Universitätsring 1, A-1010 Wien, Zwischengeschoß Stiege 5
(kleine Stiege über 2. Stock) oder
Stiege 9, unter 3. Stock ZG102.71
Swenne ich lêre, sô lerne ouch ich (Herbort von Fritzlar)
Aktualisiert
am: 08.01.21
Neue Regelung
bezüglich Corona-Virus: wegen der wieder strengeren
Corona-Regelung gibt es weiterhin Kommunikation per Internet. Leider sind auch
jetzt keine schriftlichen Termine im Hörsaal erlaubt. Der für 29.1.2021
angekündigte Termin entfällt daher.
Auch mündliche
Prüfungen sind derzeit nur über das Internet möglich. Es ist einfach; Sie
müssen nichts installieren. Sie bekommen wenige Minuten vor der Prüfung eine
Link per Email zugeschickt; den müssen Sie nur anklicken und werden automatisch
mit mir verbunden. Dafür dürfen Sie jetzt auch über ältere Vorlesungen
Internet-Prüfungen ablegen: Minne 2019/20, Walther 2019, Artusroman 2018/19,
Geschichte der älteren dt. Literatur 2018, Parzival 2017/18, Nibelungenlied
2017.
Bitte
Termin-Anfragen per E-Mail an mich. hermann.reichert@univie.ac.at
Bitte, nennen Sie
gleich Ihren Wunschtermin.
Mein
Buch ‚Minne. Eine Vorlesung‘ erschien im Facultas Verlag, Wien. ISBN (print) 978-3-7089-2022-1.
Wenn man wegen des Corona-Virus nicht zu einer Buchhandlung fahren will, kann
man es über beliebige Internetbuchhandlungen bestellen. Oder man bestellt
direkt beim Verlag:
https://www.facultas.at/list?back=53abe15bb9ce7bb291c57414062e035d&xid=42193322
Garantiert grippevirenfrei ist
die e-PDF Version; ISBN (e-PDF) 978-3-99111-007-1. Man kann sie herunterladen
von:
https://www.facultas.at/list/9783991110071
Jetzt auch für die Studierenden
kostenfrei zugänglich über die Universitätsbibliothek! (Anmeldung in u:search
nötig)
WS 2020/2021 SS 2019 WS 2019/2020 Kurzbiographie Forschung und Lehre Bibliographie
Diplomarbeiten, -prüfungen,
Dissertationen
Email (bitte nur für individuelle Fragen, über die das
Sekretariat keine Auskunft geben kann): hermann.reichert@univie.ac.at
Auskünfte im Sekretariat:
Petra Zeiner
(+43-1 bzw. 01) 4277 42104 (3. Stock ).
Der Zugang zu den
von mir ins Internet gestellten Texten ist
Benutzer:
germanisten
Passwort:
nibel
Achtung,
Benutzer und Passwort in Kleinbuchstaben eingeben. Viel Vergnügen bei der
Lektüre!
Dorthin stelle ich jeden Freitagabend, einige Stunden nach der Vorlesung,
die in der Vorlesung gezeigten Projektionen.
Wer
will, darf sich die Dateien herunterladen. Im Passwort-Bereich stehen sie nur,
weil selbstverständlich kommerzielle Nutzung verboten ist, doch darf dieses
Passwort unbeschränkt weitergegeben werden. Auch internationale Gäste, die hier
blättern, seien nachdrücklich dazu ermutigt.
Dort liegen derzeit auch einige Hörtexte: Nibelungenlied Av.1 und 2;
Walther 39,11 und 69,1; Reinmar 178,1.
Außerdem:
alte Prüfungsfragen; alte Lehrbehelfe zu Vorlesungen vergangener Semester
(nicht aktueller Prüfungsstoff) sowie an mhd. Texten Gottfrieds ‚Tristan‘,
Hartmanns ‚Erek‘, und Ulrichs von Zatzikhoven ‚Lanzelet‘.
Für
wissenschaftliche Benutzung liegt dort derzeit auch mein ‚Lexikon der
altgermanischen Namen‘.
Prüfungen
über Vorlesungen: wahlweise
schriftlich oder mündlich. Geprüft wird bis ein Jahr nach Ende der
Vorlesung (und mündlich noch in den folgenden Ferien), das ist derzeit: Walther
von der Vogelweide (vom SS 2019) und ‚Minne‘ (vom WS 2019/2020).
Mündliche Prüfungen über
Vorlesungen: in jeder Sprechstunde. Keine Anmeldung.
Nächste
schriftliche Prüfungstermine:
ca. 2.10. 2020; 29.1. 2021. Durch die Vorschriften wegen des
Corona-Virus ist mit Änderungen zu rechnen. Weitere Termine jeweils am Ferienende / Semesterbeginn
bzw Semesterende / Ferienbeginn.
Durch die intensiven Bauarbeiten ist derzeit leider keine längerfristige
Terminplanung möglich, da immer wieder Hörsäle gesperrt werden. Die hier
angegebenen Termine können sich dadurch geringfügig verschieben.
Die Anmeldung für die schriftliche
Prüfung ist über das Online-Anmeldesystem der Universität erforderlich.
Studienanfänger können die Anmeldung nach Erfüllung der Voraussetzungen nachholen.
