Fragen Gadamer II

S. 283-295 (nach original Paginierung)

  1. Wie charakterisiert G den derzeitigen Stand der Wirkungsgeschichte?
  2. Was ist die neue Forderung?
  3. Was unterscheidet diese Fragestellung von der traditionellen hermeneutischen Fragestellung?
  4. Wie lautet demnach die Fragestellung für die Hermeneutik G’s?
  5. Was besagt der Satz: „...wir vergessen gleichsam die Hälfte dessen, was wirklich ist, ja mehr noch, wir vergessen die ganze Wahrheit dieser Erscheinung, wenn wir die unmittelbare Erscheinung selber als die ganze Wahrheit nehmen.“?
  6. Wie lautet die Kritik am „historischen Objektivismus“ und was ist das?
  7. Warum verfehlt er die Wahrheit?
  8. Soll die Wirkungsgeschichte eine neue Hilfsdisziplin sein? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
  9. Ist die Wirkungsgeschichte je vollständig zu berücksichtigen?
  10. Was ist wirkungsgeshcichtliches Bewusstsein zunächst? Und was bedeutet das?
  11. Was bedeutet „Geschichtlichsein“?
  12. Wie wird der Begriff des Standorts bestimmt?
  13. Was ist der Horizont?
  14. Was bedeutet: „Ausarbeitung der hermeneutischen Situation“?
  15. Was ist eine weitere Bedeutung von Horizont?
  16. Was folgt daraus für die Aufgabe des historischen Verstehens?
  17. Inwiefern scheint es eine berechtigt hermeneutische Forderung, daß man sich in den anderen versetzen muß? Inwiefern nicht?
  18. Formulieren Sie G’s Kritik an der historischen Sichtweise.
  19. Was passiert mit einem Text, wenn man ihn historisch versteht?
  20. Warum verfehlt das historische Verständnis die hermeneutische Situation?
  21. Wie beschreibt demgegenüber G den Horizont vermeintlich besser?
  22. Was folgt daraus für das Verstehen einer Überlieferung?
  23. Was heißt: „sich versetzen“?
  24. Wie ist demnach ein „wahrhaft historisches Bewusstsein“ strukturiert?
  25. Warum ist es anstrengend, sich historischen Horizont zu erwerben? Ist diese Schwierigkeit nicht zugleich das verständnisfördernde Vorurteil vom Anfang? Sehen Sie hierin einen Widerspruch? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?
  26. Wie bildet sich unser gegenwärtiger Horizont?
  27. Was ist dann Verstehen für G jetzt?
  28. „Wenn es nun diese voneinander abgehobenen Horizonte gar nicht gibt, warum reden wir dann überhaupt von ‚Horizontverschmelzung’...“?
  29. Warum wird mit dem Entwurf des historischen Horizonts dieser zugleich aufgehoben?
  30. Was ist nach G „das zentrale Problem der Hermeneutik überhaupt“?
  31. Wie hat sich das Verhältnis von Verstehen, Auslegen und Anwenden seit der älteren hermeneutischen Tradition entwickelt?
  32. Wie sieht G das Verhältnis von Verstehen, Auslegen und Anwenden?
  33. Was ist die Aufgabe des Dolmetschers?
  34. Worauf beruhte die enge Zusammengehörigkeit von philologischer, juristischer und theologischer Hermeneutik nach G ursprünglich? Wie verstand Schleiermacher deren Verhältnis?
  35. Wie ist in Theologie und Justiz das Verhältnis von Verstehen und Anwenden?
  36. Wie ist das in den Geisteswissenshaften?
  37. Was ist aus philosophischer Perspektive die Aufgabe der Hermeneutik?
  38. Welche unterschiedlichen Auslegungsarten nennt G in Bezug auf Betti? Charakterisieren sie diese. Was hält G von den neueren Versuchen die Hermeneutik zu unterteilen?
  39. Worin besteht nach G das „Wunder des Verstehens“?
  40. Inwiefern übernimmt der Begriff der Wirkungsgeschichte Funktionen des Begriffs „Objektiver Geist“ des Idealismus?