Name:

Schluß, Henning (Univ.-Prof. Dr. )

Email:

henning.schluss@univie.ac.at

Lehrveranstaltungstitel:

Textbasierte Methoden in der wissenschaftlichen Pädagogik -

Lehrveranstaltungstitel(Englisch):

Text-based methods in educational science -

Lehreranstaltungstyp:

PS (Proseminar)

Semester:

SS 2012

Semesterwochenstunden:

2

BA Studienplan:

BM1

Wiederholungstyp:

Wöchentlich

Teilnehmer:

25

Elearning:

Ja

Tutorium:

Ja - 2 Stunden; Begründung: Das BM-1 Seminar vermittelt Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und ist prüfungsimmanent, was einen hohen Betreuungsaufwand bedeutet, der durch Tutoren unterstützt werden muss.


Termine:


1.

 

Datum:

01.03.2012

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

2.

 

Datum:

08.03.2012: Einleitung

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

3.

 

Datum:

15.03.2012:  Ein unbekannter Text. Aufgabe: Bringen Sie so viel wie möglich aus und über diesem Text in Erfahrung. Z.B.: Wer ist der Autor, was ist der Anlass des Textes. Worauf bezieht er sich. Entstehungszeit. Entstehungsort. An wen richtet er sich?

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

4.

 

Datum:

22.03.2012: Schleiermacher I

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

5.

 

Datum:

29.03.2012: Schleiermacher II

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

6.

 

Datum:

19.04.2012: Schleiermacher III

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

7.

 

Datum:

26.04.2012: Dilthey I

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

8.

 

Datum:

03.05.2012: Dilthey II

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

9.

 

Datum:

10.05.2012: Gadamer 

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

10.

 

Datum:

24.05.2012: Präsentation der Exposés

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

SE 1 Sensengasse 1090 Wien, Sensengasse 3a

11.

 

Datum:

31.05.2012: Die pädagogische Wendung der Hermeneutik bei Mollenhauer

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

12.

 

Datum:

14.06.2012: Klafki 

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

13.

 

Datum:

21.06.2012: Parmentier

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1

14.

 

Datum:

28.06.2012: Seminararbeit

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Seminarraum I Unicampus Hof 1


Hinweise für den Verlauf des Seminar

Da es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung handelt, sind im Rahmen des Seminars drei Teilleistungen zu erbringen, die jeweils bewertet werden. Mit 25% wird das Erstellen eines Exposés der Seminararbeit gewichtet. Weitere 25 % kommen der Präsentation des Exposés zu. Die Seminararbeit selbst wird mit 50 % gewichtet.

Hinweise für das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit

Für eine wissenschaftliche Hausarbeit, ist es notwendig:

1. Ein Thema aus dem nahen Umfeld des Seminars zu wählen. 2. Eine These oder eine Forschungsfrage zu diesem Thema zu formulieren, die Sie im Rahmen dieser Hausarbeit prüfen wollen. 3. Die sich daraus ergebende Literatur zu wählen. 4. Thema, These und Literatur im Voraus mit dem Lehrveranstaltungsleiter abzustimmen.

 
Leistungen, bei denen diese Abstimmung nicht stattgefunden hat, können nicht entgegengenommen werden.

Die Schritte 1-4 sollten deshalb so gewählt werden, dass das Thema im Rahmen dieser Hausarbeit wissenschaftlich präzise und klar argumentierend bearbeitet werden kann.

Für den Aufbau der Arbeit ist entscheidend, dass Sie nachweisen, dass Sie 
a) einen Argumentationsgang nachvollziehen können,
b) diesen auf eine andere Argumentation kritisch beziehen können, 
c) dazu ihre eigene Position kritisch reflektierend entwickeln und begründen.
Dies kann z.B. gelingen, in dem Sie die Argumente aus einem Text X herausarbeiten, in einem zweiten Schritt die aus einem Text Y zum Thema herausarbeiten und in einem dritten Schritt beide Argumentationsfiguren aufeinander beziehen. Ebenso wäre es möglich, die Argumente aus einem Text X herauszuarbeiten, die aus einer empirische Untersuchung Z zum Thema zu benennen und in einem dritten Schritt beide kritisch aufeinander zu beziehen und viertens selbst dazu reflektierend Stellung zu nehmen.

Damit die Arbeit den vorgegebenen Umfang nicht sprengt, ist nicht auf einen der drei Schritte zu verzichten, sondern das Thema und die These / Forschungsfrage so präzise zu fassen, dass das Thema im Rahmen des gegebenen Umfangs bearbeitbar bleibt. Auch deshalb ist die vorherige Absprache unumgänglich.

Hinweis zur Verwendung von Literatur. Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema ist es unverzichtbar, sich die Argumentationen über die jeweiligen Primärquellen zu erschießen. Eine Auseinandersetzung über Sekundärquellen führt zu einem anderen Thema, womit sie das eigentliche Thema verfehlen.  Wenn Sie sich z.B. mit der Argumentation von T. Litt in einem bestimmten Text auseinandersetzen wollen und dies über eine Sekundärquelle tun - z.B. über ein pädagogisches Wörterbuch oder einen Aufsatz über Litts Position, so setzen Sie sich nicht mit der Position des in Rede stehenden Textes von Litt auseinander, sondern mit dem Text, der sich mit Litts Position in dieser Frage auseinandersetzt. Ihr Thema lautet dann eigentlich, „Wie interpretiert der Text von z.B. W. Böhm - den Text von T. Litt?“. Wenn das Thema so lautet, ist das Vorgehen in Ordnung, weil dann in dem Fall Böhm`s Text die Primärquelle ist. Wenn das Thema aber lautet: „wie interpretiert der Text von Litt xy“, dann können sie das nur über den Text von Litt erschließen. Die Sekundärliteratur gibt bestenfalls Hilfestellungen und Hinweise, die Sie wiederum überprüfen müssen.


Bitte unterscheiden Sie zwischen einem Text und seinem Autor. Beides ist nicht identisch. Sie können z.B. damit rechnen, dass AutorInnen ihre Position zu bestimmten Sachverhalten auch im Laufe ihres Lebens geändert  haben.

Für die Regeln zur Zitation und zum Literaturverzeichnis lehnen Sie sich bitte an die Regeln einer beliebigen erziehungswissenschaftlichen Zeitschrift an (z.B. Z.f.Päd; ZFE; Vierteljahrsschrift, Pädagogische Rundschau).

Viel Freude bei der Arbeit!