KATALOGE 

Als "Katalog" bezeichnet man zunächst ganz allgemein ein Verzeichnis bzw. eine Aufstellung verschiedenster Dinge. Die ersten bibliographischen Verzeichnisse waren Kataloge von Bibliotheken und Buchhändlern (z.B. Messe-, Verlags-, Barsortiments-, Antiquariats- und Auktionskataloge). Im Rahmen einer Bibliothek versteht man unter "Katalog" (Bibliothekskatalog) das Verzeichnis der Bücherbestände. Als Ordnungssystem sind sie für Bibliotheken unentbehrlich: das "Herz" der Bibliothek!
Nur mit Hilfe eines Kataloges kann man herausfinden: ob das gesuchte Buch im Bestand der Bibliothek ist, und wo das Buch in der Bibliothek aufbewahrt wird.
Der Standort von Büchern in einer Bibliothek wird durch die Signatur angegeben.
Die meisten Bibliothekskataloge verzeichnen nur bibliographisch selbständige Werke - also keine Aufsätze in Zeitschriften oder Beiträge in Sammelbänden.
Parallel mit dem Aufkommen von Discovery-Systemen verlieren traditionelle Bibliothekskataloge an Bedeutung.

Problematik und Vorteile

Zweck Tipps

Um erfolgreich in Katalogen zu suchen, sollte man wissen, wie sie geordnet sind. Für ältere Kataloge gelangten im deutschsprachigen Raum hauptsächlich die "Preußischen Instruktionen" zum Einsatz. Die neuen Kataloge deutschsprachiger wissenschaftlicher Bibliotheken sind zumeist nach den RAK (= Regeln für die allgemeine Katalogisierung) geordnet. Eine adaptierte Version der RAK, die RAK-ÖB, ordnet die Kataloge öffentlicher Bibliotheken.

Bei den Online-Katalogen wird die Bedeutung der Ordnung aufgehoben. Wichtig sind hier die zur Verfügung stehenden Suchoptionen und deren richtige Anwendung.
 

Katalogtypen

Nach der Form:

Nach dem Umfang: Ordnung


Auswahl
nach Ländern:

1. Österreich

Andere österreichische Kataloge im Internet:
2. Deutschland


3. USA

4. England 5. Frankreich

6. Spanien

7. International (Internet)

Weitere Kataloge können auch im im Datenbankservice gesucht werden.
(2022: Suche nach "Katalog*" ergibt 40 Datenbanken)
Verwenden Sie folgende Optionen um nach bibliographischen Datenbanken, elektronischen Nachschlagewerke, Bild- und AV-Medien etc. zu suchen:

Tipp:
Bei der Eingabe der Suchwörter immer prägnante Wörter (z. B. Familienname des Autors + prägnantes Stichwort) eintippen, keine Stoppwörter.

Umlaute auflösen, in ausländischen Katalogen den Grundvokal (z. B. ü=u) auch verwenden.