190236 PS BM 2 Konstitutionsprobleme der Bildungswissenschaft - Bildungsforschung und Bildungstheorie - Mögliche Korrelationen

Studienprogrammleitung Bildungswissenschaft

2 Stunde(n), 5,0 ECTS credits

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Kapitel:19.01

BM 2

eLearning

Henning Schluß

Erster Termin: 07.10.2010, Letzter Termin: 27.01.2011.

DO wtl von 07.10.2010 bis 27.01.2011 09.45-11.15 Ort: NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

E-Learning (Information)


Termine:


1.

 

Datum:

07.10.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Erkerzimmer Garnisong. 1090 Wien, Garnisongasse 3

 

Einleitung

 

 

2.

 

Datum:

14.10.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Erarbeiten Sie sich den Einleitungstext von Baumert/Stanat/Demmrich in PISA 2000.

- Baumert/Stanat/Demmrich: PISA 2000: Untersuchungsgegenstand, theoretische Grundlagen und Durchführung der Studie. In PISA-Konsortium PISA 2000, Opladen 2001, S. 15-68. Bearbeiten Sie den Text anhand der texterschließenden Fragen.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

3.

 

Datum:

21.10.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Erarbeiten Sie sich die Grundlagen der Erhebung von Lesekompetenz an folgendem Text: Artelt/Stanat/Schneider/Schiefele: Lesekompetenz: Testkonzeption und Ergebnisse. In: PISA-Konsortium PISA 2000, Opladen 2001, S. 69-137. Bearbeiten Sie den Text anhand der texterschließenden Fragen.

Aufgabe für ein Referat: Vertiefen Sie sich die Grundlagen der Erhebung von Lesekompetenz an folgendem Text: Nina Jude / Eckhard Klieme: Sprachliche Kompetenz aus Sicht der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. In: Bärbel Beck / Eckhard Klieme (Hrsg.): Sprachliche Kompetenzen - Konzepte und Messung. DESI-Studie. Beltz, Weinheim, 2006. S. 9-22.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

4.

 

Datum:

28.10.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

 

Die Österreichische Diskussion: Stellen Sie in teams je einen TOP vor:

1.      das bifie: http://www.bifie.at/bifie ;

2.     Stellen Sie die Kompetenzbereiche im Fach Deutsch der 8. Klasse vor: http://www.bifie.at/sites/default/files/bist-d8-kompetenzbereiche.pdf ; Vergleichen Sie dies mit dem bisher erarbeiteten.

3.     stellen Sie die CD-ROM „Etappen“ (wird von mir zur Verfügung gestellt, bzw hier bestellt: http://www.bifie.at/cd-rom-etappen

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

5.

 

Datum:

04.11.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

SITZUNG ENTFÄLLT


6.

 

Datum:

11.11.2010

 

Beginn:

Bitte beachten!: 10:00

 

Ende:

11:30

 

Raum:

Besuch des bifie (geplant) Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG, 1020 Wien, E-Mail: office.wien@bifie.at, Telefon: +43-1-5336214

Anreise mit der U-Bahn

  • Mit der U2 bis Station Krieau, Ausgang Krieau.
  • Von der Trabrennstraße links in den Stella-Klein-Löw-Weg einbiegen.

·        Der kürzere Fußweg führt von der U2-Station hinter dem OMV-Hochhaus über die Brücke (=schwarzer Strich in der Teichlandschaft auf der Skizze) bis zum 2. sichelförmigen Haus. (siehe Hinweispfosten). Beim Eingang läuten („BIFIE“), dann bitte mit dem Lift in den 2.Stock fahren.

 

Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG, 1020 Wien

 

Datum:

18.11.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die Debatte um die Bildungsreform: Erarbeiten Sie sich die beiden folgenden Texte: 1. „Das Bildungswesen ist kein Wirtschaftsbetrieb“ 2. Rudolf Messner: Was Bildung von Produktion unterscheidet.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

8.

 

Datum:

25.11.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die Debatte um die Bildungsreform: Johannes Bellmann: Ökonomische Dimension der Bildungsreform – Unbeabsichtigte Folgen, perverse Effekte, Externalitäten. In: Neue Sammlung 1/2005, S. 15-30. Erarbeiten Sie den Text anhand der texterschließenden Fragen.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

9.

 

Datum:

02.12.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die Debatte um die Bildungsreform: Bitte arbeiten Sie an dem Text von Lutz Koch: Allgemeinbildung und Grundbildung, Identität oder Alternative? (in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 7. Jahrg., Heft 2/2004, S. 183-191) die zentralen Kritikpunkte am Konzept der Bildungsforschung nach PISA heraus.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

10.

 

Datum:

09.12.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Erarbeiten Sie am Text von Heinz-Elmar Tenorth:  Stichwort: „Grundbildung“ und „Basiskompetenzen“ (in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 7. Jahrg., Heft 2/2004, S. 169- 182) die zentralen Argumente für die Bildungsforschung heraus.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

11.

 

Datum:

16.12.2010

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die Debatte um die Bildungsreform: Erarbeiten Sie die Position Dietrich Benners in dem Streit  in dem Text: Schulische Allgemeinbildung versus allgemeine Menschenbildung? Von der doppelten Gefahr einer wechselseitigen Beschädigung beider (in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8. Jahrg., Heft 4/2005, S. 563-575) worin sieht er Chancen und Grenzen von Bildungsforschung und Bildungstheorie?