Prüfungsanforderungen: der Stoff des
betreffenden Skriptums (ohne Literaturverzeichnis). Für die Anrechnung als
‚Vorlesung Ältere deutsche Literatur‘ für alle Studienplanpunkte, für die Sie
laut für Sie gültigem Studienplan schon ‚Mittelhochdeutsch‘ absolviert haben
müssen (das ist für die meisten: BM 4; BM 5,4; 5,6; 5,7 und die meisten MM; alter
Studienplan: ‚Vorlesung Ältere deutsche Literatur für den 2. Studienabschnitt‘ I 2140), müssen Sie auch zeigen, dass Sie einen Originaltext, der im Skriptum
besprochen wurde, verstehen und interpretieren können.
Für schriftliche
Prüfungen ist die elektronische Anmeldung für den Prüfungstermin
verpflichtend. Die Online-Anmeldung für die jeweiligen schriftlichen
Prüfungstermine ist von ca. 10 Tage vor
dem Termin bis zum Vortag, 19 Uhr, geöffnet. In dieser Zeit können Sie sich
anmelden und, falls Sie dann doch
nicht antreten wollen, auch abmelden.
Für alle mündliche Prüfungen gibt es keine Anmeldungen (ich mag weder
Papierkram noch das Telefon läuten hören noch es der Sekretärin zumuten). Die
notwendigen Daten (Name und Matrikelnummer) schreiben Sie bitte bei mündlichen Prüfungen auf ein Blatt A4;
bei schriftlichen Prüfungen auf den Prüfungsbogen.
Die Protokolle der mündlichen Prüfungen gehen am selben Tag ans
Sekretariat; die schriftlichen Prüfungen korrigiere ich binnen weniger Tage.
Auf der Email, die Sie vom Anmeldesystem bekommen, wenn eine Note übermittelt
wurde, steht, dass Sie sich beim Prüfer per Email erkundigen können. Das
bezieht sich nur auf inhaltliche Fragen
oder warum man eine bestimmte Note bekam. Verwaltungsfragen, z. B. warum eine
von mir schon ins Anmeldesystem übermittelte Note noch nicht im Zeugnissystem
steht (dort wird sie meist erst einige Tage später sichtbar), kann nur das
Sekretariat beantworten! Bitte keine diesbezüglichen Emails an mich!
Ich bitte Sie dringend, sehen
Sie zwei Wochen nach der Prüfung im
System nach, ob Ihre Prüfung gespeichert ist, und wenn nicht, gehen Sie bitte sofort zu der protokollierenden
Sekretärin (auf dem Prüfungsbogen
steht, wer protokollieren wird) – ich erfahre das Schicksal der Protokolle
nicht. Falls es bei Ihnen schon brennt (Termin für die Vorlage des Zeugnisses
beim Finanzamt oder dgl.), bitte auch die Sekretärin fragen; sie kann meist
helfen bzw. eine provisorische Bestätigung ausstellen.
Bei schriftlichen Terminen
gibt es manchmal zu Beginn organisatorische Probleme (z. B.: Sie haben sich zu
eng an Nachbarn mit dem selben Thema gesetzt und wir müssen Sie bitten, sich
woanders hinzusetzen – vermeidbar, wenn Sie sich gleich zwischen Nachbarn
setzen, die über eine andere Vorlesung geprüft werden wollen). Kommen Sie daher
bitte ein paar Minuten früher!
Vorlesung
für das freie Lehrangebot: Tristan und Isolde in Dichtungen des
Hochmittelalters
2
Wochenstunden; 4,0 ECTS credits
Fr
11.30-13.00. Ort:
Hörsaal 32, Hauptgebäude 1. Stock. Erster Termin: 9.10. 2020.
Geändert
auf: Wegen der Corona-Schutzbestimmungen keine Vorlesung im Hörsaal. Allen über
MOODLE angemeldeten wird jeden Freitag der wöchentliche Stoff als E-Mail-Anhang
übersendet.
Diese
Vorlesung ist für alle Studien anrechenbar, für die eine Vorlesung für das freie
Lehrangebot angerechnet werden kann.
Den Vortrag gestalte ich so, dass man auch ohne
Mittelhochdeutschkenntnisse folgen kann. Der Vortrag wird von
Projektionen begleitet, die einige Stunden nach jeder Vorlesungseinheit (also
meist Freitag abends) allen bei MOODLE zu dieser Vorlesung angemeldeten
Studierenden als Beilage zu einer Email übersandt werden.
Denis de ROUGEMONT beginnt sein Buch „Die Liebe und das
Abendland“, indem er den Anfang des Tristan-Romans nach der Rekonstruktion von
BÉDIER
zitiert: „Ihr hohen Herren, wollen Sie eine schöne
Geschichte von Liebe und Tod hören?“ Und Rougemont
beantwortet diese rhetorische Frage selbst: „Nichts auf der Welt können wir lieber wollen.“ Trotzdem haben fast
alle Tristan-Dichtungen, des Mittelalters wie der
Neuzeit, nicht nur begeisterte Zustimmung, sondern auch heftige Ablehnung
gefunden. Zentrum der Vorlesung wird für uns der Tristan-Roman Gottfrieds von Straßburg sein; ein riesiger Torso,
der für manche veranschaulicht, daß das Thema gar nicht zu Ende gedacht werden
kann.
Prüfungsmodus:
Die Angaben im Vorlesungsverzeichnis erstellte ich zu einem Zeitpunkt, als ich von anderen Verhältnissen ausging. In den Jänner-Stunden legen wir gemeinsam die Vorgangsweise fest. Am einfachsten sind aus heutiger Sicht mündliche Prüfungen über das Internet. Sie machen sich individuell einen Termin mit mir per E-Mail aus und bekommen kurz vor Prüfungsbeginn einen Link zugeschickt.
