Fragen zu Nietzsche:

  1. Wie definiert N. den Menschen? (Kap. 1)
  2. Was ist seine Aufgabe?
  3. Wer hat dem Menschen seine Aufgabe gestellt?
  4. Was bedeutet es, dass N. diese Aufgabe als bis zu einem hohen Grad als gelöst ansieht? Welche Kraft wirkt der Aufgabe entgegen?
  5. Was ist Vergesslichkeit nicht, was ist sie?
  6. Was ist der Nutzen der Vergesslichkeit?
  7. Was würde es bedeuten, wenn Menschen nicht vergessen könnten?
  8. Was ist ursprünglicher, das Vergessen oder das Erinnern?
  9. Weshalb hat das notwendig vergessliche Tier sich ein Gedächtnis gezüchtet? Inwiefern setzt das Gedächtnis das Vergessen außer Kraft?
  10. Was versteht N. unter Gedächtnis nicht und was versteht er darunter?
  11. Was bedeutet N.s Begriff eines „Gedächtnisses des Willens“?
  12. Was sind die Voraussetzungen im Werden des Menschen, dass er überhaupt für die Zukunft Versprechen abgeben kann?
  13. Welche Aufgabe ist die Voraussetzung um überhaupt ein Tier züchten zu können, das versprechen kann? (Kap. 2)
  14. Was ist der Sinn von Sitte und Sittlichkeit? Weshalb nennt N. sie „vorhistorisch“?
  15. Was sieht N. jedoch als „reifste Frucht am Baum“ der Sitte? Weshalb?
  16. Wie kennzeichnet N. das Wesen, das wirklich versprechen darf?
  17. Wie verhält sich derjenige der versprechen kann zu anderen? Welche Unterscheidungen macht N.?
  18. Kann nach N. das Schicksal ein Versprechen unmöglich machen? Weshalb (nicht)?
  19. Ist die Fähigkeit zu Versprechen, die den Menschen auszeichnet, eine häufig anzutreffende Fähigkeit? Was bedueten die Antworten Ns.?
  20. Was ist das „Gewissen“ bei N.?
  21. Gab es schon immer Menschen, die Versprechen konnten? Seit wann gibt es sie? (kap. 3)
  22. Wie hat sich nach N. der Mensch ein Gedächtnis gemacht?
  23. Welches ist das mächtisgste Hilfsmittel der Mnemonik? Was ist Mnemonik?
  24. Wie hängen Gedächtnis und Furchtbarkeit der Bräuche zusammen?
  25. Wie ordnet N. die Deutschen hier ein?
  26. Wann kommt für N. die Vernunft zum Menschen? Vergleichen Sie das mit Platon.
  27. Was hält N. von den Genealogen der Moral? Was hält er ihnen entgegen? (Kap. 4)
  28. Weshalb hängt das Konzept von Strafe mit dem Freien Willen zusammen? Woher kommt das Strafen nach N? Was ist eine späte Entwicklung?
  29. Woher kommt die alte Idee der Äquivalenz von Schaden und Schmerz nach N.?
  30. Worauf weisen die Rechtssubjekte zurück? Worin liegt also für N. der Primat der menschlichen Entwicklung?
  31. Worin besteht der Ausgleich in dem Alten Konzept der Strafe als Ausgleich? Was ist der Gewinn für den Gläubiger? (Kap.5)
  32. Was ist nach N. mit dieser Freude am Leider anderer nach N. in der Gegenwart passiert? (kap. 6)
  33. Warum meint N. es nicht pessimistisch, wenn er das Leiden und die Grausamkeit als menschliche Eigenschaften so hervorhebt (kap, 7)
  34. Was passiert dem Menschen (als Getier) auf dem Wege zum „Engel“?
  35. Für wen ist das Leiden nach N. ein Argument für oder gegen das Dasein?
  36. Was ist Ns. Spekulation zum Thema Schmerz?
  37. Was empört nach N. eigentlich am Leiden?
  38. Weshalb gab es für die Alten kein sinnloses Leiden?
  39. Welche Rolle spielt der Zuschauer in der Antiken Welt?
  40. Welche Perspektive kennzeichnet N. als die älteste menschliche? (Kap. 8)
  41. Wie versteht N die Vorzeit? (kap. 9)
  42. Wie versteht N. das Verhältnis von Gesellschaft zu Individuum?
  43. Was ist der Verbrecher in dieser Perspektive?
  44. Wie verändert sich die Reaktion des Gemeinwesens mit seiner erstarkenden Macht? (Kap.10)
  45. Was ist das Maß des Reichtums einer Gesellschaft? Können Sie dieser Analyse zustimmen? Was bedeutet sie für die Entwicklung Deutschlands im 20. Jh.?
