Universitätsring 1, A-1010 Wien, Zwischengeschoß Stiege 5
(kleine Stiege über 2. Stock) oder
Stiege 9, unter 3. Stock ZG102.71
Swenne ich lêre, sô lerne ouch ich (Herbort von Fritzlar)
Aktualisiert
am: 29.10.22
Meine
Prüfungstätigkeit habe ich mit dem Ende des Sommersemesters 2022 (30. 9. 2022)
eingestellt.
Kurzbiographie Forschung und Lehre Bibliographie
Email (bitte nur für individuelle Fragen, über die das
Sekretariat keine Auskunft geben kann): hermann.reichert@univie.ac.at
Auskünfte im Sekretariat:
Petra Zeiner
(+43-1 bzw. 01) 4277 42104 (3. Stock ).
Der Zugang zu den
von mir ins Internet gestellten Texten ist:
Wer
will, darf sich die Dateien herunterladen. Auch internationale Gäste, die hier
blättern, seien nachdrücklich dazu ermutigt. Kommerzielle Nutzung ist
selbstverständlich verboten.
Dort
liegen auch einige Hörtexte: Nibelungenlied Av.1 und 2; Walther 39,11 und 69,1;
Reinmar 178,1. Außerdem: alte Prüfungsfragen; alte Lehrbehelfe zu Vorlesungen
vergangener Semester sowie an mhd. Texten Gottfrieds ‚Tristan‘, Hartmanns
‚Erek‘, und Ulrichs von Zatzikhoven ‚Lanzelet‘.
Für
wissenschaftliche Benutzung liegt dort derzeit auch mein ‚Lexikon der
altgermanischen Namen‘.
Für die Studierenden der
Universität Wien sind auch meine anderen Bücher kostenfrei über die
Universitätsbibliothek zugänglich! (Anmeldung in u:search nötig).
Studienjahr 1968/69: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut
für Germanistik der Universität Wien.
1969/70: Lektor für deutsche Sprache an der University of
Wales, St. David's University College, Lampeter, Großbritannien.
1970/71 und 1971/72: Österreichischer Lektor an der
Universität Bukarest, Rumänien.
1. Juli 1972 bis 28. Februar 1978: Mitarbeiter der Kommission
für Altgermanistik an der Österr. Akademie der Wissenschaften.
Ab 1. März 1978: Assistent am Institut für Germanistik der
Universität Wien.
10. Dezember 1984: Habilitation für ältere deutsche und
ältere nordische Philologie. Titel der Habilitationsschrift: Lexikon der
altgermanischen Namen.
Gastprofessuren:
Im Sommersemester 1992 an der Universität Bukarest
Im Sommersemester 1998 an der Kasetsart Universität Bangkok
Projektleiter
von Projekten des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung:
Etymologischer Index und Stellenregister zum Lexikon der
altgermanischen Namen (1987 - 1988)
Kommentierte Bibliographie zur altgermanischen Namenkunde
(1988 - 1990)
Altgermanische Namenkunde (1990 - 1992)
Altgermanische Ethnonyme (2003-2007)
Altgermanische Toponyme (2007 - 2009)
Altgermanische Theonyme (2011 - 2013)
Titel der Seminare und
Vorlesungen:
Altgermanische Religionsgeschichte
Altnordische Mythologie bei Snorri Sturluson
Artusliteratur im mittelalterlichen Skandinavien
Das Altnordische im Kreis der verwandten Sprachen
Der Artusroman
Deutsche Heldensagen des Mittelalters
Die Kommunikationsmodelle von ‚Lüge‘ und ‚Selbstgespräch‘ in Texten verschiedener
Epochen
Die mythologischen Eddalieder
Die Njáls saga
Die Thidreks saga
Die Vor- und Frühgeschichte der germanischen Sprachen
Eddaprobleme
Geschichte der älteren deutschen Literatur
Gottfried von Straßburg, Tristan
Heldenlieder der Edda außerhalb des Sigurdkreises
Heldensagas
Minne
Minnesang am Babenbergerhof nach Walther
Minnesangs Frühling
Mittelhochdeutsche Literatur als Männerliteratur
Nibelungenlied und Nibelungensage
Runenkunde
Skandinavische Nibelungentraditionen
Tristan und Isolde in Dichtungen des Hochmittelalters
Walther von der Vogelweide
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Lehrbehelfe in Buchform:
Nibelungensage und
Nibelungenlied (Böhlau Studien Bücher). Wien-Köln 1985. Vergriffen. Dieser
Band ist vollständig ersetzt durch:
Das
Nibelungenlied Text und
Einführung. Berlin: de Gruyter, 2., durchgesehene und ergänzte
Aufl. 2017. ISBN 978-3-11-052421-5; e-ISBN (PDF) 978-3-11-052654-7.