Prüfungsstoff:
Das
jetzt im im Uni-shop im NIG, Universitätsstraße 7, erhältliche, im Facultas-WUV
Universitätsverlag erschienene Skriptum von 2010 ist nicht mehr ganz aktuell
und wird wahrscheinlich gegen Ende 2020, jedenfalls lange vor dem 1.
Prüfungstermin, durch eine Neufassung ersetzt werden.
UE
Mittelhochdeutsch
2
Wochenstunden, 3,0 ECTS credits, Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (BM 3,1;
Unterrichtsfach
Deutsch UFD 06; alter Studienplan: I 1119)
FR 13.15-14.45 von 9.10.2020 bis 22.01.2021.
Ort: Seminarraum 4, Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 3. Derzeit auf
digitale Lehre umgestellt. Sie erhalten jeden Freitag wenige Minuten vor 13.15
einen Link per E-Mail. Bitte den Laptop entsprechend vorbereiten.
Ziel:
Erwerb der Fähigkeiten und Kenntnisse, die nötig sind,
einen mittelhochdeutschen Text zu verstehen und in die Gegenwartssprache zu
übersetzen.
Prüfungsanforderungen: Zwischenprüfung
schriftlich am 20. 11. 2020. Statt dessen mündlich über Internet. Details
erhalten die Teilnehmer per E-Mail. Schlussprüfung mündlich; Termine nach Wahl
am 28. oder 29.1. 2021. Beide Teilprüfungen müssen positiv absolviert werden.
Das Wiederholen einer nicht bestandenen Zwischenprüfung ist gestattet, und zwar
mündlich in der Sprechstunde bis spätestens 11.12.2020. Voraussetzung für die
Teilnahme an der Schlussprüfung: bis 14.12.2020 bestandene Zwischenprüfung.
Eine bei positiver Zwischenprüfung nicht bestandene Schlussprüfung darf
mündlich in der Sprechstunde bis spätestens 1. März 2021 wiederholt werden.
Damit Sie auch zu Hause die Aussprache üben können, habe ich die beiden ersten
Aventüren des Nibelungenlieds aufgenommen und auf ‚Studententexte‘ hochgeladen.
VO Ältere deutsche Literatur: Minne. 2 Wochenstunden, 4,0 ECTS credits.
Fr
11.30-13.00. Ort:
Hörsaal 32, Hauptgebäude 1. Stock. Erster Termin: 4.10. 2019.
Diese
Vorlesung ist für alle Studien anrechenbar, für die eine Vorlesung über Ältere
deutsche Literatur angerechnet werden kann.
Der
Vortrag wird von Projektionen begleitet, die einige Stunden nach jeder
Vorlesungseinheit (also meist Freitag abends) allen bei MOODLE zu dieser
Vorlesung angemeldeten Studierenden als Beilage zu einer Email übersandt
werden. Der Kurs wurde schon in MOODLE für die Selbsteinschreibung durch
Studierende freigeschaltet.
Prüfungsmodus: wahlweise mündlich oder
schriftlich.
Mündliche
Prüfungstermine: in
jeder Sprechstunde von 31. Jänner 2020 bis 26. Februar 2021. Keine Anmeldung.
Dauer
der schriftlichen Prüfung: 45 Minuten.
Schriftliche
Prüfungstermine:
insgesamt 5 schriftliche Termine.
3.-5.
Termin ca. 1.7., 2.10. 2020; 29.1. 2021. Durch die Vorschriften wegen des
Corona-Virus ist mit Änderungen zu rechnen.
Dauer
der schriftlichen Prüfung: 45 Minuten. Für schriftliche Prüfungen ist die
Anmeldung über U:SPACE nötig.
Durch die intensiven Bauarbeiten ist derzeit leider
keine längerfristige Terminplanung möglich, da immer wieder Hörsäle gesperrt
werden. Die hier angegebenen Termine können sich dadurch geringfügig
verschieben. Kontrollieren Sie bitte etwaige
Änderungen der Prüfungstermine auf:
http://homepage.univie.ac.at/hermann.reichert/
Minne ist ein zentrales Thema
des gesellschaftlichen und literarischen Diskurses um 1200. Was sie genau ist,
weiß niemand; auch Walther von der Vogelweide bekannte ein, dass zu ihrer
Definition wesentlich dazugehört, dass sie sich einer vollständigen Definition
entzieht. Neugierige, die meinen Zugang zum Thema im voraus kennenlernen
wollen, können das Skriptum lesen, das im Uni-shop (NIG, Universitätsstr. 7)
erhältlich ist.
Prüfungsstoff: Für die Anrechnung als ‚Vorlesung
Ältere deutsche Literatur‘ für alle BM- und MM-Module, für die die ‚Übung
Mittelhochdeutsch‘ schon absolviert sein muss, müssen Sie auch zeigen, dass Sie
einen mittelhochdeutschen Originaltext, der in der Vorlesung besprochen wurde,
verstehen und interpretieren können. Für alle Punkte des Studienplans, für die
die ‚Übung Mittelhochdeutsch‘ noch nicht absolviert sein muss, brauchen Sie
nicht Mittelhochdeutsch zu können.
Den Vortrag gestalte ich so, dass man auch ohne
Mittelhochdeutschkenntnisse folgen kann. Auch Studienanfänger sind willkommen.
