in die Grundgedanken und Grundprobleme der praktischen Philosophie Kants dienen und sich daher nicht auf die textimmanente Interpretation der nur etwa 100 Seiten umfassenden Grundlegungsschrift beschränken, sondern darüber hinaus die Bezüge zu früheren Schriften Kants (Preisschrift, Träume eines Geistersehers, KrV) und vor allem zur 'Kritik der praktischen Vernunft' herausstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive und regelmäßige Teilnahme am SE (max. 3 unentschuldigte Fehlstunden), Einzelreferat (15 Minuten) oder Stundenreflexion (8 Seiten), schriftl. Seminararbeit von ca. 15-20 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Siehe oben: Art der Leistungskontrolle. Die schriftl. Seminararbeit ist zu 70% Grundlage der Leistungsbeurteilung.

 

Literatur:
I. Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)
---, Kritik der praktischen Vernunft (1788)

    Texte zu Kants Ethik (PDF 182KB)


Semesterplan 

14.03        Einführung in die Thematik
21.03.       Vorrede (BA III-XVI)
28.03.       I. Abschnitt: ... geboten werden." (1-13)
04.04.       "Der zweite Satz ist : ... (13-24)
11.04.       Diskussionseinheit              
02.05.       II. Abschnitt: (25-35)  
09.05.       (36-50)
16.05.       (51-67)
23.05.       (67-87)
06.06.       (87-96)
08.06.       Diskussionseinheit   
13.06.       III.Abschnitt: Der Begriff d. Freiheit bis Wie istein KI möglich? (98-113)
27.06.       Von der äußersten Grenze. Schlußanmerkung (113-128)