Texterschließende Fragen zu Nipkow

 

  1. Was bedeutet, Religion hat starke normative Seiten? Wer vertritt diese Meinung? Teilt Nipkow diese Meinung?
  2. Was bedeutet, die „Pädagogik wird das Normenproblem nicht los“?
  3. Was ist der Unterschied von „Erziehungswissenschaft“ und „reflexiver Pädagogik“, auf den N anspielt?
  4. Wie beschreibt N das derzeitige Verhältnis von Religionspädagogik und Allgemeiner Pädagogik?
  5. Welche Fragen soll die religionspädagogische Reflexion identifizieren? Stimmen Sie dem bei?
  6. Was ist negative Religionsfreiheit? Inwiefern schließt sie an Böckenförde an?
  7. Wie stellt sich Rousseau eine „staatsbürgerliche Religion“ (Zivilreligion) vor? Welche Aufgaben soll sie erfüllen? Schließt sie „positive“ (d.h. konkrete) Religionen aus? Begrüßt N eine solche Überlegung? Warum, warum nicht?
  8. Wie verhalten sich die Gesetze der Natur der Erziehung und des Staates zueinander? Nach wessen Meinung? Meint N das auch? Meinen Sie das auch?
  9. Was ist der Unterschied in der Rousseauschen und der Humboldtschen Religionsauffassung?
  10. Was kann und darf der Staat, auf schulisch religiösem Gebiet von sich aus anbieten?
  11. Was bedeutet die „strikte Zurückhaltung“ (=Neutralität) des Staates in Sachen Religion? Stimmen Sie dem zu?
  12. Was bedeutet „positive“ Religionsfreiheit?
  13. Was sieht N als Gegenmodell des  Nebeneinanders von RU und Ethik?
  14. Das 46 – 60% nichtkonfessioneller Schüler den RU besuchen gilt N als Argument wofür? Überzeugt Sie dies Argument? Nach welchen Zahlen wäre weiter zu fragen und welche Zahlen nennt N nicht?
  15. Welchen Stellenwert hat das Stichwort „Integration“ für N in diesem Fachbereich? Wie schätzen Sie die Bedeutung von Integration ein?
  16. Wenn das Monopoldenken freiheitsfeindlich ist, warum greift es N dann nur für diese eine Fächergruppe und nicht für andere Fächer oder für das schulische Bildungsmonopol überhaupt an?
  17. Wie ist N’s Argument gegen bloß „religionskundlich“ aufgebildete Lehrkräfte?
  18. Was ist nach N ein problematisches Erbe der Aufklärung?
  19. Was ist der „Ironische Tatbestand“? Warum ist er ironisch?
  20. Was bedeutet, dass Schleiermacher, anders als andere Aufklärer, die geschichtlich gewordenen Religionen achtete?
  21. Wer teilt heute S’s Standpunkt, nach N’s Meinung? Ist das Offen für Pluralität?
  22. Was ist nach der zentralen Denkschrift der EKD das Anliegen des RU? Stimmen Sie dem zu? Warum? Warum nicht?
  23. Wie beschreibt N das Verhältnis von Religion und Kultur?
  24. Welche Zugehörigkeiten sollten sich auch in schulischer religiöser Bildung entwickeln?
  25. Wie lautet das Konzept, das die EKD als Konsequenz vorgeschlagen hat? Was ist der „Prüfstein“ eines solchen Denkens? Warum?
  26. Was wären die Konsequenzen für Hindus, Six, Anhänger von Naturreligionen, Satanisten, ....?
  27. Welchen Fragen widmet sich die Fächergruppe auch in der Säkularisierung?
  28. Was sind die Vorteile von Kooperation nach N’s Einsicht?
  29. Als was für eine Frage will N die Wahrheitsfrage begründen?
  30. Warum wird die Wahrheitsfrage zu einer pädagogischen Frage?
  31. Warum ist es nach N falsch nämlich verhängnisvoll verengt, den RU als Glaubensunterricht zu versehen?  Was sagt die Verbindung „nämlich“ statt z.B. „und“ aus?
  32. Wie interpretieren Sie die Gegenüberstellung von „falsch“ und „richtig“ im Bezug auf LER und RU? Argumentiert N auf der gleichen Ebene? Weshalb taucht LER hier plötzlich auf?
  33. Welche Ebenen von Wahrheit unterscheidet N mit Baumgarten?
  34. Was meint „Wahrheit als objektives Resultat der Forschung“?
  35. Wie verdeutlicht Jaspers den Unterschied zw. Allgemeingültiger und unbedingter Wahrheit?
  36. Warum nennt N das deskriptiv-vergleichende Verfahren der Religionskunde als das eines „schwachen Pluralismusbildes“ mit einer „passiven, schwachen Toleranz“?
  37. Was ist dagegen ein „starkes Pluralismusbild“ ?
  38. Inwiefern ist der angestrebte RU „doppelt wahrhaftig“?
  39. Woher erfahren die Kinder in N’s Modell, was ihr „eigenes“ ist? Woher erfährt man es in Schleiermachers Konzept religiöser Bildung? Ist beides miteinander Kompatibel?
  40. Welche Dimensionen der Wahrheitsfrage kennt N noch, spart sie aber aus?