UE
Mittelhochdeutsch
2 Wochenstunden, 3,0 ECTS credits, Prüfungsimmanente
Lehrveranstaltung (BM 3,1; Unterrichtsfach Deutsch UFD 06; alter Studienplan: I
1119)
FR 13.15-14.45 von 04.10.2019 bis
31.01.2020. Ort: Seminarraum 5 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 3.
Ziel:
Erwerb der Fähigkeiten und Kenntnisse, die nötig sind,
einen mittelhochdeutschen Text zu verstehen und in die Gegenwartssprache zu
übersetzen.
Prüfungsanforderungen: Zwischenprüfung schriftlich am 22. 11. 2019; Schlussprüfung mündlich;
Termine nach Wahl am 30.1. oder 31.1. 2020. Beide Teilprüfungen müssen positiv
absolviert werden. Das Wiederholen einer nicht bestandenen Zwischenprüfung ist
gestattet, und zwar mündlich in der Sprechstunde bis spätestens 13.12.2019.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Schlussprüfung: bis 14.12. bestandene
Zwischenprüfung. Eine bei positiver Zwischenprüfung nicht bestandene Schlussprüfung
darf mündlich in der Sprechstunde am 28. Februar 2020 wiederholt werden.
VO Ältere deutsche Literatur: Walther von der Vogelweide. 2 Wochenstunden, 4,0 ECTS credits.
Fr 11.30-13.00. Ort: Hörsaal 7, Hauptgebäude
Hochparterre (Stg. 7). Erster Termin: 8. 3. 2019.
Diese
Vorlesung ist für alle Studien anrechenbar, für die eine Vorlesung über Ältere
deutsche Literatur angerechnet werden kann.
Den Vortrag gestalte ich so,
dass man auch ohne Mittelhochdeutschkenntnisse folgen kann.
Der
Vortrag wird von Projektionen begleitet, die einige Stunden nach jeder
Vorlesungseinheit (also meist Freitag abends) allen bei MOODLE zu dieser
Vorlesung angemeldeten Studierenden als Beilage zu einer Email übersandt
werden. Der Kurs wurde schon in MOODLE
für die Selbsteinschreibung durch Studierende freigeschaltet.
Als
Begleittext für die Vorlesung habe ich das Büchlein ‚Walther von der Vogelweide
für Anfänger‘ konzipiert. Es enthält nicht wörtlich genau den Text der
Vorlesung (dann wäre der Besuch überflüssig), aber alles, was man für die
Prüfung braucht, inklusive eine Auswahl der wichtigsten Primärtexte. Es ist erhältlich z. B. im Uni-Shop
im NIG; prinzipiell in jeder Buchhandlung.
Das Zuhören in einer Vorlesung und
die Lektüre bringen unterschiedlichen Erkenntnisgewinn; am besten ist es,
beides zu kombinieren.
Prüfungsmodus: wahlweise mündlich oder
schriftlich.
Mündliche
Prüfungstermine: in
jeder Sprechstunde von 28. Juni 2019 bis 2. Oktober 2020. Keine Anmeldung.
Dauer
der schriftlichen Prüfung: 45 Minuten.
Schriftliche
Prüfungstermine:
insgesamt 5 schriftliche Termine. Letzter Termin ca. 1. Juli 2020. Durch die Vorschriften
wegen des Corona-Virus ist mit Änderungen zu rechnen.
Für
schriftliche Prüfungen ist die Anmeldung über U:SPACE nötig. Kontrollieren Sie
bitte etwaige Änderungen der Prüfungstermine auf: http://homepage.univie.ac.at/hermann.reichert/
Durch die intensiven Bauarbeiten ist derzeit leider keine längerfristige
Terminplanung möglich, da immer wieder Hörsäle gesperrt werden. Die hier
angegebenen Termine können sich dadurch geringfügig verschieben.
Die Anmeldung für die schriftliche
Prüfung ist über das Online-Anmeldesystem der Universität erforderlich.
Prüfungsstoff: Für die Anrechnung als ‚Vorlesung
Ältere deutsche Literatur‘ für alle BM- und MM-Module, für die die ‚Übung
Mittelhochdeutsch‘ schon absolviert sein muss (Lehramt und alter Studienplan:
‚Vorlesung Ältere deutsche Literatur für den 2. Studienabschnitt‘ I 2140)
müssen Sie auch zeigen, dass Sie einen mittelhochdeutschen Originaltext, der in
der Vorlesung besprochen wurde, verstehen und interpretieren können. Für alle
Punkte des Studienplans, für die die ‚Übung Mittelhochdeutsch‘ noch nicht
absolviert sein muss, brauchen Sie nicht Mittelhochdeutsch zu können.
Den Vortrag gestalte ich so,
dass man auch ohne Mittelhochdeutschkenntnisse folgen kann.
Individuelle Gestaltung; bitte
um Vorsprache in der Sprechstunde
Studienjahr 1968/69: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut
für Germanistik der Universität Wien.
1969/70: Lektor für deutsche Sprache an der University of
Wales, St. David's University College, Lampeter, Großbritannien.
1970/71 und 1971/72: Österreichischer Lektor an der
Universität Bukarest, Rumänien.
1. Juli 1972 bis 28. Februar 1978: Mitarbeiter der Kommission
für Altgermanistik an der Österr. Akademie der Wissenschaften.
Ab 1. März 1978: Assistent am Institut für Germanistik der
Universität Wien.
10. Dezember 1984: Habilitation für ältere deutsche und
ältere nordische Philologie. Titel der Habilitationsschrift: Lexikon der
altgermanischen Namen.