Walther von der Vogelweide für
Anfänger. Wien: facultas.wuv. 3., neu bearbeitete und erweiterte Aufl.
2009. ISBN 978-3-7089-0548-8.
‚Lüge‘ und ‚Selbstgespräch‘ -
Zwei Kommunikationsmodelle (Edition Praesens). Wien 1999. ISBN 3-7069-0035-1.
Vergriffen. Kann mit Erlaubnis des Verlags Praesens kostenlos als pdf von
meiner Homepage heruntergeladen werden (Link oben unter ‚Studententexte‘).
Wolfram von Eschenbach Parzival
für Anfänger. Wien: Praesens Verlag, 3., völlig überarbeitete Aufl. 2017.
ISBN 978-3-7069-0915-0.
Nibelungenlied-Lehrwerk. Sprachlicher Kommentar, mittelhochdeutsche Grammatik, Wörterbuch. Passend
zum Text der St. Galler Fassung („B“). Wien: Praesens Verlag, 2., neu
bearbeitete und erweiterte Aufl. 2019. ISBN:
978-3-7069-1051-4. Ebuch ISBN (pdf): 978-3-7069-3010-9.
Minne. Eine Vorlesung. Wien: Facultas
Verlag, 2020. ISBN (print) 978-3-7089-2022-1. ISBN (e-PDF) 978-3-99111-007-1.
In: Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft.
Hg. Peter Ernst, 2., verbesserte und vermehrte Auflage 1999. Wien: Edition
Praesens (1. Aufl. 1996)
1.: Kommunikationstheorie II. Theoretische Grundlagen der Kommunikation
2.: Pragma- und Psycholinguistik 3.: Geschichte und Methodik der
Sprachwissenschaft.
Selbständige wissenschaftliche Publikationen:
1. Lexikon
der altgermanischen Namen. 1. Teil: Text (Österreichische Akademie der
Wissenschaften, Schriftenreihe der Kommission für Altgermanistik, Thesaurus
Palaeogermanicus Bd. 1,1). Wien 1987.
2. Lexikon
der altgermanischen Namen. 2. Teil: Register und Nachträge. Gemeinsam mit
Robert Nedoma (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Schriftenreihe der
Kommission für Altgermanistik, Thesaurus Palaeogermanicus Bd. 1,2). Wien 1990.
3. Heldensage
und Rekonstruktion. Untersuchungen zur Thidrekssaga (Philologica Germanica 14),
Wien 1992.
4. Konkordanz
zum Nibelungenlied nach der St. Galler Handschrift. Band 1 A-M. Band 2 N-Z
(Philologica Germanica 27/1 und 27/2), Wien 2006. ISBN 978-3-900538-96-5.
5. Wolfram
von Eschenbach: Parzival. Band 1: Text. 520 Seiten, Wien: Praesens Verlag 2019.
ISBN 978-3-7069-1016-3. E-Book (pdf): ISBN 978-3-7069-3008-6.
6. Wolfram
von Eschenbach: Parzival. Band 2: Untersuchungen. 397 Seiten, Wien: Praesens
Verlag 2019. ISBN 978-3-7069-1017-0. E-Book (pdf): ISBN 978-3-7069-3009-3.
