Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Darstellung der abendländischen
Philosophiegeschichte von der Patristik bis zum Humanismus. Mit
besonderer Berücksichtigung der Epochenschwellen (Übergänge Antike -
Mittelalter - Neuzeit), des christlichen Platonismus (Augustinus), des
Universalienproblems (Boethius bis Ockham), der Gottesbeweise (Anselm,
Bonaventura, Thomas von Aquin) und der Lehre von den Transzendentalien
(Avicenna, Thomas von Aquin, Duns Scotus).
Methode: Aufgrund der unvorhersehbaren Entwicklung der Pandemielage
Distanzlehre über Moodle (Zoom)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfungen (1. Termin am 25.01.2022, drei weitere
Termine im SS 2022). Sofern die schriftlichen Prüfungen nicht vor Ort
stattfinden können, werden sie über Moodle durchgeführt als 'Digitale
schriftliche Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens
zum Download'. Das bedeutet, daß keine reinen Wissensfragen gestellt
werden, sondern fünf Verständnisfragen, die innerhalb eines
Zeitfensters (2 Stunden) auf dem über Moodle bereitgestellten
Prüfungsbogen zu beantworten sind.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Da es sich um eine einführende LV handelt, werden keine speziellen
Kenntnisse vorausgesetzt.
Für eine positive Beurteilung müssen zumindest 2 von insgesamt 5
Prüfungsfragen richtig und vollständig beantwortet werden.
Prüfungsstoff
Inhalt der Vorlesung.
Literatur
K. Flasch, Mittelalter (Geschichte der Philos. in Text und
Darstellung, Bd. 2), Stuttgart 1982 (ReclamUB 9912).
R. Heinzmann, Philosophie des Mittelalters (Grundkurs Philosophie 7),
Stuttgart 1992 (Urban-Tb. 351).