Gastprofessuren:
Im Sommersemester 1992 an der Universität Bukarest
Im Sommersemester 1998 an der Kasetsart Universität Bangkok
Projektleiter
von Projekten des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung:
Etymologischer Index und Stellenregister zum Lexikon der
altgermanischen Namen (1987 - 1988)
Kommentierte Bibliographie zur altgermanischen Namenkunde
(1988 - 1990)
Altgermanische Namenkunde (1990 - 1992)
Altgermanische Ethnonyme (2003-2007)
Altgermanische Toponyme (2007 - 2009)
Altgermanische Theonyme (2011 - 2013)
Titel der Seminare und
Vorlesungen:
Altgermanische Religionsgeschichte
Altnordische Mythologie bei Snorri Sturluson
Artusliteratur im mittelalterlichen Skandinavien
Das Altnordische im Kreis der verwandten Sprachen
Der Artusroman
Deutsche Heldensagen des Mittelalters
Die Kommunikationsmodelle von ‚Lüge‘ und ‚Selbstgespräch‘ in Texten
verschiedener Epochen
Die mythologischen Eddalieder
Die Njáls saga
Die Thidreks saga
Die Vor- und Frühgeschichte der germanischen Sprachen
Eddaprobleme
Geschichte der älteren deutschen Literatur
Gottfried von Straßburg, Tristan
Heldenlieder der Edda außerhalb des Sigurdkreises
Heldensagas
Minne
Minnesang am Babenbergerhof nach Walther
Minnesangs Frühling
Mittelhochdeutsche Literatur als Männerliteratur
Nibelungenlied und Nibelungensage
Runenkunde
Skandinavische Nibelungentraditionen
Tristan und Isolde in Dichtungen des Hochmittelalters
Walther von der Vogelweide
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Zu den meisten meiner
Vorlesungen sind Skripten im WUV-Universitätsverlag Wien erschienen (Uni-Shop).
Davon in Buchform:
Nibelungensage und
Nibelungenlied (Böhlau Studien Bücher). Wien-Köln 1985. Vergriffen. Dieser
Band ist vollständig ersetzt durch:
Das
Nibelungenlied Text und
Einführung. Berlin: de Gruyter, 2., durchgesehene und ergänzte
Aufl. 2017. ISBN 978-3-11-052421-5; e-ISBN (PDF) 978-3-11-052654-7.
Walther von der Vogelweide für
Anfänger. Wien: facultas.wuv. 3., neu bearbeitete und erweiterte Aufl.
2009. ISBN 978-3-7089-0548-8.
‚Lüge‘ und ‚Selbstgespräch‘ -
Zwei Kommunikationsmodelle (Edition Praesens). Wien 1999. ISBN 3-7069-0035-1.
Vergriffen.
Wolfram von Eschenbach Parzival
für Anfänger. Wien: Praesens Verlag, 3., völlig überarbeitete Aufl. 2017.
ISBN 978-3-7069-0915-0.
Nibelungenlied-Lehrwerk. Sprachlicher Kommentar, mittelhochdeutsche Grammatik, Wörterbuch. Passend
zum Text der St. Galler Fassung („B“). Wien: Praesens Verlag, 2., neu bearbeitete
und erweiterte Aufl. 2019. ISBN: 978-3-7069-1051-4. Ebuch ISBN (pdf):
978-3-7069-3010-9.
Minne. Eine Vorlesung. Wien: Facultas
Verlag, 2020. ISBN (print) 978-3-7089-2022-1. ISBN (e-PDF) 978-3-99111-007-1.
In: Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft.
Hg. Peter Ernst, 2., verbesserte und vermehrte Auflage 1999. Wien:
Edition Praesens (1. Aufl. 1996)
1.: Kommunikationstheorie II. Theoretische Grundlagen der Kommunikation
2.: Pragma- und Psycholinguistik 3.: Geschichte und Methodik der Sprachwissenschaft.
Selbständige wissenschaftliche Publikationen:
1. Lexikon
der altgermanischen Namen. 1. Teil: Text (Österreichische Akademie der
Wissenschaften, Schriftenreihe der Kommission für Altgermanistik, Thesaurus
Palaeogermanicus Bd. 1,1). Wien 1987.
2. Lexikon
der altgermanischen Namen. 2. Teil: Register und Nachträge. Gemeinsam mit
Robert Nedoma (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Schriftenreihe der
Kommission für Altgermanistik, Thesaurus Palaeogermanicus Bd. 1,2). Wien 1990.
3. Heldensage
und Rekonstruktion. Untersuchungen zur Thidrekssaga (Philologica Germanica 14),
Wien 1992.
4. Konkordanz
zum Nibelungenlied nach der St. Galler Handschrift. Band 1 A-M. Band 2 N-Z
(Philologica Germanica 27/1 und 27/2), Wien 2006. ISBN 978-3-900538-96-5.
5. Wolfram
von Eschenbach: Parzival. Band 1: Text. 520 Seiten, Wien: Praesens Verlag 2019.
ISBN 978-3-7069-1016-3. E-Book (pdf): ISBN 978-3-7069-3008-6.
6. Wolfram
von Eschenbach: Parzival. Band 2: Untersuchungen. 397 Seiten, Wien: Praesens
Verlag 2019. ISBN 978-3-7069-1017-0. E-Book (pdf): ISBN 978-3-7069-3009-3.
Aufsätze in Fachzeitschriften
und Sammelwerken:
Zum Sigrdrífa-Brünhild-Problem. In: Antiquitates
Indogermanicae. Gedenkschrift für Hermann Güntert. Hg. Manfred Mayrhofer u. a.
