Schleiermacher Hermeneutik Fragen 6

 

Zu 19.

1.      Was sind Voraussetzungen der Hermeneutik, die vor ihrem Einsatz erfüllt sein müßten?

2.      Wann und wodurch können diese Voraussetzungen hergestellt werden?

3.      Wie ist mit dem Widerspruch zwischen diesen beiden Einsichten umzugehen? Entwickeln Sie Lösungsvorschläge.

Zu 20.

1.      Müssen die zu verstehenden Werke für sich sprechen und zeitlos gültig sein oder sollen sie eingebettet in ihren historischen Kontext verstanden werden? Was ist S’s Meinung, was ist ihre Meinung?

2.      Was versteht S unter dem „scheinbaren Kreis“? Warum ist nur solches Wissen wissenschaftlich?

3.      Wie oft muß man den Text lesen, um ihn richtig zu verstehen?

Zu 21.

1.      Warum können Grammatiken lügen?

2.      Was folgt daraus für die selbständige Interpretation?

3.      Was ist „LXX“?

Zu 22.

1.      Was sind „Prolegomen“?

2.      Wann sind sie für S schädlich? Wann nützlich?

3.      Kann eine wertfreie Wissenschaft (wie Max Weber sie beschrieb – falls nicht bekannt bitte nachschlagen: Max Weber: Wissenschaft als Beruf.) nicht zuverlässigere Hintergrundinformationen liefern, als S meint? Was spricht dafür, was dagegen?

Zu 23.

1.      Warum muß der genaueren Auslegung ein kurzes Durchlesen des Texts vorausgehen? Wäre es nicht sinnvoller, statt dessen Hintergrundlektüre und ev. Sekundärinterpretationen heranzuziehen? Inwiefern kann das wiederholte Lesen Erkenntnisfortschritte bringen? Liegt dann nicht ein Zirkelschluss vor? Teilen Sie S’s Theorie hierzu?

2.      Warum reichen Inhaltsverzeichnisse und sekundäre Übersichten nicht aus?

3.      Warum sollen „leitende Ideen“ und der „Hauptgang“ der Argumentation herausgefunden werden?

4.      Probieren Sie den Zusatz an einer beliebigen Textstelle dieses oder eines anderen Textes aus. Notieren Sie sich Ihre Erfahrungen.

Zur Zusammenfassung

Lesen Sie noch einmal die Zusammenfassung des Textes und vergegenwärtigen sich dabei S’s hermeneutische Methode noch einmal im ganzen.