Fragen zu Gadamer 1

Hans Georg Gadamer: Hermeneutik I Wahrheit und Methode – Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik.  In: Ders: Gesammelte Werke Band 1. (II, 1 c – II, 2 a ) S. 296-316. (Orginalausgabe: 275-295) Lesen Sie den Text einmal im ganzen grob durch und beschäftigen Sie sich dann anhand der angegebenen Fragen mit dem ersten Kapitel.

(zu II, 1 c: Die hermeneutische Bedeutung des Zeitenabstandes)

 

  1. Woher hat die Hermeneutik nach G. den „hermeneutischen Zirkel“ übernommen?
  2. Was dirigiert den Vorgang der Re-konstruktion einer Satzbedeutung in einer fremden Sprache?
  3. Welchen Status hat diese erste Erwartung?
  4. Beschreiben Sie G’s Version des Hermeneutischen Zirkels mit eigenen Worten.
  5. Vollziehen Sie G’s Kritik an Schleiermachers subjektiver Seite des hermeneutischen Zirkels nach.
  6. Stimmen sie ihr zu? Warum? Warum nicht?
  7. Vollziehen Sie G’s Kritik an Schleiermachers objektiver Seite des hermeneutischen Zirkels nach. (Dazu auch die Fragen 8-11)
  8. Welchem Ideal will sich Schleiermacher und mit ihm die Wissenschaft des 19. Jh. Annähern?
  9. Welches Verständnis setzt G mit Heidegger gegen dieses Ideal?
  10. Wird der hermeneutische Zirkel bei völligem Verständnis aufgehoben? Bei Gadamer/Heidegger? Bei Schleiermacher?
  11. Ist der Hermeneutische Zirkel eine Methode oder etwas anderes? Bei Heidegger/Gadamer? Bei Schleiermacher?
  12. Finden Sie Schleiermachers Position durch G angemessen wiedergegeben?
  13. Stimmen sie G’s Kritik zu? Warum? Warum nicht?
  14. Was bedeutet für G „Vorgriff der Vollkommenheit“?
  15. Vergleichen Sie diese Position mit der Ihnen von Schleiermacher bekannten.
  16. Was heißt für G „Verstehen“?
  17. Wie wird in G’s hermeneutischem Verfahren die Stellung des Interpreten zur Tradition beschrieben?
  18. Was ist statt dessen nach G’s Ansicht, die Schleiermachersche Position?
  19. Was ist darum die Aufgabe der H nach G?
  20. Welcher Art sind diese Bedingungen?
  21. Welche Arten von Vorurteilen nennt G?
  22. Was steht im Zentrum der H G’s?
  23. Was wollten statt dessen die älteren h. Theorien?
  24. Worin sieht dagegen G die Chance der zeitlichen Differenz?
  25. Welcher Sinn ist für die romantische H der „wirkliche“ Sinn eines Textes?
  26. Welcher Sinn ist für G der „wirkliche“ Sinn eines Textes? Was bestimmt ihn mit?
  27. In welchem Verhältnis sieht G Text und Autor?
  28. Inwiefern redet G nicht vom „Besserverstehen“?
  29. Vollziehen Sie die Kritik an der Schleiermacherschen H nach.
  30. Was bedeutet dies für die Rolle der Zeit in den konkurrierenden hermeneutischen Systemen?
  31. Warum ist für G. die Interpretation unabschließbar? Ist dies der gleiche Grund, aus dem auch für Schleiermacher das Verstehen unabschließbar war?
  32. Was ist die „kritische Frage der Hermeneutik“ und wodurch wird sie lösbar?
  33. Weshalb wird das Verstehen durch Vorurteile geleitet?
  34. Was soll mit den das Verstehen leitenden Vorurteilen passieren und wodurch?
  35. Womit beginnt für G das Verstehen?
  36. Wie nennt G die Struktur, der die Suspendierung der Vorurteile entspricht?
  37. Sollen Vorurteile, wenn sie als solche erkannt sind, einfach ignoriert werden?
  38. Was bedeutet der Satz: „Ein wirklich historisches Denken muß die eigenen Geschichtlichkeit mitdenken“?
  39. Was wäre die Aufgabe einer „sachangemessenen“ H?