Innsbruck 1974. S. 251-265.
Gotisch Gaina. In: Anzeiger der phil.-hist. Klasse der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften 110 (1973). S. 101-105.
Zum Problem der rechtsrheinischen Germanen vor und um
Christi Geburt. In: Festgabe für Otto Höfler zum 75. Geburtstag. Hg. Helmut
Birkhan (Philologica Germanica 3). Wien 1976. S. 557-576.
Thesaurus Palaeogermanicus. Lexikon der altgermanischen
Namen. 1. Forschungsbericht. In: Beiträge zur Namenforschung (1977). S.
241-256.
August Strindbergs drömspel und die literarische
Tradition. In: Akten der 4. Arbeitstagung der Skandinavisten des deutschen
Sprachgebiets 1.-5.10.1979 in Bochum. Hg. Fritz Paul. Hattingen 1981. S.
85-114.
Rosensiegel Ulrichs von Lichtenstein. In: Jahrbuch des
Vereins für Landeskunde von Niederösterreich 46/47 (1980/81). S. 425-440 und
Bildanhang.
Les origines de motif de la table ronde dans le Brut de
Wace. In: La representation de l'Antiquité au Moyen Age. Colloque Amiens 1981
(Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie 20). Wien 1982.
S. 243-258.
Vorbilder für Ulrichs von Lichtenstein Friesacher
Turnier. In: Carinthia I 173 (1983). S. 171-192.
Mhd. fôreis = 'Waldspiel'? In: Klagenfurter Beiträge
zur Sprachwissenschaft 9 (1983). S.89-118.
Exzentrizität als Zentralgedanke. Ulrich von
Liechtenstein und seine Artusfahrt von 1240. In: Österreich in Geschichte und
Literatur 27 (1983). S. 25-41.
Rezension von: Hans Peter Naumann, Sprachstil und
Textkonstitution. Untersuchungen zur altwestnordischen Rechtssprache. In:
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 105 (1983). S.
299-306.
Die Bildungsweise der frühen germanischen
Personennamen. In: Linguistica et Philologica. Gedenkschrift für Björn
Collinder (Philologica Germanica 6). Wien 1984. S.355-368.
King Arthur’s Round Table: sociological implications of
its literary reception in Scandinavia. In: Structure and Meaning in Old Norse
Literature. Ed. John Lindow, Lars Lönnroth, G. W. Weber. Odense 1986. S.
394-414.
Die Bewertung namenkundlicher Zeugnisse für die
Verwendung der gotischen Sprache. Methodendiskussion an Hand der Namen der
Märtyrer aus der Gothia des 4. Jahrhunderts. In: Germanische Rest- und
Trümmersprachen, hg. Heinrich Beck (Ergänzungsbände zum RGA 3), Berlin 1989, S.
119 - 141.
Der Computer im Dienst des Lexikons der altgermanischen
Namen seit 1974. Projektbericht. In: Historische Edition und Computer, Graz
1989, S. 351 - 356.
Rezension von: Germanenprobleme in heutiger Sicht.
Hrsg. Heinrich Beck (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen
Altertumskunde 1) in: Kratylos 34 (1989) S. 117 -121.
Mitverfasser von: Bibliographie Allemande. In: BBSIA
40/1988 (für 1987).
Mitverfasser von: Bibliographie Allemande. In: BBSIA
41/1989 (für 1988).
Autor und Erzähler im Nibelungenlied. In: Helden und
Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg. H. Reichert und G.
Zimmermann (Philologica Germanica 11), Wien 1990, S. 287-327.
Die Brynhildlieder der Edda im europäischen Kontext.
In: Poetry in the Scandinavian Middle Ages. The Seventh International Saga
Conference, Spoleto, 4-10 September 1988 (Centro Italiano di Studi sull' Alto
Medioevo. XII congresso internazionale di studi sull' Alto Medioevo), Spoleto
1990, S. 571-596.
Rekonstruierte Nibelungendichtung. In: Amsterdamer
Beiträge zur Älteren Germanistik 35 (1992), S. 7-20.
Altgermanische Namen als Quellen der
Religionsgeschichte. In: Quellen und Quellenproblematik der Altgermanischen
Religionsgeschichte, hg. Heinrich Beck u. a. (Ergänzungsbände zum Reallexikon
der Germanischen Altertumskunde 5). Berlin 1992. S. 552-574.
GUTANI ? WI HAILAG. In: Die Sprache. Zeitschrift für
Sprachwissenschaft 35 (1991-93), S. 235-247.
Heime in Wilten und in der Thidrekssaga. In: Studien
zum Altgermanischen. Festschr. f. Heinrich Beck. Hg. H. Uecker (Ergänzungsbände
zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 11), Berlin 1994, S. 503-512.
Welche Nibelungen zogen nordwärts oder: wie kamen die
Nibelungen in Skandinavien an? In: 3. Pöchlarner Heldenliedgespräch: Die
Rezeption des Nibelungenliedes. Hg. K. Zatloukal (Philologica Germanica 16),
Wien 1995, S. 157-171.
Þiðreks saga und oberdeutsche Heldensage. In: Hansische
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Hg. Susanne Kramarz-Bein (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen
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Neue Fragmente von Priester Wernhers ‘Maria’. In:
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Rezension von: Dennis H. Green, Language and History in
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Rezension von: Allan A. Lund, Die ersten Germanen. In:
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Rezension von: Pforzen und Bergakker. Neue
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Nordic language history and religion / ecclesiastical
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Sprachenvielfalt, kultureller und literarischer Kontakt
im Europa des Hochmittelalters: abschreckendes Beispiel oder Vorbild für die
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Mehrsprachigkeit als Chance? Hg. Hans-Jürgen Krumm, Innsbruck 2003, S. 61-81.