7. Tristan
und Isolde in Dichtungen des Hochmittelalters, 298 Seiten, Wien: Praesens
Verlag 2022. ISBN:
978-3-7069-1151-1. E-PDF (Open Access): EAN: 9783706911511.
Aufsätze in Fachzeitschriften
und Sammelwerken:
Zum Sigrdrífa-Brünhild-Problem. In: Antiquitates Indogermanicae.
Gedenkschrift für Hermann Güntert. Hg. Manfred Mayrhofer u. a. Innsbruck 1974.
S. 251-265.
Gotisch Gaina. In: Anzeiger der phil.-hist. Klasse der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften 110 (1973). S. 101-105.
Zum Problem der rechtsrheinischen Germanen vor und um
Christi Geburt. In: Festgabe für Otto Höfler zum 75. Geburtstag. Hg. Helmut
Birkhan (Philologica Germanica 3). Wien 1976. S. 557-576.
Thesaurus Palaeogermanicus. Lexikon der altgermanischen
Namen. 1. Forschungsbericht. In: Beiträge zur Namenforschung (1977). S.
241-256.
August Strindbergs drömspel und die literarische
Tradition. In: Akten der 4. Arbeitstagung der Skandinavisten des deutschen
Sprachgebiets 1.-5.10.1979 in Bochum. Hg. Fritz Paul. Hattingen 1981. S.
85-114.
Rosensiegel Ulrichs von Lichtenstein. In: Jahrbuch des
Vereins für Landeskunde von Niederösterreich 46/47 (1980/81). S. 425-440 und
Bildanhang.
Les origines de motif de la table ronde dans le Brut de
Wace. In: La representation de l'Antiquité au Moyen Age. Colloque Amiens 1981
(Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie 20). Wien 1982.
S. 243-258.
Vorbilder für Ulrichs von Lichtenstein Friesacher
Turnier. In: Carinthia I 173 (1983). S. 171-192.
Mhd. fôreis = 'Waldspiel'? In: Klagenfurter Beiträge
zur Sprachwissenschaft 9 (1983). S.89-118.
Exzentrizität als Zentralgedanke. Ulrich von
Liechtenstein und seine Artusfahrt von 1240. In: Österreich in Geschichte und
Literatur 27 (1983). S. 25-41.
Rezension von: Hans Peter Naumann, Sprachstil und
Textkonstitution. Untersuchungen zur altwestnordischen Rechtssprache. In:
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 105 (1983). S.
299-306.
Die Bildungsweise der frühen germanischen
Personennamen. In: Linguistica et Philologica. Gedenkschrift für Björn
Collinder (Philologica Germanica 6). Wien 1984. S.355-368.
King Arthur’s Round Table: sociological implications of
its literary reception in Scandinavia. In: Structure and Meaning in Old Norse
Literature. Ed. John Lindow, Lars Lönnroth, G. W. Weber. Odense 1986. S.
394-414.
Die Bewertung namenkundlicher Zeugnisse für die
Verwendung der gotischen Sprache. Methodendiskussion an Hand der Namen der
Märtyrer aus der Gothia des 4. Jahrhunderts. In: Germanische Rest- und
Trümmersprachen, hg. Heinrich Beck (Ergänzungsbände zum RGA 3), Berlin 1989, S.
119 - 141.
Der Computer im Dienst des Lexikons der altgermanischen
Namen seit 1974. Projektbericht. In: Historische Edition und Computer, Graz
1989, S. 351 - 356.
Rezension von: Germanenprobleme in heutiger Sicht.
Hrsg. Heinrich Beck (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen
Altertumskunde 1) in: Kratylos 34 (1989) S. 117 -121.
Mitverfasser von: Bibliographie Allemande. In: BBSIA
40/1988 (für 1987).
Mitverfasser von: Bibliographie Allemande. In: BBSIA
41/1989 (für 1988).
Autor und Erzähler im Nibelungenlied. In: Helden und
Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg. H. Reichert und G.
Zimmermann (Philologica Germanica 11), Wien 1990, S. 287-327.
Die Brynhildlieder der Edda im europäischen Kontext.
