Texterschließende Fragen zu Jürgen Habermas: Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Der Streit um das ethische Selbstverständnis der Gattung

 

  1. Würden Sie diesen Essay im Vergleich mit Sloterdijk auch als „philosophisches Nachtstück“ bezeichnen? Warum, warum nicht?
  2. Was ist das Neue an PID?
  3. Wie ist das Argument der DFG in Bezug auf die Verwendung von Embryonen zu Forschungszwecken? Weshalb trauen sie ihrem Argument anscheinend selbst nicht?
  4. Worin ist die Dynamik der Embryonenforschung nach H begründet? Stimmen Sie dem zu?
  5. Was bedeutet dies für „politische Selbstverständigungsprozesse“? Was ist damit gemeint?
  6. Was ist negative und was positive Eugenik?
  7. Wieso klingt das Dammbruch-Argument alarmistisch? Weshalb jedoch nicht? Und wie ist es sinnvoll zu gebrauchen?
  8. Was sind für H zwingende moralische Gründe?
  9. Was wäre die Folge von einer Normalisierung der Verwendung von Embryonen?
  10. Weshalb ist es bei der (in D. verbotenen) PID schon heute schwer, die Grenze zur Selektion und Optimierung erwünschter Erbanlagen einzuhalten?
  11. Welche „Selbsttransformation der Gattung“ rückt nach H. in Reichweite?
  12. Wer ist mit der „handvoll ausgeflippter Intellektueller“ gemeint? (http://www.zeit.de/archiv/2001/12/200112_transhum.xml?term=Assheuer)
  13. Wie wird auf die Debatte um Sloterdijk eingegangen?
  14. Was bezeichnet H als beunruhigendes Phänomen?
  15. Warum sind die Argumente au der Abtreibungsdebatte für die Gentechnik nicht übertragbar?
  16. Welche Folgen könnte pos. Eugenik für die 2Beziehungen zw. Freien und Gleichen“ haben?
  17. Was ist mit „Moralisierung der menschlichen Natur“ gemeint?
  18. Warum ist dem Optimismus, mit der „Moralisierung der menschlichen Natur“ die technische Entwicklung aufhalten zu können, mit Skepsis zu begegnen?
  19. Wie jedoch sieht H. eine Chance, dass „Moralisierung der menschlichen Natur“ doch ein zukunftsträchtiger Begriff sein könnte?
  20. Wie charakterisiert H die Opposition von „Wiederverzauberung“ und „reflexiv werden der Moderne“?
  21. Inwiefern gehörte die Menschliche Ausstattung einst dem „Reich der Notwendigkeit“ dann dem „Reich des Zufalls“ und nun dem „Reich der Freiheit“ an? Was ist damit gemeint? Worauf spielt H an?
  22. Inwiefern können genverändernde eugenische Eingriffe die Gesamtstruktur unserer moralischen Erfahrung verändern?
  23. Warum gilt für H der Rückzug auf das verfassungsmäßige Argument der Menschenwürde des Embryos nicht so, dass es die Diskussion erübrigte?