Personennamen bei antiken Autoren als Zeugnisse für
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Vier Miszellen zum Urgermanischen und ‚Altrunischen’.
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Rezension von: Hans
Frede Nielsen, The Early Runic Language of Scandinavia. Studies in Germanic Dialect Geography
(Indogermanische Bibliothek: Reihe 1), Heidelberg 2000. In: ZfdA 132 (2003), S.
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Die Nibelungensage im mittelalterlichen Skandinavien.
In: Die Nibelungen. Sage – Epos – Mythos, Hg. Joachim Heinzle, Klaus Klein und
Ute Obhof, Wiesbaden 2003, S. 29-88.
In: „Uns ist in alten Mären...“ Das Nibelungenlied und seine Welt. Ausstellung
im Badischen Landesmuseum Schloß Karlsruhe 13.12.2003-14.3.2004: Hylestad,
Ardre 8, Ramsundsberg.
Rezension von: Klaus Düwel, Runenkunde, 3. Aufl. In: Die Sprache, Zeitschrift für
Sprachwissenschaft, 43 (2002-2003), S. 15-16.
Rezension von: Von
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Grenzgebietes im Wandel eines Jahrtausends, hg. Klaus Düwel u. a., Berlin/New
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Walther: Schaf im Wolfspelz oder Wolf im Schafspelz?
In: Der achthundertjährige Pelzrock. Walther von der Vogelweide – Wolfger von
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Ann Cotten, Wien 2005, S. 449-506.
Germanien in der Sicht des Ptolemaios. In: Gerhard
Rasch, Antike geographische Namen nördlich der Alpen, hg. Stefan Zimmer
(Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 47), Berlin
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Skandia(e),
Skandiai nesoi, Sconaowe, Scadanan, Scathanavia, Scatenauga und Ska[/nd/d/t]inavia. In: Beiträge zur
Namenforschung 41 (2006), S. 141-157.
‚Nomen et gens‘ im Urgermanischen? In: Name und Gesellschaft
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auf sprachgeschichtlicher Grundlage Bd. 2), Hildesheim: Olms 2006, S. 103-119.
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Zum Namen des Drachentöters.
Siegfried – Sigurd – Sigmund – Ragnar. In: Nomen et Fraternitas. FS für Dieter
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Mit Beiträgen von H. C. Brennecke, H. Reichert und K. Vössing. Hg. von
Hildegund Müller, Dorothea Weber und Clemens Weidmann (Sitzungsberichte der
phil.-hist. Klasse 779; = Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des
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Sprache und Namen der
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Rudolf Much, * 7. 10. 1862 in Wien, † ebenda 8. 3.
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September 2012. Hg. Hermann Reichert und Corinna Scheungraber (Philologica
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von Provins. ›Lüge‹ – ›Irrtum‹ – ›Fiktion‹ – ›Wahrheit‹. In: Historische Räume.
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Lexikonartikel insbesondere in:
Johannes Hoops, Reallexikon
der Germanischen Altertumskunde, 2. Aufl.: insgesamt 142 Artikel; darunter „Farbe“,
„Feldzeichen“, „Fichte“, „Föhre“, „Frau“ (sehr lang), „Ganna“, „Gainas“,
„Heilige Tiere“, „Held und Heldensage“, „Heros eponymos“, „Kahn
(Sprachliches)“, „Kalisia“, „Kanne“ (Sprachliches), „Kulturheros“, „Leudes“
(Sprachliches und Namenkundliches),
„Limios alsos“, „Linksrheinische Germanen“, „Löwe“ (Sprachliches und
Literarisches), „Lucus“, „Mannesideal“, „Marionis“, „Melibokon“, „Rudolf
Much“, „Mythische Namen“, „Nebenfrau“,
„Obrinkas“, „Ptolemaeus“ (sehr lang), „Tamfana“, „Überlieferung“, „Witwe“,
„Zeitrechnung und Zeitbewußtsein“. Seit 1997 (das ist ab Buchstabe „G“) auch
Mitherausgeber (Fachberater für Namenkunde).
Weiters in The Nibelungen Tradition. An
encyclopedia, hg. F. G. Gentry, W.
McConnell u. a., New York 2002, folgende Artikel: Psychology,
Myth, Ring, Hoard, Traisen, Traismauer, Sigrdrifa, Heldenschau.
Walther von der Vogelweide. In: Theologische Realenzyklopädie, Bd. 35 (2003).
Rudolf Much. In:
Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, hg. v. Christoph König,
bearb. v. Birgit Wägenbaur u. a., Berlin 2003.
Herausgebertätigkeit:
1. Herausgabe einer Buchreihe:
Philologica Germanica (von Bd. 9 bis 35). Herausgeber:
Hermann Reichert; Mitherausgeber (Stand 2015): Leopold Hellmuth, Johannes
Keller, Matthias Meyer, Robert Nedoma, Günter Zimmermann. Seit 2015:
Herausgeber Stephan Müller.
Bd. 9: Die Grimms, die Germanistik und die Gegenwart.
Hg. Volker Mertens. Wien 1988.
Bd. 10: Ingrid Strasser, Vornovellistisches Erzählen. Wien 1989.