In: Poetry in the Scandinavian Middle Ages. The Seventh International Saga
Conference, Spoleto, 4-10 September 1988 (Centro Italiano di Studi sull' Alto
Medioevo. XII congresso internazionale di studi sull' Alto Medioevo), Spoleto
1990, S. 571-596.
Rekonstruierte Nibelungendichtung. In: Amsterdamer
Beiträge zur Älteren Germanistik 35 (1992), S. 7-20.
Altgermanische Namen als Quellen der Religionsgeschichte.
In: Quellen und Quellenproblematik der Altgermanischen Religionsgeschichte, hg.
Heinrich Beck u. a. (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen
Altertumskunde 5). Berlin 1992. S. 552-574.
GUTANI ? WI HAILAG. In: Die Sprache. Zeitschrift für
Sprachwissenschaft 35 (1991-93), S. 235-247.
Heime in Wilten und in der Thidrekssaga. In: Studien
zum Altgermanischen. Festschr. f. Heinrich Beck. Hg. H. Uecker (Ergänzungsbände
zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 11), Berlin 1994, S. 503-512.
Welche Nibelungen zogen nordwärts oder: wie kamen die
Nibelungen in Skandinavien an? In: 3. Pöchlarner Heldenliedgespräch: Die
Rezeption des Nibelungenliedes. Hg. K. Zatloukal (Philologica Germanica 16),
Wien 1995, S. 157-171.
Þiðreks saga und oberdeutsche Heldensage. In: Hansische
Literaturbeziehungen. Das Beispiel der Thidreks saga und verwandter Literatur.
Hg. Susanne Kramarz-Bein (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen
Altertumskunde 14), Berlin 1996, S. 236-265.
Neue Fragmente von Priester Wernhers ‚Maria‘. In:
Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 125 (1996), S.
202-210 (Gemeinsam mit Gerd Pichler).
Gewollte oder ungewollte Mißverständnisse um 1200? In:
Verstehen durch Vernunft. FS für Werner Hoffmann. Hg. B. Krause (Philologica
Germanica 19), Wien 1997, S. 279-301.
Runeninschriften als Quellen der Heldensagenforschung.
In: Runeninschriften als Quellen interdisziplinärer Forschung. Hg. Klaus Düwel
(Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 15), Berlin
1998, S. 66-102.
Rezension von: Dennis H. Green, Language and History in
the Early Germanic World. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche
Literatur 129 (2000), S. 327-338.
Snorri Sturluson und Sigmund Freud. In: Erzählen im mittelalterlichen
Skandinavien. Hg. Robert Nedoma, Hermann Reichert und Günter Zimmermann (Wiener
Studien zur Skandinavistik 3), Wien 2000, S. 117-143.
Probleme der Quellenbewertung am Beispiel der
Gruppenbildung von Göttern, insbesondere Asen und Wanen. In: Old Norse Myths,
Literature and Society. Proceedings of the 11th International Saga Conference,
ed. Geraldine Barnes and Margarte Clunies Ross, Sydney 2000, S. 412-428. sydney.edu.au/arts/medieval/saga/pdf/0000-all.pdf
Rezension von: Allan A. Lund, Die ersten Germanen. In:
Göttingische Gelehrte Anzeigen 252 (2000), S. 139-175.
Der ‚Neue Hoops‘. In: Zeitschrift für deutsches
Altertum und deutsche Literatur 131 (2002), S. 1-19.
Das Lexikon der altgermanischen Namen. In: Person und
Name, hg. Dieter Geuenich u.a. (Ergänzungsbände zum Reallexikon der
Germanischen Altertumskunde 15), Berlin 2002, S. 100-104.
Psychoanalyse und Nibelungenlied.
In: Sagen- und Märchenmotive im Nibelungenlied,
Drittes Wormser Symposium zum Nibelungenlied
2001. Hg. Gerold Bönnen und Volker Gallé, Worms 2002, S. 142-183.
Rezension von: Pforzen und Bergakker. Neue
Untersuchungen zu Runeninschriften. In redaktioneller Zusammenarbeit mit Gaby Waxenberger hg. von Alfred Bammesberger (Historische Sprachforschung, Ergänzungsheft 41), Göttingen 1999. In: ZfdA 131 (2002), S. 494-507.
