Das lukanische Geschichtswerk, Band I: Texte und Einleitung, Aachen 2020, 504 Seiten

Der erste Band legt den Text in griechischer Sprache mit einer sehr wörtlichen deutschen Übersetzung vor und widmet sich den Einleitungsfragen wie textkritischen Erörterungen und Entscheidungen, vor allem zum griechischen Text der Apostelgeschichte, den mathematisch-statistischen Analysen, den Zitaten aus dem Geschichtswerk in der ältesten griechischen Literatur und der Situierung der Sprache des Evangelisten Lukas in der Septuaginta wie in der gehobenen zeitgenössischen Koine. Entstanden ist das Geschichtswerk zwischen 50 und 62 n. Chr.

 

Die Johannesbriefe, Einleitung und Kommentar, Aachen 2019, 154 Seiten

Die Johannesbriefe, die etwa zwischen 69 und 70 n. Chr. vom Apostel Johannes in Ephesus verfasst wurden, sind für die heutigen Christen, insbesondere der westlichen Welt, eine besondere Herausforderung, weil sie ein dem Zeitgeist angepasstes Christentum radikal in Frage stellen und den antichristlichen, satanischen, von innen und von außen kommenden Ideologien keinen Raum geben.

 

 

 

Das Evangelium nach Johannes, Einleitung und Kommentar, Aachen 2018, 568 Seiten.

                                                                                          

Verfaßt vom Apostel Johannes zwischen 62 und 68 n. Chr., ist das Johannesevangelium das Siegel der Evangelien und letztlich der gesamten Heiligen Schrift. Jesus wird hier endgültig als der seit jeher bei, mit und in Gott Seiende erkannt, bezeugt und verkündet, der Mensch wurde und dennoch derbei, mit und in Gott Seiende ist. Der Kommentar begreift dieses Evangelium als literarische Einheit, die in ihrer eindringlichen Sprache den Menschen zum Glauben an Jesus Christus führen will, so daß er mit Martha von Bethanien bekennen kann: "Ja, Herr, ich glaube ganz und gar," (Joh 11,27).

Das Evangelium nach Markus, Einleitung und Kommentar,Heimbach/ Eifel - Aachen 2016, 412 Seiten.

Das Markusevangelium ist ein kultureller Schatz der gesamten Christenheit. Oft wurde dieses älteste der vier Evangelien verkannt. Grund war nicht nur die Kürze des Textes im Verlgeich zu den drei anderen Evangelien, sondern seine auf den ersten  Blick schlicht anmutende Sprache. Nach sorgfältiger Untersuchung wird diese Einschätzung allerdings relativiert.Der vorliegende Kommentar zeigt eindrucksvoll auf, wie aktuell dieser mit großer Lebendigkeit verfasste Text auch in  der Gegenwart noch ist

 

Zeugen auf Stein und Ton, Inschriften des Heiligen Landes und seiner Nachbarregionen aus vier Jahrtausenden, Ruhpolding-Mainz und Wiesbaden 2014, 264 Seiten mit einer Schwarzweiß-Abbildungund 146 Strichzeichnungen.

Aus dem Heiligen Land und seinen Nachbarregionen sind vom 4. Jt. v. Chr. bis zum Ende der byzantinischen Herrschaft im Jahre 638 n. Chr. unendlich viele Inschriften, vornehmlich auf Stein und Ton, in ägyptischer, kanaanäisch-phönikischer, hebräischer, aramäischer und griechischer Sprache auf uns gekommen. Das vorliegende Buch stellt 131 Inschriften in Strichzeichnungen vor und bietet so für Studenten der Theologie, Ägyptologie, Altorientalistik, Judaistik, alten Geschichte und für andere Interessierte die Möglichkeit, die Texte selbst zu transliterieren und mit Hilfe der Erklärungen zu übersetzen.

 

Die ältesten griechischen Handschriften des Neuen Testaments, Bearbeitete Edition und Übersetzung, Köln-Weimar-Wien 2014.

5 s/w Abbildungen, 952 Seiten.

Weit über 5000 griechische Handschriften des Neuen Testaments sind bis heute bekannt. Davon werden im vorliegenden Band 104 Handschriften ediert, die aus dem ersten bis vierten Jahrhundert stammen. Sie umfassen bereits 60 Prozent vom griechischen Text des Neuen Testaments. Die Handschriften werden jeweils nach acht Gesichtspunkten präsentiert: Herkunft, Aufbewahrung, Beschreibung, Inhalt, Datierung, Bibliographie, Hinweise, wo die Abbildungen zu finden sind, und Transkription. Jede transkribierte Zeile ist mit einer deutschen Übersetzung versehen.

Die genaue Kenntnis der ältesten griechischen Textüberlieferung ist für Theologen und für jeden wichtig, der sich ernsthaft mit der Bibel und der Entstehung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments beschäftigen will.