Bd. 11: Helden und Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg.
Hermann Reichert und Günter Zimmermann. Wien 1990.
Bd. 12: 1. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Das Nibelungenlied und der
mittlere Donauraum. Hg. K. Zatloukal. Wien 1990.
Bd.: 13: 2. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die historische Dietrichepik.
Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1993.
Bd. 14: Hermann Reichert, Heldensage und Rekonstruktion. Untersuchungen
zur Thidrekssaga. Wien 1992.
Bd. 15: Lotte Motz, The Beauty and the Hag. Wien 1993.
Bd. 16: 3. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die Rezeption des
Nibelungenliedes. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1995.
Bd. 17: Robert Nedoma, Die Inschrift auf dem Helm B von Negau. Wien 1995.
Bd. 18: Günter Schopf, Fest und Geschenk in mittelhochdeutscher Epik. Wien
1996.
Bd. 19: Verstehen durch Vernunft. Werner Hoffmann zum 65. Geburtstag. Hg.
Burkhart Krause. Wien 1997.
Bd. 20: 4. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Heldendichtung in Österreich -
Österreich in der Heldendichtung. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1997.
Bd. 21: Peter Göhler, Eine spätmittelalterliche Fassung des
Nibelungenliedes. Die Handschrift 4257 der Hessischen Landes- u.
Hochschulbibliothek Darmstadt. Hg. und eingeleitet v. Peter Göhler. Wien 1999.
Bd. 22: 5. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Aventiure- /märchenhafte
Dietrichepik. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2000.
Bd. 23: 6. Pöchlarner Heldenliedgespräch. 800 Jahre Nibelungenlied. Rückblick – Einblick –
Ausblick. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2001.
Bd. 24: Die Wiener Handschrift des Lantzelet Ulrichs von Zatzikhoven. Hg.
Georg Deutscher. Wien 2002.
Bd. 25: 7. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Mittelhochdeutsche
Heldendichtung ausserhalb des Nibelungen- und Dietrichkreises.
Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2003.
Bd. 26: 8. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Das Nibelungenlied und die Europäische Heldendichtung. Hg. Alfred
Ebenbauer und Johannes Keller. Wien 2006.
Bd. 27/1+2: Hermann Reichert, Konkordanz zum Nibelungenlied nach der St.
Galler Handschrift. Band 1 A-M. Band 2 N-Z, Wien 2006. ISBN 978-3-900538-96-5.
Bd. 28: 9. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Hg. Johannes Keller und Florian
Kragl. Wien 2008.
Bd. 29: Alexander Sitzmann und Friedrich E. Grünzweig, Die altgermanischen
Ethnonyme. Wien 2008.
Bd. 30: Friedrich E. Grünzweig, Das Schwert bei den Germanen. Wien
2009.
Bd. 31: 10. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Hg. Johannes Keller und Florian
Kragl. Wien 2010.
Bd. 32: Florian Kragl, Die Geschichtlichkeit der Heldendichtung. Wien
2010.
Bd. 33: 11. Pöchlarner Heldenliedgespräch Mittelalterliche Heldenepik
Literatur der Leidenschaften. Hg. Johannes Keller und Florian Kragl. Wien 2012.
Bd. 34: Corinna Scheungraber und Friedrich E. Grünzweig, Die
altgermanischen Toponyme sowie ungermanische Toponyme Germaniens, unter
Benutzung einer Bibliographie von Robert Nedoma. Hg. Hermann Reichert. Wien
2014
Bd. 35: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des Symposiums anlässlich des 150.
Geburtstags von Rudolf Much Wien, 28.-30. September 2012. Hg. Hermann Reichert
und Corinna Scheungraber. Wien 2015. ISBN 978-3-902575-63-0.
2. Herausgabe von Bänden:
a) Linguistica et Philologica. Gedenkschrift für Björn Collinder. Hg. von
Otto Gschwantler, Károly Rédei und Hermann Reichert (Philologica Germanica 6),
Wien 1984.
b) Helden und Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg. von
Hermann Reichert und Günter Zimmermann (Philologica Germanica 11), Wien 1990.
c) Erzählen im mittelalterlichen
Skandinavien. Hg. von Robert Nedoma, Hermann Reichert und Günter Zimmermann
(Wiener Studien zur Skandinavistik 3), Wien 2000.
d) Alexander Sitzmann und Friedrich Grünzweig, Die altgermanischen
Ethnonyme. Hg. von Hermann Reichert (Philologica Germanica 29),Wien 2008.
e) Corinna Scheungraber und Friedrich E. Grünzweig, unter Benutzung einer
Bibliographie von Robert Nedoma, Die altgermanischen Toponyme sowie
ungermanische Toponyme Germaniens. Hg. Hermann Reichert (Philologica Germanica
34). Wien 2014. ISBN 978-3-902575-62-3.
f) Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des
Symposiums anlässlich des 150. Geburtstags von Rudolf Much Wien, 28.-30.
September 2012. Hg. Hermann Reichert und Corinna Scheungraber (Philologica
Germanica 35), Wien 2015. ISBN 978-3-902575-63-0.
Sonstiges:
Lehrbehelfe, Kurzrezensionen, Zeitungsartikel,
Mitwirkung an Ausstellungen, Präsentationen computerunterstützter
altgermanistischer Projekte.
Allgemeine Lektüreempfehlung: Arthur
Schopenhauer, Eristische Dialektik (‚Die Kunst, Recht zu behalten‘):
https://www.projekt-gutenberg.org/schopenh/eristik/eristik.html