Nordic language history and religion / ecclesiastical
history I: The pre-Christian period. In: The Nordic Languages. An International
Handbook of the History of the North Germanic Languages, Hg. Oskar Bandle u.a.,
Bd. 1, Berlin 2002, S. 389-402.
Sprachenvielfalt, kultureller und literarischer Kontakt
im Europa des Hochmittelalters: abschreckendes Beispiel oder Vorbild für die
Gegenwart? In: Sprachenvielfalt. Babylonische Sprachverwirrung oder
Mehrsprachigkeit als Chance? Hg. Hans-Jürgen Krumm, Innsbruck 2003, S. 61-81.
Personennamen bei antiken Autoren als Zeugnisse für
älteste westgermanische Endungen. In: ZfdA 132 (2003), S. 85-100.
Vier Miszellen zum Urgermanischen und ‚Altrunischen‘.
In: ZfdA 132 (2003), S. 335-356.
Rezension von: Hans
Frede Nielsen, The Early Runic Language of Scandinavia. Studies in Germanic Dialect
Geography (Indogermanische Bibliothek: Reihe 1), Heidelberg 2000. In: ZfdA 132
(2003), S. 357-366.
Die Nibelungensage im mittelalterlichen Skandinavien.
In: Die Nibelungen. Sage – Epos – Mythos, Hg. Joachim Heinzle, Klaus Klein und
Ute Obhof, Wiesbaden 2003, S. 29-88.
In: „Uns ist in alten Mären...“ Das Nibelungenlied und seine Welt. Ausstellung
im Badischen Landesmuseum Schloß Karlsruhe 13.12.2003-14.3.2004: Hylestad,
Ardre 8, Ramsundsberg.
Rezension von: Klaus Düwel, Runenkunde, 3. Aufl. In: Die Sprache, Zeitschrift für
Sprachwissenschaft, 43 (2002-2003), S. 15-16.
Rezension von: Von
Thorsberg nach Schleswig. Sprache und Schriftlichkeit eines
Grenzgebietes im Wandel eines Jahrtausends, hg. Klaus Düwel u. a., Berlin/New
York 2001. In: ZfdA 134 (2005), S. 62-72.
Walther: Schaf im Wolfspelz oder Wolf im Schafspelz?
In: Der achthundertjährige Pelzrock. Walther von der Vogelweide – Wolfger von
Erla – Zeiselmauer. Hg. Helmut Birkhan und
Ann Cotten, Wien 2005, S. 449-506.
Germanien in der Sicht des Ptolemaios. In: Gerhard
Rasch, Antike geographische Namen nördlich der Alpen, hg. Stefan Zimmer
(Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 47), Berlin
2005, S. 248-284 + 4 Karten.
Skandia(e),
Skandiai nesoi, Sconaowe, Scadanan, Scathanavia, Scatenauga und Ska[/nd/d/t]inavia. In: Beiträge zur
Namenforschung 41 (2006), S. 141-157.
‚Nomen et gens‘ im Urgermanischen? In: Name und
Gesellschaft im Frühmittelalter. Hg. Dieter Geuenich und Ingo Runde (Deutsche
Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage Bd. 2), Hildesheim: Olms
2006, S. 103-119.
Attila in altnordischer Dichtung. In: Attila und die Hunnen.
Begleitbuch zur Ausstellung. Hg. vom Historischen Museum der Pfalz, Speyer.
Stuttgart 2007. S. 349-355.
Zum Namen des Drachentöters.
Siegfried – Sigurd – Sigmund – Ragnar. In: Nomen et Fraternitas. FS für Dieter
Geuenich. Hg. Uwe Ludwig und Thomas Schilp (Ergänzungsbände zum Reallexikon
der Germanischen Altertumskunde 62), Berlin 2008, S. 131-167.
