Texterschließende Fragen zu Nipkow
- Was bedeutet, Religion hat starke normative Seiten? Wer vertritt
diese Meinung? Teilt Nipkow diese Meinung?
- Was bedeutet, die „Pädagogik wird das Normenproblem nicht los“?
- Was ist der Unterschied von „Erziehungswissenschaft“ und
„reflexiver Pädagogik“, auf den N anspielt?
- Wie beschreibt N das derzeitige Verhältnis von Religionspädagogik
und Allgemeiner Pädagogik?
- Welche Fragen soll die religionspädagogische Reflexion identifizieren?
Stimmen Sie dem bei?
- Was ist negative Religionsfreiheit? Inwiefern schließt sie an
Böckenförde an?
- Wie stellt sich Rousseau eine „staatsbürgerliche Religion“
(Zivilreligion) vor? Welche Aufgaben soll sie erfüllen? Schließt sie
„positive“ (d.h. konkrete) Religionen aus? Begrüßt N eine solche
Überlegung? Warum, warum nicht?
- Wie verhalten sich die Gesetze der Natur der Erziehung und des
Staates zueinander? Nach wessen Meinung? Meint N das auch? Meinen Sie das
auch?
- Was ist der Unterschied in der Rousseauschen und der Humboldtschen
Religionsauffassung?
- Was kann und darf der Staat, auf schulisch religiösem Gebiet von
sich aus anbieten?
- Was bedeutet die „strikte Zurückhaltung“ (=Neutralität) des
Staates in Sachen Religion? Stimmen Sie dem zu?
- Was bedeutet „positive“ Religionsfreiheit?
- Was sieht N als Gegenmodell des
Nebeneinanders von RU und Ethik?
- Das 46 – 60% nichtkonfessioneller Schüler den RU besuchen gilt N
als Argument wofür? Überzeugt Sie dies Argument? Nach welchen Zahlen wäre
weiter zu fragen und welche Zahlen nennt N nicht?
- Welchen Stellenwert hat das Stichwort „Integration“ für N in
diesem Fachbereich? Wie schätzen Sie die Bedeutung von Integration ein?
- Wenn das Monopoldenken freiheitsfeindlich ist, warum greift es N
dann nur für diese eine Fächergruppe und nicht für andere Fächer oder für
das schulische Bildungsmonopol überhaupt an?
- Wie ist N’s Argument gegen bloß „religionskundlich“ aufgebildete
Lehrkräfte?
- Was ist nach N ein problematisches Erbe der Aufklärung?
- Was ist der „Ironische Tatbestand“? Warum ist er ironisch?
- Was bedeutet, dass Schleiermacher, anders als andere Aufklärer,
die geschichtlich gewordenen Religionen achtete?
- Wer teilt heute S’s Standpunkt, nach N’s Meinung? Ist das Offen
für Pluralität?
- Was ist nach der zentralen Denkschrift der EKD das Anliegen des
RU? Stimmen Sie dem zu? Warum? Warum nicht?
- Wie beschreibt N das Verhältnis von Religion und Kultur?
- Welche Zugehörigkeiten sollten sich auch in schulischer religiöser
Bildung entwickeln?
- Wie lautet das Konzept, das die EKD als Konsequenz vorgeschlagen
hat? Was ist der „Prüfstein“ eines solchen Denkens? Warum?
- Was wären die Konsequenzen für Hindus, Six, Anhänger von
Naturreligionen, Satanisten, ....?
- Welchen Fragen widmet sich die Fächergruppe auch in der
Säkularisierung?
- Was sind die Vorteile von Kooperation nach N’s Einsicht?
- Als was für eine Frage will N die Wahrheitsfrage begründen?
- Warum wird die Wahrheitsfrage zu einer pädagogischen Frage?
- Warum ist es nach N falsch nämlich verhängnisvoll verengt, den
RU als Glaubensunterricht zu versehen?
Was sagt die Verbindung „nämlich“ statt z.B. „und“ aus?
- Wie interpretieren Sie die Gegenüberstellung von „falsch“ und
„richtig“ im Bezug auf LER und RU? Argumentiert N auf der gleichen Ebene?
Weshalb taucht LER hier plötzlich auf?
- Welche Ebenen von Wahrheit unterscheidet N mit Baumgarten?
- Was meint „Wahrheit als objektives Resultat der Forschung“?
- Wie verdeutlicht Jaspers den Unterschied zw. Allgemeingültiger und
unbedingter Wahrheit?
- Warum nennt N das deskriptiv-vergleichende Verfahren der
Religionskunde als das eines „schwachen Pluralismusbildes“ mit einer
„passiven, schwachen Toleranz“?
- Was ist dagegen ein „starkes Pluralismusbild“ ?
- Inwiefern ist der angestrebte RU „doppelt wahrhaftig“?
- Woher erfahren die Kinder in N’s Modell, was ihr „eigenes“ ist?
Woher erfährt man es in Schleiermachers Konzept religiöser Bildung? Ist
beides miteinander Kompatibel?
- Welche Dimensionen der Wahrheitsfrage kennt N noch, spart sie aber
aus?