Texterschließende Fragen: Rolf Schieder

 

1.       Wie wird das Problem des Gebrauchs religiöser Zitate in säkularen Zusammenhängen weithin gelöst?

2.       Warum ist das problematisch?

3.       Worum geht es in der Debatte um die Zivilreligion?

4.       Was versteht Rousseau unter Zivilreligion?

5.       Wie verhalten sich ZR und positive Religion bei Rousseau?

6.       Was hält Rousseau vom Christentum?

7.       Was kennzeichnet die neue Frage nach der ZR?

8.       Was wollte Bellah bezeichnen, als er den Begriff 1967 einführte?

9.       Wie wurde er missverstanden?

10.   Welche Position in der Diskussion von Bellah und Fenn finden Sie überzeugender?

11.   Finden Sie, dass der Begriff „public philosophy“ das Gemeinte deutlicher bezeichnet?

12.   Was ist ein „funktionales Äquivalent“ und was ist das funktionale Äquivalent der amerikanischen Debatte um die „civil religion“ in Deutschland?

13.   Warum konnten zivilreligiöse Reden die in sie gesetzten Hoffnungen in den USA (vor dem 11.9.01) nicht erbringen?

14.   Welcher gesellschaftl. Bereich verwendet zivilreligiöse Komponenten? Warum kann er das, was die Politik offensichtlich nicht kann (konnte)?

15.   Worum ging es Hammond bei seiner Verwendung des Zivilreligionsbegriffs?

16.   Welches universale System schafft es nach Hammond, den religiösen Pluralismus zu erden?

17.   Was ist der Unterschied von „Verfahrensgerechtigkeit“ und „substantieller Rechtsdogmatik“?

18.   Warum macht gerade die Formalisierung das Recht vertrauenswürdig?

19.   Wie lautet das Synonym für Zivilreligion hier?

20.   Wie unterscheidet die amerikanische Entwicklung sich nach Schieder von der europäischen (Vgl. Böckenförde)?

21.   Wozu führte die Trennung von Staat und Kirche in den USA gerade?

22.   Was war die Aufgabe des amerikanischen Rechtssystems über die Rechtssicherung hinaus?

23.   Was ist die zweite Zivilreligiöse Institution der USA, nach Hammond, nach Schieder?

24.   Ist Zivilreligion da nun Überreligion oder funktionales Äquivalent der Religionen oder noch etwas anderes?

25.   Was berücksichtigt Hammond nach Schieders Ansicht nicht genügend?

26.   In welchem Dual beschreiben amerikanische Christen ihr Verhältnis zum Staat?

27.   Wie verhält es sich aufgrund dieses Duals aber mit Rousseaus Befürchtung einer Schwächung der staatlichen Autorität? Warum?

28.   Was ist nach Tocqueville der Grund für die starke Stellung der Religion in den USA?

29.   Wie ist das Verhältnis von Freiheit und Religion für Tocqueville im Europa der Aufklärung und in Amerika?

30.   Müssen sich also Säkularisation und Religiöse Prosperität ausschließen?

31.   Warum wurde das im europäischen Säkularisierungsbegriff lange anders gesehen? (3.)

32.   Was tritt in Deutschland nach Meinung mancher an die Stelle religiöser Bindekräfte?

33.   Wie ist die zweite Interpretation von Säkularisierung?

34.   Was bedeutet es, Religion als Kontingenzbewältigungspraxis zu bezeichnen?

35.   Stimmt Schieder der Interpretation Luckamms von der „Unsichtbarkeit der Religion“ zu? Hat das Einfluss auf die Objektivität seiner Darstellung?

36.   Werten Sie die Ereignisse um die Kruzifix-Debatte in Bayern auch als „sedimentierte Zivil- Religion“?

37.   Ist der Vergleich mit dem Ende des Telfonmonopols überzeugend?

38.   Was ist nach Luhmann unter Säkularisierung zu verstehen?

39.   Sind die Beispiele Schieders am Ende von 3.4 nicht doch Beispiele, die zeigen, dass Rousseau mit seiner Befürchtung Recht hatte?

40.   Ist es eigentlich ein Widerspruch zu sagen „Säkularisierung bedeutet also keineswegs den Niedergang von Religion, sondern die Vervielfältigung religiöser Optionen.“? Was wäre denn noch ein Widerspruch?

  1. Wie definiert Lübbe Zivilreligion? (4)
  2. Was ist die Pointe dieser Argumentation?
  3. Wie unterscheidet sie sich von Bellahs Definition?
  4. Was ist Zivilreligion für Luhmann?
  5. Warum braucht man Zivilreligion?
  6. Gibt es Zivilreligion?
  7. Kann man sich zur ZR bekennen?
  8. Wie ist dann das „eigentliche Problem“ der ZR?
  9. Warum gibt es keine Konkurrenz von ZR und positiven Religionen?
  10. Ist Religion in der Pluralen und säkularen Gesellschaft nur eine Angelegenheit der Kirchen? Welche gesellschaftlichen Institutionen sind noch mit ihr befasst?
  11. Kann nach Durkheim von privatem Glauben als Religion gesprochen werden?
  12. Was ist mit dem „Zwang zur Häresie“ gemeint?
  13. Was ist für Durkheim Grundlegender Bestandteil der Zivilreligion? Was soll sie sichern?
  14. Wie lange hat nach Durkheim eine Gesellschaft bestand?
  15. Stimmen Sie der Aussage Schieders zu, dass die Implosion der Sozialistischen Staaten nach 1989 diese These bewies?
  16. Ist nach Schieder ein Gesellschaftsbegriff ohne Zivilreligion denkbar?
  17. Kann nach Schieder die ZR den Staat legitimieren? Kann sie das leisten, was Böckenförde suchte?
  18. Schafft das Wachstum islamischer Gemeinden einen Bedarf der Stärkung der ZR?
  19. Was ließe sich nach S. unter multireligiösen Bedingungen als ZR verstehen?
  20. Was ist das Ziel der ZR in „aufgeklärten politischen Systemen“?
  21. Was ist nun die primäre Aufgabe der ZR; Schutz der Religionsfreiheit oder „Zivilisierung von Religionskonflikten“?
  22. Was ist zur Erreichung dieser Ziele nach S.’s Meinung unumgänglich?
  23. Warum besteht in säkularen Gesellschaften ein erhöhter Bedarf an Religionskompetenz und nicht viel mehr weniger? (5)
  24. Was meint Schieder mit „Selbstverendlichung“?
  25. Was spricht für einen Zivilreligionsunterricht?
  26. Was spricht gegen einen Zivilreligionsunterricht?
  27. Hat das Verfassungsgericht so entscheiden, wie Schieder es prognostiziert hat?
  28. Wie ist Schieders Einstellung zu einem (Zivil-)Religionsunterricht, der mit dem Anspruch der Wertevermittlung auftritt?
  29. Was spricht nach S’s Einsicht für und was gegen den Interreligiösen Religionsunterricht? Überzeugen Sie seine Argumente?
  30. Was spricht nach S. für RU nach Art 7 GG?
  31. Wer soll nach Schieder bestimmen, worum es im schulischen RU letztlich geht?