Die Sprache der
Wandalen in Afrika und „Auch Römer dürfen froia arme für domine miserere
sagen“. In: Collatio Augustini cum Pascentio. Einleitung, Text, Übersetzung.
Mit Beiträgen von H. C. Brennecke, H. Reichert und K. Vössing. Hg. von
Hildegund Müller, Dorothea Weber und Clemens Weidmann (Sitzungsberichte der
phil.-hist. Klasse 779; = Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des
Corpus der lateinischen Kirchenväter
24). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2008,
S. 145 - 172.
Vorwort. In: Alexander
Sitzmann und Friedrich E. Grünzweig, Die altgermanischen Ethnonyme. Die
altgermanischen Ethnonyme. Ein Handbuch zu ihrer Etymologie. Unter Verwendung
einer kommentierten Bibliographie von Robert Nedoma. Hg. von Hermann Reichert
(Philologica Germanica 29). Wien: Fassbaender 2008, S. 1-5.
Sprache und Namen der
Wandalen in Afrika. In: Namen des Frühmittelalters als sprachliche Zeugnisse
und als Geschichtsquellen. Hg. von Albrecht Greule und Matthias Springer (Ergänzungsbände zum
Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 66), Berlin, New York: Walter de Gruyter 2009, S. 43-120.
Das Nibelungenlied
und / oder Europa? In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften,
Nr. 17, März 2010 Sektion 1.13. Die Bedeutung des Mittelalters für Europa. http://www.inst.at/trans/17Nr/1-13/1-13_reichert17.htm
Krieg in
mittelalterlicher deutscher Dichtung. In: Krieg im mittelalterlichen Abendland.
Hg. von Andreas Obenaus und Christoph Kaindel (Reihe „Krieg und Gesellschaft“),
Wien: Mandelbaum Verlag, 2010, S. 354-369.
Heroic Epics and
Sagas. In: Handbook of Medieval Studies. Terms – Methods – Trends. Hg. von
Albrecht Classen, Berlin, New York: de
Gruyter 2010, S. 1807-1831.
Die Zugehörigkeit der Handschriftengruppe Od des
‚Nibelungenliedes‘ zur Redaktion *B. In: ZfdA 141 (2012), S. 444-451.
Rezension von: Nine
R. Miedema, Einführung in das ‚Nibelungenlied‘ (Einführungen
Germanistik), Darmstadt 2011. In: ZfdA 141 (2012), S. 533-536.
Rezension von: Nibelungenlied
und Klage. Redaktion I, hg. von Walter Kofler, Stuttgart 2011. In: ZfdA 141
(2012), S. 536-539.
Rudolf Much, * 7. 10. 1862 in Wien, † ebenda 8. 3.
1936. In: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des
Symposiums anlässlich des 150. Geburtstags von Rudolf Much Wien, 28.-30.
September 2012. Hg. Hermann Reichert und Corinna Scheungraber (Philologica
Germanica 35), Wien 2015, S. 179-197. ISBN 978-3-902575-63-0.
Nibelungen auf Island. In:
12. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Spuren der Heldensage: Texte - Bilder -
Realien. Hg. Johannes Keller u. a. (Philologica Germanica 36), Wien 2015, S.
197-220.
Wolfram von Eschenbach, Chrestien de Troyes und Guiot
von Provins. ›Lüge‹ – ›Irrtum‹ – ›Fiktion‹ – ›Wahrheit‹. In: Historische Räume.
Erzählte Räume. Gestaltete Räume. Festschrift für Leopold Hellmuth zum 65.
Geburtstag, Wien: Praesens Verlag 2015, S. 63-86.
Rezension von: , Einführung in das
Werk Wolframs von Eschenbach (Einführungen Germanistik), Darmstadt 2015.
In: ZfdA 145 (2016), S. 373-377.
Rezension von: Sabrina Hufnagel, Nibelungische Memoria.