  46. Wie zeichnet N. die Entwicklung der Gerechtigkeit?
  47. Von welcher Herleitung der Gerechtigkeit grenzt N. sich ausdrücklich ab? Mit welchen Gründen? Wem wirft er solche Herleitungen vor? (Kap. 11)
  48. Wie kehrt N. den Satz Dührings um, dass die Gerechtigkeit vom reaktiven Gefühl ausginge? Weshalb?
  49. Wie argumentiert N. gegen die These, dass der Ursprung der Strafe in ihrem Zweck liege? (kap. 12)
  50. Wonach bemisst sich nach N. die Größe des Fortschritts?
  51. Wie nimmt N. zur These (Spencers) Stellung, das Leben sei im Wesentlichen Anpassung?
  52. Was passiert mit einem Begriff wie „Strafe“ in der Moderne? Weshalb wird heute gestraft? (Kap.13)
  53. Welche „Sinne“ von Strafe nennt N?
  54. Welche Reaktion wird auf die Strafe beim Schuldigen erwartet? (kap. 14)
  55. Weshalb ist Schuldgefühl und schlechtes Gewissen so selten (nach N.)?
  56. Inwiefern arbeitet die Strafe dem Schuldgefühl zu, inwiefern nicht?
  57. Was kann durch Strafe erreicht, was durch sie nicht erreicht werden? (Kap. 15)
  58. Wie lautet Ns. These zur Entstehung des schlechten Gewissens? (Kap. 16)
  59. Was nennt N. „Verinnerlichung des Menschen“?
  60. Wo kommt nach N. die Seele des Menschen her. Vergleichen Sie das mit Platon.
  61. Was bedeutet es, den Mensch als großes Versprechen zu sehen?
  62. Welche zwei Voraussetzungen impliziert Ns These von der Entstehung des Gewissens? (Kap. 17)
  63. Wie beginnt nach N. der Staat? Was nehmen dagegen die Schwärmer an? Welche sind das?
  64. Was trägt der Herrschende Stamm zur Entwicklung des Gewissens bei?
  65. Wo sieht N. die Wurzel der Lust des Unegoistischen? (Kap. 18)
  66. Wie charakterisiert N. das schlechte Gewissen? Inwiefern ist es eine Krankheit? (kap. 19)
  67. Wie denkt N. das ursprüngliche Verhältnis der Generationen?
  68. Wie erklärt N. den Ursprung der Götter?
  69. Wie denkt N. das Verhältnis der Entwicklung der Gottesvorstellungen und der Entwicklung und Ausdehnung menschlicher Herrschaftsgebiete?
  70. Welche Rolle spielt der christliche Gott für N.?
  71. Was bedeutet der Niedergang des Christentums nach N. für das Schuldgefühl? Stimmen Sie Ns. Vermutung bei?
  72. Inwiefern widerspricht die Wirklichkeit Ns. Prognose? (kap. 21)
  73. Welche Rolle spielt die Erbsünde bei N.?
  74. Was nennt N. deshalb den Geniestreich des Christentums?
  75. Was ist mit dieser Vorstellung einer Schuldübernahme Gottes in der menschlichen Entwicklung geschehen? (Kap.22)
  76. Was bezeichnet N. als „Willens-Wahnsinn“?
  77. Weshalb kommt dieser Willens-Wahnsinn letztlich zustande?
  78. Weshalb nennt N. die griechische Götterkonzeption die bessere? (Kap. 23)
  79. Wie und zu welchem Zweck hätten sich die Griechen ihrer Götter bedient?
  80. Was nahmen die Griechischen Götter auf sich? Wie unterscheidet sie das vom christlichen Gott?
  81. Was ist Nietzsches Hoffnung? Was steht ihr entgegen? Was ist seine Prognose? (Kap 24.)
  82. Welche Rolle gibt sich N. selbst? (Kap. 25)