Fragen zu Platon:

  1. Was ist die Ausgangssituation des Dialogs Phaidon? Beschreiben Sie die Situation, in der sich die Gesprächspartner befinden, wer diese sind und finden Sie heraus, was der zentrale Gegenstand des Gespräches ist. Wer ist der Autor des Textes und in welcher Beziehung steht der Autor zu den im Text handelnden Personen? Was wissen Sie von Sokrates? (diese Frage geht nicht aus dem Text hervor, sondern muss aus anderen Quellen recherchiert werden)
  2. Wie hängt der hier gewählte Textausschnitt mit dem Kontext des Dialogs zusammen?
  3. Wie hängen nach Übereinkunft der Dialogteilnehmer Leben und Tod zusammen?
  4. Was ist Lernen nach Meinung des platonischen Sokrates? (S.2)
  5. Welche Beweise gibt es für diese These?
  6. Was ist der erste Schritt in der Argumentationskette des Sokrates?
  7. Welche Art von Erkenntnis kommt über Erinnerungen zustande?
  8. Weshalb fragt S. ob auch ein Gemälde solche Erinnerungen hervorrufen könne?
  9. Was muss man bei der Erinnerung aus Anlass ähnlicher Dinge zusätzlich zum Erinnerten noch hinzu erinnern?
  10. Woher kommt die Erkenntnis, dass etwas einem anderen „gleich“ ist?
  11. Weshalb macht es im Hinblick auf den Gesprächsgegenstand keinen Unterschied, ob etwas ähnlich oder unähnlich ist?
  12. Weshalb fehlt am Gleichen etwas?
  13. Was fehlt am Gleichen?
  14. Weshalb müssen wir das Gleiche schon vor jener Zeit gekannt haben, bevor wir zuerst Gleiches erblickten?
  15. Wohinter bleiben die Wahrnehmungen zurück?
  16. Was muss vor der Wahrnehmung passiert sein und weshalb?
  17. Wann beginnt die menschliche Wahrnehmung?
  18. Wann muss deshalb die Erkenntnis des Gleichen angesetzt werden?
  19. Wovon ist noch die Rede, was vor der Geburt im Vollsinn erkannt worden ist?
  20. Wenn man diese Erkenntnisse nicht mehr im Vollsinn hat, was muss dann mit ihnen passiert sein?
  21. Welche beiden Möglichkeiten des Wissenserwerbs kennt also S.?
  22. Weshalb dünkt es Simias, dass schon morgen niemand mehr über den Gegenstand des Gesprächs wird Rechenschaft ablegen können?
  23. Was folgt aber daraus, dass nicht alle Rechenschaft ablegen können?
  24. Wann haben die Seelen die Erkenntnis bekommen?
  25. Was folgt daraus für das Wesen der Seelen?
  26. Was spricht gegen den Zeitpunkt der Geburt als Empfangstermin für die volle Erkenntnis?
  27. Wie lautet demnach die Schlussfolgerung?
  28. Was bleibt noch zu beweisen, wenn nun alle Dialogteilnehmer darin einstimmen, dass die Seele schon vor der Geburt ist und das Wesen der Dinge erkannt hat?
  29. Sind auch Sie vom Gedankengang des platonischen Sokrates überzeugt worden? An welcher Stelle möchten Sie widersprechen? Welchen Gedanken können Sie beistimmen? Haben diese von Platon notierten Überlegungen heute noch eine Relevanz? Welche?