Zur Erinnerungsfunktion von Emotionalität und Geschlecht in der ‚Klage‘
(Bamberger Germanistische Mittelalter- und Frühneuzeit-Studien 1), Bamberg
2016. In: ZfdA 150 (2021), S. 122-125.
Lexikonartikel insbesondere in:
Johannes Hoops, Reallexikon
der Germanischen Altertumskunde, 2. Aufl.: insgesamt 142 Artikel; darunter „Farbe“,
„Feldzeichen“, „Fichte“, „Föhre“, „Frau“ (sehr lang), „Ganna“, „Gainas“,
„Heilige Tiere“, „Held und Heldensage“, „Heros eponymos“, „Kahn
(Sprachliches)“, „Kalisia“, „Kanne“ (Sprachliches), „Kulturheros“, „Leudes“
(Sprachliches und Namenkundliches),
„Limios alsos“, „Linksrheinische Germanen“, „Löwe“ (Sprachliches und
Literarisches), „Lucus“, „Mannesideal“, „Marionis“, „Melibokon“, „Rudolf
Much“, „Mythische Namen“, „Nebenfrau“,
„Obrinkas“, „Ptolemaeus“ (sehr lang), „Tamfana“, „Überlieferung“, „Witwe“,
„Zeitrechnung und Zeitbewußtsein“. Seit 1997 (das ist ab Buchstabe „G“) auch
Mitherausgeber (Fachberater für Namenkunde).
In: The Nibelungen Tradition. An encyclopedia, hg. F. G. Gentry, W. McConnell u. a., New
York 2002, folgende Artikel: Psychology, Myth, Ring, Hoard,
Traisen, Traismauer, Sigrdrifa, Heldenschau.
Walther von der Vogelweide. In: Theologische Realenzyklopädie, Bd. 35 (2003).
Rudolf Much. In:
Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, hg. v. Christoph König,
bearb. v. Birgit Wägenbaur u. a., Berlin 2003.
Herausgebertätigkeit:
1. Herausgabe einer Buchreihe:
Philologica Germanica (von Bd. 9 bis 35). Herausgeber:
Hermann Reichert; Mitherausgeber (Stand 2015): Leopold Hellmuth, Johannes
Keller, Matthias Meyer, Robert Nedoma, Günter Zimmermann. Seit 2015:
Herausgeber Stephan Müller.
Bd. 9: Die Grimms, die Germanistik und die Gegenwart.
Hg. Volker Mertens. Wien 1988.
Bd. 10: Ingrid Strasser, Vornovellistisches Erzählen. Wien 1989.
Bd. 11: Helden und Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg.
Hermann Reichert und Günter Zimmermann. Wien 1990.
Bd. 12: 1. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Das Nibelungenlied und der
mittlere Donauraum. Hg. K. Zatloukal. Wien 1990.
Bd.: 13: 2. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die historische Dietrichepik.
Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1993.
Bd. 14: Hermann Reichert, Heldensage und Rekonstruktion. Untersuchungen
zur Thidrekssaga. Wien 1992.
Bd. 15: Lotte Motz, The Beauty and the Hag. Wien 1993.
Bd. 16: 3. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die Rezeption des
Nibelungenliedes. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1995.
Bd. 17: Robert Nedoma, Die Inschrift auf dem Helm B von Negau. Wien 1995.
Bd. 18: Günter Schopf, Fest und Geschenk in mittelhochdeutscher Epik. Wien
1996.
Bd. 19: Verstehen durch Vernunft. Werner Hoffmann zum 65. Geburtstag. Hg.
Burkhart Krause. Wien 1997.
Bd. 20: 4. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Heldendichtung in Österreich -
Österreich in der Heldendichtung. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 1997.
Bd. 21: Peter Göhler, Eine spätmittelalterliche Fassung des
Nibelungenliedes. Die Handschrift 4257 der Hessischen Landes- u. Hochschulbibliothek
Darmstadt. Hg. und eingeleitet v. Peter Göhler. Wien 1999.
Bd. 22: 5. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Aventiure- /märchenhafte
Dietrichepik. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2000.
Bd. 23: 6. Pöchlarner Heldenliedgespräch. 800 Jahre Nibelungenlied. Rückblick – Einblick –
Ausblick. Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2001.