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

12.

 

Datum:

13.01.2011

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die PISA-Untersuchung 2009: Erste Ergebnisse

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

13.

 

Datum:

20.01.2011

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Die PISA-Untersuchung  2009 Erste Ergebnisse     aus dem Seminar: Fragen an den Text 
Jahresvergleich der Pisa Ergebnisse - erarbeiet von Frau Decker

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

14.

 

Datum:

27.01.2011

 

Beginn:

9:45

 

Ende:

11:15

 

Raum:

Prüfung.

NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien


Weiterer TExt: Debatte um die Bildungsreform: Bitte erarbeite Sie sich den Text von Heinz-Elmar Tenorth: Bildungstheorie angesichts von Basiskompetenzen (in: ZpH J9. 14 (2008), H. 1, S. 26-31). 

1. Werner Hüllen: Wider das Abstrakt-Richtige in der Pädagogik (in: ZpH J9. 14 (2008), H. 1, S. 40-42).

2. Walter Herzog: Wenn der Wolf im Schafspelz den Sack schlägt und den Esel meint (in: ZpH Jg. 14 (2008), H. 1, S. 45-47).

3. Franz-Michael Konrad: Bildung und Schulsystem Überlegungen im Anschluss an Heinz-Elmar Tenorth (in: ZpH J9. 14 (2008), H. 1, S. 42-44).

Hinweise für das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit

Für eine wissenschaftliche Hausarbeit, ist es notwendig:
1. Ein Thema aus dem nahen Umfeld des Seminars zu wählen. 2. Eine These oder eine Forschungsfrage zu diesem Thema zu formulieren, die Sie im Rahmen dieser Hausarbeit prüfen wollen. 3. Die sich daraus ergebende Literatur zu wählen. 4. Thema, These und Literatur im Voraus mit dem Lehrveranstaltungsleiter abzustimmen.
Leistungen, bei denen diese Abstimmung nicht stattgefunden hat, können nicht mehr entgegengenommen werden.
Die Schritte 1-4 sollten deshalb so gewählt werden, dass das Thema im Rahmen dieser Hausarbeit wissenschaftlich präzise und klar argumentierend bearbeitet werden kann.

Für den Aufbau der Arbeit ist entscheidend, dass Sie nachweisen, dass Sie
a) einen Argumentationsgang nachvollziehen können,
b) diesen auf eine andere Argumentation kritisch beziehen können,
c) dazu ihre eigene Position kritisch reflektierend entwickeln und begründen.
Dies kann z.B. gelingen, in dem Sie die Argumente aus einem Text X herausarbeiten, in einem zweiten Schritt die aus einem Text Y zum Thema herausarbeiten und in einem dritten Schritt beide Argumentationsfiguren aufeinander beziehen. Ebenso wäre es möglich, die Argumente aus einem Text X herauszuarbeiten, die aus einer empirische Untersuchung Z zum Thema zu benennen und in einem dritten Schritt beide kritisch aufeinander zu beziehen und viertens selbst dazu reflektierend Stellung zu nehmen.

Damit die Arbeit den vorgegebenen Umfang nicht sprengt, ist nicht auf einen der drei Schritte zu verzichten, sondern das Thema und die These / Forschungsfrage so präzise zu fassen, dass das Thema im Rahmen des gegebenen Umfangs bearbeitbar bleibt. Auch deshalb ist die vorherige Absprache unumgänglich.

Hinweis zur Verwendung von Literatur. Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema ist es unverzichtbar, sich die Argumentationen über die jeweiligen Primärquellen zu erschießen. Eine Auseinandersetzung über Sekundärquellen führt zu einem anderen Thema, womit sie das eigentliche Thema verfehlen.  Wenn Sie sich z.B. mit der Argumentation von T. Litt in einem bestimmten Text auseinandersetzen wollen und dies über eine Sekundärquelle tun - z.B. über ein pädagogisches Wörterbuch oder einen Aufsatz über Litts Position, so setzen Sie sich nicht mit der Position des in Rede stehenden Textes von Litt auseinander, sondern mit dem Text, der sich mit Litts Position in dieser Frage auseinandersetzt. Ihr Thema lautet dann eigentlich, „Wie interpretiert der Text von z.B. W. Böhm - den Text von T. Litt?“. Wenn das Thema so lautet, ist das Vorgehen in Ordnung, weil dann in dem Fall Böhm`s Text die Primärquelle ist. Wenn das Thema aber lautet: „wie interpretiert der Text von Litt xy“, dann können sie das nur über den Text von Litt erschließen. Die Sekundärliteratur gibt bestenfalls Hilfestellungen und Hinweise, die Sie wiederum überprüfen müssen.

Bitte unterscheiden Sie zwischen einem Text und seinem Autor. Beides ist nicht identisch. Sie können z.B. damit rechnen, dass AutorInnen ihre Position zu bestimmten Sachverhalten auch im Laufe ihres Lebens geändert  haben.
Für die Regeln zur Zitation und zum Literaturverzeichnis lehnen Sie sich bitte an die Regeln einer beliebigen erziehungswissenschaftlichen Zeitschrift an (z.B. Z.f.Päd; ZFE; Vierteljahrsschrift, Pädagogische Rundschau).

Viel Freude bei der Arbeit!