Bd. 24: Die Wiener Handschrift des Lantzelet Ulrichs von Zatzikhoven. Hg.
Georg Deutscher. Wien 2002.
Bd. 25: 7. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Mittelhochdeutsche
Heldendichtung ausserhalb des Nibelungen- und Dietrichkreises.
Hg. Klaus Zatloukal. Wien 2003.
Bd. 26: 8. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Das Nibelungenlied und die Europäische Heldendichtung. Hg. Alfred
Ebenbauer und Johannes Keller. Wien 2006.
Bd. 27/1+2: Hermann Reichert, Konkordanz zum Nibelungenlied nach der St.
Galler Handschrift. Band 1 A-M. Band 2 N-Z, Wien 2006. ISBN 978-3-900538-96-5.
Bd. 28: 9. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Hg. Johannes Keller und Florian
Kragl. Wien 2008.
Bd. 29: Alexander Sitzmann und Friedrich E. Grünzweig, Die altgermanischen
Ethnonyme. Wien 2008.
Bd. 30: Friedrich E. Grünzweig, Das Schwert bei den Germanen. Wien
2009.
Bd. 31: 10. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Hg. Johannes Keller und Florian
Kragl. Wien 2010.
Bd. 32: Florian Kragl, Die Geschichtlichkeit der Heldendichtung. Wien
2010.
Bd. 33: 11. Pöchlarner Heldenliedgespräch Mittelalterliche Heldenepik
Literatur der Leidenschaften. Hg. Johannes Keller und Florian Kragl. Wien 2012.
Bd. 34: Corinna Scheungraber und Friedrich E. Grünzweig, Die altgermanischen
Toponyme sowie ungermanische Toponyme Germaniens, unter Benutzung einer
Bibliographie von Robert Nedoma. Hg. Hermann Reichert. Wien 2014
Bd. 35: Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des Symposiums anlässlich des 150. Geburtstags
von Rudolf Much Wien, 28.-30. September 2012. Hg. Hermann Reichert und Corinna
Scheungraber. Wien 2015. ISBN 978-3-902575-63-0.
2. Herausgabe von Bänden:
a) Linguistica et Philologica. Gedenkschrift für Björn Collinder. Hg. von
Otto Gschwantler, Károly Rédei und Hermann Reichert (Philologica Germanica 6),
Wien 1984.
b) Helden und Heldensage. Otto Gschwantler zum 60. Geburtstag. Hg. von
Hermann Reichert und Günter Zimmermann (Philologica Germanica 11), Wien 1990.
c) Erzählen im mittelalterlichen Skandinavien.
Hg. von Robert Nedoma, Hermann Reichert und Günter Zimmermann (Wiener Studien
zur Skandinavistik 3), Wien 2000.
d) Alexander Sitzmann und Friedrich Grünzweig, Die altgermanischen
Ethnonyme. Hg. von Hermann Reichert (Philologica Germanica 29),Wien 2008.
e) Corinna Scheungraber und Friedrich E. Grünzweig, unter Benutzung einer
Bibliographie von Robert Nedoma, Die altgermanischen Toponyme sowie
ungermanische Toponyme Germaniens. Hg. Hermann Reichert (Philologica Germanica
34). Wien 2014. ISBN 978-3-902575-62-3.
f) Germanische Altertumskunde: Quellen, Methoden, Ergebnisse. Akten des
Symposiums anlässlich des 150. Geburtstags von Rudolf Much Wien, 28.-30.
September 2012. Hg. Hermann Reichert und Corinna Scheungraber (Philologica
Germanica 35), Wien 2015. ISBN 978-3-902575-63-0.
Sonstiges:
Lehrbehelfe, Kurzrezensionen, Zeitungsartikel,
Mitwirkung an Ausstellungen, Präsentationen computerunterstützter
altgermanistischer Projekte.
Allgemeine Lektüreempfehlung: Arthur
Schopenhauer, Eristische Dialektik (‚Die Kunst, Recht zu behalten‘):
https://www.projekt-gutenberg.org/schopenh/eristik/eristik.html